Eisendorf
Eisendorf ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 12′ N, 9° 52′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Nortorfer Land | |
Höhe: | 27 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,5 km2 | |
Einwohner: | 279 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24589 | |
Vorwahl: | 04392 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 045 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Niedernstraße 6 24589 Nortorf | |
Website: | www.eisendorf.de | |
Bürgermeister: | Bernd Irps (KWG) | |
Lage der Gemeinde Eisendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie und Verkehr
BearbeitenEisendorf liegt etwa 18 km nördlich von Neumünster und 18 km südöstlich von Rendsburg im Naturpark Westensee und am Brahmsee. Im östlichen Gemeindegebiet liegt ein Teil des NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Wennebeker Moor und Langwedel. Der Ort ist über die Bundesstraße 205, die Bundesautobahn 7 und die Bahnstrecke Neumünster–Flensburg zu erreichen.
Geschichte
BearbeitenArchäologische Funde und Hünengräber, von denen jedoch nur noch Reste erhalten sind, belegen eine steinzeitliche, bronzezeitliche und eisenzeitliche Besiedlung des Gemeindegebiets.
Eisendorf wurde 1335 erstmals als Eyzendorpe erwähnt. Der Ortsname bezieht sich wahrscheinlich auf das Vorkommen von Raseneisenerz. Auf eine Verhüttung weisen auch Schlackereste hin.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Eisendorf. Die Wahlbeteiligung betrug 68,3 %.[2]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Von Blau und Gold im Schindelschnitt gespalten, rechts ein goldenes Steinbeil, links ein blaues Eichenblatt.“[3]
Wirtschaft
BearbeitenDie Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Am Brahmsee hat sich ein Ferienhausgebiet entwickelt.[4]
Im Gemeindegebiet wird Sand abgebaut. Innerhalb des Abbaugebietes soll in Zukunft ein neuer, durch Grundwasser gespeister See entstehen.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 349 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).