Ein Mädchen stirbt 2021 in der großen Flut. Seither sucht ihr belgischer Freund nach Verursachern und beschuldigt jetzt die Chefs des Ölkonzerns TotalEnergies.
Ben erinnert sich vor allem an Rosas Lachen, das er vor drei Jahren zum letzten Mal hörte, als sie bei einem Unfall in einem Fluss ums Leben kam. Seitdem setzt er sich als Klimadiplomat für Gerechtigkeit ein und beschuldigt den Öl- und Gaskonzern TotalEnergies der fahrlässigen Tötung. Zusammen mit anderen Klägern hat er Anzeige erstattet und fordert strafrechtliche Konsequenzen. Die Attributionswissenschaft zeigt, dass der Klimawandel die Flutkatastrophe verstärkt hat, bei der Rosa starb. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Ermittlungen gegen TotalEnergies eingeleitet werden, kämpft Ben weiter für Gerechtigkeit und erinnert an Rosas Geschichte.
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Am meisten erinnert er sich an Rosas Lachen. Ben hörte es zum letzten Mal im Sommer vor drei Jahren. Seit Stunden regnete es. Vom Fenster aus beobachteten die Jugendlichen, wie der kleine Bach zu einem Fluss wurde. Sie verließen das Haus, als der Weg noch sichtbar war, mussten nur die Wiese überqueren. Was könnte schiefgehen? Lachend liefen sie über das Gras, als der Rasen plötzlich zu einem See wurde. Die Steine und Holzspäne tanzten um ihre Füße im Wasser. Erst als Rosa ausrutschte, begann der 14-jährige Ben sich zu fürchten. "Was würde ich ohne dich tun?", habe Rosa gesagt, als er sie wieder hochzog.