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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 25.05.2008 Erstaunlich unterhaltsam. Was wohl daran liegt, dass gemäß Drehbuch alle zehn Minuten eine neue Ausgangskonstellation generiert wird, aufgrund derer sich wieder neue Konstellationen ergeben. Man weiß eigentlich nie so recht, worauf der Film hinauswill, und auch wenn man ihm das als Schwäche auslegen kann und muss, es ist doch nicht zu bestreiten, dass die Zeit dabei vergeht wie im Flug. Eine gewisse Belanglosigkeit muss aber ebenfalls festgestellt werden; insbesondere verliert die Marke "Philip K. Dick" zunehmend an Faszination. Im Grunde ist das ein vollkommen unsinniger Film, vollgepackt mit Redundanz, die durch das Filmende auf die Spitze getrieben wird... man könnte jetzt im Grunde ein Sequel drehen und dabei exakt den gleichen Plot noch einmal recyclen... *weitere Informationen: siehe Profil
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Pflegeleichter Popcornthriller mit ein wenig SF- und Mystery-Elementen. Cage (der Mann mit den 2 Gesichtsausdrücken) spielt ok wie der Rest der Riege. Die Effekte gehen ok. Die Storyline ist witzig und spannend inszeniert, gegen Ende wird die Action angeheizt. Falsch machen kann man hier nichts, außer man setzt die Erwartungshaltung zu hoch an. Kann man bedenkenlos empfehlen, wenn man einen Hang zu Logiklöchern hat!
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Die Idee mit den zwei Minuten ist schon eine geile Sache und hat ihren Reiz.Das war es mit der positiven Berichterstattung auch schon. Der Rest ist einfach nur altbacken und reicht gerade an das Mittelmaß. Die Charaktere sind oberflächig, ihre Bewegründe zu abgegriffen und ihre Darsteller wirken lustlos. Die Action ist auch irgendwie nix halbes und nix ganzes und wirklich spannend wird es auch zu keiner Zeit. Und viel mehr gibt es auch nicht zu schreiben. Wer sich diese Banane hier doch antut, wird bis auf die besagte Idee alles andere ganz schnell wieder vergessen haben.
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Ein Mann kann in die Zukunft sehen.aber nur zwei Minuten.Man muss für solche Filme schon was über haben,sonst gefällt es nicht.Trotzdem hätte man aus dem Streifen mehr machen können. Bei der Lovestory funkt es viel zu schnell. Die Action ist genau richtig. Das Finale ist nicht enttäuschend,sondern hat ein eher typisches "To be continued..."-Ende. Aber einen zweiten Teil würd ich mir nicht ansehen.
9
Nic macht trotz seiner "Reife" eine lässige Figur. Wer sich auf die fantasievolle Story einlässt, den erwartet ein äußerst spannender Actionthriller mit Lovestory-Nuancen. Allein die Vorstellung 2min in die Zukunft sehen zu können hat ihren Reiz. Wer sich sowas mangels Fantasie absolut nicht vorstellen kann, dem wird der Streifen leider auch nicht gefallen, der Rest wird seinen Gefallen finden. Die wenigen Spezialeffekte hätten an der ein oder anderen Stelle noch etwas aufwändiger gerendert werden können und die Story hätte an einigen Stellen noch ein paar Kurven schlagen können, aber insgesamt einer der besten Filme des Jahres 2007. Fazit: Klare Empfehlung an alle, denen es gelingt, die Story mit nicht allzu kritischen Augen zu betrachten und sich in die Rolle von Nic zu versetzen. (9/10)
8
Ein wirklich gelungener Film, der mal ein Thema aufgreift, welches noch nicht oft in Filmen zu sehen war. Einige finden das Ende ja sehr merkwürdig bzw schlecht, aber wenn man den Film genau verfolgt ist es nur logisch und somit auch super gemacht. Spannung, Action und Romanze, und zwar in der Reihenfolge, werden hier gut von den wohl einschlägig bekannten Schauspielern dargestellt.
5
Ziemlich merkwürdiger Film, der zwar vom Grund her eine interessante Story bietet aber es leider verpasst diese zu vertiefen, so werden überwiegend Actionszenen gezeigt mit Nicolas Cage als eine Art "Superheld" der jede Gefahr bereits im Vorfeld ahnt und so vereitelt. Es kommt noch eine oberflächliche Lovestory dazu sowie die obligatorischen Bösewichter in Form von Terroristen und fertig ist dieser Schund, der wohl selber nicht weiss ob er jetzt mehr zum Actiongenre gehören soll oder mehr Scifi Film sein will. Wer schon "Dejavu-Wettlauf gegen die Zeit" zu abgehoben fand, wird auch an "Next" keinen Gefallen finden, da ähnlich konfus und wirr, besonders was den Schluß angeht. Muss man nicht gesehen haben.
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Next (1/10) Also erstmal: selten hat ein Film ein so seltsames Ende gehabt wie dieser, als wollte der Regisseur sagen: so, genug von dem Mist, läuft vor dem Zuschauer einfach Film im Vorlauf ab, und Ende. Dabei hätte der Film basierend auf einer Story vom Paranoia Meister Phillip K. Dick gut werden können, so bekommen wir eine billige, hektische und inhaltsleere Klamaukschau geboten. Anders als bei Paycheck wird keine intelligente Handlung geboten, sondern nur schnelle Action und billiges Sentiment. Warum er die 2 Minuten in die Zukunft sehen kann, ist schon egal genug, aber in Verbindung mit seiner Angebeteten geht es noch länger, warum weiss er auch nicht: da will man als Zuschauer nur noch lachen. Fazit: Nicht langweilig, aber zu viel Popcorn-Kost ohne etwas Charakterentwicklung. Wie ein billiger Abklatsch von Paycheck. Ich rate ab,
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Uff, das war ja wieder äußerst grenzwertig. Und zwar zwischen "geht so" & "Schund". Nicolas Cage kann 2 Minuten in die Zukunft sehen und damit sein Leben entsprechend beeinflussen. Die Story hat ja Potenzial, aber was daraus gemacht wurde, ist schlicht lächerlich bis dämlich. Da wurden sinnfreie Plots entwickelt und es wurde rumgesponnen, daß ist Schwarte kracht. Wenigstens gibt's etwas für's Auge, in Form von Jessica Biehl & Julianne Moore. Ohne jetzt zuviel Handlung zu verraten, dem geneigten Zuschauer bleibt am Ende nichts anderes übrig, als sich zu sagen: "Gut, ich habe einen Film jetzt bis zu Ende gesehen, aber wie geht es jetzt weiter...?" Na ja, sehr sonderbar, das Ganze. 4,5/10