Desi270 Lecture14 Loam Arch
Desi270 Lecture14 Loam Arch
Lecture 14
sustainable architecture_ building with EARTH
1. Introduction
2. History
3. Improving indoor Climate
4. Properties of Earth as building material
5. Preparing of loam
6. Rammed Earthworks, earthen blocks and prefabrication
7. Case Studies
Loam is...
...international
...like concrete, take almost as much compression
...healthy
...like good food, needs to rest and needs time
...unicolour
...hydrophobic
Disadvantages
1 Loam is not standardised building material
2 Loam mixtures shrink when drying
3 Loam is not water-resistant
Advantages
1 Loam balances air humidity
2 Loam stores heat
3 Loam saves energy and reduces environmental pollution
4 Loam is always reusable
5 Loam saves material and transposrtation costs
6 Loam is ideal for do-it-youself construction
7 Loam preserves timber and other organic materials
8 Loam absorbs pollutants
further reading:
Gernot Minke
Building with Earth
Design and Technology of a Sustainable Architecture
Birkhaueser publishers
Kosten gesamt:
Lohnkosten:
Materialkosten:
Baujahr:
Dauer:
Ausbau:
ca. 90 000 €
ca. 60 000 €, mit 8€/h
30 000 €
2003
4 Monate (Rohbau)
2004 ca. einen Monat
Dieses Projekt entstand auf der Grundlage des Entwurfes der Studierenden der Brandenburgischen Universität Cottbus. Im Rahmen des Seminars „Experimentaller Lehmbau“ entstand dieses
Gebäude zur Nutzung für Seminare und universitäre Veranstaltungen. Die Streifenfundamente, mit 18 m³ C25/30, wurden mit selbstverdichtenden Beton hergestellt. Der Lehm wurde im
Betonmischwerk mit einem großen Trommelmischer entsprechend der Sieblinie vorbereitet. Nach dem Mischen, 48 Stunden Mauken auf der Baustelle und dem Stellen der Schalung wurde mit
dem Handstampfen begonnen. Es wurden zwei Wände 10,60 m x 1,00 m und 2,60 m x 0,70 m mit einer Höhe von 2,70 m hergestellt. Der Lehm wurde Schichtenweise eingebracht d= 12 cm.
Jede Lage wurde mit Handstampfern auf 8cm verdichtet. Insgesamt wurden 80 Tonnen des Ton - Sand - Splitt Gemisches verbaut. Das Dach wurde als Flachdach mit Attika ausgebildet. Die
Sparren, 8/20 S10, lagern jeweils auf der Lehmwand oder den Holzträger auf. Die Scheibe wurde durch OSB Platten mit versetzten Stößen ausgebildet. Die dicken Lehmwände bilden die
aussteifende Wand in Querrichtung.
Bereits im Sommersemester 2000 fand in Zusammenarbeit von Prof. em. Dr. Klaus Dierks und Dipl.-Ing. Christof Ziegert von der TU-Berlin ein Seminar zur Untersuchung von Frostverhalten
von Stampflehm statt. Die Ergebnisse dienten der Beurteilung der Frostgefahr beim Bau der Kapelle der Versöhnung in Berlin.
Um das Thema „Stampflehm“ als tragender und moderner Baustoff weiter vertiefen zu können wurde im Wintersemester 2001/2002 unter Prof. Karen Eisenloffel, der Entwurf eines kleinen, auf
Selbstverwaltung aus- gelegtes Studentencafé auf dem Campus erarbeitet.
Die bestimmenden Elemente sind zwei gegeneinander verschobenen Wände und ein dazwischen liegender langer Tresen. Die Grundfläche von 77 m2 wird von einem Flachdach, welches die
größere der beiden Wände durchdringt und sich auf der Kleineren aufstützt, überspannt.
Im Wintersemester 2002/2003 wurde mit den weiteren Vorbereitungen begonnen und um die erforderlichen Kenntnisse über den Baustoff Lehm zu gewinnen, wurden Referate gehalten und ein
durch die Handwerkskammer zu Leipzig angebotener Lehrgang in Trebsen bei Grimma besucht. Dort wurden verschiedene Techniken wie die Stampflehm- und Wellerbauweise, unterschiedliche
Möglichkeiten für Ausfachungen, verschiedene Putztechniken und die Herstellung von Lehmziegeln ausprobiert.
Nachdem das erforderliche Wissen erarbeitet war wurde die weitere Ausführungs- und Ablaufplanung erstellt. Der Entwurf wurde nochmals überarbeitet und den verändertem Standort und