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Trooper

isuzu trooper 1985-1991 2.4 2.6 2.8 ubs16, ubs17, ubs55

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Betriebsanieitung VORWORT Diese Betriebsanleitung soll Sie mit der Handhabung und Wartung Ihres Isuzu vertraut machen und Ihnen wichtige Informationen zum Thema Sicherheit liefern. Wir méchten Sie dringend bitten, diese Anleitung sorgfaltig zu lesen und die Empfeh- lungen zu befolgen, denn dadurch helfen Sie mit, eine stérungsfreie und immer zufriedenstellende Funktion Ihres Fahrzeugs sicherzustellen. Kundendienstarbeiten sollten Sie von Ihrem Isuzu-Handler ausfiihren lassen, denn er kennt Ihr Fahrzeug am besten und ist daran interessiert, Ihre Winsche zu Ihrer Zufriedenheit zu erfiillen Wir méchten Ihnen bei dieser Gelegenheit dafiir danken, dak Sie ein Fahrzeug von Isuzu gewahit haben, und wir sind sicher, da Sie mit diesem Wagen viel Freude haben werden. Diese Betriebsanleitung gehort zum Fahrzeug und sollte deshalb auch beim Weiter- verkauf im Fahrzeug bleiben Fettgedruckte Textstellen enthalten Warnungen zur Verhiitung von Personen- schaden und Schaden an Ihrem Fahrzeug sowie wichtige Punkte fiir eine bessere und zufriedenstellende Leistung. Alle Informationen, Abbildungen und technischen Daten in dieser Betriebsanlei- tung entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der Verdffentlichung. Anderungen sind jederzeit ohne Ankiindigung méglich. Isuzu Motors Limited Tokyo, Japan "he Abkiirzungen INHALTSANGABE : Peete eee. ieee re Sonderausstattung bedeutet: 5 * nicht in allen Fahrzeugen enthalten Kapitel Seite (Modellvarianten, Landervarianten, Sonderausstattungen) WICHTIGE HINWEISE 2 - 43 Wichtige Hinweise fiir Katalysatorfahrzeuge 3 a nur fiir Modelle mit Ottomotor ean eee Pike 7 i = nur fir Modelle mit Turbo-Dieselmotor Uberladung . 6 Einfahrhinweise ... 6 Betrieb und Pflege . 7 Wartung .......--- ane: ‘ a ti 7 i INSTRUMENTE UND BEDIENUNGSELEMENTE 8 Lenksaule ........ 9 Pi Instrumententefel . 12 Schalthebel und Pedale 28 Ubrige Bedienungselemente sett 29 VOR ANTRITT EINER FAHRT .. 43 Handhabung der Bedienungselemente ..... 43 Fahrer-Prifliste (regelmaRige Kontrolle) .. 51 FAHRHINWEISE 58 Motor anlassen 288 Vor der Abfahrt .... 61 Motor ausschalten . 62 “Lock”-Stellung des Schlissels . 62 Vorsichtsma&nahmen beim Turbo-Motor ,.......+ 63 Zuschaltbarer Allradantrieb . 64 PATE Benes 716871083 os 67 VorsichtsmaBnahmen wahrend der Fahrt 67 Fahren im Winter n Im Notfall . 72 KUNDENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG 81 Wartungsanleitung .... 83 RegelmaBige Kontrollen . 83 Schmierung sae oe Empfohlene Schmiermittel und Diesolkraftstoffe 96 Schmieranleitung ..... 98 Fahrzeugpflege ........ 101 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielféitigung, auch auszugsweise, ist TECHNISCHE DATEN ............... she eapaee ‘ohne schriftliche Genehmigung von Isuzu Motors Limited nicht gestattet Lage von Motor- und Fahrgestelinummer ...-« Fiir den Tankstellenservice 107 WICHTIGE HINWEISE Die folgenden Hinweise sind wichtig fiir die richtige Pflege und den wirtschattlichen Betrieb Ihres Isuzu und soliten vor Inbetriebnahme sorgfaltig beachtet werden. Umweltbewu8t fahren, Energie sparen Umweltbewuft fahren bedeutet energiebewuSt fahren und Kraftstoff sparen. Wir schonen auf diese Weise nicht nur Rohstoffquellen und unsere Umwelt, denn auch in finanzieller Hinsicht macht es sich positiv bemerkbar. Unnétige Gerauschbelastigung unserer Umwelt kénnen wir durch einen verniinfti- gen Fahrstil vermeiden heifen. Richtige Motoreinstellung Nach den Isuzu-Wartungsvorschriften ist Voraussetzung fur giinstige Verbrauchs= werte. Ein nicht optimal gewarteter Motor erzielt nicht seine Leistung, verbraucht zuviel Kraftstoff und belastet unndtig die Umwelt. Leerlauf Den Motor nach dem Kaltstart nicht im Leeriauf warmlaufen zu lassen, sondern mit nicht zu hohen Drehzahlen den durchgekuhiten Motor warmfahren. Schon bei einer Minute Wartezeit ist es vorteilhaft, den Motor abzustellen. Drei Minuten Leerlauf entsprechen annahernd einem Kilometer Fahrt. Vorteilhaftes Fahrverhalten Unnotig starkes Beschleunigen erhoht den Kraftstoffverbrauch und Gerauschpegel erheblich. Schalten Sie sobald als méglich in den nachsthéheren Gang. Fahren Sie schaltfreudig und ziigig. Zu niedrige und zu hohe Geschwindigkeiten in den einzeInen Gangen sowie Kurz- ‘streckenverkehr erhohen Verschlei& und Kraftstoffverbrauch. Vermeiden Sie durch vorausschauende Fahrweise haufiges Anfahren und Abbrem- sen. Unnétige Larm- und Abgasbelastungen sowie eine Erhdhung des Durch- schnittsverbrauches konnen Sie auf diese Weise auf ein Minimum reduzieren. Hohe Geschwindigkeit Bei Voligasfahrten verbraucht Ihr Fahrzeug sehr viel Kraftstoff. Schon geringfiigiges Zuriicknehmen des Gaspedals spart deutlich Kraftstoff ohne wesentliche EinbuSe an Geschwindigkeit. Reifenluftdruck Achten Sie, entsprechend dem Beladungszustand, immer aufden vorgeschriebenen Luftdruck. Zu niedriger Luftdruck verursacht héheren Kraftstoffverbrauch und starkeren Reifenverschleif. Dachgepiicktrager, Surfbrett-Trager usw. erhohen den Kraftstoffverbrauch durch negative Veranderungen des Luftwiderstan- des. WICHTIGE HINWEISE FUR KATALYSATORFAHRZEUGE Die Motoren sind mit Oxydations-Katalysatoren zur Abgasentgiftung ausgestattet. Diese Motoren diirfen nur mit unverbleitem Normal- bzw. Superkraftstoff mit min- destens 87 ROZ gefahren werden. Verbleiter Kraftstoff schadigt den Katalysator Durch die Bauart des Kraftstoffeinfilllstutzens wird deshalb das Einfuhren einer Zapfpistole fiir verbleiten Krafistoff verhindert. Nichtbeachtung folgender Hinweise kann zur Schadigung des Katalysators oder des Fahrzeuges filhren: @ Bei Fehlziindungen, unrundem Motorlauf nach Kaltstart, deutlichem Nachlas- sender Motorleistung oder anderen ungewohnlichen Betriebsstérungen, die aut einen Fehler im Zundsystem hinweisen k6nnen, unbedingt aut kiirzestem Weg fachmannische Hilfe in Anspruch nehmen, Notfalls darf die Fahrt kurzzeitig mit verminderter Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl fortgesetzt werden. © Gelangt unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator, kann es dort zur Verbren- nung und dadurch zur Uberhitzung und Zerstorung des Katalysators kommen. Vermeiden Sie deshalb: @ Haufige Kaltstarts hintereinander. @ Unndtig langes Betatigen des Anlassers beim Starten. @ Leerfahren des Tanks (unregelmaBige Kraftstoffversorgung fahrt zu Uberhitzungserscheinungen). @ Anlassen des Motors durch Anschieben oder Anschleppen (unverbrannter Kraftstoff wird angesaugt): verwenden Sie Starthilfekabel ent- sprechend der Anwendungshinweise auf Seite 74. Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den von ISUZU vorgeschriebenen Intervallen von einer autorisierten ISUZU-Werkstatt durchfuhren. Sie haben dann die Gewi- heit, da alle Teile der Fahrzeugelektrik, des elektronisch gesteuerten Einspritzsy- stems und die ZUndanlage optimal arbeiten, die niedrigen Schadstoffemissionen eingehalten werden und die Lebensdauer des Katalysatorsystems gewahrileistet ist. Wichtige Hinweise Vorsicht! — Folgende mit * gekennzeichnete Dichtungen enthalten Asbest: SICHERHEITSVORSCHRIFTEN! Bei Ausbau oder Bearbeitung dieser Bauteile missen folgende Sicherheitsvorschrit beachtet werden: © Nach Moglichkeit an gut beliiftetem Ort arbeiten. © Wenn méglich, Handwerkzeuge oder Maschinen mit niedriger Drehzahl verwenden — im Bedarfsfalle mit der entsprechenden Staubabsaugvorrichtung. ® Bei Maschinen mit hoher Drehzahi sollte immer eine Staubabsaugvorrichtung wendet werden. ® Bauteile vor dem Frasen oder Bohren nach Méglichkeit anfeuchten. Staub anfeuchten und in sorgfaltig geschlossenem Behalter unter Beriicksichtigunt der gesetzlichen Umweltschutzbestimmungen beseitigen. Modell mit 4 ZD 1 Ottomotor Motorraum * Dichtungen mit Asbestbestandteilen a — Modell mit 4 ZE 1 Ottomotor Modell mit 4 JB 1 Dieselmotor Motorraum SCA en | COA te SES Soa Oy * Dichtungen mit Asbestbestandteilen Motorraum * Dichtungen mit Asbestbestandteilen Modell mit 4 JB 1 Dieselmotor - & 3 coa0g> RE i Wasserpumpe * Dichtungen mit Asbestbestandteilen UBERLADUNG Ein Uberladen des Fahrzeugs verkiirzt nicht nur dessen Lebensdauer, sondern schafft” auch gefahrliche Sicherheitsrisiken. Das Gewicht der Nutzlast mu& im Rahmen des zulassigen Fahrzeuggesamtgewichts lie- gen und so auf Vorder- und Hinterachse ver- teilt sein, da die zulassigen Achslasten nicht Uberschritten werden. Siehe hierzu “TECHNISCHE DATEN”. EINFAHRHINWEISE Die Behandlung Ihres neuen Fahrzeugs wah- rend der Einfahrzeit ist von ausschlaggeben- der Bedeutung fiir seine spatere Leistung und seine Lebensdauer. Es wird daher dringend empfohlen, wahrend der ersten 1000 km die folgenden einfachen Vorsichtsma&nahmen sorgfaltig zu beachten. 1. Wahrend der ersten 1000 km sollten fol- gende Geschwindigkeitsbeschrankungen nicht tiberschritten werden: Hochstzulassige Geschwindigkeit in km/h fur jeden Gang wahrend der ersten Betriebs- zeit. Vorschalt Modell getriebe- 1 2. 3. 4. 5 Stellung 2H/4H 20 35. 60 90 100 UBS 16 (Ottomotor) 4L 10 20 35 50 55 2H/4H 20 35 60 90 100 UBS 17 (Ottomotor) 4L 10 20 35 50. 55 UBS 55 2H/4H 20 35 60 85 95 (Turbo-Dieselmotor) a 7 55 o a8 a BETRIEB UND PFLEGE Alle Teile und Systeme hres Fahrzeugs soll- ten anhand der Kapitel “INSTRUMENTE UND BEDIENUNGSELEMENTE”, “VOR ANTRITT EINER FAHRT” und “FAHRHINWEISE” iiber- petift werden. WARTUNG Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit Ihres Fahrzeugs ist es er- forderlich, Priiftungen und Einstellungen so auszufihren, wie es im “KUNDENDIENST- SCHECKHEFT” beschrieben ist. Ihr Isuzu- Handler ist gerne bereit, regelmaBige War- tungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug durchzuftih- ren 7 = @® @OOOQOG©OOH OOOO INSTRUMENTE UND BEDIENUNGSELEMENTE ®29 a aw @ @ @ 2) seitliche Beluftungsdtisen Kombischalter Lichtschalter Kombiinstrument oder [S$ _] Drehzahimesser Lenkrad Kontrolleuchten Tachometer Schalter fiir Warnblinker Zind- und Anla&schalter mittlere Beliiftungsdisen Zigarettenanziinder Ablage oder [“S_] Kontrollinstrumente Bedienungselemente fur Heizung und Geblase oder (S$ _] Klimaanlage Handschuhkasten [S_] Schalter fiir hintere Heizung ®QOQO DBOHHOHOOOOO ® ‘S_] Schalter fiir heizbare Heckscheibe DT] Leerlaufregulierknopf Signalhornknopf Kupplungspedal Bremspedal Gaspedal Handbremshebel Radioeinbauraum Getriebeschaithebel Schalthebel fiir Vorschaltgetriebe S_] Schalter fiir Heckscheiben- reinigungsanlage S_] Schalter fir Nebelscheinwerfe [S_] Schalter fir NebelschluRleucht S_] Schalter fiir automatische Geschwindigkeitsregelung LENKSAULE Lenkrad mit Signalhornknopt Durch den Knopf auf dem Lenkrad wird das Signalhorn betatigt. Das Fahrzoug niomals mit blockiertem Lenk- rad bewegen, weil sonst die Lenkung be- schadigt wird. Servolenkung nie langer als 5 Sekunden im Anschlag halten, um Scha- den im Hydrauliksystem zu vermeiden. Ziind- und Anla&schalter Er hat die in der Abbildung gozeigten fant SchloBstellungen. “LOCK”: Nur in dieser Stellung kann der Schliissel eingesteckt oder abge- zogen werden. “OFF"; Der Motor ist in dieser Stellung ausgeschaltet. "ACC"; _ In dieser Stellung ist die elektri- sche Anlage eingeschaltet. “ON”; Fahrtstellung “START’: Durch Drehen des Schliissels in diese Stellung wird der Motor angelassen. La&tmanden Schliis- sel los, kehrt er in die Fahrtstel- * Jung zuriick Anlasser nicht langer als 16 (Ottomotor) bzw. 30 Sekunden (Dieselmotor) betatigen. Kombischalter Mit dem Hebel des Kombischalters werden Blinker, Abblendschalter, Lichthupe, Schei- benwischer und Scheibenwaschanlage beta- tigt. Schalter fiir Windschutzscheibenwischer Durch Drehen des Hebels im Uhrzeigersinn werden die Scheibenwischer in zwei Ge- schwindigkeitsstufen eingeschaltet: erste Stufe fiir niedrige und zweite Stufe fir hohe Wischgeschwindigkeit. Die Intervallschaltung wird durch Drehen des Hebels gegen den Uhrzeigersinn in die “INT”-Stellung betatigt. Scheibenwischer nicht bei trockener Wind- schutzscheibe einschalten, weil sonst die Scheibe verkratzt werden kénnte. Festge- frorene Wischer diirfen ebenfalls nicht betatigt werden, da das Wischersystem beschadigt werden konnte. @ Aus @ Niedrige Geschwindigkeit @ Hohe Geschwindigkeit @ ntervallschaltung Blinker Durch Driicken des Hebels nach oben unten werden die Blinkleuchten eingescl tet, und die Blinker-Kontrolleuchte in Instrumententafel leuchtet im Intervall Blinker auf. Die Riickstellung des He erfolgt automatisch beim Geradeausstell der Lenkung. Abblendlicht/Fernlicht { Die Scheinwerfer werden durch Heranziehen_ oder Wegdriicken des Hebels auf Abblend- baw. Fernlicht umgeschaltet, Die Fernlicht- Kontrolieuchte in der Instrumententafel_ leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht auf. ‘Scheibenwaschanlage Durch Eindricken des Knopfes am Hebel wird die Waschflussigkeit auf die Wind- schutzscheibe gespritzt. Lichthupe Wenn der Lichtschalter sich in der erst oder der “AUS"-Stellung befindet, wird dur Heranziehen und Loslassen des Hebels Fernlicht ein- und ausgeschaltet. wv Vorratsbehalter — Scheibenwaschanlage $_] Vorratsbehalter — Scheinwerferwaschanlage Der Vorratsbehélter sollte nur mit reinem Wasser und Scheibenreiniger gefilllt werden. = Oe 11 — Warnblinkanlage Wenn der Schalter fiir die Warnblinkant herausgezogen ist, blinken ungeachtet Stellung des Blinkerhebels alle Blinkleucht INSTRUMENTENTAFEL Lichtschalter | Lichtschalter bis zur ersten Raststellung: drehen, um Standlicht, SchluBlicht, Kennzei- chen und Instrumentenbeleuchtung einzu- schalten. Die Scheinwerfer werden dazuge- schaltet, indem man den Schalter bis zur zweiten Raste dreht. Dr] Leerlaufregulierknopf Nach Kaltstart des Motors wird durch Dreher des Knopfes im Uhrzeigersinn die Leerlauf- drehzahl erhdht und so ein schnelles Norma: lisieren des Motorlaufs erméglicht. Immer mit zuriickgedrehtem Knopf fahren. Zigarettenanziinder Knopf hineindriicken, damit der Anziiné aufgeheizt wird. Sobald er gliiht, springt Anzinder zuriick und kann benutzt werden. — =e Schalter fiir hintere Heizung Bei eingeschalteter Heizung: Durch Drehen des Schalters strémt Warmluft aus den hin- teren Heizungsdiisen. Die Starke des Luft- stroms ist zweistufig regelbar. Schalter fiir heizbare Heckscheibe Bei eingeschalteter Ziindung durch Driicken des oberen Teils des Schalters die Heck- ‘scheibenheizung einschalten. Die Kontrol- leuchte leuchtet auf. Sobald klare Sicht herrscht, sollte die Heck- scheibenheizung ausgeschaltet werden. Bleibt sie eingeschaltet, wird die Batterie unnétig belastet. Schalter fir Heckscheibenwischer Oberen Teil des Schalters driicken, um den Heckscheibenwischer zu betatigen. Unteren Teil driicken, um den Wischer abzuschalten. Wischer nicht bei trockener Scheibe betéti- gen, um ein Verkratzen zu vermeiden. Fest- gefrorene Wischer ebenfalls nicht betati- gen, sonst kénnte das Wischersystem beschadigt werden. ‘Schalter fiir Heckscheibenwaschanlage Wird der obere Teil des Schalters Uber die Wischposition hinaus gedrickt, so wird Waschflissigkeit auf die Heckscheibe ge- spritzt. Driickt man den unteren Teil, so wird Fliissig- keit auf die Scheibe gespritzt, ohne da& der Wischer betatigt wird. — 13 — is) Vorratsbehiilter — Heckscheibenwaschanlage Der Vorratsbehalter befindet sich in der li ken Seitenwand hinter dem Radkasten. Er sollte nur mit reinem Wasser oder Schei benreiniger gefillt werden. ‘Scheinwerferwaschanlage Beim Betatigen des Schalters auf der Mittel-_ konsole wird Wasser oder Scheibenreiniger gegen die Scheinwerfer gespritzt. ‘Schalter fiir Nebelscheinwerfer Bei eingeschaltetem Lichtschalter werden die Nebelscheinwerfer durch Driicken des obe- ren Teils des Schalters eingeschaltet. Schalfer fiir NebelschluBleuchte Bei eingeschaltetem Lichtschalter wird die NebelschluBleuchte durch Driicken des obe- ten Teils des Schalters eingeschaltet. 14 — [51] Elektrisch verstelibare StoRdimpfer Durch den Dreistufen-Kippschalter “HARD/ NORMAL/SOFT” in der Mittelkonsole, kann die Stodampfercharakteristik _verindert werden. "HARD" —_Straffe Dampfung “NORMAL” Normale Dampfung “SOFT” Komfortbetonte Dampfung Eine Verdnderung wahrend der Fahrt ist je~ derzeit méglich. Wird der Kippschalter betatigt bevor der Zundschalter in Position “ON” steht so erfolgt die Veranderung erst in der “ON” Position. ‘S_] Schalter fiir Vordersitzheizung Die Sitzheizung kann eingeschaltet werden, wenn der Ziindschlussel in Stellung “ON” steht. Die unterschiedliche Heizleistung kann durch Drucken des oberen bzw. unteren Teils des ‘Schalters zwischen “HI” oder “LO” (2. bzw. 1. Stufe) gewahit werden. Bei eingeschalteter Heizung leuchtet die An- zeige fur “HI“ oder “LO”. Zum Ausschaiten der Heizung den Kippschal- ter nochmals betatigen. Sitzheizung nur bei laufendem Motor benutzen! ‘S_] Schalter fiir Nebelscheinwerfer Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer obe- ren Teil des Schalters driicken. Der Fahrlicht- schalter muR dabei in der ersten oder zwei- ten Position stehen. Zum Ausschalten der Nebelscheinwerfer un- teren Teil des Kippschalters drucken. ae = S_] Fahrgeschwindigkeitsregler Bedienung EIN/AUS: ON/OFF: Der automatische Fahrgeschwindigkeitsreg- ler ist funktionsfahig, wenn der Schalter in Stellung “ON” steht. Das System arbeitet nicht bei Schalterstellung “OFF”. Grundeinstellung: “Set” Knopf driicken und bei gewiinschter Ge- schwindigkeit wieder loslassen. Beschleunigen: “Becel” Zum Beschleunigen Schalter in “Resume/Accel”-Stellung bringen. Nach Erreichen der gewiinschten Geschwindigkeit wieder loslassen; die neu gewahlte Geschwindigkeit wird automatisch beibehalten. i Schrittweise Beschleunigen: Schalter kurz (weniger als 1 Sekunde) in “Resume/Accel”= Stellung drehen und wieder loslassen (= 1 Schritt). Die Geschwindigkeit nifmmt j¢ “Schritt” um 1,6 km/h zu. i Verzégern: “Coast” Knopf driicken, bis die Geschwindigkeit auf den gewiinschten Wert gefallen ist. Nach Erreichen der gewiinschten Geschwindigkeit Knopf wieder loslassen. ‘Schrittweise verzégern: Knopf kurz (weniger als 1 Sekunde) driicken und wieder loslessen (= 1 Schritt). Die Geschwindigkeit nimmt je “Schritt” um 1,6 km/h ab. Wiederaufnahme: “Resume” Hebel kurz in “Resume/Accel’-Stellung bringen; die urspriinglich eingestelite G schwindigkeit wird wieder aufgenommen. 6 Abschalten Abschalten des Fahrgeschwindigkeitsreglers Der Fahrgeschwindigkeitsregler schaltet sich unter folgenden Voraussetzungen ab: Bei Betatigung des Bremspedals Bei Betatigung des Kupplungspedals. Wenn der Schaiter fur Fahrgeschwindigkeitsregler auf "OFF” steht. Wenn der Zundschliissel in “OFF"-Stellung steht. Bei Unterschreiten einer Geschwindigkeit von ca. 26 km/h. Bei einer Differenz zwischen tatsachlicher und urspriinglich eingestellter Geschwin- digkeit von ca. 19 km/h oder mehr. Wenn eine bestimmte Anzahl von Fehlern im System auttaucht. 8. Bei Driicken des “Set’-Knopfes und Drehen des Schalters in die “Resume/Accel”- Stellung, Die “RESUME” Einrichtung arbeitet nicht mehr nach Auftreten der unter Punkt 3, 4, 7 und 8 genannten Voraussetzungen. (Speicher wird geléscht) Oo RweN= ct Achtung: © Umdie Kontrolle iiber das Fahrzeug nicht zu verlieren, den Fahrgeschwindigkeits- regler und besonders die Resume/Accel-Funktion unter folgenden Vorausset- zungen nicht benutzen: Wenn die vorgewahlte Geschwindigkeit hoher ist als die des flieRenden Verkehrs. Wenn es nicht moglich ist, eine eingestellte Geschwindigkeit beizubehalten. Auf glatten StraBen, z. B., bei Schnee- und Eisglatte. Auf kurvenreichen StraBen, bei dichtem Verkehr oder wechselnder Verkehrsdichte oder bei wechselndem VerkehrsfluB. Nach Erreichen der gewlinschten Geschwindigkeit und Einschalten des Fahrgeschwin- digkeitsregiers halt das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit und verlangsamt sich NICHT, wenn der Fu& vom Gaspedal genommen wird. Zur Verringerung der Geschwin- digkeit die o. g. Anweisungen unter “Abschalten” beachten. An Steigungen oder Gefdllstrecken ist es méglich, da& trotz eingeschaltetem Fahrge- schwindigkeitsregler die Geschwindigkeit abnimmt bzw. zunimmt. An Steigungen in die- sem Fall einfach das Gaspedal betatigen, um die gewiinschte Geschwindigkeit beizu- behalten. An steilen Gefalistrecken, an denen die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, das Brems- pedal betiitigen, wodurch der Fahrgeschwindigkeitsregler abgeschaltet und gleichzeitig die Geschwindigkeit verringert wird. Zusatzlich sollte an steilen oder langen Gefall- strecken zur leichteren Kontrolle der Fahrgeschwindigkeit ein niedrigerer Gang eingelegt werden. — Der Fahrgeschwindigkeitsregler erméglicht es, in den meisten normalen Fahrzustandes ohne Betatigung des Gaspedals eine konstante Geschwindigkeit beizubehalten und den Komfort des Fahrers auf langen Strecken zu erhohen. Das System kann im Rahmet der Motorleistung eine Geschwindigkeit von 40 km/h oder mehr konstant halten. Fahrgeschwindigkeitsregler eingeschaltet Um das System einzuschalten, muR der “CRUISE”-Schalter auf “ON” gestellt werden Der “SET/COAST’-Knopf befindet sich am Ende des Hebels. Auf die gewiinschte Ge- schwindigkeit beschleunigen, den “SET/COAST’-Knopf ganz hineindriicken und wieder loslassen. Bei der ersten Geschwindigkeitswah! kann auch der “RESUME/ACCEL™ Schalter verwendet werden. Fu vom Gaspedal nehmen — die eingestellte Geschwindigkeit wird auch an Steigungen oder Gefallstrecken beibehalten. Der Fahrgeschwindigkeitsregler schaltet sich bei Betati- gung der Bremse oder des Kupplungspedales ab. Er schaltet sich ebenfalls ab, wenn der Schalter in “OFF*-Stellung gebracht oder die Ziindung ausgeschaltet wird. (Um die Systemfunktion wahrend der Fahrt aufzuheben, Kupplungs- oder Bremspedal nur leicht betatigen). Wiederaufnahme der “gespeicherten” Geschwindigkeit Eine einmal gewahite Geschwindigkeit kann auch wiederaufgenommen werden nach: © Bremsen oder Kupplungsbetatigung; eine Betatigung des Gaspedals ist nicht erforder- lich © Beschleunigen von einer eingesteliten Geschwindigkeit auf eine hohere. Bei Bedarf kann der Fahrer die Geschwindigkeit a'ich in “Schritten” von etwa 1,6 km/h erhéhen bzw. reduzieren. Diese Eigenschaft ist niitzlich, wenn die Verkehrstage eine: geringe Korrektur der Geschwindigkeit erforderlich macht. : Reisegeschwindigkeit andern Um den Fahrgeschwindigkeitsregler auf eine hohere Geschwindigkeit einzustellen, auf die gewinschte Geschwindigkeit beschleunigen, den “SET/COAST’-Knopf erneut driicken (weniger als eine Sekunde) und wieder loslassen. Die “RESUME/ACCEL"-Stellung auf dem Schalter kann auch zum Beschleunigen und zur Einstellung der gewiinschten Geschwindigkeit genutzt werden. Zur Einstellung mu& der Schalter bis zum Erreichen der gewiinschten Geschwindigkeit in der Stellung “RES~ UME/ACCEL” gehalten werden. Die Geschwindigkeit kann wahrend der Fahrt auch in einzelnen “Schritten“ durch kurze Betatigung (weniger als 1 Sekunde) des “RESUME/ACCEL"-Schalters erhdht werden. Die Géschwindigkeit wird je Schritt um etwa 1,6 km/h erhoht. Die Geschwindigkeitserhahung in Schritten ist auf 16 km/h Uber der vorher eingegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit beschrankt. { Zur Einstellung einer niedrigeren Geschwindigkeit den “SET/COAST”-Knopf ganz hin= eindriicken und gedriickt halten. Warten, bis die gewiinschte Geschwindigkeit erreicht ist, und Knopf wieder loslassen. Wird der “SET/Coast"-Knopf gedrickt und die Ge- schwindigkeit von 40 km/h unterschritten, so ist das System auRer Betrieb. Die Ge- schwindigkeit kann auch schrittweise durch kurze Betatigung des “SET/COAST™- Knopfes (weniger als eine Sekunde) wahrend der Fahrt verringert werden. Die eingegebene Geschwindigkeit fallt je Schritt um 1,6 km/h. Eine Verzogerung in Schritten ist nur méglich bis zu einer Minimal-geschwindigkeit von 40 km/h. =i “RESUME/ACCEL” Nach Bremsen oder Anhalten ohne Ausschalten der Ziindung kann die zuletzt gewahlte Reisegeschwindigkeit durch Beschleunigen auf 40 km/h oder mehr und kurzes (weniger als 1 Sekunde) Drehen des Fahrgeschwindigkeitsreglerschalters in die “RESUME/ACCEL"- Stellung wieder aufgenommen werden. Beim Loslassen des “RESUME/ACCEL”-Schalters beschleunigt das Fahrzeug auf die vor dem Bremsen oder Anhalten eingestellte Ge- schwindigkeit. Wird der Schalter auf die “RESUME/ACCEL"-Stellung gedreht und in dieser Position gehalten, beschleunigt das Fahrzeug, bis der Schalter wieder losgelassen wird. Die Geschwindigkeit, bei der der Knopf losgelassen wird, ist die neu gespeicherte Reisegeschwindigkeit. Uberholen Zur Geschwindigkeitserhohung beim Uberholen Gaspedal betatigen. Nach Loslassen des Gaspedals nimmt das Fahrzeug die vor dem Uberholen eingestelite Geschwindigkeit wie- der auf. Benutzen Sie den Fahrgeschwindigkeitsregler aus Sicherheitsgriinden nie bei dichtem Verkehr, auf kurvenreichen StraRen, an steilen Gefallstrecken oder bei Schnee bzw. Schneematsch. = — Instrumente und Kontrolleuchten ®@OOGLO ©@e®°0 Kiihimitteltemperaturanzeige Kraftstoffvorratsanzeige Tachometer Kilometerzahler Tageskilometerzahler [SJ Oldruckmesser S_] Kraftstoffvorratsanzeige S_] Kuhimitteltemperaturanzeige S_] Drehzahimesser — 25 1 “J > th | | DI Vy vo ieee ¢ SF tae [ee ah a AE a I eee iat} 1 7 1 Taide patho a hen ‘a ali Pai L Deb This vided 9 as 8 g leanclek, 1 LENGINE | (Qtromeg ©) Kontrolleuchten: Blinker Warnblinkanlage Kraftstoffreserve Fernlicht Kontrolleuchte Allradantrieb Lichtmaschine Oldruck Handbremse und Bremsflussigkeit DT] Ausfall der Bremskrattverstarkung DT] Kraftstoff-Filter DT] Vorgitihaniage I fa) DT] Zahnriemen-Warnleuchte © | Kontrolleuchte elektronisch CHECK ENGINE = ah gesteuertes Einspritzsystem TEMP c-0892 Tachometer Das Tachometer zeigt die Fahrgeschwindig- keit in Kilometern pro Stunde an (km/h). Kilometerzahler Der Kilometerzahler registriert die Gesamt- zahl der gefahrenen Kilometer. Die schwarze Ziffer ganz rechts zeigt jeweils hundert Meter an. ’ Tageskilometerzahler mit Riickstellknopf Der Rickstellknopf flr den Tageskilomet zAhler befindet sich unten rechts im Tacl meter. Knopf zum Riickstellen eindriicken. Kihimitteltemperaturanzeige Das Kiihfmitteltemperaturanzeige zeigt bei eingeschalteter Zundung die Temperatur d KihImittels an. Liegt die Anzeigenadel wah rend der Fahrt im mittleren Bereich des groBen Feldes, so zeigt sie eine normale triebstemperatur an. Zeigt das MeRgerdt eine Uberhitzung an, Fahrzeug anhalten und Motor im Leer! laufen lassen, bis die Temperatur de Kihimittels wieder auf Normalwerte ab- sinkt. —2— Kraftstoffvorratsanzeige Bei eingeschalteter Ziindung zeigt der Kraft- stoffvorratsanzeige den jeweiligen Tankinhalt an. “F” bedeutet “VOLL", “E” heift “LEER”. S] Oldruckmesser Der Oldruckmesser zeigt bei laufendem Motor den im Olkreislauf des Motors vorhan- denen Oldruck an. Wenn die Anzeigenadel nicht oder nur ungleichmaBig ausschlagt, Motor sofort ausschalten und Olstand kon- trollieren. Ist dieser normal, sollten Sie das Schmiersystem des Motors beim nachsten Isuzu-Handler tiberpriifen lassen. 5] Drehzahimesser Der Drehzahimesser zeigt die Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute an. Der rote Bereich kennzeichnet gefahriich hohe Dreh- zahlen. Blinkerkontrolleuchten Bei eingeschaltetem Blinker blinken die Ki trolleuchten, um die Funktion der Blinkleu ten anzuzeigen. Kontrolleuchte fiir Warnblinkanlage Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkt diese Leuchte, um deren Funktion anzuzeigen. ’ Kraftstoffreservekontrolleuchte Die Kraftstoffreservekontrolleuchte leuct auf, wann die Reservemenge von ca. 7 Lit erreicht ist. Achtung! Die Kraftstoffwamanzeige soll beim einschalten der Ziindung aufleuchten. Wenn sie nicht aufleuchtet, ist die Gliih- birne defekt, und zu ersetzen. Fernlichtkontrolleuchte Die Fernlichtkontrolleuchte zeigt durch ihr Aufleuchten an, da® das Fernlicht einge- schaltet ist. ee Kontrolleuchte fiir Allradantrieb Diese Kontrolleuchte zeigt an, da® sich der Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung 4H oder 4L befindet. Ladestromkontrolleuchte Die Ladestromkontrolleuchte leuchtet bei eingeschalteter Ziindung und erlischt nach Anlassen des Motors. Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, sollten Sie fachmannische Hilfe beim nachsten Isuzu-Handler in Anspruch nehmen. Oldruckkontrolleuchte Die Oldruckkontrolleuchte leuchtet bei einge- schalteter Zindung und erlischt beim Anlas- sen des Motors. Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, ist der Oldruck zu niedrig. Sofort Motor abstellen und Motorélstand priifen. Ist der Olstand normal, mu& das Schmiersystem beim nachsten Isuzu-Handler iiberpriift werden. Motor keinesfalls bei leuchtender Oldruck- kontrolleuchte laufen lassen. Handbremskontrolleuchte Bei eingeschalteter Ziindung leuchtet diese Kontrolleuchte, wenn die Handbremse ange- zogen ist. Sie zeigt nicht die Bremswirkung an. Ziehen Sie den Handbremshebel voll heraus, nach- dem Sie das Fahrzeug geparkt haben. =3— Kontrolleuchte fiir Bremsfliissigkeitsstand Leuchtet diese Kontrolleuchte bei eingeschal-_ teter Ziindung und geléster Handbremse, - dann ist der Bremsfluissigkeitsstand im Vor ratsbehaiter niedriger als vorgeschrieben. Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, Fal zeug sofort anhalten und Bremsfli keitsstand priifen. Ist er zu niedrig, sollten Sie sich sofort mit einer autorisierten ISUZU-Werkstatt in Verbindung setzen. DT] Kontrolleuchte fiir Unterdruck-Bremskraftverstarker Leuchtet diese Kontrolleuchte auf, dann ist der Reserveunterdruck bis zu einem kriti- schen Punkt abgesunken oder die Bremskraft- verstarker-Leitung defekt. Um eine ausreichende Bremswirkung 2 erzielen, ist eine gréRere Pedalkraft not: wendig. Mehrmaliges Betitigen der Be- triebsbremsen kann einen voriibergeh den Druckabfall bewirken, was jedoch ni als Fehler zu werten ist. DT] Kontrolleuchte fiir Kraftstoff-Filter Wenn das im Wasserabscheider gesammelte Wasser einen zu hohen Stand erreicht, leuchtet diese Kontrolleuchte auf. Leuchtet sie bei laufendem Motor auf u erlischt nicht wieder, dann mu Wasser Wasserabscheider abgelassen werden. Dr] Vorglithkontrolleuchte Diese Kontrolleuchte kann kurze Zeit leuc! ten oder sofort erléschen. Die Wartez hangt von Motor- und KUhimitteltemperatul ab. Sind die Gluhkerzen flr einen Kaltstart ausreichend vorgegliht, erlischt die Leuchte. Der Motor kann nun angelassen werden, a) [DT] Kontrolieuchte fiir Zahnriemen Die Kontrolleuchte leuchtet beim Einschalten der Ziindung auf und erlischt, wenn der Motor gestartet wird. Leuchtet die Kontrol- leuchte wahrend des Betriebs auf, mu& der Zahn-riemen ersetzt werden. Zahnriemen alle 75000 km ersetzen. Wird trotz aufleuch- tender Kontrolleuchte weitergefahren, kann dies zu Motorschaden fiihren. Zahnriemen so bald wie méglich ersetzen. Kontrolleuchte fiir elektronisch gesteuertes Einspritzsystem Die Kontrolleuchte leuchtet auf, wenn der Zindschliissel in die “ON”-Stellung gebracht wird. Durch Aufleuchten der Kontrolleuchte wahrend der Fahrt wird ein Fehler im elek- tronischen Einspritzsystem angezeigt. Lassen Sie Ihren Isuzu-Handler das System tberprii- fen und den Fehler beseitigen. = a= Handbremshebel Zum Betatigen der Handbremse den Heb herausziehen. Zum Losen den Hebel im Uhr zeigersinn drehen und bis zum Anschlag hineinschieben. Niemals mit angezogener Handbremse fa ren, weil dies zur Uberhitzung und Bes digung des Feststellbremssystems fiihre kann. SCHALTHEBEL UND PEDALE Getriebeschalthebel Der Getriebeschalthebel steuert die Funktion: des vollsynchronisierten Getriebes. Das Schalt- schema finden Sie auf dem Schalthebel- Knopf. Riickwartsgang nur bei stehendem Fahr- zeug einlegen. Bei eingeschalteter Ziind und eingelegtem Riickwartsgang leuch' die Rickfahrschéinwerfer. Schalthebel fiir Vorschaltgetriebe Das Vorschaltgetriebe bei Fahrzeugen mit zuschaltbarem Allradantrieb gibt dem Fahrer die Maglichkeit, zwischen Zweirad- und Vier radantrieb zu wahlen. Das Schaltschema befindet sich auch hier auf dem Schalt belknopf. i Gespedal Das Gaspedal sollte behutsam und verniin' betatigt werden, um erhéhten Kraftstot brauch zu vermeiden. =25— Bremspedal Scharfes Abbremsen durch behutsames Betatigen des Bremspedals vermeiden. Bei Bergabfahrten ist es ratsam, die Bremswir- kung des Motors zur Unterstiitzung der Fu&bremse zu benutzen. Verschleif&melder fir Bremsbelage: Die vorderen Scheibenbremsen und die hinteren Trommelbremsen verfiigen iiber eingebaute Verschlei&melder, die ein Warnsignal in Form eines hohen Pfeiftons oder zirpenden Gerausches abgeben, wenn ein Bremsbelag so verschlissen ist, da er ersetzt werden muB. Bei rollenden Radern hort man dieses Gerdusch zeitweise oder als Dauerton. Es hort auf, wenn man fest auf das Bremspedal tritt. Werden Bremsbe- lage nicht bei Bedarf ersetzt, konnen kost- spielige Schaden entstehen. Kupplungspedal Beim Kuppein sollte immer der volle Kupp- lungspedalweg ausgenutzt werden, um Ge- triebeschaden vorzubeugen. Kupplungspedal wahrend der Fahrt nicht als FuRstitze benutzen. UBRIGE BEDIENUNGSELEMENTE Beliiftungsdiisen Zwei Belliftungsdiisen sind in der Mitte der Instrumententafel und je eine an den beiden Seiten angebracht. Durch Kippen und Schwenken der Diise und der Lamellen lat sich der Luftstrom in die gewiinschte Rich- tung lenken. =96 = Aschenbecher Becher zur Benutzung herausziehen. Entleeren den Aschenbecher gegen kraft anheben und gleichzeitig herauskippen. Nach Benutzung den Becher wieder hineinschieben. Geschieht dies nicht, kc nen Glutreste andere Zigarettenstumt entziinden und so einen Brand verursacl Aschenbecher hinten Der drehbare Aschenbecher befindet sich in der Seitenwand. Zum Entleeren die Haltefe- der driicken und Becher herausziehen. Fensterkurbel Durch Drehen der Handkurbel wird das Tur fenster betatigt. Seitenfenster hinten Fenster mit gedriicktem Verschlu8 offnen Wenn sie vollstandig geschlossen werden, sind die Fenster automatisch verriegelt- FEAR FRONT L Lock S_] Elektrisch betatigte Fensterheber Die Fenster an allen Turen kénnen iiber die Schalter an der Fahrertiir betatigt werden. Die automatischen Fensterheber funktionie- ren nur bei eingeschalteter Ziindung und betatigten Schaltern. = SchlieBen Y = Offnen Die Fenster der Beifahrertiiren kénnen zusaizlich von einem eigenen Schalter beta- tigt werden. Die individuelle Betatigung der Fensterheber, vorn rechts sowie beider hinteren, kann durch Betatigung des Kippschalters in Stel- lung “LOCK” blockiert werden. Eine Betatigungsméglichkeit von der Schal- terkonsole, an der Fahrertiir, ist jedoch wei- terhin gegeben. a. Innenraumbeleuchtung j Die Innenraumbeleuchtung funktioniert auch bei ausgeschalteter Ziindung ' @ “AUS”: Die Leuchte bleibt ausgeschal- tet. @ “TUR”: Beim Offnen der Vordertiir oder [51] der Hecktiir schaltet sich die Innenraumbeleuchtung ein, @© “EIN”; Die Leuchte ist auf Dauerbe- trieb geschaltet. | Bedienungselemente fiir Heizung und Geblase oder Klimaanlage [Ss Oem @ my O Heizung/Geblase S] Elektrische Digitaluhr \ Bei eingeschalteter Ziindung wird die Zeit p\ angezeigt. Die Einstellung erfolgt durch Driicken der Tasten. Die Tasten haben folgende Funktionen: “M" Bei gedriickter Taste Schnelldurch- Jauf der Minutenanzeige. “H" Bei gedriickter Taste Schnelldurch- lauf der Stundenanzeige. “SET” Die Minutenanzeige wird auf “OO” gestellt, wenn man diese Taste driickt. Beispiel: Driickt man auf die “SET”-Taste, wenn die Uhr zwischen 1:01 und 1:29 anzeigt, dann springt die Anzeige auf 1:00 zuriick; zeigt sie vor dem Driicken zwischen 1:30 und 1:59 an, springt sie anschlieBend auf 2:00 vor. Die Uhr zeigt keine Sekunden an, begini aber die Zeitmessung bei null Sekunden, wenn die Taste “SET” gedrtickt wird i VENT SHLEVEL HEAT @ LO =aesensees HOT OO Klimaanlage MAX NORM VENT S-LEVEL HEAT Fa tere ha cena el mence viel aes @ _ Wabhihebet @ _Temperaturhebel @ Geblaseschalter == a Wahthebel Der Wahthebe! kann zur Einstellung jeweiligen Betriebsart in verschiedene Stel- lungen geschoben werden, Mit diesem Hebel wird auch der Kaltekom- pressor betatigt Temperaturhebel Mit diesem Hebel wird in jeder Stellung des _ Wahihebels die Temperatur der einstrémen- den Luft reguliert Geblaseschalter Mit diesem Schalter wird die Geblasege- schwindigkoit bestimmt. Heizung Heizen: Temperaturhebel auf “HOT” und Wahthebel auf “HEAT”. Die Lufttemperatur kann durch: Verschieben des Temperaturhebels zwischen “COLD” und “HOT” verandert werden. Geblaseschalter auf gewUnschten Luftstrom einstellen. =e a esa BI-LEVEL: Der Hebel wird in diese Stellung geschoben, wenn Warmluft in den Fu®raum geleitet werden soll. Ist der Wahlhebel in der Stellung “BI-LEVEL", sollte man den Temperaturhebel in die Mitte zwischen “COLD” und “HOT” schieben, um selbst im Winter eine optimale Temperaturregulierung zu erreichen. Der Ge- blaseschalter kann dabei beliebig eingestellt werden. Entfrosten und Entfeuchten der Windschutzscheibe: Temperaturhebel auf “COLD” und Wahihebel auf “DEF” stellen, um im Sommer die Scheibe zu entfeuchten. Den Geblaseschalter schiebt man dazu in Stellung “3” oder “HI” Um im Winter die Scheibe zu entfeuchten oder entfrosten, wird der Temperaturhebel auf “HOT” und der Wahthebel auf “HEAT” ge- stellt. Das System zur eigenen Entfeuchtung etwa 30 Sekunden arbeiten lassen, dann Wahlhebel in Stellung “DEF” und Geblase- schalter in Stellung “3” oder “HI” schieben. Liiftung: Um Aufenluft direkt in den Innenraum zu leiten, den Temperaturhebel in Stellung “COLD” und den Wahihebel in Stellung “VENT” schieben. Geblaseschalter nach Belieben einstellen. 48) — “OFF”: In dieser Stellung arbeitet das Geblase nicht. Wahrend der Fahrt gelangt jedoch AuSenluft durch die Heizungsdisen in den Innenraum. CS] Klimaaniage —28— "MAX": Luft aus dem Innenraum wird mit einer geringen Menge AuRenluft gemischt, aufbe- reitet und Uber die Beliiftungsdiisen wiede! in den Innenraum zuriickgeleitet. Mit diese Hebelstellung, d.h. Temperaturhebel auf “COLD”, wird eine maximale Kihlung be hohen Temperaturen und Feuchtigkeit erzielt. “NORM”: AuRenluft wird beim Durchstrémen Systems aufbereitet und durch die Belli tungsdiisen in den Fahrgastraum gele Der Betrieb der Klimaantage wird meistens in’ dieser Hebelstellung erfolgen. “BI-LEVEL” AuBenluft wird aufbereitet und durch die Beliiftungs- und Heizungsdiisen geleit Diese Hebelstellung bietet Komfort und die Windschutzscheibe unter normale Bedingungen frei. Hinweise fiir den Betrieb der Klimaanlage W Fahrzeug méglichst im Schatten parken, um die Aufheizung des Innenraumes zu vermeiden, sonst braucht die Klimaanlage mehr Zeit zur Kiihlung. 2. Bei aufgeheiztem Fahrzeug kurzzeitig bei Klimaanlagenbetrieb die Fenster éff- nen, um die auigeheizte Luft hinauszuférdern. 3. Zur Verbesserung der Kihlwirkung die Fenster geschlossen halten 4. Bei niedrigen Drehzahlen in den nachstriedrigen Gang schalten, um die Motordrehzahl und somit die Kiihlung zu erhahen. 5. Bei extremen Steigungen die Klimaanlage voriibergehend abschalten, um den Motor zu entlasten. ACHTUNG Um einen gleichbleibend guten Betriebszustand zu erhalten, mu die Klimaanlage unabhangig von Witterung und Jahreszeit mindestens einmal wochentlich mehrere Minuten in Betrieb genommen werden. Nur so kann ein Austritt von Kaltemittel verhindert werden. == Sonnenblenden Sie konnen zum Schutz vor Blendung herun- tergeklappt oder seitlich geschwenkt werden. Handschuhkasten Der Handschuhkasten befindet sich im rech- ten Teil des Armaturenbrettes. Zum Offnen den VerschiuRknopf im Uhrzei- gersinn drehen und herausziehen. Zum Ab- schlieBen den Schliissel in den Verschlug- knopf einstecken im Uhrzeigersinn drehen. @ AbschlieRen ® AufschlieSen ] Mittelkonsole Die Mittelkonsole befindet sich zwischen den beiden Vordersitzen. Zum Offnen Konsolendeckel an der Griff- mulde hochklappen. Der Mitteleinsatz kann herausgenommen werden. pc-0043 Entriegelungsgriff fiir Motorhaube Durch Herausziehen des Entriegelungsariffes links unter dem Armaturenbrett wird das Haubenschlo& entriegelt. Dann wird die Sicherung unter der Haube entriegelt und die Motorhaube bis zur vollen Offnungsstellung angehoben. Zum Arretieren der Haube ist die Stutze in ein Loch der Haubenverstarkung einzusetzen. Vor dem SchlieBen die Stitze wieder in ihre Halterung am Luftleitblech dricken. AnschlieBend die Haube absenken und herunterdriicken, bis sie arretiert. KiihImittel-Ausgleichbehalter Er befindet sich vorne links im Motorraum. Der Kiihimittelstand ist am Ausgleichbehal- ter zu priifen, hier wird auch Kiihimittel nachgefiillt. Den VerschluBdeckel nur ab- schrauben, wenn dies unbedingt notwen- dig ist. Weitere Einzelheiten siche “KUN- DENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG”. Tankverschlu& Der Einfiillstutzen liegt hinter einer abschlie8- baren Klappe, die mit dem Ziindschliissel betatigt wird. Nach dem Tanken sicherstellen, da die Klappe wieder verschlossen wird. Ottomotor: Benzin mit einer Mindestoktan- zahl von 87 ROZ (Normalbenzin) verwen- den (siehe Seite 107). Dieselmotor: Dieselkraftstoff mit einer Mindestcetanzahl von 40 CZ verwenden. = —.= Ersatzrad 3. Alle Drehverschliisse entriegein. Das Ersatzrad ist an der AuRenseite der Hecktiir angebracht. Soft-Top Soft-Top wie folgt entfernen und wieder anbauen: 4. Verdeckwulst von unten nach oben aus der Schiene herausschieben, 1. Im Fahrgastraum alle Halteriemen losen. 2. Alle Rei®verschitsse an der Fahrzeug- 5. Alle Drehverschliisse an den Oberkanten auBenseite offnen. des Daches entriegein. 6. Vordere Verdeckwulst von rechts nach links aus der Schiene ziehen. Soft-Top in umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsschritte wieder anbringen. . » Die Nahte des Soft-Top sind mit einem speziellen Dichtmittel behandelt. Die Wirkung des Dichtmittels kann durch schadliche Umwelteinfliisse und aggresive Reinigungs- mittel beeintrachtigt werden. Sollten sich Anzeichen fiir eine Durchlassigkeit ergeben, so sind die trockenen Nahte mit einem handelsiiblichen Nahtdichtmittel erneut zu behandein. Six AuRenleuchten Vorne: @® Scheinwerfer @® Blinkleuchten @® Standlicht @ Nebelscheinwerter Hinten: @ Kennzeichenbeleuchtung @ Riickfahrieuchten @® Blinkleuchten @® SchiuB- und Bremsleuchte © Riickstrahler Seitliche Blinkleuchten a Ae VOR ANTRITT EINER FAHRT Richtige Pflege und verniinftige Fahrweise erhdhen nicht nur die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs, sondern senken auch Kraftstoff- und Olverbrauch. Fahren Sie vorsichtig und defensiv. pe-0268 08-0307 HANDHABUNG DER BEDIENUNGSELEMENTE Schliissel Die SchliisseInummer ist in jeden Schliiissel eingepragt. Notieren Sie die Nummer und bewahren diese Notiz gut auf, NIEMALS JEDOCH IM FAHRZEUG. Sollten Sie die Originalschliissel verlieren, so kann thnen thr Isuzu-Handler anhand der Schliisseinummer Duplikate anfertigen. Tiirgriff auen Die Vordertiir wird durch Anheben des Tir- griffs gedffnet Zum VerriegeIn und Entriegein verwendet man den Ziindschliissel. Tiiren verriegen (von auen) Die Tiren konnen auch ohne Schiiissel von aufen verriegelt werden. Dazu wird der Ver- riegelungsknopf innen gedriickt und die Tir mit angehobenem Tirgriff geschlossen. Lassen Sie dabei Ihre Schliissel nicht im Fahrzeug zuriick. Turgriff innen Die Vordertir wird durch Ziehen des inneren Turgriffs geéffnet. Vordertiir verriegein (von innen) Nach SchlieRen der Vordertiir kann man sie durch Dricken des Verriegelungsknopfes verriegein Hecktiir Der linke Fliigel der Hecktir wird durch Anheben des aueren Turgriffs gedtinet. Um sie zu verschlieBen, verwendet man eben- , falls den Ziindschliissel. Den rechten §lligel 6ffnet man durch Entrie- gelung des seitlichen Verschlusses. Vor SchlieRen der Hecktiir zuerst den rech- ten Tiirfliigel verriegein. Tiirgriff innen — Hecktiir Die Hecktur wird durch Ziehen des inneren Turgriffs geoffnet. Hecktiir verriegein (von innen) Nach SchlieBen der Hecktir kann man sie durch Driicken des Verriegelungsknopfes verriegein. S] Zentralverriegelung Nach SchlieBen der Fahrertir kann man durch Driicken des Verriegelungsknopfes alle Tiiren zentral verriegeln. Kindersicherung (nur bei 4-tiirigen Modellen) An 4-tirigen Modelien kénnen die hinteren Tiren verriegelt werden, so da& Kinder sie nicht von innen éffnen kénnen. Dafiir wird der Hebel (wie im Bild) nach unten gedriickt. Um die Verriegelung freizumachen, wird die Tir von auBen geéfinet und der Hebel nach oben gezogen. =e 08-0302 Kindersicherung (Hecktiir) Da® die Hecktiir von innen nicht geodffnet werden kann, wird der Kindersicherungshe- bel in die LOCK-Stellung (wie im Bild) ge- bracht. Wenn die Hecktur verriegelt ist. kann sie nur von auSen geoffnet werden. Um die Verriegelung freizumachen, wird die Hecktir von auSen geéffnet und der Hebel in die FREE-Stellung gebracht. Wenn Kinder im Fahrzeug sind, ist es zu empfehlen, die Kindersicherung zu benutzen. Vordersitze Sitzverstellung: Die Vordersitze sind in Langsrichtung ver- stellbar. Dazu den Verstellhebe! an der Sitz- vorderseite zur Seite driicken und den Sitz vor- oder zurtickbewegen. Nach Einstellen der gewiinschten Position den Sitz nach vorn oder hinten drucken, damit er einrastet. Fahrersitz nicht wahrend der Fahrt verstel- len, Rickenlehne: Der Neigungswinkel der Riickenlehne kann nach Niederdriicken des Einstellhebels an der Turseite des Sitzes verstellt werden. Durch Niederdriicken des Verriegelungshe- bels kann die Lehne nach vorn geklappt wer- den, um einen besseren Zugang zum Riick- sitz zu haben. Auf der Beifahrerseite wird durch Nieder- dricken des Verstellhebels die Riickenlehne nach vorn geklappt, und der Sitz gleitet auto- matisch in die vorderste Position, so da& der Zugang zum Riicksitz oder der Ausstieg er- leichtert wird. S | Sitzhdhenverstellung Zur Hohenverstellung des Fahrersitzes Hebel herausziehen und nach Wunsch anheben oder driicken. Wird der Hebel losgelassen, kehrt er automa- tisch in seine Ausgangsstellung zuriick, und der Sitz verbleibt in der gewiinschten Hohe. Zusammenklappbaror Riicksitz 1. Entriegelungshebel entgegen dem Uhr- zeigersinn schwenken und Lehne auf den Sitz kippen. 2. Gesamten Sitz anheben und nach vorn driicken. a 3. Arretierung am Boden einhaken. =aP= 08-0011 e-0412 8.0014 Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorne Bitte beachten Sie bei der Benutzung der Sicherheitsgurte folgende Hinweise. 1. Vordersitz wie gewiinscht einstellen und richtige Sitzposition einnehmen. 2. Den Gurt mit der SchloRzunge (L) gleichma®ig herausziehen, uber die Schulter fuhren und SchloBzunge in das Schio8 (B) einklicken. Um Verletzungen im Unterleibsbereich zu vermeiden, mu der Gurt eng am Becken anliegen, damit die bei einer Kollision auf- tretenden Krafte von den Hiiftknochen auf- gefangen werden kénnen. Gurt im Beckenbereich so niedrig wie még- lich anlegen. AnschlieRend den Gurt im Schulterbereich nach oben ziehen, bis er eng am Becken anliegt. Damit wird die Gefahr verringert, da man bei einem Unfall unter dem Gurt hindurchrutscht. Wenn die SchloB- zunge durch die Klemme (K) blockiert wird, muB die Klemme in Richtung Tiirsaule ver- schoben werden. Um das Verletzungsrisiko bei Unfallen zu verringern, darf der Gurt jeweils nur fiir eine Person verwendet und beim Anlegen nicht verdreht werden. Achten Sie darauf, da8 die Sicherheitsgurte nicht von Metallteilen oder in der Tiir eingeklemmt werden. Priifung und Pflege der Gurte Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit Aufroll- und Blockierautomatik ausgeristet, die den Gurt bei starker Beschleunigung oder Verzigerung des Fahrzeuges in allen Rich- tungen blitzschnell blockiert. Diese Blockier- funktion la&t sich nicht durch bewu8tes Vor- schnellen des Korpers simulieren. Bei gleichmaRiger Geschwindigkeit konnen Sie sich villig frei bewegen. Nach Benutzung rollt sich der Sicherheitsgurt nach Betatigung der Schlo&taste selbsttatig auf. Verschieben Sie gegebenenfalls die Klemme auf dem Gurtband, damit sich der Gurt voll- standig aufrollen kann und die SchloRzunge bequem zu erreichen ist. * Regelma&ig Gurtbander, Schlésser, SchloBzungen, Aufroller und Verankerungen auf Schaden iiberpriifen, welche die Wirksamkeit des Systems beeintrachtigen kénnten. * Gurte von scharfen Ecken und Kanten fernhalten. * Sicherheitsgurte ersetzen lassen, wenn sie der Belastung bei einer Kollision aus- gesetzt waren oder Beschidigungen aufweisen. * Sicherstellen, da& die Befestigungsbolzen der Bodenverankerung fest angezogen sind. * Bedenkliche Teile ersetzen lassen. * Achten Sie darauf, da& die Gurte immer sauber und trocken sind. Gurte nur mit milder Seifenlauge und lauwarmem Wasser reinigen. * Gurte niemals bleichen oder farben, weil dadurch ihre Festigkeit leiden kann. Allgemeine Hinweise Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an — auch im Stadtverkehr — er kann Ihr Leben retten! Nicht angeschnallte Fondinsassen gefahrden nicht nur sich selbst sondern auch Fahrer und Beifahrer bei Unfallen. Diese Sicherheitsgurte sind nicht fur Kinder unter 6 Jahren geeignet. — 49:— Sicherheitsgurte fiir Riicksitz Der Riicksitz ist mit zwei statischen Drei- punkt-Sicherheitsgurten und einem Becken- gurt fur die Mitte ausgestattet. Statische Dreipunkt-Gurte 1. Gurt vom Haken nehmen und ziehen, um das Schlo& zu erreichen. 2. Schlo&zunge in das Schio& einklicken. 3. Gurt eng am Becken anlegen und Gurt- lange durch Ziehen am Gurtende einstel- len. Dabei solite zwischen Brust und Gurt ein solcher Abstand bleiben, da man die flache Hand gerade noch dazwischen- schieben kann. Beckengurt Gurt mit SchloBzunge Gber den Kérper fulh- ren und Zunge in das Schlo& einstecken. Dabei mu8 ein Klicken zu héren sein. Darauf achten, da der Gurt fest am Becken anliegt und nicht hochrutscht. Spiegel Innenspiegel: Der Spiegel ist beliebig einstellbar. — 5 — AuRenspiegel: Die AuRenspiegel so einstellen, da8 Sie nicht nur die StraRe hinter sich beobachten kén- nen, sondern auch beide Seiten Ihres Fahr- zeugs sehen. Dadurch kénnen Sie den Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeu- gen besser abschatzen. FAHRER-PRUFLISTE (REGELMASSIGE KONTROLLE) Die folgenden Uberpriifungen sollten zur Er- haltung der sicheren und zuverlassigen Funk- tion Ihres Fahrzeugs durchgefihrt werden. (Prifmethoden siehe “Wartungsanleitung”) AuBen 1. Reifendruck und Zustand der Reifen prii- fen. 2. Radmuttern auf festen Sitz priifen. —¢i= pe-0112 3. Fahrwerksfedern auf Schaden iiberprii- fen. 4. Funktion aller Leuchten prifen. 5. Priifen, ob irgendwo Ol, Wasser, Kraftstoff oder Bremsflissigkeit austritt. Im Fahrzeug 1. Lenkradspiel prifen. “ i pe-0281 08-0272 2. Weg des Handbremshebels priifen 3. Signalhorn, Scheibenwischer und Blin- ker auf Funktion priifen. 4. Instrumente und Kontrolleuchten auf Funktion prifen. 5. Anzeige des Kraftstoffvorrats mit dem Tankinhalt vergleichen 2s Gi 6. Richtige Einstéllung der Riickspiegel prifen. . Tiirverriegelung auf Funktion priifen. Kupplungspedal auf Spiel, Héhe und Funktion prifen. Im Motorraum ie Motordistand pritfen 2. Keilriemenspannung prifen. [SJ 3. Flissigkeitsstand der Hilfskraftlenkung priffen. S] 4 Spannung des Antriebsriemens fir die Olpumpe der Hilfskraftlenkung priifen. 5. Kihimittelstand des Motors und festen Sitz des Kuhlerverschlu&deckels priifen. 6. Waschfliissigkeitsstand im Vorratsbehal- ter prifen. 7. Bremsflussigkeitsstand im Vorratsbehal- ter prifen. Nach Anlassen des Motors 1. Bei laufendem Motor priifen, ob Ladekon- trolleuchte, Oldruckkontrolleuchte und DT Kontrolleuchte fiir Kraftstoff-Filter erléschen und nicht wieder aufleuchten. = sR 2. Bremspedal auf Spiel, Héhe und Funktion priifen. 3. Auf ungewohnliche Motorgerausche und Farbung der Auspuffgase achten. ACHTUNG AUSPUFFGASE SIND GIFTIGI! Das in Auspuffgasen enthaltene Kohlenmonoxid ist auRerst giftig und dabei geruch- und farblos. Vermeiden Sie das Einatmen von Auspuffgasen. Sollten Abgase in das Fahrzeuginnere gelangen, sofort fachmannische Hilfe in Anspruch nehmen. Ist das nicht moglich, unbedingt mit ganz ge6ffneten Fenstern fahren. Motor nie in geschlossener Garage laufen lassen. =67— 90-0510| FAHRHINWEISE Motor anlassen (UBS 16) Bei warmem Wetter — tiber 0° C 1. Gaspedal halb oder mehr durchtreten und loslassen. 2. Kupplungspedal ganz durchtreten und Motor durch Drehen des Ziindschiiissels in Stellung “START” anlassen; sobald der Motor lauft, Schliissel lostassen. Der Schliissel springt automatisch in die Stellung “ON*. Anlasser nicht tanger als 15 Sekunden betatigen. 3. Lassen Sie den Motor nach dem Anias- sen mit Leerlaufdrehzahl laufen, ohne Gas zu geben. Prifen Sie, ob Oldruck- und Ladekontrolleuchte erloschen. 4. Wenn der Motor rundlauft (nach ca. 30 Sekunden), kann die Leerlaufdrehzahl durch leichtes Treten und langsames Loslassen des Gaspedals abgesenkt wer- den. Wenn der Motor trotz mehrfacher Beta- tigung des Anlassers nicht anspringt. Kraftstoffsystem und elektrische An- lage Uberprifen. Bei mehrmaligen An- laBversuchen miissen zwischendurch unbedingt kurze Pausen gemacht wer- den (ca. 30 Sekunden), um die Batterie zu schonen, — 8 — Bei warmem Motor 1. Gaspedal langsam ganz durchtreten und getreten halten. Motor anlassen. 2. Gaspedal nach Anspringen des Motors sofort loslassen. Wenn der Motor durch ein tiberfettes Luft-/ Kraftstoffgemisch nicht anspringt, Anlas- ser bei durchgetretenem Gaspedal betati- gen. Bei kaltem Wetter — unter 0° C oder wenn das Fahrzeug mehrere Tage unbenutzt war. Vor dem Anlassen Gaspedal zwei- oder drei- mal ganz durchtreten und langsam loslassen. AnschlieSend wie bei warmem Wetter vorgehen. © | Motor anlassen (UBS 17) 1. Ohne das Gaspedal zu bettigen, den Motor anlassen. 2. Lassen Sie den Motor mit Leerlaufdreh- zahl laufen, ohne das Gaspedal zu betati- gen. Darauf achten, da die Kontrolleuch- ten fiir Oldruck, Ladestrom und elektro- nisch gesteuertes Einspritzsystem erlo- schen. Die Leerlaufdrehzahl ist im kalten Zustand leicht erhdht, normalisiert sich jedoch mit steigender Motortemperatur. ee DT Wenn bei sehr hohen AuBentemperaturen und hei&em Motor durch ein Uberfettetes Luft-/Kraftstoffgemisch Startschwierigkeiten auftreten sollten, ist wie folgt zu verfahren: 1. Gaspedal langsam ganz durchtreten und getreten halten. Motor starten. 2. Gaspedal nach anspringen des Motors sofort loslassen. Anlasser nicht langer als 15 Sekunden beta- tigen. Vor erneutem Versuch 30 Sekunden warten. Motor anlassen 1. Schliissel in Stellung “ON” drehen. Pris- fen, ob dié Kontrolleuchten fiir Oldruck, Ladestrom und Kraftstoff-Filter (falls ein- gebaut) leuchten. Die Vorglithkontrolle leuchtet bei warmem Motor etwa 0,3 Sekunden lang, bei kaltem Motor 3,5 Sekunden oder langer. 2, Sobald die Vorglithkontrolleuchte erlischt, Gas- und Kupplungspedal ganz durchtre- ten und Motor anlassen. 3. Sobald der Motor lauft, Schliissel lostas- sen. Der Schltissel springt automatisch in die Stellung “ON”. Anlasser nicht langer als 30 Sekunden betaitigen. Bei mehrmaligen AnlaRver- suchen miissen zwischendurch unbe- dingt kurze Pausen gemacht werden (ca. 30 Sekunden), um die Batterie zu schonen, Wenn der Motor trotz mehr- facher Betatigung des Anlassers nicht anspringt, Kraftstoffsystem und elektri- sche Anlage tiberpriifen. =1hO- os 4. Wenn der Motor anspringt, Gaspedal halb treten. Wenn notwendig, kann man einen runden Leerlauf erreichen, indem man den Leerlaufregulierknopf im Uhr- zeigersinn dreht. Ist der Motor warm, wird der Knopf wieder zuriickgedreht. VOR DER ABFAHRT 1. Turen nicht verriegeln (im Notfall Hilfe von aufen ermdglichen). 2. Sitzposition einstellen. feet et ta 3. Innen- und AuRenspiegel einstellen. 4. Sicherheitsgurte anlegen. MOTOR AUSSCHALTEN Schliissel in Stellung “ACC” oder “OFF” drehen “LOCK”-STELLUNG DES SCHLUSSELS Lenkradblockierung durch Abziehen ‘ des Schlussels in “Lock”-Stellung. Lenkrad drehen, bis die Sperre horbar ein- rastet. Entriegelung: Lenkrad leicht drehen, damit der Sperrbolzen entlastet wird, wenn der Schliissel von “LOCK” auf “OFF” gedreht wird. = 62 — VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM TURBO-MOTOR Motor starten Gaspedal sofort nach dem Anspringen des Motors loslassen, damit die Lager des Turbo- laders die erforderliche Schmierung erhalten. Kalten Motor niemals hochdrehen. Motor abstellen Vor dem Abstellen des Motors sollte er fiir kurze Zeit im Leerlauf laufen. Dadurch kann die Drehzah! des Turboladers in den Leerlauf absinken, wahrend noch geniigend Oldruck fir eine ausreichende Schmierung vorhan- den ist. Dieser Vorgang tragt dazu bei, da& vorzeitiger Lagerverschlei& des Turboladers vermieden wird. Ein heifer Motor, z.B. un- mittelbar nach einer Autobahnfahrt, sollte mindestens 5 Minuten im Leerlauf laufen, bevor er abgestellt wird, um eine ausrei- chende Kihlung des Turboladers zu erzielen. See — ups 16 ups 17 ro 00-0543 ZUSCHALTBARER ALLRADANTRIEB Wahrend der ersten 300 km darf das Fahr- zeug nur in Stellung 2H (Hinterradantrieb) gefahren werden, um die Vorderachsele- mente des Allradsystems richtig einzufah- ren. Vorschaltgetriebe Mit dem Vorschaltgetriebe bei Fahrzeugen mit zuschaltbarem Allradantrieb kann der Fahrer zwischen Zwei- und Vierradantrieb wahlen. Die Schaitstellungen werden auf dem Knopf des Schalthebels gezeigt. 2H: Hinterradantrieb, lange Ubersetzung 4H: Vierradantrieb, lange Ubersetzung 4L: Vierradantrieb, kurze Ubersetzung Das Vorschaltgetriebe hat keine Leer- laufstellung. Deshalb muB sich der Schalthebel wahrend der Fahrt fest und sicher in Stellung 2H, 4H oder 4L be- finden. * Fir normale Fahrt und bei trockenen StraBenverhiltnissen ist die Stellung 2H zu wahlen. * Niemals von 2H nach 4H schalten, wenn das Fahrzeug mit entriegelten Freilaufnaben fahrt. * Wird das Fahrzeug in 4H oder 41 in sehr engen Kurven gefahren so stellt man eine, bei Vierradantrieb, typische Brems- reaktion fest. Diese normale Reaktion wird autgeho- ben sobald sich die Lenkung wieder der Geradeausstellung nahert oder in 2H geschaltet wird. Nur fiir UBS 16 * Nur bei stehendem Fahrzeug von 4H nach 4L oder von 4L nach 4H schalten. Das Vorschaltgetriebe kann ohne Beta- tigung der Kupplung geschaltet werden. — Nur fir UBS 17 und UBS 55 2H —> 4H: Niemals von 2H nach 4H schalten, wenn das Fahrzeug mit entriegelten Freilaufnaben fahrt. 4H —> 2H: Schaltung wahrend der Fahrt méglich. 4H— > 4L: Schaltung wahrend der Fahrt 4L—>4H: moglich Jedoch ist grundsatzlich bei jedem Schaltvorgang das Kupplungspedal zu betatigen. Um bei einem Schaltvorgang von 4H nach 4L den Motor nicht zu iiberdrehen, diirfen nachfolgende Geschwindigkeiten in den einzeinen Gangen in keinem Fall iiberschrit- ten werden. 1 Gang > 15 km/h 2. Gang —> 25 km/h 3—5. Gang —>40km/h — 65 = S ] Freilaufnaben Oe S STOP, usenet 2C-0550 Wahrend der ersten 300 km das Fahrzeug nur in Stellung 2H (Hinterradantrieb) mit verriegelten Freilaufnaben bewegen, um die Vorderrad-Antriebselemente richtig ein- zufahren. Das Fahrzeug sollte jeden Monat minde- stens 20 km mit verriegelten Freilaufnaben gefahren werden, um eine ausreichende Schmierung der Vorderrad-Antriebselemen- te sicherzustellen. Automatische Verriegelung: Bei Modellen mit automatischen Freilauf- naben. Verriegein 1. Fahrzeug anhalten. 2. Vorschaltgetriebe nach 4H oder 4L schal- ten. 3. Nach dem Anfahren sind die Naben automatisch verriegalt. Die Naben bleiben jetzt verriegelt, selbst nach Schalten in 2H, bis das Fahrzeug seine Richtung andert (vor- warts/riickwarts). Entriegein 1. Fahrzeug anhalten. 2. Vorschaltgetriebe nach 2H schalten. 3. Das Fahrzeug langsam wenigstens einen Meter in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Wenn man das Fahrzeug in Schaitstel- lung 4L oder 4H in die entgegenge- setzte Richtung bewegt, werden die Naben zwar zunachst auch entriegeit, anschlieRend aber sofort wieder verrie- gelt. In kalten Gegenden (Um —10°C) miissen die Naben verriegelt sein, wenn man das Fahrzeug unbeaufsichtigt laBt. Hand-Verriegelung: Bei Modellen mit manuell zu verriegeinden Freilaufnaben. VerriegeIn 1. Fahrzeug anhalten. 2. Vorschaltgetriebe nach 4H oder 4L schal- ten. 3. Knopf in Stellung “LOCK” drehen. Schaltung von 2H nach 4H wahrend der Fahrt moglich, solange die Freilauf- naben verriegelt sind. ee De-0281 Entriegeln 1. Fahrzeug anhalten, 2. Vorschaltgetriebe nach 2H schalten. 3. Knopf in Stellung “FREE” drehen. PARKEN 1. Licht und Blinker ausschalten. Scheinwerfer, Blink- und Begrenzungs- leuchten funktionieren auch bei ausge- schalteter Ziindung. 2. Handbremse fest anziehen. Unterlegkeile benutzen, wenn das Fahrzeug an einem Gefalle abgestelit wird. VORSICHTSMASSNAHMEN WAHREND DER FAHRT 1. Motor nicht uberdrehen. Auf Gefallstrecken sorgfaltig darauf ach- ten, dais der Motor nicht mit zu hohen Drehzahlen lauft. Dies ist besonders beim Zurtickschalten wichtig, weil dabei die Gefahr des Uberdrehens besonders gro ist. 67 — 00-0553 2. Treten wahrend der Fahrt ungewohnli- che Gerdusche oder Gertiche auf, ist der Motor abzustellen und die Storungsursa- che zu suchen. Wenn Kontrolieuchten oder Instrumente wahrend der Fahrt einen anormalen Be- triebszustand anzeigen, Motor abstellen und uberpriifen. Unnétig starkes Beschleunigen und Bremsen vermeiden. 5. Kupplungspedal wahrend der Fahrt nicht als FuBstiitze benutzen, da sonst mit ho- hem Kupplungsverschleif zu rechnen ist. Fahrzeug véllig zum Stillstand kommen lassen, bevor Sie in den Riickwartsgang oder nach dem Ruckwartsfahren in den ersten Gang schalten. Auf Steigungsstrecken rechtzeitig in einen niedrigeren Gang zurtickschalten, um den Motor nicht zu Uberlasten. 8. Auf Gefallstrecken in einen niedrigeren Gang zurlickschalten, um die Bremswir- kung des Motors zu nutzen. Durch haufigen Gebrauch der FuSbremse auf lngeren Abfahrten kénnte die Brems- wirkung nachlassen. ae Os 10. Bei Fahrten durch flache Flisse oder tiefe Pfiitzen ist sorgfaltig darauf zu ach- ten, da& kein Wasser in den Ansaug- stutzen des Luftfilters gelangt und einen ernsthaften Motorschaden verursacht. Nach Wasserdurchfahrten prifen, ob sich im Ol der Antriebsgehause Wasser befindet. Wird Wasser gefunden, ist das Ol abzulassen und neues Ol gema® Vorschrift einzufillen. 11. Bei feuchten Bremsen, nach einer Wa- genwasche, einem Regen oder einer Flu8durchtahrt ist die Bremswirkung, bis zur Erwarmung der Bremsen, kurz- zeitig reduziert. Fahiren Sie vorsichtig! == (suzu-Ganzjahreskuhimittel 1018 20 25 30 35 40 45 50 55 60 Anteil % FAHREN IM WINTER Wenn kein Mehrbereichs-Motordl verwendet wird, ist ein fiir niedrige Auf&entemperaturen empfohlenes Ol einzufilllen. RegeimaBig die Frostschutzkonzentration im KihImittel prii- fen. Dem Wasser im Vorratsbehalter fir die Scheibenwaschanlage ist ein Scheibenreini- ger mit Frostschutz beizumischen. Die Lei- stungsfahigkeit der Batterie nimmt bei sin- kenden AuSentemperaturen ab. Selbst bei niedrigen Temperaturen liefert eine gut gela- dene Batterie jedoch genug Strom zum Anlassen des Motors. Fahren auf Eis oder Schnee Die wichtigste Regel fiir Fahrten auf vereis- ten oder verschneiten Straen lautet: Ver- meiden Sie abruptes Anfahren und Bremsen sowie ruckartige Lenkbewegungen. Wenn das Fahrzeug in Schleudergefahr gerat, Kupplung treten und versuchen, das Fahrzeug durch korrigierende Lenkbewegun- gen unter Kontrolle zu halten; dabei keines- falls bremsen. Streusalz und Wasser wirken sich nachteilig ‘auf die Bremswirkung aus; es ist ein hoherer Druck auf das Bremspedal erforderlich, um die normale Wirkung zu erzielen. Daher wird empfohlen, nach Fahrten auf StraRen mit Streusalz die Bremsen zur Uberpriifung der Wirksamkeit wiederholt zu betatigen. Dabei darf natiirlich kein anderer Verkehrsteilneh- mer gefahrdet werden. Sollte die Bremswir- kung erheblich nachgelassen haben, kann man sie durch mehrfaches Bremsen wieder- herstellen. =F 00-0015, 0-017 Die Verwendung von Schneeketten oder Winterreifen wird empfohlen. Schneeketten sind nur auf den hinteren Antriebsradern zu- lassig. Nicht schneller als 70 km/h oder die vom Kettenhersteller angegebene Hochstge- schwindigkeit fahren, wenn diese niedriger liegt. Neu aufgezogene Ketten nach einigen Kilometern Fahrt nachspannen. Entfernen Sie die Ketten auf schneefreien StraBen so bald wie méglich. Befolgen Sie die Anwei- sungen des Herstellers. Halten Sie einen ausreichenden Sicherheits- abstand zu dem vor Ihnen fahrenden Fahr- zeug ein. IM NOTFALL Anhalten im Notfall 1. Wenn Sie aus irgendeinem Grund ge- zwungen sind, Ihr Fahrzeug auf der StraRe anzuhalten, so bringen Sie es méglichst weit nach rechts, und versu- chen Sie, es neben der Fahrbahn abzu- stellen. 2. Ziehen Sie die Handbremse an und schal- ten Sie die Warnblinkanlage ein. Warndreieck aufstellen. ye = Anlassen des Motors im Notfall Niemals den Motor durch Anschleppen des Fahrzeugs anlassen, weil beim Anspringen des Motors: die Gefahr des Auffahrens besteht. Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist, kann die Batterie eines anderen Wagens angezapft werden; das Anlassen erfolgt dann mit Starthilfekabeln. Wenn Sie “Start- hilfe” in Anspruch nehmen, iiberzeugen Sie sich vorher, ob eine Hilfsbatterie gleicher Spannung (12 Volt) verwendet wird. Bitte unbedingt die sicherheitstechnischen Hinweise FREMDSTARTHILFE/STARTHILFEKABEL beriicksichtigen! Kein Anlassen durch Schnellader Um Schaden an elektronischen Bauteilen zu vermeiden, darf zum Anlassen kein Schnellader verwendet werden. Anlassen mit Starthilfekabein * Die nachstehenden Anweisungen sind genau zu befolgen, damit Verletzungen von Personen (besonders an den Augen) und Beschadigungen der Fahrzeuge durch Batteriesaure oder elektrische Kurzschliisse vermieden werden. * Elektrische Funken, offene Flammen und Rauchen in der Nahe der Batterie unbe- dingt vermeiden. Aus Batterien entweicht brennbares Gas. Explosionsgefahr! * Bei Arbeiten in der Nahe einer Batterie einen Augenschutz tragen oder die Augen abschirmen. Nicht iiber eine Batterie beugen. + Halten Sie Batteriefliissigkeit von Augen, Haut, Geweben und lackierten Flachen fern, denn es handelt sich um atzende Saure. Mit Saure in Beriihrung gekommene Flachen sofort griindlich mit Wasser abspiilen. Sofort rztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Siure in die Augen gelangt ist. Um einen Kurzschlu8 zu vermeiden, sind Ringe, Uhrarmbander und anderer Metallschmuck abzulegen. Metallwerkzeuge diirfen nicht gleichzeitig Kontakt mit dem Pluspol der Batterie und Metallteilen der beiden Fahrzeuge haben. Beim AnschlieBen des Starthilfekabels an die Pluspole der Batterien ist darauf zu ach- ten, da die Kiemmen kein anderes Metall beriihren. == 10. Sicherheitstechnische Hinweise FREMDSTARTHILFE/STARTHILFEKABEL Nur Batterien gleicher Nennspannung (z.B. 12 V) verbinden, um Schaden an elektri- schen oder elektronischen Bauteilen zu vermeiden. Die Kapazitat (z.B. 45 Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazitét der entiadenen Batterie liegen. (Spannung (V) und Kapazitat (Ah) sind auf den Batterien aufgedruckt). Nur Starthilfekabel mit isolierten Polzangen und ausreichendem Leiterquerschnitt (mm? Kupferleitung entspr. DIN 72553) benutzen. Ottomotor Dieselmotor Typ Leiternennquerschnitt and 24 ¥ azund24V men Maximaler Hubraum des Motors in Liter bew. dm’ 16 16 25 25 25 55 3 35 35 7 4 Tabelle: Notwendige Leiterquerschnitte von Starthilfekabel fiir Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Zwischen beiden Fahrzeugen keinen Karosseriekontakt herstellen, andernfalls konnte beim Verbinden der Pluspole Strom flieSen. Kurzschlu&gefahr! Entladene Batterie nicht vom Bordnetz trennen. Zindquellen von der Batterie fernhalten, z.B. offenes Licht, brennende Zigaretten oder Kontaktfunken durch elektr. Anschiu®. Explosionsgefahr! Zunachst mit dem Starthilfekabel die Piuspole beider Batterien miteinander verbin- den. Danach das zweite Starthilfekabel erst am Minuspol der Batterie des stromge- benden Fahrzeuges und dann an einer Motor- oder Karosseriemasse des eigenen Fahrzeuges — méglichst weit von der Batterie entfernt — anklemmen. Beim Ab- klemmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Starthilfekabel so verlegen, da sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfaRt werden kénnen. Nicht dber die Batterie beugen. Veratzungsgefahr! Bei beiden Fahrzeugen Handbremse anziehen, Getriebeschalthebel in Leerlaufstel- lung, bzw. bei automatischem Getriebe, Stellung P. Motor des stromgebenden Fahrzeuges mit héherer Drehzahl laufen lassen. Ein Startversuch mittels Starthilfekabel sollte nicht langer als 15 Sekunden dauern, danach eine Wartezeit von mindestens 1 Minute einlegen. . Nach erfolgtem Startvorgang beide Fahrzeuge mit verbundenen Starthilfekabeln noch ca. 2 bis 3 Minuten im Leerlauf weiterlaufen lassen. Vor Abklemmen der Starthilfekabel einige elekirische Verbraucher einschalten (z.B. Beleuchtung, heizbare Heckscheibe), um eine Uberspannung vom Regler zu den Ver- brauchern zu vermeiden. a @ Erstes Starthilfekabel Letzter Anschlu8 am Motor, weit Entladene von Batterie Batterie entfernt Hilfsbatterie 0.0685 Bild: Reihenfolge beim Anklemmen der Polzangen Fu&bremse Die Vorder- und Hinterradbremsen haben getrennte Bremskreise (Zweikreisbremse). Sollte ein Bremskreis ausfallen, so kann das Fahrzeug mit dem anderen Bremskreis ge- bremst werden. Die Bremswirkung setzt jedoch erst bei tief durchgetretenem Pedal und hoher Pedalkraft ein. Der Bremsweg wird langer. Suchen Sie sofort fachmannischen Rat, ehe Sie die Fahrt fortsetzen. Bremskraftverstarker funktionsfahig bleiben. aR 5 Bei stehendem Motor (bei Dieselmotoren auch bei gerissenem Keilriemen) setzt die Bremskraftunterstiitzung nach ein- oder zwei- maliger Betatigung des Bremspedals aus Ohne Bremskraftunterstiitzung ist zum Brem- sen ein héherer Druck auf das Bremspedal erforderlich. Der Bremsweg kann sich de- durch verlangern, obwohl! die Bremsen voll Abschleppen Antriebswelle, Achse, Getriebe und Lenksy- stem mussen beim Abschieppen funktions- fahig sein. Nur speziell dafiir vorgesehene Ausriistung verwenden, z.B. Abschleppstan- ge, und den Anweisungen des Herstellers folgen. Handbremse ldsen, Getriebeschalt- hebel in Leerlaufstellung bringen und Ziin- dung einschalten. Abschleppstange oder -seil nur an den speziell daflir vorgesehenen Ab- schleppdsen befestigen und nicht am StoB- fanger oder dessen Halterung. Denken Sie daran, da& bei abgestelltem Motor weder Bremskraft- noch Lenkkraftunterstitzung zur Verfiigung stehen. Vorderrider angehoben 1. Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung 2H. 2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung. 3. Hachstgeschwindigkeit: 60 km/h. 4. Maximale Fahrstrecke: 80 km. iner Abschleppstrecke von mehr als 80 km ist die Gelenkwelle von der Hinterachse zu lésen und sicher aufzuhangen. Hinterrader angehoben 1. Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung 2H und Freilaufnaben entriegelt. 2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung. 3. Héchstgeschwindigkeit: 60 km/h. 4. Maximale Fahrstrecke: 80 km. Wird das Fahrzeug mit angehobener Hin- terachse abgeschleppt, mu8 das Lenkrad in Geradeausstellung der Vorderrader fixiert werden. = 7a Fahrzeug nicht angehoben 1. Hebe! des Vorschaltgetriebes in Stellung 2H und Freilaufnaben entriegelt. 2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung. 3. Hochstgeschwindigkeit: 60 km/h. 4. Maximale Fahrstrecke: 80 km. Bei einer langeren Abschleppstrecke oder einer héheren Geschwindigkeit ist die Gelenkwelle von der Hinterachse zu lésen und sicher aufzuhangen. Di] Kraftstoffsystem entliiften Wenn der Kraftstofftank vollig entleert wird, kann Luft in das Kraftstoffsystem gelangen, was den reibungsiosen Flu8 des Dieselkraft- stoffs zum Motor stort. Um das zu vermeiden, wird das System entluftet. 1. Entliiftungsschraube am Uberlaufventil der Einspritzpumpe losen. 2. Handpumpe betatigen, bis Kraftstoff aus- tritt, 3. Nach dem Entliften die Entiliftungs- schraube fest anziehen und die Hand- pumpe noch mehrmals betétigen. = DT] Wasserabscheider entleeren pp-0024 98-0281 1. Einen Behalter (Fassungsvermégen ca. 0,2 Liter) unter das Ende des Vinyl- schiauchs an der AblaBschraube des Wasserabscheiders halten. 2. Ablafschraube losdrehen und Handpum- pe ungefahr zehnmal betiitigen, bis etwa 0,1 Liter Wasser abgelassen ist 3. AnschlieBend die Schraube wieder fest anziehen und die Handpumpe noch mehrmals betatigen. 4. Nach Anlassen des Motors darauf ach- ten, daR an der Abla&schraube kein Kraftstoff austritt. Ebenfalls priifen, ob die Kontrolleuchte erloschen ist. Wenn ein Entleeren des Wasserabscheiders haufig notwendig wird, sollten Sie den Kraftstofftank von Ihrem Isuzu-Handler entwassern lassen. Fahrzeug anheben und Rad wechseln Wagenheber und Werkzeug befinden sich unter dem Fahrersitz, der Hebel des Wagen- hebers ist im Motorraum auf dem Luftleit- blech angebracht. Vorbereitungen: 1. Auf ebener Flache anhalten und Hand- bremse fest anziehen. Riickwéirtsgang einlegen. 3. Ggf. Warnblinkanlage einschalien. Warn- dreieck aufstellen. 4. Das dem Ansetzpunkt des Wagenhebers schrag gegeniiberliegende Rad mit Unter- legkeil 0.4. blockieren 5. Radmuttern lockern, aber noch nicht abdrehen. Die Radmuttern haben Rechtsgewinde, also linksherum ldsen. P YG Wagenheber unter dem: Rahmeniangstrager HINTEN 00-0555 6. Wagenheber an der angegebenen Stelle ansetzen. Vorne Hinten Abstand etwa 130 mm Radwechsel; 1, Radmuttern mit dem Steckschliissel lok- kern. Fahrzeug anheben, Radmuttern heraus- drehen und Rad wechseln. Niemals unter das angehobene Fahrzeug kriechen 2. Radmuttern ansetzen und handiest an- ziehen. Fahrzeug ablassen. = = 8.0039 3. Mit dem Steckschltissel die Radmuttern in der angegebenen Reihenfolge festzie- hen. Die Radmuttern sitzen sicher, wenn am Ende des Schliissels eine Kraft von 45 kg aufgebracht wird Anzugsdrehmoment: Radmuttern: 930 Nm == KUNDENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG Zur Erhaltung Ihres Gewahrleistungsanspruches sowie der Sicherheit und Wirt- schaftlichkeit hres Fahrzeuges sind regelmaRige Inspektionen und Wartungsarbei- ten erforderlich, die gemaf& Wartungsplan bei Ihrem Isuzu-Handler durchgefuihrt werden sollten. Der Wartungsplan befindet sich im Kundendienst-Scheckheft in Ihrem Fahrzeug. — O11 = Wartungsplan unter besonderen Einsatzbedingungen. Besondere Einsatzbedingungen A: Haufiger Kurzstreckenverkehr B: Fahrten auf schlechten StraBen C: Fahrten auf staubigen StraBen D: Fahrten in extrem kaltem Klima und/oder auf StraBen mit Streusalz Diese verkiirzten Wartungsintervalle sind einzuhalten, wenn tiberwiegend unter diesen Einsatzbedingungen gefahren wird. Einsatzbedingun: Wartungspunkt Intervall —_ A/B/C] D jA+D pe Motorél 0 | : alle 5 000 km wechseln . e DT] : alle 2 500 kmn wechsein Motordlfilter )] : alle 10 000 km ersetzen e e DT] : alle 5 000 km ersetzen 4 Auspuffrohre und salieringent alle 10 000 km prifen e\e e ak | Luftfiltereinsatz alle 15 000 km ersetzen e es Lenksystem auf Spiel und alle 5 000 km prifen e Beschadigung + Kreuzgelenke und . Hillse auf Verschieig | ‘l@ 10 000 km priifen e Ee Ol im Getriebe bzw. im Getriebe mit Vorastealigchreoe alle 20 000 km wechseln e u. Ausgleichgetriebe Hintere Bremsbelage _ Gaiceomen alle 10 000 km priifen elele —ie2— WARTUNGSANLEITUNG REGELMASSIGE KONTROLLEN Motorélstand OlmeRstab herausziehen, abwischen und wieder einstecken. Erneut herausziehen und priifen, ob der Olstand zwischen den beiden Markierungen liegt. Gleichzeitig das Ol am MeRstab auf Verschmutzung prifen. Das Fahrzeug muf§ bei dieser Priifung auf einer ebenen Flache stehen. Die Priifung mu8 bei stehendem Motor er- folgen. Lief der Motor, so sollte man nach dem Abstellen 5 Minuten warten, damit das O1 zur Olwanne zuriickflieBen kann. Keilriemen Der Keilriemen darf sich bei richtiger Span- nung mit einem Kraftaufwand von ca. 10 kg in der Mitte etwa 15 mm durchdrticken lassen. Keilriemen auch auf Risse und Beschadigun- gen prufen. ie QA Iouzu-GanzjahreskuhImittel shal it I dato, DS 10 15 20 25 30 35 40 4550 5560 Anteil % ps-0837 08-0281 KihImittelstand KiihImittelstand prifen und ggf. den Aus- gleichbehalter auffillen. Wenn der Fltssig- keitsstand im Ausgleichbehalter unter der “MIN’-Markierung liegt, ist das Kuhisystem auf Undichtigkeiten zu Uiberpriifen. Anschlie- Bend bis zur “MAX"-Markierung KuhImittel nachfillen. Ausgleichbehiiter nicht iiber die “MAX”- Markierung auffiillen. Den KithiverschluB- deckel nur abschrauben, wenn dies unbe- dingt erforderlich ist. Der Kiihimittelstand ist bei kaltem Motor zu pritfen. Verwenden Sie keine KihImittel-Zusatze, die nicht von Isuzu gepriift und genehmigt worden sind. Der Fahrzeugbesitzer mu dafiir sorgen, daf die Frostschutzkonzentration den Tem- peraturen entspricht, in denen das Fahr- zeug bewegt wird. Der Frostschutz wirkt gleichzeitig als Kor- rosionsschutz und darf auch in den Som- mermonaten nicht durch re ersetzt werden. Lenkrad Stellen Sie fest, ob die Lenkung ibermaBiges Spiel hat oder ob sich Teile gelockert haben. Das normale Lenkradspiel liegt zwischen 10 und 30 mm. Priifen Sie auch, ob die Len- kung nicht flattert oder schwergangig ist Wenn Sie Ubermafiges Spiel, lockere Teile oder unnormale Bedingungen feststellen, lassen Sie das Lenksystem sofort von Ihrem Isuzu-Handler untersuchen. Weg des Handbremshebels Der normale Weg des Handbremshebels be- tragt 10 bis 11 (UBS 16) und 12 bis 14 (UBS 17/55) Rastkerben, wenn er mit einer Kraft von ca, 30 kg gezogen wird. Bremsflissigkeitsstand Priifen Sie, ob der Vorratsbehalter bis zur Markierung gefilllt ist. Vorgeschriebene Bremsfliissigkeit nachfillen, wenn der Stand zu niedrig ist Wenn das Fahrzeug mit einer Kontrolleuchte fiir den Bremsfliissigkeitsstand ausgeriistet ist, kann auf diese regelmaige Kontrolle ver- zichtet werden. Leuchtet diese Kontrolleuchte wahrend der Fahrt auf, mu vorgeschriebene Brems- fliissigkeit bis zur Markierung nachgefiillt werden. S_] Vorratsbehalter — Scheibenwaschanlage Vorratsbehalter — Scheinwerferwaschanlage Prifen Sie, ob der Vorratsbehalter ausrei- chend mit Waschflissigkeit gefullt ist. Prifen Sie auch die Funktion der Scheibenwaschan- lage. 6 5.0508 Spiel und H6he des Kupplungspedals Normalwerte in mm: UBS 16 ® Spiel: 14 @ Hohe: 226 bis 236 UBS 17, UBS 55 @® Spiel: 5 bis 15 @ Hohe: 163.5 bis 173,5 Spiel und Héhe des Bremspedals Normalwerte in mm: © Spiel: 7 bis 11 @ Hohe: 221 bis 231 ® Zulssiger Abstand Pedal/Bodenblech: ber 60 (Bei einem Pedaldruck von 50 kg) Luftfilter Der Luttfilter hat einen wartungsfreien dlge- trainkten Papieroinsatz. Der Einsatz mui jedoch in kirzeren Abstanden erneuert wer- den, wenn das Fahrzeug iberwiegend in staubiger Umgebung bewegt wird. 0} Der Luftfilterdeckel solite gema& den Mar- kierungen wieder angebaut werden, damit kein Staub eindringt. Wir raten Ihnen dringend, nur Original- Isuzu-Filtereinsétze zu verwenden, da es sich um einen dlgetrankten Typ handelt, der sich von den normalen trockenen Typen in Bauart und Funktion unterscheidet. Versu- chen Sie nicht, einen verschmutzten Ein- Satz Zu reinigen, denn er ist so ausgelegt, daB er bis zum falligen Austausch seine normale Filterwirkung behalt. Der Luftfilter darf nur zu Reparatur- oder Wartungs- zwecken abgebaut werden, weil bei ent- ferntem Luftfilter durch Flammenriickschlag Brandgefahr besteht. = Austauschen der Rader Vorder- und Hinterrader wie gezeigt unter- einander austauschen. Bei Kingerer Fahrt ergeben sich durch Rei- fenerwirmung Druckerhéhungen um ca. 0,2 — 04 bar. Der héhere Luftdruck darf nicht reduziert werden. Nach dem Austauschen Reifendruck prii- fen und korrigieren sowie Radmuttern auf festen Sitz priifen. Reifenluftdruck: Der normale Reifenluftdruck ist nachstehend aufgefiihrt. Reifendruck bei kalten Reifen prufen: (Nach mehr als 3 Stunden Fahrtpause oder weniger als 1.6 km Fahrt.) hint ReifengroBe ee beladen und oe beladen und | ss | 215SR15 S] 205sR16 —a— sree / ox a bla & min, Line faiblos Batterie Laden erforderlich Wartungsfreie Batterie Ihr neues Fahrzeug ist mit einer wartungs- freien Batterie ausgeristet. Sie missen nie Wasser nachfillen. Der Hydrometer (Priifan- zeige) auf der Batterieoberseite gibt nur In- formationen zu Prifzwecken an. Die Batterie ist eine geschlossene Ausftih- rung. Wenn das Flissigkeitsniveau unter der min. Linie der Batterieseite steht, darf man die Batterie weder laden noch priifen, oder das Fahrzeug mit einem Fremdstartkabel an- lassen. Keine Flissigkeit nachfiillen! Eine neue Batterie muf installiert werden. Batterie reinigen Verschmutzte Batterie mit lauwarmem Was- ser reinigen. Die Pole der Batterie zum Schutz vor Korrosion leicht mit Vaseline oder sdurefreiem Fett bestreichen Scheinwerfer Die Scheinwerfer missen unbedingt richtig eingestelit sein, damit bei guter Ausleuch- tung der StraRe keine anderen Verkehrsteil- nehmer geblendet werden. Die Einstellung der Scheinwerfer mu® in einer autorisierten Werkstatt mit Spezialgeraten erfolgen. — Gliihlampen ersetzen Die Abbildungen zeigen den Zugang zu den Gliihlampen. Beim Auswechsein einer Lampe mu das Licht ausgeschaltet sein. Nur Lampen mit der gleichen Wattzahl verwenden. Nach- stehend sind die wichtigsten Leuchten aufgefiihrt. Beschreibung Watt Anzahl Halogen-Scheinwerfer 60/55 2 Vordere Kombileuchten Blinker 21 2 ee 5 2 Seitliche Blinkleuchten 5 2 3] Halogen-Nebeischeinwerfer 55 2 Hintere Kombileuchten Blinker 21 2 5/21 2 Riickfahrleuchte 21 2 Kennzeichenbeleuchtung 5 2 Innenraumbeleuchtung 10 1 Vordere Kombileuchten Zum Ausbauen alle zwei Schrauben lésen. Hintere Kombileuchten Zum Ausbauen alle sechs Schrauben lésen. Seitliche Blinkleuchte Zum Ausbauen alle zwei Schrauben lésen. Kennzeichenleuchten Zum Ausbauen alle vier Schrauben lésen. Innenraumleuchte Das Gehduse laBt sich ohne Werkzeug leicht nach unten abziehen. Sicherungskasien Gehause Steckkontakt Durchgebrannt Sicherungskasten Der Sicherungskasten ist im Motorraum am Radkasten angebracit. Der Deckel 1a&t sich leicht abnehmen. Wenn eine Sicherung durchgebrannt ist. muB die Stérung gesucht und beseitigt werden, bevor eine neue Sicherung einge- setzt wird. Achten Sie darauf, da die neue Sicherung die gleiche Nennstromstarke hat. Stromkreis Amp. 1 Schlu®- und Standlicht, rechts instrumentenieuchten 10 2 Schlu8- und Standlicht, links Kennzeichenleuchten 10 3. Signalhorn, Innenraumleuchte 10 4 Nebelscheinwerfer 15 5 Warnblinkaniage 10 6 Bremsleuchten 10 7 Uhr (B), Radio (B), Nebelschius- leuchte (B), Computer-Einspritzsystem | 10 8 Zentralverriegelung 20 9 Klimaanlage - Kompressor — Abschaltrelais — Helzungsrelais — Leerlaufdrehzshlanhebung 10 10 [2] Motorretais 10 Steuereinheit, Schneligliih- system (4), Anlasserrelais 10 11 Ladekontrolleuchte 10 12 Heizung hinten, Heckscheibenheizungsrelais, Klimaanlage-Geblaserelais 10 13 [70] Startautomatik, Beliiftungs- ventil, Kraftstoffpumpenrelais 10 14 Warnleuchten, Instrumente [21] Anreicherungsvertil, Steuer- einheit - Geschwindigkeitsregl. | 10 15 [2] Zundspule, Lichtmaschine, Leerlaufabschaltventil 15 Krattstoffabschaltventil, Lichtmaschine, Steuer- einheit-Schneligluhsyst. (1) Vorgluhrelais, Kaltstartrelais 10 16 Ruckahrleuchten, Blinkieuchten Biinkerkontrolleuchte 10 17 VDF-Sto&dampfer, Steuereinheit-Scheinwerferwascher elektr. Fensterheberrelais 10 18 Sitzhoizung u. Heizungskontrotleuchte | 10 19 Heckscheibenwischer - wascher 15 20 Radio, Uhr (Ziindschlo& ACC) 10 21. Scheibenwischer vorn, Scheibenwaschanlage 15 22 Zigarattenanzinder 16 23 [1] Kraftstoffpumpe, Computer Einspritzsystem 20 24 (01 Kraftstoffpumpe 20 ‘Schmelzdrahtsicherung Grin Elektrische Fensterheber Bost.-Nr 94461 890. Hinweis: (B) Batterie (+) = Se Schmelagrahtsicherung - Pe (Diesel) Schmelzdraht- sicherungskasten’ ay Sy Schmetzdrant sicherungskastem Schmelzdraht-Sicherungen Wenn Leuchten oder andere elektrische Bau- teile nicht funktionieren, aber keine Siche- rung durchgebrannt ist, dann issen die Schmelzdraht-Sicherungen gepriift werden. Geschmolzene Drahtsicherungen sind zu ersetzen. Nur Schmelzdraht-Sicherungen von Isuzu , verwenden, Niemals, auch nicht fir kurze Zeit, einen normalen Draht einbauen. Dadurch kénn- ten erhebliche Schaéden und Brande ent- stehen, Die Schmelzdraht-Sicherungen sind so aus- gelegt, da®& sie ab einer bestimmten Strom- starke schmeizen und so die gesamte Verka- belung vor Beschadigung schutzen. Die Ursache fir die Uberlastung ist zu beseitigen, bevor die Schmelzdraht-Siche- rungen ersetzt werden. Es empfiehit sich, immer einen kompletten Satz Sicherungen mitzufiihren — erhaltlich bei Ihrem Isuzu-Handler. Farbe @ Hauptsicherung schwarz @® Haupts. Standlicht braun © Haupts. Abblendlicht — braun @® Haupts. Fernlicht grin Diesel: Vorgliihsystem schwarz Be blau = oF Sicherung Hetzung- /Loftergehause | Separate Sicherungen Unter dem Armaturenbrett zwischen Lenk- saule und Heizungsgehause. Heizungs-/Lifftergeblase 20 Heckscheibenheizung 20A == | 1 SCHMIERUNG VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL - 4 GULTIG FUR GETRIEBE UND TRANSFERGETRIEBE bia te Bei der sorgfaltigen Auswahl von Schmiermitteln sollen Ihnen nachstehende Angaben 4 helfen. Die erforderliche Olviskositat fur verschiedene Temperaturbereiche entnehmen ‘SKOSITATSKLASSEN FOR UNVTERSCHED CHE AUSSENEMPERATUREN. "47" Sie bitte den folgenden Graphiken. Ma VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL - GULTIG FUR DIESELMOTOREN \VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDLICHE AUSSENTEMPERATURIEN (Patesiensc ‘ ast (Matrteroctsal BE sae 19w-10 20w-40, 20w-80 ' 4 * nicht empfohien bei hoher Dauergeschwandigkest VISKOSITATSTABELLE — GETRIEBEOL VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL. “VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDUCHE AUSSENTEMPERATUREN GULTIG FUR OTTOMOTOREN ACHTUNG: UBS 17 NUR API SF/CD oder SG \VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDLICHE AUSSENTEMPERATUREN (Fintereichsol —25°C 10°C oc 15°C 30°C 35°C pe = < =13°F WF 32F 59°F 86°F 95°F * nicht emofohlen bei hoher Davergeschwindgkeit =o EMPFOHLENE SCHMIERMITTEL UND DIESELKRAFTSTOFFE Fiir eine optimale Leistung und lange Lebensdauer Ihres Fahrzeugs ist es sehr wichtig, Schmiermittel und Dieselkraftstoff zu verwenden, die in den folgenden Tabellen aufgo- fuihrt sind, Bei den Angaben iiber Schmierintervalle und bei der Fahrzeuggarantie wurde die Verwendung der empfohlenen Schmiermittel vorausgesetzt. Schmiermittel Schmierbereich Schmiermittel-Typ Ottomotor SC-SD-,SE- oder SF-Motorél UBS 17 API SF/CD oder SG Turbo-Diesel CD-Motoré! Schaltgetriebe | AuBentemperatur | Motorél SAE 5W-30 Unter 32° C Uber 32°C Motorél SAE 40 oder siehe “Motorél” Dexron- oder Dexron I-01 fur Automatikgetriebe Automatikgetriebe, Hilfskraftlenkung Differential, Lenkgetriebe Getriebeol GL-5 Teilsperrendes Differential SAE 140, GL-5 flr Sperrdifferential bzw. Original GM Nr. 1052279 mit Additiv 1052358 Bremssystem Bremsfliissigkeit nach SAE J1703, FMVSS 116 DOT. 3 Radlager Radlager- oder Mehrzweckfett NLGI Nr. 2 oder 3 Freilaufnaben Spezialfett HD 2, GM-Nr. 94171686 Schmiernippel Mehrzweckfett NLGI Nr. 1 oder 2 Kreuzgelenk Fett mit MoS, Motor-Kiihisystem Ganzjahres-Frostschutamittel (nur hochwertiges Athylenglykol verwenden) Dieselkraftstoffe Geeignet sind alle handelsiiblichen Dieselkraftstoffe gema& DIN 51 601. a HINWEISE FUR DIESELKRAFTSTOFF Bei besonders niedrigen Auentemperaturen verschlechtert sich das Flie&verhalten der Dieselkraftstoffe durch Paraffinausscheidung. Es werden daher “Sommer’- und “Winter”-Dieselkraftstoffe angeboten. Winter-Dieselkraftstoff garantiert eine Betriebs- sicherheit bis ca, -15° C. Es kann bei sehr niedrigen Temperaturen notwendig werden, dem Dieselkraftstoff * FLIESSVERBESSERER oder NORMALBENZIN (kein Super) beizumischen. Da durch diese Beimischung mit Leistungsverlust 2u rechnen ist, sollte nur die wirklich bendtigte Menge verwendet werden (max. 20% Normalbenzin). * Hochwertige sogenannte FlieSverbesserer sind nach Angaben der Produkt- Hersteller beizumischen und sind in jedem Fall der Normalbenzinbeimischung vorzuziehen. 8ei Fahrten ins Ausland sollten Sie sich vorher tiber die landestiblichen Dieselkraftstoffe informieren é SOMMER- BENZIN- WINTER- BENZIN- TEM EER ORIN DIESEL ZUSATZ DIESEL ZUSATZ 0° bis -15° 80% 20% 100% ae -15° bis -25° = = 80% 20% SICHERHEITSHINWEISE Eine Beimischung von Normalkraftstoff darf wegen der leichteren Entzindbarkeit nur im Fahrzeugtank erfolgen und sollte vor dem Dieselkraftstoff eingefiillt werden. Die Beimischung mu vor Beginn der Paraffinausscheidung erfolgen, denn eine nach- tragliche Beimischung kann nur im Tank aber nicht mehr im iibrigen Kraftstoffsystem wirksam werden. Grundsatzlich darf eine Beimischung von Normalbenzin nur unterhalb +10° C AuRen- temperatur erfolgen. a — se — SCHMIERANLEITUNG Olstands- oder Oizustandskontrolien im Ge- triebe oder Differential sollten Sie von Ihrem Isuzu-Handler priifen lassen, denn Befilllungen sind nur mit speziellen Pumpen méglich. Sollten Sie selbst eine Kontrolle durchfiihren, so beachten Sie unbedingt die geltenden Umweltschutzbedingungen. » Motorél wechsein Bei heiem Motor die OlablaRschraube an der Olwanne herausdrehen und das gesamte OI ablassen; anschlieRend AblaBschraube wieder einschrauben. Neues vorgeschriebenes Motor! durch die gezeigte Einfulléffnung einfilllen (siehe EMPFOHLENE SCHMIERMITTEL UND DIESELKRAFTSTOFFE). Wenn OI bis zur oberen Markierung am Ol- meRstab eingefillt ist, Motor anlassen und einige Minuten im Leerlauf laufen lassen. Dann Motor abstellen und Olstand priifen, ggf. OI nachfillen Ol im Getriebe mit Vorschaltgetriebe wechseln Ol durch Herausdrehen der Abla (D) ablassen. Vorgeschriebenes durch die Einfulloffnung (L) bis zur Unter- kante der Offnung einfillen. rechte Seite Differential6l wechseln (Vorder- und Hinter- achse) 61 durch Herausdrehen der AblaBschr (D) ablassen. Vorgeschriebenes (Getriebeo! | durch die Einfalléfinung (L) bis zur Unter- kante der Offnung einfilllen. Vordere und hintere Nabenlager schmieren Diese Arbeiten sollten sie von Ihrem Isuzu- Handler ausfihren lassen, weil dabei Aus- und Einbauarbeiten notwendig sind. = e7=— Schmiernippe! Folgende Nippel mit Mehrzweckfett ab- schmieren. Obere Achsschenkelgelenke (rechts und links) Untere Achsschenkelgelenke (rechts und links) Kreuzgelenke und Schiebestiick der Ge- lenkwelle mit Fett abschmieren, das MoS, enthalt. — 100 — FAHRZEUGPFLEGE RegelmaBige und sachkundige Pflege tragt zu gutem Aussehen und zur Werterhaltung des Fahrzeuges ber Jahre hinaus bei. AuSerdem ist sie Voraussetzung fir Garantiean- spriiche bei eventuellen Lack- oder Korrosionsschaden. Im folgenden geben wir Ihnen einige Tips zur Wagenpflege, die Ihnen bei richtiger Anwendung auRerdem helfen, die schadlichen Umwelteinflisse abzuwehren, denen Ihr Fahrzeug ausgesetzt ist. Dazu zah- len: laufender Wechsel von Witterungsbedingungen, chemische Einflusse durch Indu- strieabgase und -staub oder auch Auftausalze, Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Bli- tenstaub sowie mechanische Einwirkungen (z.B. Steinschlag). Beachten Sie bai allen Pflegearbeiten — besonders beim Waschen des Fahrzeuges — die gesetzlichen Vorschriften des Umweltschutzés. Verwenden Sie keine aggressiven Reini- gungsmittel. Lassen Sie sich bei der Auswahl der richtigen Mittel bei Ihrem Isuzu-Handier beraten. Waschen StraSenschmutz und Staub, Vogelkot, tote Insekten, Baumharze und Bliitenstaub enthal- ten chemische Bestandteile, die bei langerer Einwirkung Lackschaden verursachen kén- nen. Deshalb Wagen éfters waschen. Boi Benutzung von Auto-Waschanlagen beachten Sie bitte die einschlagigen Anweisun- gen der Waschanlagenhersteller. Bei der Fahrzeugwasche (auch in automatischen Waschanlagen) miissen die besonders gefahrdeten innenliegenden Falze, Kanten und Fugen an Tiren, Hauben, Deckeln usw. griindlich gereinigt werden. Beachten Sie bitte ferner, da Sie Ihr Fahrzeug in den ersten zwei Monaten zur Schonung des neuen Lackes nach Moglichkeit nur von Hand waschen bzw. waschen lassen. Wagen nicht in praller Sonne waschen. Schmutz zunachst mit gut verteiltem Wasser- strahl aufweichen und abspiilen. AnschlieSend Wagen mit viel klarem, aber flieSendem Wasser und einer Autowaschbirste von oben nach unten waschen. Wenn notwendig, kann zum Schmutzlésen ein mildes Shampoo verwendet werden. Danach Fahrzeug griindlich abspiilen und abledern. Fir Lack- und Fensterflachen verschiedene Autoleder verwenden. Leder ofter auswaschen. Wurde shampooniert, ist wieder zu konservieren, sonst trocknet der Lack aus. Koservieren Wann die Lackierung spatestens konserviert werden muB, erkennen Sie am besten daran, da& Wasser nicht mehr abperit. Lassen Sie es nie so weit kommen! Eine Konser- vierung verhindert namlich, da& sich der Schmutz auf der Lackoberflache festsetzt und chemische Einflisse wirksam werden kénnen. Polieren Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die Lackierung mit festen Substanzen behaftet oder matt und unansehnlich geworden ist. Autopolish mit Silikon bildet gleichzeitig einen abweisenden Schutzfilm, so daf sich ein Konservieren eriibrigt. Mattschwarze Karosserieteile sollen nicht mit Konservierungs- und Poliermitteln behan- delt werden. Metalleffekt-Lackierungen nicht mit schleifmittelhaltigen PoliermitteIn bearbeiten. = 10% — Teerflecke Teerflecke miissen so rasch wie méglich mit einem speziellen Teerentferner beseitigt werden. Falls Flecken zuriickbleiben, mu die Stelle poliert werden. Felgen Lackierte Felgen werden mit den gleichen Mitten gepflegt wie vorausgehend be- schrieben. Zur Pflege und Reinigung von Leichtmetallfelgen sollten spezielle Leichtmetallfelgenrei- niger und -pflegemittel eingesetzt werden. Dies gilt besonders im Winter, da Streusalz die Leichtmetallfelgen angreifen kann. Chromteile Chromteile konnen mit einer Chrom-Polierpaste gereinigt und konserviert werden. Speziell im Winter ist eine gezielte Pflege in klrzeren Abstanden notwendig, um Korro- sion zu verhindern. Kunststoff- und Gummiteile Die Teile mit einem weichen Tuch und Wasser abwaschen. Es kann dazu auch ein Spezialreinigungsmittel fiir Kunststoffe verwendet werden. Falls Motorél, Bremsfliissig- keit, Batteriesaure usw. mit diesen Teilen in Beruhrung kommt, missen die Teile sofort mit Wasser abgewaschen und die zuriickbleibenden Flecken mit Alkohol vollstandig ent- fernt werden. Vor einsetzen der Frostperiode pflegen Sie die gereinigten Turdichtgummis mit einem speziellen Pflegemittel oder mit Glyzerin, um ein festfrieren und evtl. Beschadigungen zu vermeiden. Polsterung und Innenraum Kunststoffteile werden mit einem Kunststoffreiniger gesaubert. Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten mit Staubsauger und Biirste. Zum Entfernen von Flecken empfehlen wir einen Polsterschaumreiniger. Zum Reinigen von Geweben und Teppichen im Wageninnenraum diirfen keine Reini- gungsmittel mit Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Lackverdiinner, Lackentferner, Nagellack- entferner, Benzin oder Bleichmittel verwendet werden, Fensterscheiben Fensterscheiben sollten normalerweise nur mit Wasser und einem Schwamm gereinigt werden. Zum Entfernen von Ol, Fett, Insektenriickstanden usw. kann ein Glasreinigungsmittel verwendet werden. Scheibenwischerblaitter Schmierende Wischerblatter kénnen sehr gut mit purem Antifrost-Scheibenreiniger ge- reinigt werden. st die Wischfunktion trotz Reinigung beeintriichtigt, so soliton sie zu Ihrer Sicherheit ersetzt werden. — 102 — Motorraum Lassen Sie den Motorraum vor und nach der kalten Jahreszeit reinigen und konservieren. Wird haufig auf salzgestreuten StraRen gefahren, sollte der Motorraum auch zwischen- durch einer Reinigung unterzogen werden. Lackschaden Bevor sich Rost bildet, kleine Lackschaden wie Steinschlage, Kratzer usw. mit Lack aus- tupfen oder mit Lack-Spray beseitigen. Beachten Sie dabei auch die der Fahrbahn zuge- wandten Flachen und Kanten, auf denen der Rost sich lange unbemerkt entwickeln konnte. Fahrzeuge die des 6ffteren im Gelande gefahren werden, sollten hierbei besonders beach- tet werden, Unterbau und Unterbodenschutz Die Fahrzeugunterseite ist gegen Korrosion dauerhaft mit Unterbodenschutz und Hohl- raume mit Hohlraumversiegelung geschitzt. Die nicht mit Unterbodenschutzmaterial bedeckten Flachen der Fahrzeugunterseite sind mit einer Schutzwachsschicht versehen, Da im Fahrbetrieb jedoch Verletzungen dieser Vorsorgema&nahmen nicht auszuschlie- Sen sind, empfehlen wir die Schutzschichten vor und nach der Winterperiode, nach einer Unterbodenwasche zu prifen ggf. auszubessern. Da sich nicht alle auf dem Markt befindliche Mittel hierfiir eignen, raten wir, Ausbesse- rungsarbeiten durch eine autorisierte Isuzu-Werkstatt durchfuhren zu lassen. Besonders wahrend und nach der kalten Jahreszeit sollte der am Unterbau haftende Schmutz, der auch mit Salz angereichert sein kann, regelmaBig durch eine Unterboden- wasche entfernt werden, ={63— = DT TECHNISCHE DATEN LAGE VON MOTOR- UND FAHRGESTELLNUMMER Es empfiehlit sich, die Nummern von Motor und Fahrgestell zu notieren, da sie benotigt werden, wenn Sie Ihren lIsuzu-Handler wegen einer Reparatur aufsuchen. Fahrgestellnummer: Die Fahrgestelinummer ist hinten auf dem rechten Langstrager eingepragt. Motornummer: Die Motornummer ist hinten auf der rechten Seite des Motorblocks eingepragt. Motornummer: Die Motornummer ist hinten auf der rechten Seite des Motorblocks eingepragt. Typenschild: Das Typenschild befindet sich im Motorraum auf dem oberen Luftleitblech. Ausstattungscode: Dieses Schild befindet sich an der Trenn- wand Motorraum/Fahrgastraum mit Code- Bezeichnungen, die bei der Bestellung von Ersatzteilen oder Farben von Bedeutung sind. =f = TECHNISCHE DATEN UBS 17 (Ottomotor) | UBS 55 (Dieselmotor) UBS 16 (Ottomotor) FAHRZEUGABMESSUNGEN Gesamtidngs mm Gesamtbreite mm Gesamthche mm Uberiang vorn mm hinten mm FAHRGESTELL. ABMESSUNGEN Radstard mm Spurveeite veer hinten Bodentreineit mm Wencekreis- Halbmesser m GewichTE Zul. Gesamigewicht kg * Leergewicht kg lang 2t0rig 1830 fang 4turig 1555, kureStahid 1488 kurz Soft Top 1380 Zul. Vorderachsiast ke Zul, Hintoraehslast kg Zul. Dachlast StraGe/Gelande ‘g Zul. Anhangelast lungebremst/ ka gebremst kg Zul, Stitalast max. kg GELANDEGANGIGKEIT Steigfahigkeit 45° Uberhangwinkel vorn 43° hinten 32° ‘Schragfahrwinkel 45 Wattiete mm 600 MOTOR Bezeichnung und Bauert 4201: Viertaktmotor, ‘wassergekunl, 4-Zylinder in Reine, cbenliegende Nockenwelle, Ottomotor long/kure 4495/4145 1650 Stahidach/Soft Top 1816/1830 750 lang/kurz $80/1025 lang/kurz 2650/2300 1380 3400 225 lang/kurz 5,8/5,2 2300 1595 1693 1620 N18: 1560 1658 1520 1620 1150 1350 120/60 700 mit Genehmigung 7300 110 AZE!: Viertakimotor, 4B1-T: Viertaktmotor, wassergekuhit, ¢Zyinder | wassergekuhit, 4-Zyiinder in Reine, obeniiegende | in Reine, nangende Ventile Nockenwelle, Ottomotor Dieselmotor Elektron. Kraftstoffeinspr (Direlaeinspritzung) 83:1 17.831 2559 2771 2536 2752 020 040 0.20 040 = 0.40 = 040 = 210 (Wergaser) Vordichtungeverhattnis 8011 Hubvolumen effeltiv 2254 nach Seuerformel |) 2224 Ventispiel (kal) 015 025 (waren) 020 030° Einspritedruck = Zindzeitpunkt bow. Forderbeginn Gemin' 6.0. /800 6 v.0.7./900 Klimaanlage 12° v07.,/800 12° v0T./900 Kiimaanlage 12° vO. (statisch) Zundfolge bev Einapritfolge 13-42 13:42 1342 Elektrodenabstand mm 07—08 07—08 = Keilriemenspannung mm 8 1 15 Anzugsdrehmoment Winkelanzugsmethode Zylinderkopfschrauben = Nm 80 @ 80 @50+05 60 +2° 90~ 110 ® 90-110 (Nm) G)60° = 2° : (bel alten Schrauben , S. ‘MoS; auftragen) Frallmengen Mow! wer . Gesamtinhalt ca. 49 49 55 Olwechsel mit Filter ca. 42 40 43 Olwechsal ohne Filter ca. 38 36 3.8 * Gewichtsunterschiede durch Ausstattungsvarianten méglich, ") galt for Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin — 5 — © Werte lagen bel Drucklegung nicht vor TECHNISCHE DATEN UBS 55 (Dieselmotor) Fullmengen unimel Liter Liter Maer lnomen 1 PepigRaerrauber Nm: ae Pedalspiel mm GETRIEBE MIT VORSCHALTGETRIEBE Bezeichnung und Sauart ‘Ubersetzungen: Schmiarmittal-Fillmenge Liter Anaugsdrohmoment: bial und Einfilischraube = Nm HINTERACHSE Bauart Ubersetzungsverhattnis : 1 O)-Filllmenge Liter ca, Anzugsdrehmoment: Einfull- und Ablafischraube = Nm VORDERACHSE Bauart ‘Ubersetzungsverhaltnis : 1 Ol-Fulimenge Liter ca Anzugsdrehmoment: Einfallschraube Nm ‘AblaBschraube Nm LENKUNG Bauart Lenkradspiel mm O1-Fullmenge Liter mechanische Lenkung ce, Hilfskraftientung ca, pureinstellung Vorspur mm Radsture (Grad) Nachlauf (Grad) Spreizung (Grad) BETRIEBSBREMSEN Bauart Pedalspiel mm FESTSTELLBREMSE Bauart Handbremshebe'weg RADAUFHANGUNG Bauar, vorn hinten Anzugsdrehmomente der Radmuttarn Nm ELEKTRISCHE ANLAGE Ant Batterie, wartungsirel — (V/Ab) Anlasser View Drehstromlichtmaschine_V/An 10.3 60 75—95 Hydraulische Batatigung 60 Seilzug Betatiouna 4. [inscheiben Trockenkunglung mit Membranfedern MSG 5 ET MUA 5 CT volisynchronisiertes §-Gang-Getriebe; mit Vorschaligetie lange/kurze Obersetzung manuel! wahibar 5 Ruckw, Mscset 3385 2171 1413 1000 o@ss 5190 MUASC-T 3.767 2314 1.404 1,000 0808 3/873 lange = 1.000 “~ kurze 1.870=MSG 5 E-T 2.280 = MUAS5 C-T (MSG5E7) 46 (MUASC-T) Getricbe 2.95/Vorschaltgotiabe 1,45 oa 40 a Hypoidantrieb, halbschwebend 4.555 (41/9) oe = 7 oe 4,300 143/10) Hypoidantrieb, vollschwebend mit Gleichlaufgelenken 4965 (41/9) “84 4.300 (43/10) 255 70 is 25 70 = Kugelumlaufienkung > 1030 = oz = i) 10 - > 242 = = P3041? = ae 230711" ans — 10° O21" Se lhydraul. Scheibenbremsen _hycraulische Scheibenbramean vorn u. hinten vorn, selbstnachstellende Unierdruck-Bremskraftverstarker Trommelbremsen hinten, Unterdruck- Bremskraftverstarker 1 7h mechanisch auf die Hinterrader wirkend wo-11 12-14 = Rastkerben bei ca. 30 kg Zugkraft Einzeiradauthangung, Torsionsstabfedern, Stabilistor, oppeltwirkende Sto&dampfer Halbelliptik-Blattfedern, doppeltwirkende Sto&dampfer a 90 = 12.Vol. Minuspel an Masse 55D 23R-MF(12/60) 105023. R-MF (12/100) 12/1,0 12/22 12/55 12/60 vt == 1e6!— FUR DEN TANKSTELLENSERVICE KRAFTSTOFF ‘Vena sco areas a'sivs 0 ca. 83° Ltr. UBS 16 und UBS 17 (Ottomotor) Kraftstoffoktanbedarf ............ mind. 87 ROZ Fahrzeuge ohne Katalysator: Geeignet sind alle handelsiiblichen verbleiten Normalkrattstoffe gema& DIN 51 600 und unverbleiten Normalkraftstoffe gema& DIN 51 607 Fahrzeuge mit Katalysator: unverbleite Kraftstoffe gema& DIN 51 607 UBS 55 (Dieselmotor) ~ Cetanzahl .. steno! mind. 40 CZ Geeignet sind alle handelsiiblichen Dieselkraftstoffe gema& DIN 51 601 MOTOROE satanercneeccsccusies (siehe Kapitel Schmiermittel) REIFENLUFTDRUCK ReifengréRe Zustand vorne hinten s beladen 18 18 215SR15 unbeladen 18 18 beladen 19 21 [CS] 205sR16 unbeladen 19 24 — 107 — Isuzu Fahrzeuge werden in Europa von der CONVESCO Vehicle Sales GMBH und folgenden Niederlassungen der General Motors Corporation vertrieben. CONVESCO VEHICLE SALES GMBH GENERAL MOTORS ITALIA EisenstraBe 2 Piazzale Dell Industria, 40 6090 Riisselsheim 100144 Roma, Italia Tel: 06142 / 602216 Tel.: 654651 . GENERAL MOTORS DISTRIBUTION GM AUSTRIA Ireland Limited Gro-Enzersdorfer Str. 59 Belgard Road ‘A-1220 Vienna/Austria Tallaght Tel.: 0222 / 22450 Co. Dublin Tel.: Dublin 514033 GM CONTINENTAL S.A. GM NORGE A/S Noorderlaan 75 L Post Box 205 2030 Antwerp/Belgium N-2001 Lillestrom / Norway Tel.: 03 / 5435111 Tel.: 6-811800 M DANMARK GENERAL MOTORS DE PORTUGAL, ee 22 LIMITADA 2860 Soeborg/Danmark Apartedo. 8115 Tel.: 01 / 565600 vege oe Portugal Tel.: 853001 / 12 SUOMEN GM OY Kutojantie 8 GENERAL MOTORS ESPANA SF-02630 Espoo 63, Finland Paseo de la Castellana, 91 Tel.: 0-52 731 Madrid 16 fia Tel.: (91) 4559045 GENERAL MOTORS FRANCE 56/58 Avenue Louis Roche GM NORDISKA AB UBS-IE-879 CV D 92231 Gennevilliers/France Armaturvagen 4 Tel: (1) 790404 S-136 82 Handen Se Sweden Tel.: 0750 — 10020 Alle Rechte nach dem Gesetz tiber das Urheber- GM MOTORS HELLAS A.B.E.E. Atrina Center GM SUISSE SA recht bleiben Isuzu Motors Ltd. vorbehalten. Nach- Ke ead druck dieser Betriebsanleitung, auch auszugs- Amarousion/Attica 15125, CH-2501 Bienne / Switzerland weise, ist ohne schriftliche Genehmigung von Isuzu Greece Tel.: 032 / 215111 Tel.; 6828900/1/2/3/4 Motors Limited nicht gestattet. VAUXHALL MOTORS LTD P.O. Box 3 GM NEDERLAND BV Kimpton Road Parmentierplein 1 Luton; Bedfordshire NL-3088 GN Rotterdam, Nederland England LU2 OSY Herausgeber: CONVESCO Vehicle Sales GmbH Tel: 010-4290000 reaenee ae diesen Organisationen verbundene Handlernetz betreut Kraftfahrzeuge der Marken Handi dford, Vauxhall, Opel und General Motors. Im Bedarfsfall wollen Sie sich’an diese Tenet Oder direkt an die betreffende Landesniederlassung wenden, die Ihnen die néchst- Selegene Isuzu Service Station empfehlen kann. Printed in Germany

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