Wenn die Thunerinnen und Thuner den Schaufelberger betreten, erinnert das einige vermutlich an den Besuch bei einer alten Tante. Da ist diese Atmosphäre, da sind die beigen Säulen, da ist die teilweise von Hand angeschriebene Ware. Nichts hier drin ist instagrammable, wie das zu erwarten wäre in einer Konsumwelt, in der alles schon alt ist, sobald das neue Modell angekündigt wird. Also fragen sich manche Thunerinnen und Thuner – auch ich komme von dort –, wie lange es den Schaufelberger wohl noch gibt. Wieso er nicht untergeht bei all den Onlineshops und der internationalen Billigkonkurrenz.