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isuzu trooper 1985-1991 2.4 2.6 2.8 ubs16, ubs17, ubs55
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BetriebsanieitungVORWORT
Diese Betriebsanleitung soll Sie mit der Handhabung und Wartung Ihres Isuzu
vertraut machen und Ihnen wichtige Informationen zum Thema Sicherheit liefern.
Wir méchten Sie dringend bitten, diese Anleitung sorgfaltig zu lesen und die Empfeh-
lungen zu befolgen, denn dadurch helfen Sie mit, eine stérungsfreie und immer
zufriedenstellende Funktion Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.
Kundendienstarbeiten sollten Sie von Ihrem Isuzu-Handler ausfiihren lassen, denn
er kennt Ihr Fahrzeug am besten und ist daran interessiert, Ihre Winsche zu Ihrer
Zufriedenheit zu erfiillen
Wir méchten Ihnen bei dieser Gelegenheit dafiir danken, dak Sie ein Fahrzeug von
Isuzu gewahit haben, und wir sind sicher, da Sie mit diesem Wagen viel Freude
haben werden.
Diese Betriebsanleitung gehort zum Fahrzeug und sollte deshalb auch beim Weiter-
verkauf im Fahrzeug bleiben
Fettgedruckte Textstellen enthalten Warnungen zur Verhiitung von Personen-
schaden und Schaden an Ihrem Fahrzeug sowie wichtige Punkte fiir eine bessere
und zufriedenstellende Leistung.
Alle Informationen, Abbildungen und technischen Daten in dieser Betriebsanlei-
tung entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der Verdffentlichung.
Anderungen sind jederzeit ohne Ankiindigung méglich.
Isuzu Motors Limited
Tokyo, Japan
"heAbkiirzungen INHALTSANGABE :
Peete eee. ieee re Sonderausstattung bedeutet: 5 *
nicht in allen Fahrzeugen enthalten Kapitel Seite
(Modellvarianten, Landervarianten,
Sonderausstattungen) WICHTIGE HINWEISE 2
- 43 Wichtige Hinweise fiir Katalysatorfahrzeuge 3
a nur fiir Modelle mit Ottomotor ean eee Pike 7 i
= nur fir Modelle mit Turbo-Dieselmotor Uberladung . 6
Einfahrhinweise ... 6
Betrieb und Pflege . 7
Wartung .......--- ane: ‘ a ti 7
i INSTRUMENTE UND BEDIENUNGSELEMENTE 8
Lenksaule ........ 9
Pi Instrumententefel . 12
Schalthebel und Pedale 28
Ubrige Bedienungselemente sett 29
VOR ANTRITT EINER FAHRT .. 43
Handhabung der Bedienungselemente ..... 43
Fahrer-Prifliste (regelmaRige Kontrolle) .. 51
FAHRHINWEISE 58
Motor anlassen 288
Vor der Abfahrt .... 61
Motor ausschalten . 62
“Lock”-Stellung des Schlissels . 62
Vorsichtsma&nahmen beim Turbo-Motor ,.......+ 63
Zuschaltbarer Allradantrieb . 64
PATE Benes 716871083 os 67
VorsichtsmaBnahmen wahrend der Fahrt 67
Fahren im Winter n
Im Notfall . 72
KUNDENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG 81
Wartungsanleitung .... 83
RegelmaBige Kontrollen . 83
Schmierung sae oe
Empfohlene Schmiermittel und Diesolkraftstoffe 96
Schmieranleitung ..... 98
Fahrzeugpflege ........ 101
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielféitigung, auch auszugsweise, ist TECHNISCHE DATEN ............... she eapaee
‘ohne schriftliche Genehmigung von Isuzu Motors Limited nicht gestattet Lage von Motor- und Fahrgestelinummer ...-«
Fiir den Tankstellenservice 107WICHTIGE HINWEISE
Die folgenden Hinweise sind wichtig fiir die richtige Pflege und den wirtschattlichen
Betrieb Ihres Isuzu und soliten vor Inbetriebnahme sorgfaltig beachtet werden.
Umweltbewu8t fahren, Energie sparen
Umweltbewuft fahren bedeutet energiebewuSt fahren und Kraftstoff sparen.
Wir schonen auf diese Weise nicht nur Rohstoffquellen und unsere Umwelt, denn
auch in finanzieller Hinsicht macht es sich positiv bemerkbar.
Unnétige Gerauschbelastigung unserer Umwelt kénnen wir durch einen verniinfti-
gen Fahrstil vermeiden heifen.
Richtige Motoreinstellung
Nach den Isuzu-Wartungsvorschriften ist Voraussetzung fur giinstige Verbrauchs=
werte. Ein nicht optimal gewarteter Motor erzielt nicht seine Leistung, verbraucht
zuviel Kraftstoff und belastet unndtig die Umwelt.
Leerlauf
Den Motor nach dem Kaltstart nicht im Leeriauf warmlaufen zu lassen, sondern mit
nicht zu hohen Drehzahlen den durchgekuhiten Motor warmfahren.
Schon bei einer Minute Wartezeit ist es vorteilhaft, den Motor abzustellen. Drei
Minuten Leerlauf entsprechen annahernd einem Kilometer Fahrt.
Vorteilhaftes Fahrverhalten
Unnotig starkes Beschleunigen erhoht den Kraftstoffverbrauch und Gerauschpegel
erheblich. Schalten Sie sobald als méglich in den nachsthéheren Gang.
Fahren Sie schaltfreudig und ziigig.
Zu niedrige und zu hohe Geschwindigkeiten in den einzeInen Gangen sowie Kurz-
‘streckenverkehr erhohen Verschlei& und Kraftstoffverbrauch.
Vermeiden Sie durch vorausschauende Fahrweise haufiges Anfahren und Abbrem-
sen. Unnétige Larm- und Abgasbelastungen sowie eine Erhdhung des Durch-
schnittsverbrauches konnen Sie auf diese Weise auf ein Minimum reduzieren.
Hohe Geschwindigkeit
Bei Voligasfahrten verbraucht Ihr Fahrzeug sehr viel Kraftstoff. Schon geringfiigiges
Zuriicknehmen des Gaspedals spart deutlich Kraftstoff ohne wesentliche EinbuSe an
Geschwindigkeit.
Reifenluftdruck
Achten Sie, entsprechend dem Beladungszustand, immer aufden vorgeschriebenen
Luftdruck.
Zu niedriger Luftdruck verursacht héheren Kraftstoffverbrauch und starkeren
Reifenverschleif.
Dachgepiicktrager, Surfbrett-Trager usw.
erhohen den Kraftstoffverbrauch durch negative Veranderungen des Luftwiderstan-
des.
WICHTIGE HINWEISE
FUR KATALYSATORFAHRZEUGE
Die Motoren sind mit Oxydations-Katalysatoren zur Abgasentgiftung ausgestattet.
Diese Motoren diirfen nur mit unverbleitem Normal- bzw. Superkraftstoff mit min-
destens 87 ROZ gefahren werden. Verbleiter Kraftstoff schadigt den Katalysator
Durch die Bauart des Kraftstoffeinfilllstutzens wird deshalb das Einfuhren einer
Zapfpistole fiir verbleiten Krafistoff verhindert.
Nichtbeachtung folgender Hinweise kann zur Schadigung des Katalysators oder des
Fahrzeuges filhren:
@ Bei Fehlziindungen, unrundem Motorlauf nach Kaltstart, deutlichem Nachlas-
sender Motorleistung oder anderen ungewohnlichen Betriebsstérungen, die aut
einen Fehler im Zundsystem hinweisen k6nnen, unbedingt aut kiirzestem Weg
fachmannische Hilfe in Anspruch nehmen, Notfalls darf die Fahrt kurzzeitig mit
verminderter Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl fortgesetzt werden.
© Gelangt unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator, kann es dort zur Verbren-
nung und dadurch zur Uberhitzung und Zerstorung des Katalysators kommen.
Vermeiden Sie deshalb:
@ Haufige Kaltstarts hintereinander.
@ Unndtig langes Betatigen des Anlassers beim Starten.
@ Leerfahren des Tanks
(unregelmaBige Kraftstoffversorgung fahrt zu Uberhitzungserscheinungen).
@ Anlassen des Motors durch Anschieben oder Anschleppen
(unverbrannter Kraftstoff wird angesaugt): verwenden Sie Starthilfekabel ent-
sprechend der Anwendungshinweise auf Seite 74.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den von ISUZU vorgeschriebenen Intervallen
von einer autorisierten ISUZU-Werkstatt durchfuhren. Sie haben dann die Gewi-
heit, da alle Teile der Fahrzeugelektrik, des elektronisch gesteuerten Einspritzsy-
stems und die ZUndanlage optimal arbeiten, die niedrigen Schadstoffemissionen
eingehalten werden und die Lebensdauer des Katalysatorsystems gewahrileistet ist.Wichtige Hinweise
Vorsicht! — Folgende mit * gekennzeichnete Dichtungen enthalten Asbest:
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN!
Bei Ausbau oder Bearbeitung dieser Bauteile missen folgende Sicherheitsvorschrit
beachtet werden:
© Nach Moglichkeit an gut beliiftetem Ort arbeiten.
© Wenn méglich, Handwerkzeuge oder Maschinen mit niedriger Drehzahl verwenden
— im Bedarfsfalle mit der entsprechenden Staubabsaugvorrichtung.
® Bei Maschinen mit hoher Drehzahi sollte immer eine Staubabsaugvorrichtung
wendet werden.
® Bauteile vor dem Frasen oder Bohren nach Méglichkeit anfeuchten.
Staub anfeuchten und in sorgfaltig geschlossenem Behalter unter Beriicksichtigunt
der gesetzlichen Umweltschutzbestimmungen beseitigen.
Modell mit 4 ZD 1 Ottomotor
Motorraum
* Dichtungen mit Asbestbestandteilen
a —
Modell mit 4 ZE 1 Ottomotor
Modell mit 4 JB 1 Dieselmotor
Motorraum
SCA en |
COA te
SES
Soa
Oy
* Dichtungen mit Asbestbestandteilen
Motorraum
* Dichtungen mit AsbestbestandteilenModell mit 4 JB 1 Dieselmotor
- & 3 coa0g>
RE
i
Wasserpumpe
* Dichtungen mit Asbestbestandteilen
UBERLADUNG
Ein Uberladen des Fahrzeugs verkiirzt nicht
nur dessen Lebensdauer, sondern schafft”
auch gefahrliche Sicherheitsrisiken.
Das Gewicht der Nutzlast mu& im Rahmen
des zulassigen Fahrzeuggesamtgewichts lie-
gen und so auf Vorder- und Hinterachse ver-
teilt sein, da die zulassigen Achslasten nicht
Uberschritten werden.
Siehe hierzu “TECHNISCHE DATEN”.
EINFAHRHINWEISE
Die Behandlung Ihres neuen Fahrzeugs wah-
rend der Einfahrzeit ist von ausschlaggeben-
der Bedeutung fiir seine spatere Leistung und
seine Lebensdauer. Es wird daher dringend
empfohlen, wahrend der ersten 1000 km die
folgenden einfachen Vorsichtsma&nahmen
sorgfaltig zu beachten.
1. Wahrend der ersten 1000 km sollten fol-
gende Geschwindigkeitsbeschrankungen
nicht tiberschritten werden:
Hochstzulassige Geschwindigkeit in km/h fur jeden Gang wahrend der ersten Betriebs-
zeit.
Vorschalt
Modell getriebe- 1 2. 3. 4. 5
Stellung
2H/4H 20 35. 60 90 100
UBS 16 (Ottomotor)
4L 10 20 35 50 55
2H/4H 20 35 60 90 100
UBS 17 (Ottomotor)
4L 10 20 35 50. 55
UBS 55 2H/4H 20 35 60 85 95
(Turbo-Dieselmotor) a 7 55 o a8 a
BETRIEB UND PFLEGE
Alle Teile und Systeme hres Fahrzeugs soll-
ten anhand der Kapitel “INSTRUMENTE UND
BEDIENUNGSELEMENTE”, “VOR ANTRITT
EINER FAHRT” und “FAHRHINWEISE” iiber-
petift werden.
WARTUNG
Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und
Verkehrssicherheit Ihres Fahrzeugs ist es er-
forderlich, Priiftungen und Einstellungen so
auszufihren, wie es im “KUNDENDIENST-
SCHECKHEFT” beschrieben ist. Ihr Isuzu-
Handler ist gerne bereit, regelmaBige War-
tungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug durchzuftih-
ren
7 =@® @OOOQOG©OOH OOOO
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGSELEMENTE
®29
a
aw
@ @
@ 2)
seitliche Beluftungsdtisen
Kombischalter
Lichtschalter
Kombiinstrument
oder [S$ _] Drehzahimesser
Lenkrad
Kontrolleuchten
Tachometer
Schalter fiir Warnblinker
Zind- und Anla&schalter
mittlere Beliiftungsdisen
Zigarettenanziinder
Ablage oder [“S_] Kontrollinstrumente
Bedienungselemente fur Heizung und
Geblase oder (S$ _] Klimaanlage
Handschuhkasten
[S_] Schalter fiir hintere Heizung
®QOQO DBOHHOHOOOOO ®
‘S_] Schalter fiir heizbare
Heckscheibe
DT] Leerlaufregulierknopf
Signalhornknopf
Kupplungspedal
Bremspedal
Gaspedal
Handbremshebel
Radioeinbauraum
Getriebeschaithebel
Schalthebel fiir Vorschaltgetriebe
S_] Schalter fiir Heckscheiben-
reinigungsanlage
S_] Schalter fir Nebelscheinwerfe
[S_] Schalter fir NebelschluRleucht
S_] Schalter fiir automatische
Geschwindigkeitsregelung
LENKSAULE
Lenkrad mit Signalhornknopt
Durch den Knopf auf dem Lenkrad wird das
Signalhorn betatigt.
Das Fahrzoug niomals mit blockiertem Lenk-
rad bewegen, weil sonst die Lenkung be-
schadigt wird. Servolenkung nie langer als
5 Sekunden im Anschlag halten, um Scha-
den im Hydrauliksystem zu vermeiden.
Ziind- und Anla&schalter
Er hat die in der Abbildung gozeigten fant
SchloBstellungen.
“LOCK”: Nur in dieser Stellung kann der
Schliissel eingesteckt oder abge-
zogen werden.
“OFF"; Der Motor ist in dieser Stellung
ausgeschaltet.
"ACC"; _ In dieser Stellung ist die elektri-
sche Anlage eingeschaltet.
“ON”; Fahrtstellung
“START’: Durch Drehen des Schliissels in
diese Stellung wird der Motor
angelassen. La&tmanden Schliis-
sel los, kehrt er in die Fahrtstel-
* Jung zuriick
Anlasser nicht langer als 16 (Ottomotor)
bzw. 30 Sekunden (Dieselmotor) betatigen.
Kombischalter
Mit dem Hebel des Kombischalters werden
Blinker, Abblendschalter, Lichthupe, Schei-
benwischer und Scheibenwaschanlage beta-
tigt.Schalter fiir Windschutzscheibenwischer
Durch Drehen des Hebels im Uhrzeigersinn
werden die Scheibenwischer in zwei Ge-
schwindigkeitsstufen eingeschaltet: erste
Stufe fiir niedrige und zweite Stufe fir hohe
Wischgeschwindigkeit. Die Intervallschaltung
wird durch Drehen des Hebels gegen den
Uhrzeigersinn in die “INT”-Stellung betatigt.
Scheibenwischer nicht bei trockener Wind-
schutzscheibe einschalten, weil sonst die
Scheibe verkratzt werden kénnte. Festge-
frorene Wischer diirfen ebenfalls nicht
betatigt werden, da das Wischersystem
beschadigt werden konnte.
@ Aus
@ Niedrige Geschwindigkeit
@ Hohe Geschwindigkeit
@ ntervallschaltung
Blinker
Durch Driicken des Hebels nach oben
unten werden die Blinkleuchten eingescl
tet, und die Blinker-Kontrolleuchte in
Instrumententafel leuchtet im Intervall
Blinker auf. Die Riickstellung des He
erfolgt automatisch beim Geradeausstell
der Lenkung.
Abblendlicht/Fernlicht {
Die Scheinwerfer werden durch Heranziehen_
oder Wegdriicken des Hebels auf Abblend-
baw. Fernlicht umgeschaltet, Die Fernlicht-
Kontrolieuchte in der Instrumententafel_
leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht auf.
‘Scheibenwaschanlage
Durch Eindricken des Knopfes am Hebel
wird die Waschflussigkeit auf die Wind-
schutzscheibe gespritzt.
Lichthupe
Wenn der Lichtschalter sich in der erst
oder der “AUS"-Stellung befindet, wird dur
Heranziehen und Loslassen des Hebels
Fernlicht ein- und ausgeschaltet. wv
Vorratsbehalter — Scheibenwaschanlage
$_] Vorratsbehalter — Scheinwerferwaschanlage
Der Vorratsbehélter sollte nur mit reinem
Wasser und Scheibenreiniger gefilllt werden.
= Oe 11 —Warnblinkanlage
Wenn der Schalter fiir die Warnblinkant
herausgezogen ist, blinken ungeachtet
Stellung des Blinkerhebels alle Blinkleucht
INSTRUMENTENTAFEL
Lichtschalter |
Lichtschalter bis zur ersten Raststellung:
drehen, um Standlicht, SchluBlicht, Kennzei-
chen und Instrumentenbeleuchtung einzu-
schalten. Die Scheinwerfer werden dazuge-
schaltet, indem man den Schalter bis zur
zweiten Raste dreht.
Dr] Leerlaufregulierknopf
Nach Kaltstart des Motors wird durch Dreher
des Knopfes im Uhrzeigersinn die Leerlauf-
drehzahl erhdht und so ein schnelles Norma:
lisieren des Motorlaufs erméglicht. Immer mit
zuriickgedrehtem Knopf fahren.
Zigarettenanziinder
Knopf hineindriicken, damit der Anziiné
aufgeheizt wird. Sobald er gliiht, springt
Anzinder zuriick und kann benutzt werden. —
=e
Schalter fiir hintere Heizung
Bei eingeschalteter Heizung: Durch Drehen
des Schalters strémt Warmluft aus den hin-
teren Heizungsdiisen. Die Starke des Luft-
stroms ist zweistufig regelbar.
Schalter fiir heizbare Heckscheibe
Bei eingeschalteter Ziindung durch Driicken
des oberen Teils des Schalters die Heck-
‘scheibenheizung einschalten. Die Kontrol-
leuchte leuchtet auf.
Sobald klare Sicht herrscht, sollte die Heck-
scheibenheizung ausgeschaltet werden.
Bleibt sie eingeschaltet, wird die Batterie
unnétig belastet.
Schalter fir Heckscheibenwischer
Oberen Teil des Schalters driicken, um den
Heckscheibenwischer zu betatigen. Unteren
Teil driicken, um den Wischer abzuschalten.
Wischer nicht bei trockener Scheibe betéti-
gen, um ein Verkratzen zu vermeiden. Fest-
gefrorene Wischer ebenfalls nicht betati-
gen, sonst kénnte das Wischersystem
beschadigt werden.
‘Schalter fiir Heckscheibenwaschanlage
Wird der obere Teil des Schalters Uber die
Wischposition hinaus gedrickt, so wird
Waschflissigkeit auf die Heckscheibe ge-
spritzt.
Driickt man den unteren Teil, so wird Fliissig-
keit auf die Scheibe gespritzt, ohne da& der
Wischer betatigt wird.
— 13 —is)
Vorratsbehiilter —
Heckscheibenwaschanlage
Der Vorratsbehalter befindet sich in der li
ken Seitenwand hinter dem Radkasten.
Er sollte nur mit reinem Wasser oder Schei
benreiniger gefillt werden.
‘Scheinwerferwaschanlage
Beim Betatigen des Schalters auf der Mittel-_
konsole wird Wasser oder Scheibenreiniger
gegen die Scheinwerfer gespritzt.
‘Schalter fiir Nebelscheinwerfer
Bei eingeschaltetem Lichtschalter werden die
Nebelscheinwerfer durch Driicken des obe-
ren Teils des Schalters eingeschaltet.
Schalfer fiir NebelschluBleuchte
Bei eingeschaltetem Lichtschalter wird die
NebelschluBleuchte durch Driicken des obe-
ten Teils des Schalters eingeschaltet.
14 —
[51] Elektrisch verstelibare StoRdimpfer
Durch den Dreistufen-Kippschalter “HARD/
NORMAL/SOFT” in der Mittelkonsole, kann
die Stodampfercharakteristik _verindert
werden.
"HARD" —_Straffe Dampfung
“NORMAL” Normale Dampfung
“SOFT” Komfortbetonte Dampfung
Eine Verdnderung wahrend der Fahrt ist je~
derzeit méglich.
Wird der Kippschalter betatigt bevor der
Zundschalter in Position “ON” steht so erfolgt
die Veranderung erst in der “ON” Position.
‘S_] Schalter fiir Vordersitzheizung
Die Sitzheizung kann eingeschaltet werden,
wenn der Ziindschlussel in Stellung “ON”
steht.
Die unterschiedliche Heizleistung kann durch
Drucken des oberen bzw. unteren Teils des
‘Schalters zwischen “HI” oder “LO” (2. bzw. 1.
Stufe) gewahit werden.
Bei eingeschalteter Heizung leuchtet die An-
zeige fur “HI“ oder “LO”.
Zum Ausschaiten der Heizung den Kippschal-
ter nochmals betatigen. Sitzheizung nur bei
laufendem Motor benutzen!
‘S_] Schalter fiir Nebelscheinwerfer
Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer obe-
ren Teil des Schalters driicken. Der Fahrlicht-
schalter muR dabei in der ersten oder zwei-
ten Position stehen.
Zum Ausschalten der Nebelscheinwerfer un-
teren Teil des Kippschalters drucken.
ae =S_] Fahrgeschwindigkeitsregler
Bedienung
EIN/AUS:
ON/OFF:
Der automatische Fahrgeschwindigkeitsreg-
ler ist funktionsfahig, wenn der Schalter in
Stellung “ON” steht. Das System arbeitet
nicht bei Schalterstellung “OFF”.
Grundeinstellung:
“Set”
Knopf driicken und bei gewiinschter Ge-
schwindigkeit wieder loslassen.
Beschleunigen:
“Becel”
Zum Beschleunigen Schalter in “Resume/Accel”-Stellung bringen. Nach Erreichen der
gewiinschten Geschwindigkeit wieder loslassen; die neu gewahlte Geschwindigkeit wird
automatisch beibehalten. i
Schrittweise Beschleunigen: Schalter kurz (weniger als 1 Sekunde) in “Resume/Accel”=
Stellung drehen und wieder loslassen (= 1 Schritt). Die Geschwindigkeit nifmmt j¢
“Schritt” um 1,6 km/h zu. i
Verzégern:
“Coast”
Knopf driicken, bis die Geschwindigkeit auf den gewiinschten Wert gefallen ist. Nach
Erreichen der gewiinschten Geschwindigkeit Knopf wieder loslassen.
‘Schrittweise verzégern:
Knopf kurz (weniger als 1 Sekunde) driicken und wieder loslessen (= 1 Schritt). Die
Geschwindigkeit nimmt je “Schritt” um 1,6 km/h ab.
Wiederaufnahme:
“Resume”
Hebel kurz in “Resume/Accel’-Stellung bringen; die urspriinglich eingestelite G
schwindigkeit wird wieder aufgenommen.
6
Abschalten
Abschalten des Fahrgeschwindigkeitsreglers
Der Fahrgeschwindigkeitsregler schaltet sich unter folgenden Voraussetzungen ab:
Bei Betatigung des Bremspedals
Bei Betatigung des Kupplungspedals.
Wenn der Schaiter fur Fahrgeschwindigkeitsregler auf "OFF” steht.
Wenn der Zundschliissel in “OFF"-Stellung steht.
Bei Unterschreiten einer Geschwindigkeit von ca. 26 km/h.
Bei einer Differenz zwischen tatsachlicher und urspriinglich eingestellter Geschwin-
digkeit von ca. 19 km/h oder mehr.
Wenn eine bestimmte Anzahl von Fehlern im System auttaucht.
8. Bei Driicken des “Set’-Knopfes und Drehen des Schalters in die “Resume/Accel”-
Stellung,
Die “RESUME” Einrichtung arbeitet nicht mehr nach Auftreten der unter Punkt 3, 4, 7
und 8 genannten Voraussetzungen. (Speicher wird geléscht)
Oo RweN=
ct
Achtung:
© Umdie Kontrolle iiber das Fahrzeug nicht zu verlieren, den Fahrgeschwindigkeits-
regler und besonders die Resume/Accel-Funktion unter folgenden Vorausset-
zungen nicht benutzen:
Wenn die vorgewahlte Geschwindigkeit hoher ist als die des flieRenden Verkehrs.
Wenn es nicht moglich ist, eine eingestellte Geschwindigkeit beizubehalten.
Auf glatten StraBen, z. B., bei Schnee- und Eisglatte.
Auf kurvenreichen StraBen, bei dichtem Verkehr oder wechselnder Verkehrsdichte
oder bei wechselndem VerkehrsfluB.
Nach Erreichen der gewlinschten Geschwindigkeit und Einschalten des Fahrgeschwin-
digkeitsregiers halt das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit und verlangsamt sich
NICHT, wenn der Fu& vom Gaspedal genommen wird. Zur Verringerung der Geschwin-
digkeit die o. g. Anweisungen unter “Abschalten” beachten.
An Steigungen oder Gefdllstrecken ist es méglich, da& trotz eingeschaltetem Fahrge-
schwindigkeitsregler die Geschwindigkeit abnimmt bzw. zunimmt. An Steigungen in die-
sem Fall einfach das Gaspedal betatigen, um die gewiinschte Geschwindigkeit beizu-
behalten.
An steilen Gefalistrecken, an denen die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, das Brems-
pedal betiitigen, wodurch der Fahrgeschwindigkeitsregler abgeschaltet und gleichzeitig
die Geschwindigkeit verringert wird. Zusatzlich sollte an steilen oder langen Gefall-
strecken zur leichteren Kontrolle der Fahrgeschwindigkeit ein niedrigerer Gang eingelegt
werden.
—Der Fahrgeschwindigkeitsregler erméglicht es, in den meisten normalen Fahrzustandes
ohne Betatigung des Gaspedals eine konstante Geschwindigkeit beizubehalten und
den Komfort des Fahrers auf langen Strecken zu erhohen. Das System kann im Rahmet
der Motorleistung eine Geschwindigkeit von 40 km/h oder mehr konstant halten.
Fahrgeschwindigkeitsregler eingeschaltet
Um das System einzuschalten, muR der “CRUISE”-Schalter auf “ON” gestellt werden
Der “SET/COAST’-Knopf befindet sich am Ende des Hebels. Auf die gewiinschte Ge-
schwindigkeit beschleunigen, den “SET/COAST’-Knopf ganz hineindriicken und wieder
loslassen. Bei der ersten Geschwindigkeitswah! kann auch der “RESUME/ACCEL™
Schalter verwendet werden.
Fu vom Gaspedal nehmen — die eingestellte Geschwindigkeit wird auch an Steigungen
oder Gefallstrecken beibehalten. Der Fahrgeschwindigkeitsregler schaltet sich bei Betati-
gung der Bremse oder des Kupplungspedales ab. Er schaltet sich ebenfalls ab, wenn der
Schalter in “OFF*-Stellung gebracht oder die Ziindung ausgeschaltet wird.
(Um die Systemfunktion wahrend der Fahrt aufzuheben, Kupplungs- oder Bremspedal nur
leicht betatigen).
Wiederaufnahme der “gespeicherten” Geschwindigkeit
Eine einmal gewahite Geschwindigkeit kann auch wiederaufgenommen werden nach:
© Bremsen oder Kupplungsbetatigung; eine Betatigung des Gaspedals ist nicht erforder-
lich
© Beschleunigen von einer eingesteliten Geschwindigkeit auf eine hohere.
Bei Bedarf kann der Fahrer die Geschwindigkeit a'ich in “Schritten” von etwa 1,6 km/h
erhéhen bzw. reduzieren. Diese Eigenschaft ist niitzlich, wenn die Verkehrstage eine:
geringe Korrektur der Geschwindigkeit erforderlich macht. :
Reisegeschwindigkeit andern
Um den Fahrgeschwindigkeitsregler auf eine hohere Geschwindigkeit einzustellen, auf
die gewinschte Geschwindigkeit beschleunigen, den “SET/COAST’-Knopf erneut
driicken (weniger als eine Sekunde) und wieder loslassen.
Die “RESUME/ACCEL"-Stellung auf dem Schalter kann auch zum Beschleunigen und
zur Einstellung der gewiinschten Geschwindigkeit genutzt werden. Zur Einstellung mu&
der Schalter bis zum Erreichen der gewiinschten Geschwindigkeit in der Stellung “RES~
UME/ACCEL” gehalten werden. Die Geschwindigkeit kann wahrend der Fahrt auch
in einzelnen “Schritten“ durch kurze Betatigung (weniger als 1 Sekunde) des
“RESUME/ACCEL"-Schalters erhdht werden. Die Géschwindigkeit wird je Schritt um
etwa 1,6 km/h erhoht. Die Geschwindigkeitserhahung in Schritten ist auf 16 km/h Uber
der vorher eingegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit beschrankt. {
Zur Einstellung einer niedrigeren Geschwindigkeit den “SET/COAST”-Knopf ganz hin=
eindriicken und gedriickt halten. Warten, bis die gewiinschte Geschwindigkeit erreicht
ist, und Knopf wieder loslassen. Wird der “SET/Coast"-Knopf gedrickt und die Ge-
schwindigkeit von 40 km/h unterschritten, so ist das System auRer Betrieb. Die Ge-
schwindigkeit kann auch schrittweise durch kurze Betatigung des “SET/COAST™-
Knopfes (weniger als eine Sekunde) wahrend der Fahrt verringert werden. Die
eingegebene Geschwindigkeit fallt je Schritt um 1,6 km/h. Eine Verzogerung in Schritten
ist nur méglich bis zu einer Minimal-geschwindigkeit von 40 km/h.
=i
“RESUME/ACCEL”
Nach Bremsen oder Anhalten ohne Ausschalten der Ziindung kann die zuletzt gewahlte
Reisegeschwindigkeit durch Beschleunigen auf 40 km/h oder mehr und kurzes (weniger
als 1 Sekunde) Drehen des Fahrgeschwindigkeitsreglerschalters in die “RESUME/ACCEL"-
Stellung wieder aufgenommen werden. Beim Loslassen des “RESUME/ACCEL”-Schalters
beschleunigt das Fahrzeug auf die vor dem Bremsen oder Anhalten eingestellte Ge-
schwindigkeit. Wird der Schalter auf die “RESUME/ACCEL"-Stellung gedreht und in
dieser Position gehalten, beschleunigt das Fahrzeug, bis der Schalter wieder losgelassen
wird.
Die Geschwindigkeit, bei der der Knopf losgelassen wird, ist die neu gespeicherte
Reisegeschwindigkeit.
Uberholen
Zur Geschwindigkeitserhohung beim Uberholen Gaspedal betatigen. Nach Loslassen des
Gaspedals nimmt das Fahrzeug die vor dem Uberholen eingestelite Geschwindigkeit wie-
der auf.
Benutzen Sie den Fahrgeschwindigkeitsregler aus Sicherheitsgriinden nie bei dichtem
Verkehr, auf kurvenreichen StraRen, an steilen Gefallstrecken oder bei Schnee bzw.
Schneematsch.
= —Instrumente und Kontrolleuchten
®@OOGLO
©@e®°0
Kiihimitteltemperaturanzeige
Kraftstoffvorratsanzeige
Tachometer
Kilometerzahler
Tageskilometerzahler
[SJ Oldruckmesser
S_] Kraftstoffvorratsanzeige
S_] Kuhimitteltemperaturanzeige
S_] Drehzahimesser
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Kontrolleuchten:
Blinker
Warnblinkanlage
Kraftstoffreserve
Fernlicht
Kontrolleuchte Allradantrieb
Lichtmaschine
Oldruck
Handbremse und Bremsflussigkeit
DT] Ausfall der Bremskrattverstarkung
DT] Kraftstoff-Filter
DT] Vorgitihaniage
I
fa)
DT] Zahnriemen-Warnleuchte
© | Kontrolleuchte elektronisch
CHECK
ENGINE
= ah
gesteuertes EinspritzsystemTEMP
c-0892
Tachometer
Das Tachometer zeigt die Fahrgeschwindig-
keit in Kilometern pro Stunde an (km/h).
Kilometerzahler
Der Kilometerzahler registriert die Gesamt-
zahl der gefahrenen Kilometer.
Die schwarze Ziffer ganz rechts zeigt jeweils
hundert Meter an.
’
Tageskilometerzahler mit Riickstellknopf
Der Rickstellknopf flr den Tageskilomet
zAhler befindet sich unten rechts im Tacl
meter.
Knopf zum Riickstellen eindriicken.
Kihimitteltemperaturanzeige
Das Kiihfmitteltemperaturanzeige zeigt bei
eingeschalteter Zundung die Temperatur d
KihImittels an. Liegt die Anzeigenadel wah
rend der Fahrt im mittleren Bereich des
groBen Feldes, so zeigt sie eine normale
triebstemperatur an.
Zeigt das MeRgerdt eine Uberhitzung an,
Fahrzeug anhalten und Motor im Leer!
laufen lassen, bis die Temperatur de
Kihimittels wieder auf Normalwerte ab-
sinkt.
—2—
Kraftstoffvorratsanzeige
Bei eingeschalteter Ziindung zeigt der Kraft-
stoffvorratsanzeige den jeweiligen Tankinhalt
an.
“F” bedeutet “VOLL", “E” heift “LEER”.
S] Oldruckmesser
Der Oldruckmesser zeigt bei laufendem
Motor den im Olkreislauf des Motors vorhan-
denen Oldruck an. Wenn die Anzeigenadel
nicht oder nur ungleichmaBig ausschlagt,
Motor sofort ausschalten und Olstand kon-
trollieren. Ist dieser normal, sollten Sie das
Schmiersystem des Motors beim nachsten
Isuzu-Handler tiberpriifen lassen.
5] Drehzahimesser
Der Drehzahimesser zeigt die Motordrehzahl
in Umdrehungen pro Minute an. Der rote
Bereich kennzeichnet gefahriich hohe Dreh-
zahlen.Blinkerkontrolleuchten
Bei eingeschaltetem Blinker blinken die Ki
trolleuchten, um die Funktion der Blinkleu
ten anzuzeigen.
Kontrolleuchte fiir Warnblinkanlage
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkt
diese Leuchte, um deren Funktion anzuzeigen.
’
Kraftstoffreservekontrolleuchte
Die Kraftstoffreservekontrolleuchte leuct
auf, wann die Reservemenge von ca. 7 Lit
erreicht ist.
Achtung! Die Kraftstoffwamanzeige soll
beim einschalten der Ziindung aufleuchten.
Wenn sie nicht aufleuchtet, ist die Gliih-
birne defekt, und zu ersetzen.
Fernlichtkontrolleuchte
Die Fernlichtkontrolleuchte zeigt durch ihr
Aufleuchten an, da® das Fernlicht einge-
schaltet ist.
ee
Kontrolleuchte fiir Allradantrieb
Diese Kontrolleuchte zeigt an, da® sich der
Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung 4H
oder 4L befindet.
Ladestromkontrolleuchte
Die Ladestromkontrolleuchte leuchtet bei
eingeschalteter Ziindung und erlischt nach
Anlassen des Motors.
Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, sollten
Sie fachmannische Hilfe beim nachsten
Isuzu-Handler in Anspruch nehmen.
Oldruckkontrolleuchte
Die Oldruckkontrolleuchte leuchtet bei einge-
schalteter Zindung und erlischt beim Anlas-
sen des Motors.
Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, ist der
Oldruck zu niedrig. Sofort Motor abstellen
und Motorélstand priifen. Ist der Olstand
normal, mu& das Schmiersystem beim
nachsten Isuzu-Handler iiberpriift werden.
Motor keinesfalls bei leuchtender Oldruck-
kontrolleuchte laufen lassen.
Handbremskontrolleuchte
Bei eingeschalteter Ziindung leuchtet diese
Kontrolleuchte, wenn die Handbremse ange-
zogen ist.
Sie zeigt nicht die Bremswirkung an. Ziehen
Sie den Handbremshebel voll heraus, nach-
dem Sie das Fahrzeug geparkt haben.
=3—Kontrolleuchte fiir Bremsfliissigkeitsstand
Leuchtet diese Kontrolleuchte bei eingeschal-_
teter Ziindung und geléster Handbremse, -
dann ist der Bremsfluissigkeitsstand im Vor
ratsbehaiter niedriger als vorgeschrieben.
Leuchtet sie wahrend der Fahrt auf, Fal
zeug sofort anhalten und Bremsfli
keitsstand priifen. Ist er zu niedrig, sollten
Sie sich sofort mit einer autorisierten
ISUZU-Werkstatt in Verbindung setzen.
DT] Kontrolleuchte
fiir Unterdruck-Bremskraftverstarker
Leuchtet diese Kontrolleuchte auf, dann ist
der Reserveunterdruck bis zu einem kriti-
schen Punkt abgesunken oder die Bremskraft-
verstarker-Leitung defekt.
Um eine ausreichende Bremswirkung 2
erzielen, ist eine gréRere Pedalkraft not:
wendig. Mehrmaliges Betitigen der Be-
triebsbremsen kann einen voriibergeh
den Druckabfall bewirken, was jedoch ni
als Fehler zu werten ist.
DT] Kontrolleuchte fiir Kraftstoff-Filter
Wenn das im Wasserabscheider gesammelte
Wasser einen zu hohen Stand erreicht,
leuchtet diese Kontrolleuchte auf.
Leuchtet sie bei laufendem Motor auf u
erlischt nicht wieder, dann mu Wasser
Wasserabscheider abgelassen werden.
Dr] Vorglithkontrolleuchte
Diese Kontrolleuchte kann kurze Zeit leuc!
ten oder sofort erléschen. Die Wartez
hangt von Motor- und KUhimitteltemperatul
ab. Sind die Gluhkerzen flr einen Kaltstart
ausreichend vorgegliht, erlischt die Leuchte.
Der Motor kann nun angelassen werden,
a)
[DT] Kontrolieuchte fiir Zahnriemen
Die Kontrolleuchte leuchtet beim Einschalten
der Ziindung auf und erlischt, wenn der
Motor gestartet wird. Leuchtet die Kontrol-
leuchte wahrend des Betriebs auf, mu& der
Zahn-riemen ersetzt werden. Zahnriemen
alle 75000 km ersetzen. Wird trotz aufleuch-
tender Kontrolleuchte weitergefahren, kann
dies zu Motorschaden fiihren. Zahnriemen so
bald wie méglich ersetzen.
Kontrolleuchte fiir
elektronisch gesteuertes Einspritzsystem
Die Kontrolleuchte leuchtet auf, wenn der
Zindschliissel in die “ON”-Stellung gebracht
wird. Durch Aufleuchten der Kontrolleuchte
wahrend der Fahrt wird ein Fehler im elek-
tronischen Einspritzsystem angezeigt. Lassen
Sie Ihren Isuzu-Handler das System tberprii-
fen und den Fehler beseitigen.
= a=Handbremshebel
Zum Betatigen der Handbremse den Heb
herausziehen. Zum Losen den Hebel im Uhr
zeigersinn drehen und bis zum Anschlag
hineinschieben.
Niemals mit angezogener Handbremse fa
ren, weil dies zur Uberhitzung und Bes
digung des Feststellbremssystems fiihre
kann.
SCHALTHEBEL UND PEDALE
Getriebeschalthebel
Der Getriebeschalthebel steuert die Funktion:
des vollsynchronisierten Getriebes. Das Schalt-
schema finden Sie auf dem Schalthebel-
Knopf.
Riickwartsgang nur bei stehendem Fahr-
zeug einlegen. Bei eingeschalteter Ziind
und eingelegtem Riickwartsgang leuch'
die Rickfahrschéinwerfer.
Schalthebel fiir Vorschaltgetriebe
Das Vorschaltgetriebe bei Fahrzeugen mit
zuschaltbarem Allradantrieb gibt dem Fahrer
die Maglichkeit, zwischen Zweirad- und Vier
radantrieb zu wahlen. Das Schaltschema
befindet sich auch hier auf dem Schalt
belknopf. i
Gespedal
Das Gaspedal sollte behutsam und verniin'
betatigt werden, um erhéhten Kraftstot
brauch zu vermeiden.
=25—
Bremspedal
Scharfes Abbremsen durch behutsames
Betatigen des Bremspedals vermeiden. Bei
Bergabfahrten ist es ratsam, die Bremswir-
kung des Motors zur Unterstiitzung der
Fu&bremse zu benutzen.
Verschleif&melder fir Bremsbelage:
Die vorderen Scheibenbremsen und die
hinteren Trommelbremsen verfiigen iiber
eingebaute Verschlei&melder, die ein
Warnsignal in Form eines hohen Pfeiftons
oder zirpenden Gerausches abgeben, wenn
ein Bremsbelag so verschlissen ist, da er
ersetzt werden muB. Bei rollenden Radern
hort man dieses Gerdusch zeitweise oder
als Dauerton. Es hort auf, wenn man fest
auf das Bremspedal tritt. Werden Bremsbe-
lage nicht bei Bedarf ersetzt, konnen kost-
spielige Schaden entstehen.
Kupplungspedal
Beim Kuppein sollte immer der volle Kupp-
lungspedalweg ausgenutzt werden, um Ge-
triebeschaden vorzubeugen.
Kupplungspedal wahrend der Fahrt nicht
als FuRstitze benutzen.
UBRIGE BEDIENUNGSELEMENTE
Beliiftungsdiisen
Zwei Belliftungsdiisen sind in der Mitte der
Instrumententafel und je eine an den beiden
Seiten angebracht. Durch Kippen und
Schwenken der Diise und der Lamellen lat
sich der Luftstrom in die gewiinschte Rich-
tung lenken.
=96 =Aschenbecher
Becher zur Benutzung herausziehen.
Entleeren den Aschenbecher gegen
kraft anheben und gleichzeitig
herauskippen.
Nach Benutzung den Becher wieder
hineinschieben. Geschieht dies nicht, kc
nen Glutreste andere Zigarettenstumt
entziinden und so einen Brand verursacl
Aschenbecher hinten
Der drehbare Aschenbecher befindet sich in
der Seitenwand. Zum Entleeren die Haltefe-
der driicken und Becher herausziehen.
Fensterkurbel
Durch Drehen der Handkurbel wird das Tur
fenster betatigt.
Seitenfenster hinten
Fenster mit gedriicktem Verschlu8 offnen
Wenn sie vollstandig geschlossen werden,
sind die Fenster automatisch verriegelt-
FEAR
FRONT
L
Lock
S_] Elektrisch betatigte Fensterheber
Die Fenster an allen Turen kénnen iiber die
Schalter an der Fahrertiir betatigt werden.
Die automatischen Fensterheber funktionie-
ren nur bei eingeschalteter Ziindung und
betatigten Schaltern.
= SchlieBen
Y = Offnen
Die Fenster der Beifahrertiiren kénnen
zusaizlich von einem eigenen Schalter beta-
tigt werden.
Die individuelle Betatigung der Fensterheber,
vorn rechts sowie beider hinteren, kann
durch Betatigung des Kippschalters in Stel-
lung “LOCK” blockiert werden.
Eine Betatigungsméglichkeit von der Schal-
terkonsole, an der Fahrertiir, ist jedoch wei-
terhin gegeben.
a.Innenraumbeleuchtung j
Die Innenraumbeleuchtung funktioniert auch
bei ausgeschalteter Ziindung '
@ “AUS”: Die Leuchte bleibt ausgeschal-
tet.
@ “TUR”: Beim Offnen der Vordertiir oder
[51] der Hecktiir schaltet sich
die Innenraumbeleuchtung ein,
@© “EIN”; Die Leuchte ist auf Dauerbe-
trieb geschaltet. |
Bedienungselemente fiir Heizung und Geblase oder Klimaanlage [Ss
Oem @ my O
Heizung/Geblase
S] Elektrische Digitaluhr
\ Bei eingeschalteter Ziindung wird die Zeit
p\ angezeigt. Die Einstellung erfolgt durch
Driicken der Tasten.
Die Tasten haben folgende Funktionen:
“M" Bei gedriickter Taste Schnelldurch-
Jauf der Minutenanzeige.
“H" Bei gedriickter Taste Schnelldurch-
lauf der Stundenanzeige.
“SET” Die Minutenanzeige wird auf “OO”
gestellt, wenn man diese Taste
driickt.
Beispiel: Driickt man auf die “SET”-Taste,
wenn die Uhr zwischen 1:01 und 1:29
anzeigt, dann springt die Anzeige auf 1:00
zuriick; zeigt sie vor dem Driicken zwischen
1:30 und 1:59 an, springt sie anschlieBend
auf 2:00 vor.
Die Uhr zeigt keine Sekunden an, begini
aber die Zeitmessung bei null Sekunden,
wenn die Taste “SET” gedrtickt wird i
VENT SHLEVEL HEAT @
LO =aesensees HOT OO
Klimaanlage
MAX NORM VENT S-LEVEL HEAT
Fa tere ha cena el mence viel
aes
@ _ Wabhihebet
@ _Temperaturhebel
@ Geblaseschalter
== aWahthebel
Der Wahthebe! kann zur Einstellung
jeweiligen Betriebsart in verschiedene Stel-
lungen geschoben werden,
Mit diesem Hebel wird auch der Kaltekom-
pressor betatigt
Temperaturhebel
Mit diesem Hebel wird in jeder Stellung des _
Wahihebels die Temperatur der einstrémen-
den Luft reguliert
Geblaseschalter
Mit diesem Schalter wird die Geblasege-
schwindigkoit bestimmt.
Heizung
Heizen:
Temperaturhebel auf “HOT” und Wahthebel
auf “HEAT”. Die Lufttemperatur kann durch:
Verschieben des Temperaturhebels zwischen
“COLD” und “HOT” verandert werden.
Geblaseschalter auf gewUnschten Luftstrom
einstellen.
=e
a
esa
BI-LEVEL:
Der Hebel wird in diese Stellung geschoben,
wenn Warmluft in den Fu®raum geleitet
werden soll. Ist der Wahlhebel in der Stellung
“BI-LEVEL", sollte man den Temperaturhebel
in die Mitte zwischen “COLD” und “HOT”
schieben, um selbst im Winter eine optimale
Temperaturregulierung zu erreichen. Der Ge-
blaseschalter kann dabei beliebig eingestellt
werden.
Entfrosten und
Entfeuchten der Windschutzscheibe:
Temperaturhebel auf “COLD” und Wahihebel
auf “DEF” stellen, um im Sommer die Scheibe
zu entfeuchten. Den Geblaseschalter schiebt
man dazu in Stellung “3” oder “HI”
Um im Winter die Scheibe zu entfeuchten
oder entfrosten, wird der Temperaturhebel
auf “HOT” und der Wahthebel auf “HEAT” ge-
stellt. Das System zur eigenen Entfeuchtung
etwa 30 Sekunden arbeiten lassen, dann
Wahlhebel in Stellung “DEF” und Geblase-
schalter in Stellung “3” oder “HI” schieben.
Liiftung:
Um Aufenluft direkt in den Innenraum zu
leiten, den Temperaturhebel in Stellung “COLD”
und den Wahihebel in Stellung “VENT”
schieben. Geblaseschalter nach Belieben
einstellen.
48) —“OFF”:
In dieser Stellung arbeitet das Geblase nicht.
Wahrend der Fahrt gelangt jedoch AuSenluft
durch die Heizungsdisen in den Innenraum.
CS] Klimaaniage
—28—
"MAX":
Luft aus dem Innenraum wird mit einer
geringen Menge AuRenluft gemischt, aufbe-
reitet und Uber die Beliiftungsdiisen wiede!
in den Innenraum zuriickgeleitet. Mit diese
Hebelstellung, d.h. Temperaturhebel auf
“COLD”, wird eine maximale Kihlung be
hohen Temperaturen und Feuchtigkeit erzielt.
“NORM”:
AuRenluft wird beim Durchstrémen
Systems aufbereitet und durch die Belli
tungsdiisen in den Fahrgastraum gele
Der Betrieb der Klimaantage wird meistens in’
dieser Hebelstellung erfolgen.
“BI-LEVEL”
AuBenluft wird aufbereitet und durch die
Beliiftungs- und Heizungsdiisen geleit
Diese Hebelstellung bietet Komfort und
die Windschutzscheibe unter normale
Bedingungen frei.
Hinweise fiir den Betrieb der Klimaanlage
W
Fahrzeug méglichst im Schatten parken, um die Aufheizung des Innenraumes
zu vermeiden, sonst braucht die Klimaanlage mehr Zeit zur Kiihlung.
2. Bei aufgeheiztem Fahrzeug kurzzeitig bei Klimaanlagenbetrieb die Fenster éff-
nen, um die auigeheizte Luft hinauszuférdern.
3. Zur Verbesserung der Kihlwirkung die Fenster geschlossen halten
4. Bei niedrigen Drehzahlen in den nachstriedrigen Gang schalten, um die
Motordrehzahl und somit die Kiihlung zu erhahen.
5. Bei extremen Steigungen die Klimaanlage voriibergehend abschalten, um den
Motor zu entlasten.
ACHTUNG
Um einen gleichbleibend guten Betriebszustand zu erhalten, mu die Klimaanlage
unabhangig von Witterung und Jahreszeit mindestens einmal wochentlich mehrere
Minuten in Betrieb genommen werden. Nur so kann ein Austritt von Kaltemittel
verhindert werden.
==Sonnenblenden
Sie konnen zum Schutz vor Blendung herun-
tergeklappt oder seitlich geschwenkt werden.
Handschuhkasten
Der Handschuhkasten befindet sich im rech-
ten Teil des Armaturenbrettes.
Zum Offnen den VerschiuRknopf im Uhrzei-
gersinn drehen und herausziehen. Zum Ab-
schlieBen den Schliissel in den Verschlug-
knopf einstecken im Uhrzeigersinn drehen.
@ AbschlieRen
® AufschlieSen
] Mittelkonsole
Die Mittelkonsole befindet sich zwischen den
beiden Vordersitzen.
Zum Offnen Konsolendeckel an der Griff-
mulde hochklappen.
Der Mitteleinsatz kann herausgenommen
werden.
pc-0043
Entriegelungsgriff fiir Motorhaube
Durch Herausziehen des Entriegelungsariffes
links unter dem Armaturenbrett wird das
Haubenschlo& entriegelt. Dann wird die
Sicherung unter der Haube entriegelt und die
Motorhaube bis zur vollen Offnungsstellung
angehoben. Zum Arretieren der Haube ist die
Stutze in ein Loch der Haubenverstarkung
einzusetzen. Vor dem SchlieBen die Stitze
wieder in ihre Halterung am Luftleitblech
dricken. AnschlieBend die Haube absenken
und herunterdriicken, bis sie arretiert.
KiihImittel-Ausgleichbehalter
Er befindet sich vorne links im Motorraum.
Der Kiihimittelstand ist am Ausgleichbehal-
ter zu priifen, hier wird auch Kiihimittel
nachgefiillt. Den VerschluBdeckel nur ab-
schrauben, wenn dies unbedingt notwen-
dig ist. Weitere Einzelheiten siche “KUN-
DENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG”.
Tankverschlu&
Der Einfiillstutzen liegt hinter einer abschlie8-
baren Klappe, die mit dem Ziindschliissel
betatigt wird. Nach dem Tanken sicherstellen,
da die Klappe wieder verschlossen wird.
Ottomotor: Benzin mit einer Mindestoktan-
zahl von 87 ROZ (Normalbenzin) verwen-
den (siehe Seite 107).
Dieselmotor:
Dieselkraftstoff mit einer Mindestcetanzahl
von 40 CZ verwenden.
= —.=Ersatzrad 3. Alle Drehverschliisse entriegein.
Das Ersatzrad ist an der AuRenseite der
Hecktiir angebracht.
Soft-Top
Soft-Top wie folgt entfernen und wieder
anbauen:
4. Verdeckwulst von unten nach oben aus
der Schiene herausschieben,
1. Im Fahrgastraum alle Halteriemen losen.
2. Alle Rei®verschitsse an der Fahrzeug- 5. Alle Drehverschliisse an den Oberkanten
auBenseite offnen. des Daches entriegein.
6. Vordere Verdeckwulst von rechts nach
links aus der Schiene ziehen.
Soft-Top in umgekehrter Reihenfolge der
Arbeitsschritte wieder anbringen.
. »
Die Nahte des Soft-Top sind mit einem speziellen Dichtmittel behandelt. Die Wirkung
des Dichtmittels kann durch schadliche Umwelteinfliisse und aggresive Reinigungs-
mittel beeintrachtigt werden. Sollten sich Anzeichen fiir eine Durchlassigkeit ergeben,
so sind die trockenen Nahte mit einem handelsiiblichen Nahtdichtmittel erneut zu
behandein.
SixAuRenleuchten
Vorne:
@® Scheinwerfer
@® Blinkleuchten
@® Standlicht
@ Nebelscheinwerter
Hinten:
@ Kennzeichenbeleuchtung
@ Riickfahrieuchten
@® Blinkleuchten
@® SchiuB- und Bremsleuchte
© Riickstrahler
Seitliche Blinkleuchten
a Ae
VOR ANTRITT EINER FAHRT
Richtige Pflege und verniinftige Fahrweise erhdhen nicht nur die Lebensdauer
Ihres Fahrzeugs, sondern senken auch Kraftstoff- und Olverbrauch. Fahren Sie
vorsichtig und defensiv.
pe-0268
08-0307
HANDHABUNG
DER BEDIENUNGSELEMENTE
Schliissel
Die SchliisseInummer ist in jeden Schliiissel
eingepragt. Notieren Sie die Nummer und
bewahren diese Notiz gut auf, NIEMALS
JEDOCH IM FAHRZEUG.
Sollten Sie die Originalschliissel verlieren,
so kann thnen thr Isuzu-Handler anhand der
Schliisseinummer Duplikate anfertigen.
Tiirgriff auen
Die Vordertiir wird durch Anheben des Tir-
griffs gedffnet
Zum VerriegeIn und Entriegein verwendet
man den Ziindschliissel.
Tiiren verriegen (von auen)
Die Tiren konnen auch ohne Schiiissel von
aufen verriegelt werden. Dazu wird der Ver-
riegelungsknopf innen gedriickt und die Tir
mit angehobenem Tirgriff geschlossen.
Lassen Sie dabei Ihre Schliissel nicht im
Fahrzeug zuriick.Turgriff innen
Die Vordertir wird durch Ziehen des inneren
Turgriffs geéffnet.
Vordertiir verriegein (von innen)
Nach SchlieRen der Vordertiir kann man sie
durch Dricken des Verriegelungsknopfes
verriegein
Hecktiir
Der linke Fliigel der Hecktir wird durch
Anheben des aueren Turgriffs gedtinet. Um
sie zu verschlieBen, verwendet man eben- ,
falls den Ziindschliissel.
Den rechten §lligel 6ffnet man durch Entrie-
gelung des seitlichen Verschlusses.
Vor SchlieRen der Hecktiir zuerst den rech-
ten Tiirfliigel verriegein.
Tiirgriff innen — Hecktiir
Die Hecktur wird durch Ziehen des inneren
Turgriffs geoffnet.
Hecktiir verriegein (von innen)
Nach SchlieBen der Hecktir kann man sie
durch Driicken des Verriegelungsknopfes
verriegein.
S] Zentralverriegelung
Nach SchlieBen der Fahrertir kann man
durch Driicken des Verriegelungsknopfes alle
Tiiren zentral verriegeln.
Kindersicherung
(nur bei 4-tiirigen Modellen)
An 4-tirigen Modelien kénnen die hinteren
Tiren verriegelt werden, so da& Kinder sie
nicht von innen éffnen kénnen. Dafiir wird
der Hebel (wie im Bild) nach unten gedriickt.
Um die Verriegelung freizumachen, wird die
Tir von auBen geéfinet und der Hebel nach
oben gezogen.
=e08-0302
Kindersicherung (Hecktiir)
Da® die Hecktiir von innen nicht geodffnet
werden kann, wird der Kindersicherungshe-
bel in die LOCK-Stellung (wie im Bild) ge-
bracht. Wenn die Hecktur verriegelt ist. kann
sie nur von auSen geoffnet werden. Um die
Verriegelung freizumachen, wird die Hecktir
von auSen geéffnet und der Hebel in die
FREE-Stellung gebracht. Wenn Kinder im
Fahrzeug sind, ist es zu empfehlen, die
Kindersicherung zu benutzen.
Vordersitze
Sitzverstellung:
Die Vordersitze sind in Langsrichtung ver-
stellbar. Dazu den Verstellhebe! an der Sitz-
vorderseite zur Seite driicken und den Sitz
vor- oder zurtickbewegen. Nach Einstellen
der gewiinschten Position den Sitz nach vorn
oder hinten drucken, damit er einrastet.
Fahrersitz nicht wahrend der Fahrt verstel-
len,
Rickenlehne:
Der Neigungswinkel der Riickenlehne kann
nach Niederdriicken des Einstellhebels an
der Turseite des Sitzes verstellt werden.
Durch Niederdriicken des Verriegelungshe-
bels kann die Lehne nach vorn geklappt wer-
den, um einen besseren Zugang zum Riick-
sitz zu haben.
Auf der Beifahrerseite wird durch Nieder-
dricken des Verstellhebels die Riickenlehne
nach vorn geklappt, und der Sitz gleitet auto-
matisch in die vorderste Position, so da& der
Zugang zum Riicksitz oder der Ausstieg er-
leichtert wird.
S | Sitzhdhenverstellung
Zur Hohenverstellung des Fahrersitzes Hebel
herausziehen und nach Wunsch anheben
oder driicken.
Wird der Hebel losgelassen, kehrt er automa-
tisch in seine Ausgangsstellung zuriick, und
der Sitz verbleibt in der gewiinschten Hohe.
Zusammenklappbaror Riicksitz
1. Entriegelungshebel entgegen dem Uhr-
zeigersinn schwenken und Lehne auf
den Sitz kippen.
2. Gesamten Sitz anheben und nach vorn
driicken. a
3. Arretierung am Boden einhaken.
=aP=08-0011
e-0412
8.0014
Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorne
Bitte beachten Sie bei der Benutzung der
Sicherheitsgurte folgende Hinweise.
1. Vordersitz wie gewiinscht einstellen und
richtige Sitzposition einnehmen.
2. Den Gurt mit der SchloRzunge (L)
gleichma®ig herausziehen, uber die
Schulter fuhren und SchloBzunge in das
Schio8 (B) einklicken.
Um Verletzungen im Unterleibsbereich zu
vermeiden, mu der Gurt eng am Becken
anliegen, damit die bei einer Kollision auf-
tretenden Krafte von den Hiiftknochen auf-
gefangen werden kénnen.
Gurt im Beckenbereich so niedrig wie még-
lich anlegen. AnschlieRend den Gurt im
Schulterbereich nach oben ziehen, bis er eng
am Becken anliegt. Damit wird die Gefahr
verringert, da man bei einem Unfall unter
dem Gurt hindurchrutscht. Wenn die SchloB-
zunge durch die Klemme (K) blockiert wird,
muB die Klemme in Richtung Tiirsaule ver-
schoben werden.
Um das Verletzungsrisiko bei Unfallen zu
verringern, darf der Gurt jeweils nur fiir eine
Person verwendet und beim Anlegen nicht
verdreht werden. Achten Sie darauf, da8
die Sicherheitsgurte nicht von Metallteilen
oder in der Tiir eingeklemmt werden.
Priifung und Pflege der Gurte
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit
Aufroll- und Blockierautomatik ausgeristet,
die den Gurt bei starker Beschleunigung oder
Verzigerung des Fahrzeuges in allen Rich-
tungen blitzschnell blockiert. Diese Blockier-
funktion la&t sich nicht durch bewu8tes Vor-
schnellen des Korpers simulieren. Bei
gleichmaRiger Geschwindigkeit konnen Sie
sich villig frei bewegen.
Nach Benutzung rollt sich der Sicherheitsgurt
nach Betatigung der Schlo&taste selbsttatig
auf.
Verschieben Sie gegebenenfalls die Klemme
auf dem Gurtband, damit sich der Gurt voll-
standig aufrollen kann und die SchloRzunge
bequem zu erreichen ist.
* Regelma&ig Gurtbander, Schlésser, SchloBzungen, Aufroller und Verankerungen
auf Schaden iiberpriifen, welche die Wirksamkeit des Systems beeintrachtigen
kénnten.
* Gurte von scharfen Ecken und Kanten fernhalten.
* Sicherheitsgurte ersetzen lassen, wenn sie der Belastung bei einer Kollision aus-
gesetzt waren oder Beschidigungen aufweisen.
* Sicherstellen, da& die Befestigungsbolzen der Bodenverankerung fest angezogen
sind.
* Bedenkliche Teile ersetzen lassen.
* Achten Sie darauf, da& die Gurte immer sauber und trocken sind.
Gurte nur mit milder Seifenlauge und lauwarmem Wasser reinigen.
* Gurte niemals bleichen oder farben, weil dadurch ihre Festigkeit leiden kann.
Allgemeine Hinweise
Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an — auch im Stadtverkehr — er kann
Ihr Leben retten! Nicht angeschnallte Fondinsassen gefahrden nicht nur sich selbst
sondern auch Fahrer und Beifahrer bei Unfallen. Diese Sicherheitsgurte sind nicht fur
Kinder unter 6 Jahren geeignet.
— 49:—Sicherheitsgurte fiir Riicksitz
Der Riicksitz ist mit zwei statischen Drei-
punkt-Sicherheitsgurten und einem Becken-
gurt fur die Mitte ausgestattet.
Statische Dreipunkt-Gurte
1. Gurt vom Haken nehmen und ziehen, um
das Schlo& zu erreichen.
2. Schlo&zunge in das Schio& einklicken.
3. Gurt eng am Becken anlegen und Gurt-
lange durch Ziehen am Gurtende einstel-
len. Dabei solite zwischen Brust und Gurt
ein solcher Abstand bleiben, da man die
flache Hand gerade noch dazwischen-
schieben kann.
Beckengurt
Gurt mit SchloBzunge Gber den Kérper fulh-
ren und Zunge in das Schlo& einstecken.
Dabei mu8 ein Klicken zu héren sein. Darauf
achten, da der Gurt fest am Becken anliegt
und nicht hochrutscht.
Spiegel
Innenspiegel:
Der Spiegel ist beliebig einstellbar.
— 5 —
AuRenspiegel:
Die AuRenspiegel so einstellen, da8 Sie nicht
nur die StraRe hinter sich beobachten kén-
nen, sondern auch beide Seiten Ihres Fahr-
zeugs sehen. Dadurch kénnen Sie den
Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeu-
gen besser abschatzen.
FAHRER-PRUFLISTE
(REGELMASSIGE KONTROLLE)
Die folgenden Uberpriifungen sollten zur Er-
haltung der sicheren und zuverlassigen Funk-
tion Ihres Fahrzeugs durchgefihrt werden.
(Prifmethoden siehe “Wartungsanleitung”)
AuBen
1. Reifendruck und Zustand der Reifen prii-
fen.
2. Radmuttern auf festen Sitz priifen.
—¢i=pe-0112
3. Fahrwerksfedern auf Schaden iiberprii-
fen.
4. Funktion aller Leuchten prifen.
5. Priifen, ob irgendwo Ol, Wasser, Kraftstoff
oder Bremsflissigkeit austritt.
Im Fahrzeug
1. Lenkradspiel prifen.
“ i
pe-0281
08-0272
2. Weg des Handbremshebels priifen
3. Signalhorn, Scheibenwischer und Blin-
ker auf Funktion priifen.
4. Instrumente und Kontrolleuchten auf
Funktion prifen.
5. Anzeige des Kraftstoffvorrats mit dem
Tankinhalt vergleichen
2s Gi6. Richtige Einstéllung der Riickspiegel
prifen.
. Tiirverriegelung auf Funktion priifen.
Kupplungspedal auf Spiel, Héhe und
Funktion prifen.
Im Motorraum
ie
Motordistand pritfen
2. Keilriemenspannung prifen.
[SJ 3. Flissigkeitsstand der Hilfskraftlenkung
priffen.
S] 4 Spannung des Antriebsriemens fir die
Olpumpe der Hilfskraftlenkung priifen.5. Kihimittelstand des Motors und festen
Sitz des Kuhlerverschlu&deckels priifen.
6. Waschfliissigkeitsstand im Vorratsbehal-
ter prifen.
7. Bremsflussigkeitsstand im Vorratsbehal-
ter prifen.
Nach Anlassen des Motors
1. Bei laufendem Motor priifen, ob Ladekon-
trolleuchte, Oldruckkontrolleuchte und
DT
Kontrolleuchte fiir Kraftstoff-Filter
erléschen und nicht wieder aufleuchten.
= sR
2. Bremspedal auf Spiel, Héhe und Funktion
priifen.
3. Auf ungewohnliche Motorgerausche und
Farbung der Auspuffgase achten.
ACHTUNG AUSPUFFGASE SIND GIFTIGI!
Das in Auspuffgasen enthaltene Kohlenmonoxid ist auRerst giftig und dabei geruch-
und farblos.
Vermeiden Sie das Einatmen von Auspuffgasen.
Sollten Abgase in das Fahrzeuginnere gelangen, sofort fachmannische Hilfe in
Anspruch nehmen.
Ist das nicht moglich, unbedingt mit ganz ge6ffneten Fenstern fahren.
Motor nie in geschlossener Garage laufen lassen.
=67—90-0510|
FAHRHINWEISE
Motor anlassen (UBS 16)
Bei warmem Wetter — tiber 0° C
1. Gaspedal halb oder mehr durchtreten
und loslassen.
2. Kupplungspedal ganz durchtreten und
Motor durch Drehen des Ziindschiiissels
in Stellung “START” anlassen; sobald
der Motor lauft, Schliissel lostassen. Der
Schliissel springt automatisch in die
Stellung “ON*.
Anlasser nicht tanger als 15 Sekunden
betatigen.
3. Lassen Sie den Motor nach dem Anias-
sen mit Leerlaufdrehzahl laufen, ohne
Gas zu geben. Prifen Sie, ob Oldruck-
und Ladekontrolleuchte erloschen.
4. Wenn der Motor rundlauft (nach ca. 30
Sekunden), kann die Leerlaufdrehzahl
durch leichtes Treten und langsames
Loslassen des Gaspedals abgesenkt wer-
den.
Wenn der Motor trotz mehrfacher Beta-
tigung des Anlassers nicht anspringt.
Kraftstoffsystem und elektrische An-
lage Uberprifen. Bei mehrmaligen An-
laBversuchen miissen zwischendurch
unbedingt kurze Pausen gemacht wer-
den (ca. 30 Sekunden), um die Batterie
zu schonen,
— 8 —
Bei warmem Motor
1. Gaspedal langsam ganz durchtreten und
getreten halten. Motor anlassen.
2. Gaspedal nach Anspringen des Motors
sofort loslassen.
Wenn der Motor durch ein tiberfettes Luft-/
Kraftstoffgemisch nicht anspringt, Anlas-
ser bei durchgetretenem Gaspedal betati-
gen.
Bei kaltem Wetter — unter 0° C oder wenn
das Fahrzeug mehrere Tage unbenutzt war.
Vor dem Anlassen Gaspedal zwei- oder drei-
mal ganz durchtreten und langsam loslassen.
AnschlieSend wie bei warmem Wetter
vorgehen.
© | Motor anlassen (UBS 17)
1. Ohne das Gaspedal zu bettigen, den
Motor anlassen.
2. Lassen Sie den Motor mit Leerlaufdreh-
zahl laufen, ohne das Gaspedal zu betati-
gen. Darauf achten, da die Kontrolleuch-
ten fiir Oldruck, Ladestrom und elektro-
nisch gesteuertes Einspritzsystem erlo-
schen.
Die Leerlaufdrehzahl ist im kalten Zustand
leicht erhdht, normalisiert sich jedoch mit
steigender Motortemperatur.
eeDT
Wenn bei sehr hohen AuBentemperaturen
und hei&em Motor durch ein Uberfettetes
Luft-/Kraftstoffgemisch Startschwierigkeiten
auftreten sollten, ist wie folgt zu verfahren:
1. Gaspedal langsam ganz durchtreten und
getreten halten. Motor starten.
2. Gaspedal nach anspringen des Motors
sofort loslassen.
Anlasser nicht langer als 15 Sekunden beta-
tigen. Vor erneutem Versuch 30 Sekunden
warten.
Motor anlassen
1. Schliissel in Stellung “ON” drehen. Pris-
fen, ob dié Kontrolleuchten fiir Oldruck,
Ladestrom und Kraftstoff-Filter (falls ein-
gebaut) leuchten. Die Vorglithkontrolle
leuchtet bei warmem Motor etwa 0,3
Sekunden lang, bei kaltem Motor 3,5
Sekunden oder langer.
2, Sobald die Vorglithkontrolleuchte erlischt,
Gas- und Kupplungspedal ganz durchtre-
ten und Motor anlassen.
3. Sobald der Motor lauft, Schliissel lostas-
sen. Der Schltissel springt automatisch in
die Stellung “ON”.
Anlasser nicht langer als 30 Sekunden
betaitigen. Bei mehrmaligen AnlaRver-
suchen miissen zwischendurch unbe-
dingt kurze Pausen gemacht werden
(ca. 30 Sekunden), um die Batterie zu
schonen, Wenn der Motor trotz mehr-
facher Betatigung des Anlassers nicht
anspringt, Kraftstoffsystem und elektri-
sche Anlage tiberpriifen.
=1hO- os
4. Wenn der Motor anspringt, Gaspedal
halb treten. Wenn notwendig, kann man
einen runden Leerlauf erreichen, indem
man den Leerlaufregulierknopf im Uhr-
zeigersinn dreht. Ist der Motor warm,
wird der Knopf wieder zuriickgedreht.
VOR DER ABFAHRT
1. Turen nicht verriegeln (im Notfall Hilfe
von aufen ermdglichen).
2. Sitzposition einstellen.
feet et ta3. Innen- und AuRenspiegel einstellen.
4. Sicherheitsgurte anlegen.
MOTOR AUSSCHALTEN
Schliissel in Stellung “ACC” oder “OFF”
drehen
“LOCK”-STELLUNG DES SCHLUSSELS
Lenkradblockierung durch Abziehen ‘ des
Schlussels in “Lock”-Stellung.
Lenkrad drehen, bis die Sperre horbar ein-
rastet.
Entriegelung: Lenkrad leicht drehen, damit
der Sperrbolzen entlastet wird, wenn der
Schliissel von “LOCK” auf “OFF” gedreht
wird.
= 62 —
VORSICHTSMASSNAHMEN
BEIM TURBO-MOTOR
Motor starten
Gaspedal sofort nach dem Anspringen des
Motors loslassen, damit die Lager des Turbo-
laders die erforderliche Schmierung erhalten.
Kalten Motor niemals hochdrehen.
Motor abstellen
Vor dem Abstellen des Motors sollte er fiir
kurze Zeit im Leerlauf laufen. Dadurch kann
die Drehzah! des Turboladers in den Leerlauf
absinken, wahrend noch geniigend Oldruck
fir eine ausreichende Schmierung vorhan-
den ist. Dieser Vorgang tragt dazu bei, da&
vorzeitiger Lagerverschlei& des Turboladers
vermieden wird. Ein heifer Motor, z.B. un-
mittelbar nach einer Autobahnfahrt, sollte
mindestens 5 Minuten im Leerlauf laufen,
bevor er abgestellt wird, um eine ausrei-
chende Kihlung des Turboladers zu erzielen.
See —ups 16 ups 17
ro
00-0543
ZUSCHALTBARER ALLRADANTRIEB
Wahrend der ersten 300 km darf das Fahr-
zeug nur in Stellung 2H (Hinterradantrieb)
gefahren werden, um die Vorderachsele-
mente des Allradsystems richtig einzufah-
ren.
Vorschaltgetriebe
Mit dem Vorschaltgetriebe bei Fahrzeugen
mit zuschaltbarem Allradantrieb kann der
Fahrer zwischen Zwei- und Vierradantrieb
wahlen.
Die Schaitstellungen werden auf dem Knopf
des Schalthebels gezeigt.
2H: Hinterradantrieb, lange Ubersetzung
4H: Vierradantrieb, lange Ubersetzung
4L: Vierradantrieb, kurze Ubersetzung
Das Vorschaltgetriebe hat keine Leer-
laufstellung. Deshalb muB sich der
Schalthebel wahrend der Fahrt fest und
sicher in Stellung 2H, 4H oder 4L be-
finden.
* Fir normale Fahrt und bei trockenen
StraBenverhiltnissen ist die Stellung
2H zu wahlen.
* Niemals von 2H nach 4H schalten,
wenn das Fahrzeug mit entriegelten
Freilaufnaben fahrt.
* Wird das Fahrzeug in 4H oder 41 in sehr
engen Kurven gefahren so stellt man
eine, bei Vierradantrieb, typische Brems-
reaktion fest.
Diese normale Reaktion wird autgeho-
ben sobald sich die Lenkung wieder der
Geradeausstellung nahert oder in 2H
geschaltet wird.
Nur fiir UBS 16
* Nur bei stehendem Fahrzeug von 4H
nach 4L oder von 4L nach 4H schalten.
Das Vorschaltgetriebe kann ohne Beta-
tigung der Kupplung geschaltet werden.
—
Nur fir UBS 17 und UBS 55
2H —> 4H: Niemals von 2H nach 4H
schalten, wenn das Fahrzeug
mit entriegelten Freilaufnaben
fahrt.
4H —> 2H: Schaltung wahrend der Fahrt
méglich.
4H— > 4L: Schaltung wahrend der Fahrt
4L—>4H: moglich
Jedoch ist grundsatzlich bei
jedem Schaltvorgang das
Kupplungspedal zu betatigen.
Um bei einem Schaltvorgang von 4H nach
4L den Motor nicht zu iiberdrehen, diirfen
nachfolgende Geschwindigkeiten in den
einzeinen Gangen in keinem Fall iiberschrit-
ten werden.
1 Gang > 15 km/h
2. Gang —> 25 km/h
3—5. Gang —>40km/h
— 65 =S ] Freilaufnaben
Oe
S
STOP,
usenet
2C-0550
Wahrend der ersten 300 km das Fahrzeug
nur in Stellung 2H (Hinterradantrieb) mit
verriegelten Freilaufnaben bewegen, um
die Vorderrad-Antriebselemente richtig ein-
zufahren.
Das Fahrzeug sollte jeden Monat minde-
stens 20 km mit verriegelten Freilaufnaben
gefahren werden, um eine ausreichende
Schmierung der Vorderrad-Antriebselemen-
te sicherzustellen.
Automatische Verriegelung:
Bei Modellen mit automatischen Freilauf-
naben.
Verriegein
1. Fahrzeug anhalten.
2. Vorschaltgetriebe nach 4H oder 4L schal-
ten.
3. Nach dem Anfahren sind die Naben
automatisch verriegalt.
Die Naben bleiben jetzt verriegelt,
selbst nach Schalten in 2H, bis das
Fahrzeug seine Richtung andert (vor-
warts/riickwarts).
Entriegein
1. Fahrzeug anhalten.
2. Vorschaltgetriebe nach 2H schalten.
3. Das Fahrzeug langsam wenigstens einen
Meter in die entgegengesetzte Richtung
bewegen.
Wenn man das Fahrzeug in Schaitstel-
lung 4L oder 4H in die entgegenge-
setzte Richtung bewegt, werden die
Naben zwar zunachst auch entriegeit,
anschlieRend aber sofort wieder verrie-
gelt. In kalten Gegenden (Um —10°C)
miissen die Naben verriegelt sein, wenn
man das Fahrzeug unbeaufsichtigt laBt.
Hand-Verriegelung:
Bei Modellen mit manuell zu verriegeinden
Freilaufnaben.
VerriegeIn
1. Fahrzeug anhalten.
2. Vorschaltgetriebe nach 4H oder 4L schal-
ten.
3. Knopf in Stellung “LOCK” drehen.
Schaltung von 2H nach 4H wahrend
der Fahrt moglich, solange die Freilauf-
naben verriegelt sind.
ee
De-0281
Entriegeln
1. Fahrzeug anhalten,
2. Vorschaltgetriebe nach 2H schalten.
3. Knopf in Stellung “FREE” drehen.
PARKEN
1. Licht und Blinker ausschalten.
Scheinwerfer, Blink- und Begrenzungs-
leuchten funktionieren auch bei ausge-
schalteter Ziindung.
2. Handbremse fest anziehen. Unterlegkeile
benutzen, wenn das Fahrzeug an einem
Gefalle abgestelit wird.
VORSICHTSMASSNAHMEN WAHREND
DER FAHRT
1. Motor nicht uberdrehen.
Auf Gefallstrecken sorgfaltig darauf ach-
ten, dais der Motor nicht mit zu hohen
Drehzahlen lauft. Dies ist besonders beim
Zurtickschalten wichtig, weil dabei die
Gefahr des Uberdrehens besonders gro
ist.
67 —00-0553
2. Treten wahrend der Fahrt ungewohnli-
che Gerdusche oder Gertiche auf, ist der
Motor abzustellen und die Storungsursa-
che zu suchen.
Wenn Kontrolieuchten oder Instrumente
wahrend der Fahrt einen anormalen Be-
triebszustand anzeigen, Motor abstellen
und uberpriifen.
Unnétig starkes Beschleunigen und
Bremsen vermeiden.
5. Kupplungspedal wahrend der Fahrt nicht
als FuBstiitze benutzen, da sonst mit ho-
hem Kupplungsverschleif zu rechnen ist.
Fahrzeug véllig zum Stillstand kommen
lassen, bevor Sie in den Riickwartsgang
oder nach dem Ruckwartsfahren in den
ersten Gang schalten.
Auf Steigungsstrecken rechtzeitig in
einen niedrigeren Gang zurtickschalten,
um den Motor nicht zu Uberlasten.
8. Auf Gefallstrecken in einen niedrigeren
Gang zurlickschalten, um die Bremswir-
kung des Motors zu nutzen.
Durch haufigen Gebrauch der FuSbremse
auf lngeren Abfahrten kénnte die Brems-
wirkung nachlassen.
ae Os10. Bei Fahrten durch flache Flisse oder
tiefe Pfiitzen ist sorgfaltig darauf zu ach-
ten, da& kein Wasser in den Ansaug-
stutzen des Luftfilters gelangt und einen
ernsthaften Motorschaden verursacht.
Nach Wasserdurchfahrten prifen, ob
sich im Ol der Antriebsgehause Wasser
befindet. Wird Wasser gefunden, ist das
Ol abzulassen und neues Ol gema®
Vorschrift einzufillen.
11. Bei feuchten Bremsen, nach einer Wa-
genwasche, einem Regen oder einer
Flu8durchtahrt ist die Bremswirkung,
bis zur Erwarmung der Bremsen, kurz-
zeitig reduziert. Fahiren Sie vorsichtig!
==
(suzu-Ganzjahreskuhimittel
1018 20 25 30 35 40 45 50 55 60
Anteil %
FAHREN IM WINTER
Wenn kein Mehrbereichs-Motordl verwendet
wird, ist ein fiir niedrige Auf&entemperaturen
empfohlenes Ol einzufilllen. RegeimaBig die
Frostschutzkonzentration im KihImittel prii-
fen.
Dem Wasser im Vorratsbehalter fir die
Scheibenwaschanlage ist ein Scheibenreini-
ger mit Frostschutz beizumischen. Die Lei-
stungsfahigkeit der Batterie nimmt bei sin-
kenden AuSentemperaturen ab. Selbst bei
niedrigen Temperaturen liefert eine gut gela-
dene Batterie jedoch genug Strom zum
Anlassen des Motors.
Fahren auf Eis oder Schnee
Die wichtigste Regel fiir Fahrten auf vereis-
ten oder verschneiten Straen lautet: Ver-
meiden Sie abruptes Anfahren und Bremsen
sowie ruckartige Lenkbewegungen.
Wenn das Fahrzeug in Schleudergefahr
gerat, Kupplung treten und versuchen, das
Fahrzeug durch korrigierende Lenkbewegun-
gen unter Kontrolle zu halten; dabei keines-
falls bremsen.
Streusalz und Wasser wirken sich nachteilig
‘auf die Bremswirkung aus; es ist ein hoherer
Druck auf das Bremspedal erforderlich, um
die normale Wirkung zu erzielen. Daher wird
empfohlen, nach Fahrten auf StraRen mit
Streusalz die Bremsen zur Uberpriifung der
Wirksamkeit wiederholt zu betatigen. Dabei
darf natiirlich kein anderer Verkehrsteilneh-
mer gefahrdet werden. Sollte die Bremswir-
kung erheblich nachgelassen haben, kann
man sie durch mehrfaches Bremsen wieder-
herstellen.
=F00-0015,
0-017
Die Verwendung von Schneeketten oder
Winterreifen wird empfohlen. Schneeketten
sind nur auf den hinteren Antriebsradern zu-
lassig. Nicht schneller als 70 km/h oder die
vom Kettenhersteller angegebene Hochstge-
schwindigkeit fahren, wenn diese niedriger
liegt. Neu aufgezogene Ketten nach einigen
Kilometern Fahrt nachspannen. Entfernen
Sie die Ketten auf schneefreien StraBen so
bald wie méglich. Befolgen Sie die Anwei-
sungen des Herstellers.
Halten Sie einen ausreichenden Sicherheits-
abstand zu dem vor Ihnen fahrenden Fahr-
zeug ein.
IM NOTFALL
Anhalten im Notfall
1. Wenn Sie aus irgendeinem Grund ge-
zwungen sind, Ihr Fahrzeug auf der
StraRe anzuhalten, so bringen Sie es
méglichst weit nach rechts, und versu-
chen Sie, es neben der Fahrbahn abzu-
stellen.
2. Ziehen Sie die Handbremse an und schal-
ten Sie die Warnblinkanlage ein.
Warndreieck aufstellen.
ye =
Anlassen des Motors im Notfall
Niemals den Motor durch Anschleppen des
Fahrzeugs anlassen, weil beim Anspringen
des Motors: die Gefahr des Auffahrens
besteht.
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen
ist, kann die Batterie eines anderen Wagens
angezapft werden; das Anlassen erfolgt
dann mit Starthilfekabeln. Wenn Sie “Start-
hilfe” in Anspruch nehmen, iiberzeugen Sie
sich vorher, ob eine Hilfsbatterie gleicher
Spannung (12 Volt) verwendet wird.
Bitte unbedingt die sicherheitstechnischen Hinweise
FREMDSTARTHILFE/STARTHILFEKABEL beriicksichtigen!
Kein Anlassen durch Schnellader
Um Schaden an elektronischen Bauteilen zu vermeiden, darf zum Anlassen kein
Schnellader verwendet werden.
Anlassen mit Starthilfekabein
* Die nachstehenden Anweisungen sind genau zu befolgen, damit Verletzungen von
Personen (besonders an den Augen) und Beschadigungen der Fahrzeuge durch
Batteriesaure oder elektrische Kurzschliisse vermieden werden.
* Elektrische Funken, offene Flammen und Rauchen in der Nahe der Batterie unbe-
dingt vermeiden. Aus Batterien entweicht brennbares Gas. Explosionsgefahr!
* Bei Arbeiten in der Nahe einer Batterie einen Augenschutz tragen oder die Augen
abschirmen. Nicht iiber eine Batterie beugen.
+ Halten Sie Batteriefliissigkeit von Augen, Haut, Geweben und lackierten Flachen
fern, denn es handelt sich um atzende Saure. Mit Saure in Beriihrung gekommene
Flachen sofort griindlich mit Wasser abspiilen. Sofort rztliche Hilfe in Anspruch
nehmen, wenn Siure in die Augen gelangt ist.
Um einen Kurzschlu8 zu vermeiden, sind Ringe, Uhrarmbander und anderer
Metallschmuck abzulegen. Metallwerkzeuge diirfen nicht gleichzeitig Kontakt mit
dem Pluspol der Batterie und Metallteilen der beiden Fahrzeuge haben. Beim
AnschlieBen des Starthilfekabels an die Pluspole der Batterien ist darauf zu ach-
ten, da die Kiemmen kein anderes Metall beriihren.
==10.
Sicherheitstechnische Hinweise
FREMDSTARTHILFE/STARTHILFEKABEL
Nur Batterien gleicher Nennspannung (z.B. 12 V) verbinden, um Schaden an elektri-
schen oder elektronischen Bauteilen zu vermeiden.
Die Kapazitat (z.B. 45 Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der
Kapazitét der entiadenen Batterie liegen. (Spannung (V) und Kapazitat (Ah) sind auf
den Batterien aufgedruckt).
Nur Starthilfekabel mit isolierten Polzangen und ausreichendem Leiterquerschnitt
(mm? Kupferleitung entspr. DIN 72553) benutzen.
Ottomotor Dieselmotor
Typ Leiternennquerschnitt and 24 ¥ azund24V
men Maximaler Hubraum des Motors
in Liter bew. dm’
16 16 25
25 25 55 3
35 35 7 4
Tabelle: Notwendige Leiterquerschnitte von Starthilfekabel fiir Pkw und leichte
Nutzfahrzeuge bis 3,5 t
Zwischen beiden Fahrzeugen keinen Karosseriekontakt herstellen, andernfalls konnte
beim Verbinden der Pluspole Strom flieSen. Kurzschlu&gefahr!
Entladene Batterie nicht vom Bordnetz trennen.
Zindquellen von der Batterie fernhalten, z.B. offenes Licht, brennende Zigaretten
oder Kontaktfunken durch elektr. Anschiu®. Explosionsgefahr!
Zunachst mit dem Starthilfekabel die Piuspole beider Batterien miteinander verbin-
den. Danach das zweite Starthilfekabel erst am Minuspol der Batterie des stromge-
benden Fahrzeuges und dann an einer Motor- oder Karosseriemasse des eigenen
Fahrzeuges — méglichst weit von der Batterie entfernt — anklemmen. Beim Ab-
klemmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Starthilfekabel so verlegen, da sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum
erfaRt werden kénnen.
Nicht dber die Batterie beugen. Veratzungsgefahr!
Bei beiden Fahrzeugen Handbremse anziehen, Getriebeschalthebel in Leerlaufstel-
lung, bzw. bei automatischem Getriebe, Stellung P.
Motor des stromgebenden Fahrzeuges mit héherer Drehzahl laufen lassen.
Ein Startversuch mittels Starthilfekabel sollte nicht langer als 15 Sekunden dauern,
danach eine Wartezeit von mindestens 1 Minute einlegen.
. Nach erfolgtem Startvorgang beide Fahrzeuge mit verbundenen Starthilfekabeln noch
ca. 2 bis 3 Minuten im Leerlauf weiterlaufen lassen.
Vor Abklemmen der Starthilfekabel einige elekirische Verbraucher einschalten (z.B.
Beleuchtung, heizbare Heckscheibe), um eine Uberspannung vom Regler zu den Ver-
brauchern zu vermeiden.
a
@ Erstes Starthilfekabel
Letzter Anschlu8
am Motor, weit Entladene
von Batterie Batterie
entfernt
Hilfsbatterie
0.0685
Bild: Reihenfolge beim Anklemmen der Polzangen
Fu&bremse
Die Vorder- und Hinterradbremsen haben
getrennte Bremskreise (Zweikreisbremse).
Sollte ein Bremskreis ausfallen, so kann das
Fahrzeug mit dem anderen Bremskreis ge-
bremst werden. Die Bremswirkung setzt
jedoch erst bei tief durchgetretenem Pedal
und hoher Pedalkraft ein. Der Bremsweg wird
langer. Suchen Sie sofort fachmannischen
Rat, ehe Sie die Fahrt fortsetzen.
Bremskraftverstarker
funktionsfahig bleiben.
aR 5
Bei stehendem Motor (bei Dieselmotoren
auch bei gerissenem Keilriemen) setzt die
Bremskraftunterstiitzung nach ein- oder zwei-
maliger Betatigung des Bremspedals aus
Ohne Bremskraftunterstiitzung ist zum Brem-
sen ein héherer Druck auf das Bremspedal
erforderlich. Der Bremsweg kann sich de-
durch verlangern, obwohl! die Bremsen vollAbschleppen
Antriebswelle, Achse, Getriebe und Lenksy-
stem mussen beim Abschieppen funktions-
fahig sein. Nur speziell dafiir vorgesehene
Ausriistung verwenden, z.B. Abschleppstan-
ge, und den Anweisungen des Herstellers
folgen. Handbremse ldsen, Getriebeschalt-
hebel in Leerlaufstellung bringen und Ziin-
dung einschalten. Abschleppstange oder -seil
nur an den speziell daflir vorgesehenen Ab-
schleppdsen befestigen und nicht am StoB-
fanger oder dessen Halterung. Denken Sie
daran, da& bei abgestelltem Motor weder
Bremskraft- noch Lenkkraftunterstitzung
zur Verfiigung stehen.
Vorderrider angehoben
1. Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung
2H.
2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung.
3. Hachstgeschwindigkeit: 60 km/h.
4. Maximale Fahrstrecke: 80 km.
iner Abschleppstrecke von mehr als 80
km ist die Gelenkwelle von der Hinterachse
zu lésen und sicher aufzuhangen.
Hinterrader angehoben
1. Hebel des Vorschaltgetriebes in Stellung
2H und Freilaufnaben entriegelt.
2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung.
3. Héchstgeschwindigkeit: 60 km/h.
4. Maximale Fahrstrecke: 80 km.
Wird das Fahrzeug mit angehobener Hin-
terachse abgeschleppt, mu8 das Lenkrad in
Geradeausstellung der Vorderrader fixiert
werden.
= 7a
Fahrzeug nicht angehoben
1. Hebe! des Vorschaltgetriebes in Stellung
2H und Freilaufnaben entriegelt.
2. Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung.
3. Hochstgeschwindigkeit: 60 km/h.
4. Maximale Fahrstrecke: 80 km.
Bei einer langeren Abschleppstrecke oder
einer héheren Geschwindigkeit ist die
Gelenkwelle von der Hinterachse zu lésen
und sicher aufzuhangen.
Di] Kraftstoffsystem entliiften
Wenn der Kraftstofftank vollig entleert wird,
kann Luft in das Kraftstoffsystem gelangen,
was den reibungsiosen Flu8 des Dieselkraft-
stoffs zum Motor stort. Um das zu vermeiden,
wird das System entluftet.
1. Entliiftungsschraube am Uberlaufventil
der Einspritzpumpe losen.
2. Handpumpe betatigen, bis Kraftstoff aus-
tritt,
3. Nach dem Entliften die Entiliftungs-
schraube fest anziehen und die Hand-
pumpe noch mehrmals betétigen.
=DT] Wasserabscheider entleeren
pp-0024
98-0281
1. Einen Behalter (Fassungsvermégen ca.
0,2 Liter) unter das Ende des Vinyl-
schiauchs an der AblaBschraube des
Wasserabscheiders halten.
2. Ablafschraube losdrehen und Handpum-
pe ungefahr zehnmal betiitigen, bis etwa
0,1 Liter Wasser abgelassen ist
3. AnschlieBend die Schraube wieder fest
anziehen und die Handpumpe noch
mehrmals betatigen.
4. Nach Anlassen des Motors darauf ach-
ten, daR an der Abla&schraube kein
Kraftstoff austritt. Ebenfalls priifen, ob
die Kontrolleuchte erloschen ist. Wenn
ein Entleeren des Wasserabscheiders
haufig notwendig wird, sollten Sie den
Kraftstofftank von Ihrem Isuzu-Handler
entwassern lassen.
Fahrzeug anheben und Rad wechseln
Wagenheber und Werkzeug befinden sich
unter dem Fahrersitz, der Hebel des Wagen-
hebers ist im Motorraum auf dem Luftleit-
blech angebracht.
Vorbereitungen:
1. Auf ebener Flache anhalten und Hand-
bremse fest anziehen.
Riickwéirtsgang einlegen.
3. Ggf. Warnblinkanlage einschalien. Warn-
dreieck aufstellen.
4. Das dem Ansetzpunkt des Wagenhebers
schrag gegeniiberliegende Rad mit Unter-
legkeil 0.4. blockieren
5. Radmuttern lockern, aber noch nicht
abdrehen.
Die Radmuttern haben Rechtsgewinde,
also linksherum ldsen.
P
YG
Wagenheber
unter dem:
Rahmeniangstrager
HINTEN
00-0555
6. Wagenheber an der angegebenen Stelle
ansetzen.
Vorne
Hinten
Abstand etwa 130 mm
Radwechsel;
1, Radmuttern mit dem Steckschliissel lok-
kern.
Fahrzeug anheben, Radmuttern heraus-
drehen und Rad wechseln.
Niemals unter das angehobene Fahrzeug
kriechen
2. Radmuttern ansetzen und handiest an-
ziehen.
Fahrzeug ablassen.
= =8.0039
3. Mit dem Steckschltissel die Radmuttern
in der angegebenen Reihenfolge festzie-
hen. Die Radmuttern sitzen sicher, wenn
am Ende des Schliissels eine Kraft von
45 kg aufgebracht wird
Anzugsdrehmoment:
Radmuttern: 930 Nm
==
KUNDENDIENSTARBEITEN UND WARTUNG
Zur Erhaltung Ihres Gewahrleistungsanspruches sowie der Sicherheit und Wirt-
schaftlichkeit hres Fahrzeuges sind regelmaRige Inspektionen und Wartungsarbei-
ten erforderlich, die gemaf& Wartungsplan bei Ihrem Isuzu-Handler durchgefuihrt
werden sollten. Der Wartungsplan befindet sich im Kundendienst-Scheckheft in
Ihrem Fahrzeug.
— O11 =Wartungsplan unter besonderen Einsatzbedingungen.
Besondere Einsatzbedingungen
A: Haufiger Kurzstreckenverkehr
B: Fahrten auf schlechten StraBen
C: Fahrten auf staubigen StraBen
D: Fahrten in extrem kaltem Klima und/oder auf StraBen mit Streusalz
Diese verkiirzten Wartungsintervalle sind einzuhalten, wenn tiberwiegend unter diesen
Einsatzbedingungen gefahren wird.
Einsatzbedingun:
Wartungspunkt Intervall —_
A/B/C] D jA+D
pe
Motorél 0 | : alle 5 000 km wechseln . e
DT] : alle 2 500 kmn wechsein
Motordlfilter )] : alle 10 000 km ersetzen e e
DT] : alle 5 000 km ersetzen
4
Auspuffrohre und
salieringent alle 10 000 km prifen e\e e
ak |
Luftfiltereinsatz alle 15 000 km ersetzen e
es
Lenksystem auf
Spiel und alle 5 000 km prifen e
Beschadigung
+
Kreuzgelenke und .
Hillse auf Verschieig | ‘l@ 10 000 km priifen e
Ee
Ol im Getriebe bzw.
im Getriebe mit
Vorastealigchreoe alle 20 000 km wechseln e
u. Ausgleichgetriebe
Hintere Bremsbelage _
Gaiceomen alle 10 000 km priifen elele
—ie2—
WARTUNGSANLEITUNG
REGELMASSIGE KONTROLLEN
Motorélstand
OlmeRstab herausziehen, abwischen und
wieder einstecken.
Erneut herausziehen und priifen, ob der
Olstand zwischen den beiden Markierungen
liegt. Gleichzeitig das Ol am MeRstab auf
Verschmutzung prifen.
Das Fahrzeug muf§ bei dieser Priifung auf
einer ebenen Flache stehen.
Die Priifung mu8 bei stehendem Motor er-
folgen. Lief der Motor, so sollte man nach
dem Abstellen 5 Minuten warten, damit
das O1 zur Olwanne zuriickflieBen kann.
Keilriemen
Der Keilriemen darf sich bei richtiger Span-
nung mit einem Kraftaufwand von ca. 10 kg
in der Mitte etwa 15 mm durchdrticken
lassen.
Keilriemen auch auf Risse und Beschadigun-
gen prufen.
ieQA
Iouzu-GanzjahreskuhImittel
shal
it I dato,
DS 10 15 20 25 30 35 40 4550 5560
Anteil %
ps-0837
08-0281
KihImittelstand
KiihImittelstand prifen und ggf. den Aus-
gleichbehalter auffillen. Wenn der Fltssig-
keitsstand im Ausgleichbehalter unter der
“MIN’-Markierung liegt, ist das Kuhisystem
auf Undichtigkeiten zu Uiberpriifen. Anschlie-
Bend bis zur “MAX"-Markierung KuhImittel
nachfillen.
Ausgleichbehiiter nicht iiber die “MAX”-
Markierung auffiillen. Den KithiverschluB-
deckel nur abschrauben, wenn dies unbe-
dingt erforderlich ist. Der Kiihimittelstand
ist bei kaltem Motor zu pritfen. Verwenden
Sie keine KihImittel-Zusatze, die nicht von
Isuzu gepriift und genehmigt worden sind.
Der Fahrzeugbesitzer mu dafiir sorgen,
daf die Frostschutzkonzentration den Tem-
peraturen entspricht, in denen das Fahr-
zeug bewegt wird.
Der Frostschutz wirkt gleichzeitig als Kor-
rosionsschutz und darf auch in den Som-
mermonaten nicht durch re
ersetzt werden.
Lenkrad
Stellen Sie fest, ob die Lenkung ibermaBiges
Spiel hat oder ob sich Teile gelockert haben.
Das normale Lenkradspiel liegt zwischen 10
und 30 mm. Priifen Sie auch, ob die Len-
kung nicht flattert oder schwergangig ist
Wenn Sie Ubermafiges Spiel, lockere Teile
oder unnormale Bedingungen feststellen,
lassen Sie das Lenksystem sofort von Ihrem
Isuzu-Handler untersuchen.
Weg des Handbremshebels
Der normale Weg des Handbremshebels be-
tragt 10 bis 11 (UBS 16) und 12 bis 14 (UBS
17/55) Rastkerben, wenn er mit einer Kraft
von ca, 30 kg gezogen wird.
Bremsflissigkeitsstand
Priifen Sie, ob der Vorratsbehalter bis zur
Markierung gefilllt ist. Vorgeschriebene
Bremsfliissigkeit nachfillen, wenn der Stand
zu niedrig ist
Wenn das Fahrzeug mit einer Kontrolleuchte
fiir den Bremsfliissigkeitsstand ausgeriistet
ist, kann auf diese regelmaige Kontrolle ver-
zichtet werden.
Leuchtet diese Kontrolleuchte wahrend der
Fahrt auf, mu vorgeschriebene Brems-
fliissigkeit bis zur Markierung nachgefiillt
werden.
S_] Vorratsbehalter — Scheibenwaschanlage
Vorratsbehalter — Scheinwerferwaschanlage
Prifen Sie, ob der Vorratsbehalter ausrei-
chend mit Waschflissigkeit gefullt ist. Prifen
Sie auch die Funktion der Scheibenwaschan-
lage.
65.0508
Spiel und H6he des Kupplungspedals
Normalwerte in mm:
UBS 16
® Spiel: 14
@ Hohe: 226 bis 236
UBS 17, UBS 55
@® Spiel: 5 bis 15
@ Hohe: 163.5 bis 173,5
Spiel und Héhe des Bremspedals
Normalwerte in mm:
© Spiel: 7 bis 11
@ Hohe: 221 bis 231
® Zulssiger
Abstand Pedal/Bodenblech: ber 60
(Bei einem Pedaldruck von 50 kg)
Luftfilter
Der Luttfilter hat einen wartungsfreien dlge-
trainkten Papieroinsatz. Der Einsatz mui
jedoch in kirzeren Abstanden erneuert wer-
den, wenn das Fahrzeug iberwiegend in
staubiger Umgebung bewegt wird.
0} Der Luftfilterdeckel solite gema& den Mar-
kierungen wieder angebaut werden, damit
kein Staub eindringt.
Wir raten Ihnen dringend, nur Original-
Isuzu-Filtereinsétze zu verwenden, da es
sich um einen dlgetrankten Typ handelt, der
sich von den normalen trockenen Typen in
Bauart und Funktion unterscheidet. Versu-
chen Sie nicht, einen verschmutzten Ein-
Satz Zu reinigen, denn er ist so ausgelegt,
daB er bis zum falligen Austausch seine
normale Filterwirkung behalt. Der Luftfilter
darf nur zu Reparatur- oder Wartungs-
zwecken abgebaut werden, weil bei ent-
ferntem Luftfilter durch Flammenriickschlag
Brandgefahr besteht.
=
Austauschen der Rader
Vorder- und Hinterrader wie gezeigt unter-
einander austauschen.
Bei Kingerer Fahrt ergeben sich durch Rei-
fenerwirmung Druckerhéhungen um ca. 0,2
— 04 bar. Der héhere Luftdruck darf nicht
reduziert werden.
Nach dem Austauschen Reifendruck prii-
fen und korrigieren sowie Radmuttern auf
festen Sitz priifen.
Reifenluftdruck:
Der normale Reifenluftdruck ist nachstehend
aufgefiihrt. Reifendruck bei kalten Reifen
prufen:
(Nach mehr als 3 Stunden Fahrtpause oder
weniger als 1.6 km Fahrt.)
hint
ReifengroBe ee
beladen und
oe
beladen und | ss |
215SR15
S] 205sR16
—a—sree
/ ox
a
bla
&
min, Line faiblos
Batterie
Laden erforderlich
Wartungsfreie Batterie
Ihr neues Fahrzeug ist mit einer wartungs-
freien Batterie ausgeristet. Sie missen nie
Wasser nachfillen. Der Hydrometer (Priifan-
zeige) auf der Batterieoberseite gibt nur In-
formationen zu Prifzwecken an.
Die Batterie ist eine geschlossene Ausftih-
rung. Wenn das Flissigkeitsniveau unter der
min. Linie der Batterieseite steht, darf man
die Batterie weder laden noch priifen, oder
das Fahrzeug mit einem Fremdstartkabel an-
lassen. Keine Flissigkeit nachfiillen! Eine
neue Batterie muf installiert werden.
Batterie reinigen
Verschmutzte Batterie mit lauwarmem Was-
ser reinigen. Die Pole der Batterie zum
Schutz vor Korrosion leicht mit Vaseline oder
sdurefreiem Fett bestreichen
Scheinwerfer
Die Scheinwerfer missen unbedingt richtig
eingestelit sein, damit bei guter Ausleuch-
tung der StraRe keine anderen Verkehrsteil-
nehmer geblendet werden. Die Einstellung
der Scheinwerfer mu® in einer autorisierten
Werkstatt mit Spezialgeraten erfolgen.
—
Gliihlampen ersetzen
Die Abbildungen zeigen den Zugang zu den
Gliihlampen.
Beim Auswechsein einer Lampe mu das
Licht ausgeschaltet sein. Nur Lampen mit
der gleichen Wattzahl verwenden. Nach-
stehend sind die wichtigsten Leuchten
aufgefiihrt.
Beschreibung Watt Anzahl
Halogen-Scheinwerfer 60/55 2
Vordere Kombileuchten Blinker 21 2
ee 5 2
Seitliche Blinkleuchten 5 2
3] Halogen-Nebeischeinwerfer 55 2
Hintere Kombileuchten Blinker 21 2
5/21 2
Riickfahrleuchte 21 2
Kennzeichenbeleuchtung 5 2
Innenraumbeleuchtung 10 1
Vordere Kombileuchten
Zum Ausbauen alle zwei Schrauben lésen.
Hintere Kombileuchten
Zum Ausbauen alle sechs Schrauben lésen.Seitliche Blinkleuchte
Zum Ausbauen alle zwei Schrauben lésen.
Kennzeichenleuchten
Zum Ausbauen alle vier Schrauben lésen.
Innenraumleuchte
Das Gehduse laBt sich ohne Werkzeug leicht
nach unten abziehen.
Sicherungskasien
Gehause
Steckkontakt
Durchgebrannt
Sicherungskasten
Der Sicherungskasten ist im Motorraum am
Radkasten angebracit. Der Deckel 1a&t sich
leicht abnehmen.
Wenn eine Sicherung durchgebrannt ist.
muB die Stérung gesucht und beseitigt
werden, bevor eine neue Sicherung einge-
setzt wird. Achten Sie darauf, da die neue
Sicherung die gleiche Nennstromstarke hat.
Stromkreis Amp.
1 Schlu®- und Standlicht, rechts
instrumentenieuchten 10
2 Schlu8- und Standlicht, links
Kennzeichenleuchten 10
3. Signalhorn, Innenraumleuchte 10
4 Nebelscheinwerfer 15
5 Warnblinkaniage 10
6 Bremsleuchten 10
7 Uhr (B), Radio (B), Nebelschius-
leuchte (B), Computer-Einspritzsystem | 10
8 Zentralverriegelung 20
9 Klimaanlage - Kompressor —
Abschaltrelais — Helzungsrelais —
Leerlaufdrehzshlanhebung 10
10 [2] Motorretais 10
Steuereinheit, Schneligliih-
system (4), Anlasserrelais 10
11 Ladekontrolleuchte 10
12 Heizung hinten,
Heckscheibenheizungsrelais,
Klimaanlage-Geblaserelais 10
13 [70] Startautomatik, Beliiftungs-
ventil, Kraftstoffpumpenrelais 10
14 Warnleuchten, Instrumente
[21] Anreicherungsvertil, Steuer-
einheit - Geschwindigkeitsregl. | 10
15 [2] Zundspule, Lichtmaschine,
Leerlaufabschaltventil 15
Krattstoffabschaltventil,
Lichtmaschine, Steuer-
einheit-Schneligluhsyst. (1)
Vorgluhrelais, Kaltstartrelais 10
16 Ruckahrleuchten, Blinkieuchten
Biinkerkontrolleuchte 10
17 VDF-Sto&dampfer,
Steuereinheit-Scheinwerferwascher
elektr. Fensterheberrelais 10
18 Sitzhoizung u. Heizungskontrotleuchte | 10
19 Heckscheibenwischer - wascher 15
20 Radio, Uhr (Ziindschlo& ACC) 10
21. Scheibenwischer vorn,
Scheibenwaschanlage 15
22 Zigarattenanzinder 16
23 [1] Kraftstoffpumpe,
Computer Einspritzsystem 20
24 (01 Kraftstoffpumpe 20
‘Schmelzdrahtsicherung
Grin Elektrische Fensterheber
Bost.-Nr 94461 890.
Hinweis: (B) Batterie (+)
= SeSchmelagrahtsicherung
- Pe (Diesel)
Schmelzdraht-
sicherungskasten’
ay
Sy
Schmetzdrant
sicherungskastem
Schmelzdraht-Sicherungen
Wenn Leuchten oder andere elektrische Bau-
teile nicht funktionieren, aber keine Siche-
rung durchgebrannt ist, dann issen die
Schmelzdraht-Sicherungen gepriift werden.
Geschmolzene Drahtsicherungen sind zu
ersetzen.
Nur Schmelzdraht-Sicherungen von Isuzu ,
verwenden,
Niemals, auch nicht fir kurze Zeit, einen
normalen Draht einbauen. Dadurch kénn-
ten erhebliche Schaéden und Brande ent-
stehen,
Die Schmelzdraht-Sicherungen sind so aus-
gelegt, da®& sie ab einer bestimmten Strom-
starke schmeizen und so die gesamte Verka-
belung vor Beschadigung schutzen.
Die Ursache fir die Uberlastung ist zu
beseitigen, bevor die Schmelzdraht-Siche-
rungen ersetzt werden.
Es empfiehit sich, immer einen kompletten
Satz Sicherungen mitzufiihren — erhaltlich
bei Ihrem Isuzu-Handler.
Farbe
@ Hauptsicherung schwarz
@® Haupts. Standlicht braun
© Haupts. Abblendlicht — braun
@® Haupts. Fernlicht grin
Diesel: Vorgliihsystem schwarz
Be blau
= oF
Sicherung Hetzung- /Loftergehause
|
Separate Sicherungen
Unter dem Armaturenbrett zwischen Lenk-
saule und Heizungsgehause.
Heizungs-/Lifftergeblase 20
Heckscheibenheizung 20A
==| 1
SCHMIERUNG VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL - 4
GULTIG FUR GETRIEBE UND TRANSFERGETRIEBE bia te
Bei der sorgfaltigen Auswahl von Schmiermitteln sollen Ihnen nachstehende Angaben 4
helfen. Die erforderliche Olviskositat fur verschiedene Temperaturbereiche entnehmen ‘SKOSITATSKLASSEN FOR UNVTERSCHED CHE AUSSENEMPERATUREN. "47"
Sie bitte den folgenden Graphiken. Ma
VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL -
GULTIG FUR DIESELMOTOREN
\VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDLICHE AUSSENTEMPERATURIEN
(Patesiensc ‘
ast
(Matrteroctsal
BE sae 19w-10 20w-40, 20w-80
' 4 * nicht empfohien bei hoher Dauergeschwandigkest VISKOSITATSTABELLE — GETRIEBEOL
VISKOSITATSTABELLE — MOTOROL. “VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDUCHE AUSSENTEMPERATUREN
GULTIG FUR OTTOMOTOREN ACHTUNG: UBS 17 NUR API SF/CD oder SG
\VISKOSITATSKLASSEN FUR UNTERSCHIEDLICHE AUSSENTEMPERATUREN
(Fintereichsol
—25°C 10°C oc 15°C 30°C 35°C
pe = < =13°F WF 32F 59°F 86°F 95°F
* nicht emofohlen bei hoher Davergeschwindgkeit
=oEMPFOHLENE SCHMIERMITTEL UND DIESELKRAFTSTOFFE
Fiir eine optimale Leistung und lange Lebensdauer Ihres Fahrzeugs ist es sehr wichtig,
Schmiermittel und Dieselkraftstoff zu verwenden, die in den folgenden Tabellen aufgo-
fuihrt sind, Bei den Angaben iiber Schmierintervalle und bei der Fahrzeuggarantie wurde
die Verwendung der empfohlenen Schmiermittel vorausgesetzt.
Schmiermittel
Schmierbereich Schmiermittel-Typ
Ottomotor SC-SD-,SE- oder SF-Motorél
UBS 17 API SF/CD oder SG
Turbo-Diesel CD-Motoré!
Schaltgetriebe | AuBentemperatur | Motorél SAE 5W-30
Unter 32° C
Uber 32°C Motorél SAE 40
oder siehe “Motorél”
Dexron- oder Dexron I-01 fur
Automatikgetriebe
Automatikgetriebe,
Hilfskraftlenkung
Differential, Lenkgetriebe Getriebeol GL-5
Teilsperrendes Differential SAE 140, GL-5 flr Sperrdifferential bzw.
Original GM Nr. 1052279
mit Additiv 1052358
Bremssystem Bremsfliissigkeit nach SAE J1703,
FMVSS 116 DOT. 3
Radlager Radlager- oder Mehrzweckfett NLGI
Nr. 2 oder 3
Freilaufnaben Spezialfett HD 2, GM-Nr. 94171686
Schmiernippel Mehrzweckfett NLGI Nr. 1 oder 2
Kreuzgelenk Fett mit MoS,
Motor-Kiihisystem Ganzjahres-Frostschutamittel (nur
hochwertiges Athylenglykol verwenden)
Dieselkraftstoffe
Geeignet sind alle handelsiiblichen Dieselkraftstoffe gema& DIN 51 601.
a
HINWEISE FUR DIESELKRAFTSTOFF
Bei besonders niedrigen Auentemperaturen verschlechtert sich das Flie&verhalten der
Dieselkraftstoffe durch Paraffinausscheidung. Es werden daher “Sommer’- und
“Winter”-Dieselkraftstoffe angeboten. Winter-Dieselkraftstoff garantiert eine Betriebs-
sicherheit bis ca, -15° C. Es kann bei sehr niedrigen Temperaturen notwendig werden,
dem Dieselkraftstoff * FLIESSVERBESSERER oder NORMALBENZIN (kein Super)
beizumischen.
Da durch diese Beimischung mit Leistungsverlust 2u rechnen ist, sollte nur die wirklich
bendtigte Menge verwendet werden (max. 20% Normalbenzin).
* Hochwertige sogenannte FlieSverbesserer sind nach Angaben der Produkt-
Hersteller beizumischen und sind in jedem Fall der Normalbenzinbeimischung
vorzuziehen.
8ei Fahrten ins Ausland sollten Sie sich vorher tiber die landestiblichen Dieselkraftstoffe
informieren
é SOMMER- BENZIN- WINTER- BENZIN-
TEM EER ORIN DIESEL ZUSATZ DIESEL ZUSATZ
0° bis -15° 80% 20% 100% ae
-15° bis -25° = = 80% 20%
SICHERHEITSHINWEISE
Eine Beimischung von Normalkraftstoff darf wegen der leichteren Entzindbarkeit nur im
Fahrzeugtank erfolgen und sollte vor dem Dieselkraftstoff eingefiillt werden.
Die Beimischung mu vor Beginn der Paraffinausscheidung erfolgen, denn eine nach-
tragliche Beimischung kann nur im Tank aber nicht mehr im iibrigen Kraftstoffsystem
wirksam werden.
Grundsatzlich darf eine Beimischung von Normalbenzin nur unterhalb +10° C AuRen-
temperatur erfolgen.
a— se —
SCHMIERANLEITUNG
Olstands- oder Oizustandskontrolien im Ge-
triebe oder Differential sollten Sie von
Ihrem Isuzu-Handler priifen lassen, denn
Befilllungen sind nur mit speziellen Pumpen
méglich. Sollten Sie selbst eine Kontrolle
durchfiihren, so beachten Sie unbedingt die
geltenden Umweltschutzbedingungen.
»
Motorél wechsein
Bei heiem Motor die OlablaRschraube an
der Olwanne herausdrehen und das gesamte
OI ablassen; anschlieRend AblaBschraube
wieder einschrauben.
Neues vorgeschriebenes Motor! durch die
gezeigte Einfulléffnung einfilllen
(siehe EMPFOHLENE SCHMIERMITTEL
UND DIESELKRAFTSTOFFE).
Wenn OI bis zur oberen Markierung am Ol-
meRstab eingefillt ist, Motor anlassen und
einige Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Dann Motor abstellen und Olstand priifen,
ggf. OI nachfillen
Ol im Getriebe mit Vorschaltgetriebe
wechseln
Ol durch Herausdrehen der Abla
(D) ablassen. Vorgeschriebenes
durch die Einfulloffnung (L) bis zur Unter-
kante der Offnung einfillen.
rechte Seite
Differential6l wechseln (Vorder- und Hinter-
achse)
61 durch Herausdrehen der AblaBschr
(D) ablassen. Vorgeschriebenes (Getriebeo! |
durch die Einfalléfinung (L) bis zur Unter-
kante der Offnung einfilllen.
Vordere und hintere Nabenlager schmieren
Diese Arbeiten sollten sie von Ihrem Isuzu-
Handler ausfihren lassen, weil dabei Aus-
und Einbauarbeiten notwendig sind.
= e7=—Schmiernippe!
Folgende Nippel mit Mehrzweckfett ab-
schmieren.
Obere Achsschenkelgelenke (rechts und
links)
Untere Achsschenkelgelenke (rechts und
links)
Kreuzgelenke und Schiebestiick der Ge-
lenkwelle mit Fett abschmieren, das MoS,
enthalt.
— 100 —
FAHRZEUGPFLEGE
RegelmaBige und sachkundige Pflege tragt zu gutem Aussehen und zur Werterhaltung
des Fahrzeuges ber Jahre hinaus bei. AuSerdem ist sie Voraussetzung fir Garantiean-
spriiche bei eventuellen Lack- oder Korrosionsschaden. Im folgenden geben wir Ihnen
einige Tips zur Wagenpflege, die Ihnen bei richtiger Anwendung auRerdem helfen, die
schadlichen Umwelteinflisse abzuwehren, denen Ihr Fahrzeug ausgesetzt ist. Dazu zah-
len: laufender Wechsel von Witterungsbedingungen, chemische Einflusse durch Indu-
strieabgase und -staub oder auch Auftausalze, Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Bli-
tenstaub sowie mechanische Einwirkungen (z.B. Steinschlag).
Beachten Sie bai allen Pflegearbeiten — besonders beim Waschen des Fahrzeuges — die
gesetzlichen Vorschriften des Umweltschutzés. Verwenden Sie keine aggressiven Reini-
gungsmittel. Lassen Sie sich bei der Auswahl der richtigen Mittel bei Ihrem Isuzu-Handier
beraten.
Waschen
StraSenschmutz und Staub, Vogelkot, tote Insekten, Baumharze und Bliitenstaub enthal-
ten chemische Bestandteile, die bei langerer Einwirkung Lackschaden verursachen kén-
nen. Deshalb Wagen éfters waschen.
Boi Benutzung von Auto-Waschanlagen beachten Sie bitte die einschlagigen Anweisun-
gen der Waschanlagenhersteller.
Bei der Fahrzeugwasche (auch in automatischen Waschanlagen) miissen die besonders
gefahrdeten innenliegenden Falze, Kanten und Fugen an Tiren, Hauben, Deckeln usw.
griindlich gereinigt werden.
Beachten Sie bitte ferner, da Sie Ihr Fahrzeug in den ersten zwei Monaten zur Schonung
des neuen Lackes nach Moglichkeit nur von Hand waschen bzw. waschen lassen.
Wagen nicht in praller Sonne waschen. Schmutz zunachst mit gut verteiltem Wasser-
strahl aufweichen und abspiilen. AnschlieSend Wagen mit viel klarem, aber flieSendem
Wasser und einer Autowaschbirste von oben nach unten waschen. Wenn notwendig,
kann zum Schmutzlésen ein mildes Shampoo verwendet werden. Danach Fahrzeug
griindlich abspiilen und abledern. Fir Lack- und Fensterflachen verschiedene Autoleder
verwenden. Leder ofter auswaschen.
Wurde shampooniert, ist wieder zu konservieren, sonst trocknet der Lack aus.
Koservieren
Wann die Lackierung spatestens konserviert werden muB, erkennen Sie am besten
daran, da& Wasser nicht mehr abperit. Lassen Sie es nie so weit kommen! Eine Konser-
vierung verhindert namlich, da& sich der Schmutz auf der Lackoberflache festsetzt und
chemische Einflisse wirksam werden kénnen.
Polieren
Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die Lackierung mit festen Substanzen behaftet
oder matt und unansehnlich geworden ist. Autopolish mit Silikon bildet gleichzeitig einen
abweisenden Schutzfilm, so daf sich ein Konservieren eriibrigt.
Mattschwarze Karosserieteile sollen nicht mit Konservierungs- und Poliermitteln behan-
delt werden.
Metalleffekt-Lackierungen nicht mit schleifmittelhaltigen PoliermitteIn bearbeiten.
= 10% —Teerflecke
Teerflecke miissen so rasch wie méglich mit einem speziellen Teerentferner beseitigt
werden. Falls Flecken zuriickbleiben, mu die Stelle poliert werden.
Felgen
Lackierte Felgen werden mit den gleichen Mitten gepflegt wie vorausgehend be-
schrieben.
Zur Pflege und Reinigung von Leichtmetallfelgen sollten spezielle Leichtmetallfelgenrei-
niger und -pflegemittel eingesetzt werden. Dies gilt besonders im Winter, da Streusalz die
Leichtmetallfelgen angreifen kann.
Chromteile
Chromteile konnen mit einer Chrom-Polierpaste gereinigt und konserviert werden.
Speziell im Winter ist eine gezielte Pflege in klrzeren Abstanden notwendig, um Korro-
sion zu verhindern.
Kunststoff- und Gummiteile
Die Teile mit einem weichen Tuch und Wasser abwaschen. Es kann dazu auch ein
Spezialreinigungsmittel fiir Kunststoffe verwendet werden. Falls Motorél, Bremsfliissig-
keit, Batteriesaure usw. mit diesen Teilen in Beruhrung kommt, missen die Teile sofort
mit Wasser abgewaschen und die zuriickbleibenden Flecken mit Alkohol vollstandig ent-
fernt werden.
Vor einsetzen der Frostperiode pflegen Sie die gereinigten Turdichtgummis mit einem
speziellen Pflegemittel oder mit Glyzerin, um ein festfrieren und evtl. Beschadigungen zu
vermeiden.
Polsterung und Innenraum
Kunststoffteile werden mit einem Kunststoffreiniger gesaubert.
Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten mit Staubsauger und Biirste. Zum Entfernen
von Flecken empfehlen wir einen Polsterschaumreiniger.
Zum Reinigen von Geweben und Teppichen im Wageninnenraum diirfen keine Reini-
gungsmittel mit Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Lackverdiinner, Lackentferner, Nagellack-
entferner, Benzin oder Bleichmittel verwendet werden,
Fensterscheiben
Fensterscheiben sollten normalerweise nur mit Wasser und einem Schwamm gereinigt
werden.
Zum Entfernen von Ol, Fett, Insektenriickstanden usw. kann ein Glasreinigungsmittel
verwendet werden.
Scheibenwischerblaitter
Schmierende Wischerblatter kénnen sehr gut mit purem Antifrost-Scheibenreiniger ge-
reinigt werden.
st die Wischfunktion trotz Reinigung beeintriichtigt, so soliton sie zu Ihrer Sicherheit
ersetzt werden.
— 102 —
Motorraum
Lassen Sie den Motorraum vor und nach der kalten Jahreszeit reinigen und konservieren.
Wird haufig auf salzgestreuten StraRen gefahren, sollte der Motorraum auch zwischen-
durch einer Reinigung unterzogen werden.
Lackschaden
Bevor sich Rost bildet, kleine Lackschaden wie Steinschlage, Kratzer usw. mit Lack aus-
tupfen oder mit Lack-Spray beseitigen. Beachten Sie dabei auch die der Fahrbahn zuge-
wandten Flachen und Kanten, auf denen der Rost sich lange unbemerkt entwickeln
konnte.
Fahrzeuge die des 6ffteren im Gelande gefahren werden, sollten hierbei besonders beach-
tet werden,
Unterbau und Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen Korrosion dauerhaft mit Unterbodenschutz und Hohl-
raume mit Hohlraumversiegelung geschitzt.
Die nicht mit Unterbodenschutzmaterial bedeckten Flachen der Fahrzeugunterseite sind
mit einer Schutzwachsschicht versehen,
Da im Fahrbetrieb jedoch Verletzungen dieser Vorsorgema&nahmen nicht auszuschlie-
Sen sind, empfehlen wir die Schutzschichten vor und nach der Winterperiode, nach einer
Unterbodenwasche zu prifen ggf. auszubessern.
Da sich nicht alle auf dem Markt befindliche Mittel hierfiir eignen, raten wir, Ausbesse-
rungsarbeiten durch eine autorisierte Isuzu-Werkstatt durchfuhren zu lassen.
Besonders wahrend und nach der kalten Jahreszeit sollte der am Unterbau haftende
Schmutz, der auch mit Salz angereichert sein kann, regelmaBig durch eine Unterboden-
wasche entfernt werden,
={63—=
DT
TECHNISCHE DATEN
LAGE VON MOTOR-
UND FAHRGESTELLNUMMER
Es empfiehlit sich, die Nummern von Motor
und Fahrgestell zu notieren, da sie benotigt
werden, wenn Sie Ihren lIsuzu-Handler
wegen einer Reparatur aufsuchen.
Fahrgestellnummer:
Die Fahrgestelinummer ist hinten auf dem
rechten Langstrager eingepragt.
Motornummer:
Die Motornummer ist hinten auf der rechten
Seite des Motorblocks eingepragt.
Motornummer:
Die Motornummer ist hinten auf der rechten
Seite des Motorblocks eingepragt.
Typenschild:
Das Typenschild befindet sich im Motorraum
auf dem oberen Luftleitblech.
Ausstattungscode:
Dieses Schild befindet sich an der Trenn-
wand Motorraum/Fahrgastraum mit Code-
Bezeichnungen, die bei der Bestellung von
Ersatzteilen oder Farben von Bedeutung sind.
=f =
TECHNISCHE DATEN
UBS 17 (Ottomotor) | UBS 55 (Dieselmotor)
UBS 16 (Ottomotor)
FAHRZEUGABMESSUNGEN
Gesamtidngs mm
Gesamtbreite mm
Gesamthche mm
Uberiang vorn mm
hinten mm
FAHRGESTELL.
ABMESSUNGEN
Radstard mm
Spurveeite veer
hinten
Bodentreineit mm
Wencekreis-
Halbmesser m
GewichTE
Zul. Gesamigewicht kg
* Leergewicht kg lang 2t0rig 1830
fang 4turig 1555,
kureStahid 1488
kurz Soft Top 1380
Zul. Vorderachsiast ke
Zul, Hintoraehslast kg
Zul. Dachlast
StraGe/Gelande ‘g
Zul. Anhangelast
lungebremst/ ka
gebremst kg
Zul, Stitalast max. kg
GELANDEGANGIGKEIT
Steigfahigkeit 45°
Uberhangwinkel vorn 43°
hinten 32°
‘Schragfahrwinkel 45
Wattiete mm 600
MOTOR
Bezeichnung und Bauert 4201: Viertaktmotor,
‘wassergekunl, 4-Zylinder
in Reine, cbenliegende
Nockenwelle, Ottomotor
long/kure 4495/4145
1650
Stahidach/Soft Top 1816/1830
750
lang/kurz $80/1025
lang/kurz 2650/2300
1380
3400
225
lang/kurz 5,8/5,2
2300
1595 1693
1620 N18:
1560 1658
1520 1620
1150
1350
120/60
700 mit Genehmigung
7300
110
AZE!: Viertakimotor, 4B1-T: Viertaktmotor,
wassergekuhit, ¢Zyinder | wassergekuhit, 4-Zyiinder
in Reine, obeniiegende | in Reine, nangende Ventile
Nockenwelle, Ottomotor Dieselmotor
Elektron. Kraftstoffeinspr (Direlaeinspritzung)
83:1 17.831
2559 2771
2536 2752
020 040
0.20 040
= 0.40
= 040
= 210
(Wergaser)
Vordichtungeverhattnis 8011
Hubvolumen effeltiv 2254
nach Seuerformel |) 2224
Ventispiel
(kal) 015
025
(waren) 020
030°
Einspritedruck =
Zindzeitpunkt bow.
Forderbeginn Gemin' 6.0. /800
6 v.0.7./900 Klimaanlage
12° v07.,/800
12° v0T./900 Kiimaanlage
12° vO. (statisch)
Zundfolge bev Einapritfolge 13-42 13:42 1342
Elektrodenabstand mm 07—08 07—08 =
Keilriemenspannung mm 8 1 15
Anzugsdrehmoment Winkelanzugsmethode
Zylinderkopfschrauben = Nm 80 @ 80 @50+05 60 +2°
90~ 110 ® 90-110 (Nm) G)60° = 2°
: (bel alten Schrauben
, S. ‘MoS; auftragen)
Frallmengen
Mow! wer .
Gesamtinhalt ca. 49 49 55
Olwechsel mit Filter ca. 42 40 43
Olwechsal ohne Filter ca. 38 36 3.8
* Gewichtsunterschiede durch Ausstattungsvarianten méglich,
") galt for Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin
— 5 —
© Werte lagen bel Drucklegung nicht vorTECHNISCHE DATEN
UBS 55 (Dieselmotor)
Fullmengen
unimel Liter
Liter
Maer lnomen
1 PepigRaerrauber Nm:
ae
Pedalspiel mm
GETRIEBE MIT
VORSCHALTGETRIEBE
Bezeichnung und Sauart
‘Ubersetzungen:
Schmiarmittal-Fillmenge
Liter
Anaugsdrohmoment: bial
und Einfilischraube = Nm
HINTERACHSE
Bauart
Ubersetzungsverhattnis : 1
O)-Filllmenge Liter ca,
Anzugsdrehmoment: Einfull-
und Ablafischraube = Nm
VORDERACHSE
Bauart
‘Ubersetzungsverhaltnis : 1
Ol-Fulimenge Liter ca
Anzugsdrehmoment:
Einfallschraube Nm
‘AblaBschraube Nm
LENKUNG
Bauart
Lenkradspiel mm
O1-Fullmenge Liter
mechanische Lenkung ce,
Hilfskraftientung ca,
pureinstellung
Vorspur mm
Radsture (Grad)
Nachlauf (Grad)
Spreizung (Grad)
BETRIEBSBREMSEN
Bauart
Pedalspiel mm
FESTSTELLBREMSE
Bauart
Handbremshebe'weg
RADAUFHANGUNG
Bauar, vorn
hinten
Anzugsdrehmomente
der Radmuttarn Nm
ELEKTRISCHE ANLAGE
Ant
Batterie, wartungsirel — (V/Ab)
Anlasser View
Drehstromlichtmaschine_V/An
10.3
60 75—95
Hydraulische Batatigung
60
Seilzug Betatiouna
4. [inscheiben Trockenkunglung mit Membranfedern
MSG 5 ET MUA 5 CT
volisynchronisiertes §-Gang-Getriebe;
mit Vorschaligetie lange/kurze Obersetzung manuel! wahibar
5 Ruckw,
Mscset 3385 2171 1413 1000 o@ss 5190
MUASC-T 3.767 2314 1.404 1,000 0808 3/873
lange = 1.000 “~ kurze 1.870=MSG 5 E-T
2.280 = MUAS5 C-T
(MSG5E7) 46 (MUASC-T) Getricbe 2.95/Vorschaltgotiabe 1,45
oa 40 a
Hypoidantrieb, halbschwebend
4.555 (41/9)
oe
= 7 oe
4,300 143/10)
Hypoidantrieb, vollschwebend mit Gleichlaufgelenken
4965 (41/9) “84 4.300 (43/10)
255 70 is
25 70 =
Kugelumlaufienkung
> 1030 =
oz =
i) 10 -
> 242 =
= P3041? =
ae 230711" ans
— 10° O21" Se
lhydraul. Scheibenbremsen _hycraulische Scheibenbramean vorn u. hinten
vorn, selbstnachstellende Unierdruck-Bremskraftverstarker
Trommelbremsen hinten,
Unterdruck-
Bremskraftverstarker
1
7h
mechanisch auf die Hinterrader wirkend
wo-11 12-14 =
Rastkerben bei ca. 30 kg Zugkraft
Einzeiradauthangung, Torsionsstabfedern, Stabilistor,
oppeltwirkende Sto&dampfer
Halbelliptik-Blattfedern, doppeltwirkende Sto&dampfer
a 90 =
12.Vol. Minuspel an Masse
55D 23R-MF(12/60) 105023. R-MF (12/100)
12/1,0 12/22
12/55 12/60
vt
== 1e6!—
FUR DEN TANKSTELLENSERVICE
KRAFTSTOFF
‘Vena sco areas a'sivs 0 ca. 83° Ltr.
UBS 16 und UBS 17 (Ottomotor)
Kraftstoffoktanbedarf ............ mind. 87 ROZ
Fahrzeuge ohne Katalysator:
Geeignet sind alle handelsiiblichen verbleiten Normalkrattstoffe gema& DIN 51 600 und
unverbleiten Normalkraftstoffe gema& DIN 51 607
Fahrzeuge mit Katalysator: unverbleite Kraftstoffe gema& DIN 51 607
UBS 55 (Dieselmotor) ~
Cetanzahl .. steno! mind. 40 CZ
Geeignet sind alle handelsiiblichen Dieselkraftstoffe gema& DIN 51 601
MOTOROE satanercneeccsccusies (siehe Kapitel Schmiermittel)
REIFENLUFTDRUCK
ReifengréRe Zustand vorne hinten
s beladen 18 18
215SR15
unbeladen 18 18
beladen 19 21
[CS] 205sR16
unbeladen 19 24
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ee 22 LIMITADA
2860 Soeborg/Danmark Apartedo. 8115
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