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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekt*innen

Besondere Ausgaben




Berlin ben�tigt mehr bezahlbare Wohnungen. Doch die politische Debatte dreht sich zu sehr um Zahlen. Architektonische Qualit�ten bleiben meist auf der Strecke. 2013 war das anders. Damals brachte Senatsbaudirektorin Regula L�scher das Verfahren �Urban Living� auf den Weg. Das Ziel: zeitgem��e Prototypen f�r den kommunalen Wohnungsbau. Was wurde aus den Entw�rfen?

Die slowenische Grenzstadt Nova Gorica entstand nach dem Zweiten Weltkrieg und sollte ein sozialistisches Vorzeigeprojekt werden. Sp�ter galt sie als das Las Vegas des Balkans. Mit dem italienischen Gorizia und Chemnitz teilt sie sich den Titel Europ�ische Kulturhauptstadt 2025. Die Recherchen unserer Autorin geben Einblick in die ungew�hnliche Planungsgeschichte, die im offiziellen Programm keine gro�e Rolle spielt. Au�erdem: Entlang des Purple Path durch das Umland von Chemnitz.

Freiraum sollte allen etwas bieten. Doch in Stadt und Land dominiert eine Infrastruktur f�r die Starken, Schnellen und Lauten. Wer mit Kinderwagen, Rollstuhl oder nachts unterwegs ist, st��t schnell an unsichtbare Grenzen. Wie kann man diese aufl�sen? Planerinnen geben Auskunft.

Mit der Umnutzung denkmalgesch�tzter Bauten zu Orten f�r Kultur und Gemeinschaft positioniert sich die belgische Stadt Kortrijk auf der europ�ischen Architekturlandkarte. Dennis Pohl vom Vlaams Architectuurinstituut (VAi) erkl�rt die besonderen Entstehungsbedingungen der fl�mischen Baukultur. Drei Beispiele und ein Gespr�ch.

Es fiept und piept bei der diesj�hrigen Biennale. Carlo Ratti f�hrt mit der Hauptausstellung �Intelligens� einen kleinteiligen Ideenbasar voller technoider Spekulationen auf. Daf�r geht es in vielen L�nderpavillons deutlich handfester zur Sache � gerne auch mal mit dem Bohrer in den Beton. Unsere 24 Tipps zeigen das gesamte Spektrum an sehenswerten Beitr�gen.

Mies van der Rohe und kein Ende. Zurecht, denn insbesondere das Agieren des Architekten im Dritten Reich ist wenig erforscht. Ein Gespr�ch mit Dietrich Neumann �ber ein neu entdecktes Haus von Mies, seine misslungenen M�belexperimente und die gegenw�rtige Erm�dung an der Moderne.

Kaufh�user, Tankstellen, Kirchen � �berall besch�ftigen sich Architekt*innen mit der Umnutzung von Geb�uden, die ihre urspr�ngliche Funktion verloren haben. Ein Forschungsteam aus Kassel untersucht das Thema systematisch. Rund 300 Projekte weltweit haben sie bereits ausgewertet. Ziel ist ein typologischer Katalog, der aufzeigt, welche neuen Nutzungen in welchem obsoleten Bestand m�glich sind.

Auch in der DDR gab es postmoderne Architektur. Obwohl die westlich gepr�gte Postmoderne im offiziellen Diskurs als unsozialistisch abgelehnt wurde, verfolgte man in den 1980er Jahren ganz �hnliche Methoden. Republikweit entstanden Bauten in postmoderner Formensprache, die mitunter gar subversives Potenzial hatten. Es wird Zeit, sie in den Reigen der internationalen Postmoderne aufzunehmen.

In Deutschland werden j�hrlich etwa 50.000 Geb�ude abgerissen. Das Buch �Die Abrissfrage� beleuchtet das Ph�nomen und seine Folgen f�r Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft aus verschiedenen Perspektiven. Vergangene Woche er�ffnete im Berliner DAZ die zugeh�rige Ausstellung. F�nfzehn Geschichten und ein Gespr�ch mit den Initiator*innen.

An der Schnittstelle von Haus und Stra�e entscheidet sich, ob Urbanit�t entsteht. Doch viele Neubauprojekte sch�pfen dieses Potenzial nicht aus. Dass es auch anders geht, belegt das Forschungsprojekt �Stadtunterbau�. Es hat den Bereich vom Souterrain bis in das zweite Obergeschoss analysiert und zeigt, wie Nutzungsmischung zwischen �ffentlichem und privatem Raum gelingen kann.

Die vier Gr�ndungspartner des B�ros Brussels Cooperation (BC) haben einige Jahre in afrikanischen Staaten Entwicklungshilfeprojekte umgesetzt. Was sie dort �ber einfaches und kooperatives Bauen gelernt haben, wenden sie nun auch erfolgreich in Europa an.

Um 1960 studierte eine Gruppe Indonesier in Deutschland Architektur. Zur�ck in der Heimat wurden sie zu wichtigen Protagonisten einer postkolonialen Architektur in einem der gr��ten L�nder der Welt. Hierzulande sind sie weitgehend unbekannt, obwohl ihr Werk tief in Deutschland verwurzelt ist. F�nf Geschichten der indonesischen Moderne.

Nach Pl�nen von BIG hat der norwegische Au�enm�belhersteller Vestre in der N�he von Oslo eine au�ergew�hnliche Produktionsst�tte�gebaut. Mit Standort, Bauweise und den Produkten selbst will er die Nachhaltigkeitsstandards seiner Branche herausfordern. Grund genug, sich�die Sache genauer anzusehen.

Der Campus der Obafemi Awolowo University im nigerianischen Ile-Ife ist einer der architektonisch bedeutendsten Bildungsbauten Afrikas. Er entstand nach der Unabh�ngigkeit des Landes 1960 auf der Basis von Entw�rfen des Bauhaus-Sch�lers und israelischen Staatsarchitekten Arieh Sharon. Ein nigerianisch-deutsches Team hat einen Plan entwickelt, wie der Campus denkmalgerecht saniert und modernisiert werden k�nnte.

Vorhang auf f�r acht vielversprechende junge Architektinnen und Architekten. Sie haben Erfahrung aus gro�en B�ros und zugleich eine gesunde Portion Naivit�t. Sie arbeiten �ber L�ndergrenzen hinweg und eng vernetzt im Quartier. Sie mischen sich ein und glauben an die eigene Handschrift. Sie bringen unsere Shortlist 2025 zum Gl�nzen.

Kate Winslet und Brad Pitt waren schon da, Tilda Swinton und Willem Dafoe auch. G�rlitz ist dank seines einzigartigen Bauerbes zur beliebten Filmkulisse geworden. Zeit f�r einen Besuch in Deutschlands �stlichster Stadt.

Klimaresiliente Planung ist zu einer dr�ngenden Aufgabe geworden. Neben sommerlicher Hitze stellen insbesondere Starkregen und �berflutungen die Stadtplanung vor Herausforderungen. Unser Autor war in D�nemark und hat sich sechs Projekte angesehen, die zeigen, wie klimaresilientes Bauen mit Fokus auf Wasser aussehen kann.

Und wo warst du im Urlaub? Neun Kolleg*innen von BauNetz haben auf die beliebte Frage an der Kaffeemaschine mit einem kleinen Reisebericht reagiert � zwischen Hallig Hooge und Armenien, Strand und Stadt, gro�en Bauprojekten und skurrilen Alltagsbeobachtungen.

In Polen wurden seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 mehr Kulturbauten errichtet als jemals zuvor in der Geschichte des Landes. Internationale Wettbewerbe f�hrten zu �berzeugenden Projekten. Viele junge B�ros aus Polen konnten re�ssieren. In den Museen spiegelt sich aber auch die nationalistische Kulturpolitik der achtj�hrigen Regierungszeit der Partei Recht und Gerechtigkeit PiS.

Barcelona ist eine der beliebtesten Destinationen des internationalen St�dtetourismus. Doch wer war schon einmal in der Peripherie der katalanischen Metropole? Die Manifesta 15 kehrt dem Stadtzentrum den R�cken und l�dt zu einer Entdeckungsreise in die Metropolregion ein.

Die Stadt Essen hat sich in den letzten hundert Jahren von der Industriestadt zur "Gr�nen Hauptstadt Europas 2017" gewandelt. In einer Publikation erkl�rt sie unter anderem, welche Rolle sogenannte Zukunftsformate dabei spielen. Wir zeigen Ausschnitte.

Was tun mit dem leerstehenden Kaufhaus in der Innenstadt? Das fragen sich in Deutschland derzeit viele Kommunen und Planungsbeteiligte. Einige haben schon Erfahrungen mit dem Umbau gesammelt. Wir zeigen, was alles m�glich ist.

Berlin plant momentan eine Internationale Bauausstellung, die sich um Klimafragen drehen wird. Stadtnatur, �kologische Pilotprojekte und gr�ne Freir�ume spielten auch bei der letzten Berliner IBA im Jahr 1987 eine wichtige Rolle. Wir sprachen mit dem damaligen IBA-Projektmanager G�nter Schlusche �ber Planungsprozesse, Partizipation, Politik, postmoderne Parks und G�rten.

Sozialer Wohnungsbau in Deutschland bedeutet meist, an allen Ecken und Enden zu sparen. Auf den Balearischen Inseln hat sich hingegen in den letzten Jahrzehnten eine neue Tradition entwickelt. Es entstehen architektonisch innovative Projekte, die zugleich auf regional angepasste Materialien und Techniken setzten. Was steht hinter dieser Entwicklung?

Im September gastiert die baunetz CAMPUS Sommerschule auf dem Gel�nde des Living Lab NRW in Wuppertal. Von dort aus werden die Teilnehmer*innen unter anderem ergr�nden, wie die Menschen in der einstigen Hochburg der Textilindustrie ihr reiches bauliches Erbe f�r die Gemeinschaft nutzbar machen. Entlang der Nordbahntrasse geht es vom �lbergviertel zur Utopiastadt, zu den Wiesenwerken und zum BOB Campus.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt braucht offene R�ume, frei von Konsumzwang. Bereits vor zwanzig Jahren hat Paris den Bau von Gemeinschaftseinrichtungen gef�rdert. Zwei Projekte von damals geben Antworten auf dr�ngende Fragen von heute.

Was bedeutet es, in unterschiedlichen Regionen der Welt mit Ziegeln zu bauen? Wir sprechen mit der mexikanischen Architektin Gabriela Carrillo und schauen auf preisgekr�nte Architektur aus Paraguay, Argentinien, Irland und Spanien.

Was hei�t es f�r junge Architekt*innen, den eigenen Eltern ein Haus zu planen? Geschichten aus Mecklenburg, Luxemburg, der Nordeifel und dem Erzgebirge.

Unterk�nfte, Attraktionen, Infrastrukturen � f�r Reisende wird gebaut wie nie zuvor. Zugleich �chzen viele betroffene Orte, Landschaften und Einheimische unter den Auswirkungen des Tourismus. Die von Karoline Mayer und Katharina Ritter kuratierte Ausstellung am Architekturzentrum Wien analysiert planerische Entscheidungen und Vers�umnisse. Sie benennt Verantwortliche und zeigt Projekte, die Ressourcen schonen, soziale Milieus sch�tzen und regionale Besonderheiten erhalten wollen.

Weniger Yachten, weniger Partys, weniger Luxuskunst: Anl�sslich der 60. Ausgabe der Kunstbiennale verzichtet Venedig auf die verschwenderische Dekadenz vergangener Jahre. Die Zeiten sind wohl zu ernst. Daf�r �berrascht die Hauptausstellung mit vielen historischen Positionen jenseits des Kanons. Und in den Pavillons und Kunstinstitutionen der Stadt gibt es viele raumgreifende Installationen zu sehen. Den deutschen Beitrag hat mit Cagla Ilk sogar eine Architektin kuratiert. Venedig steht 2024 nicht f�r verg�nglichen Glamour, sondern seri�sen Kunstgenuss.

Wie sollten R�ume f�r Kinder gestaltet sein? Wir sprechen mit drei Expert*innen nicht nur �ber Kitas und Schulen, die eine Balance zwischen Anregung und Geborgenheit schaffen. Es geht auch um Spielpl�tze, die aus Gedichten entstehen. Und darum, wie sich Architekt*innen in die Perspektiven der kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft versetzen k�nnen.

Die Hochhauslandschaft in Frankfurt am Main w�chst, auch wenn die Krise in der Baubranche einige Projekte pausieren l�sst. K�rzlich hat die Stadt den Entwurf des fortgeschriebenen Hochhausentwicklungsplan vorgestellt. 14 m�gliche neue Hochh�user k�nnten die Skyline weiter verdichten. An der geplanten �Hochhauspromenade� sollen sich die T�rme st�rker der Allgemeinheit �ffnen. Ein �berblick.

Die in Bayern gestartete Initiative Geb�udetyp-e f�r einfacheres Bauen in Deutschland nimmt Formen an. Welche weiteren Schritte in Richtung einer rechtssicheren Abweichungsm�glichkeit von Normen und Standards sind notwendig? Welche Praxisbeispiele veranschaulichen die Idee? Und welche Bedenken kommen auf? Initiatoren, Planende und Prozessbeteiligte geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Alle sprechen �ber die Bahn. Sie ist Sorgenkind und Hoffnungstr�gerin der Mobilit�tswende, was insbesondere Menschen auf dem Land erleben. Vielerorts liegen alte Strecken still, D�rfer und St�dte sind vom Netz abgeschnitten. Wir schauen auf vier Initiativen, die zeigen, wie die Schiene im l�ndlichen Raum gest�rkt werden kann � als engagierter Verein, mit technischen Innovationen oder der Hilfe des Tourismus.

Im arabischen Inselstaat Bahrain er�ffnete k�rzlich ein au�ergew�hnliches Kulturprojekt. Der �Pfad der Perlenfischer� verbindet rund 20 Orte in der alten Hauptstadt Muharraq, die an die jahrtausendealte Tradition der Region erinnern. Neben historischen H�usern sind auch Neubauten von Valerio Olgiati, Office Kersten Geers David van Severen, Anne Holtrop und Christian Kerez dabei.

Br�ssel ist derzeit attraktiv wie nie. Als Inspirationsquelle f�r Architekt*innen, als Vorbild f�r zukunftsweisende Stadtentwicklung, als Ort f�r anspruchsvolle Stadtmenschen. Die unglaublich vielf�ltigen Wohnformen haben daran entscheidenden Anteil. Im Buch �Brussels Housing. Atlas of Residential Building Types� sind sie mit neu gezeichneten Grundrissen dargestellt. Wir zeigen einen Ausschnitt.

Die 97-j�hrige kanadische Architektin und Philanthropin Phyllis Lambert im Gespr�ch �ber die Rolle der Fotografie f�r ihre Arbeit, das Verh�ltnis zu ihrer Heimatstadt Montr�al, das CCA und ihren Einsatz f�r den Bestand.

In den Niederlanden zeigt sich seit Jahrhunderten, wie der Mensch seine Umwelt gestaltet. Henrik Spohler hat die Kulturlandschaften des Landes fotografiert. Ein Gespr�ch �ber die Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, subjektive Wahrnehmung und Lucius Burckhardt.

Taschkent ist eine weitgehend unbekannte Perle des sozialistischen Modernismus. Nach einem Erdbeben im Jahr 1966 entstand hier eine Architektur, die die Anspr�che der Moderne mit islamischer Dekorationskunst verbindet. Seit einiger Zeit versucht das autorit�r regierte Usbekistan, das bauliche Erbe dieser Zeit bekannt zu machen. Nikolaus Bernau hat sich die zentralasiatische Metropole angesehen.

Die diesj�hrige Shortlist stellt neun vielversprechende junge B�ros vor. Sie arbeiten vor der Stadt und in den Bergen, im Bestand und direkt auf der Baustelle, ganz lokal vor ihrer Haust�r und tausende Kilometer weit weg. Sie konstruieren materialgerecht, entwickeln eigene Projekte, retten Weggeworfenes und haben gro�e Ziele.

Die erste Sommerschule von baunetz CAMPUS in Kooperation mit dem Fachgebiet DE/CO der TU Berlin widmete sich dem Gebauten. Knapp 30 Studierende diskutierten mit prominenten G�sten, besuchten Berliner Bestandsentwicklungen und entwarfen Kommunikationskonzepte. Ein R�ckblick auf acht produktive Septembertage und viele neue Ideen.

An der Friedrichstra�e in Berlin ist das Quartier Am Tacheles fertig geworden. Die aktuelle Kritik richtet sich nicht nur gegen die neuen, hochpreisigen Wohnungen und B�roeinheiten. Sondern auch an eine Stadtentwicklungspolitik, welche die einst im Kunsthaus Tacheles ans�ssige Kulturszene f�r das Geld privater Investoren verdr�ngt hat. Ascan Mergenthaler, verantwortlicher Partner bei Herzog & de Meuron, spricht �ber die Genese des Masterplans, die beteiligten Architekturb�ros und die Qualit�t der entstandenen R�ume.

Vor rund 25 Jahren begann in den �stlichen Hafengebieten die Neuerfindung der Waterstad Amsterdam. Seither sind zahllose Projekte entstanden, die geschickt ihre N�he zum Wasser zelebrieren. Wir blicken auf die j�ngsten Entwicklungen.

Die k�rzlich im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main er�ffnete Ausstellung �Protest/Architektur� untersucht die Rolle von Architektur bei Protesten im �ffentlichen Raum. Anna-Maria Mayerhofer aus dem kuratorischen Team erl�utert die baulichen Formen des zivilen Ungehorsams, ihre Konstruktion und wie sie Protestbewegungen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Eine Autostunde s�dlich von Odessa, dort wo der Dnjestr ins Schwarze Meer m�ndet, liegt das ukrainische Urlaubsparadies Satoka. Seit vielen Jahren dokumentiert der Kiewer Architekt und Fotograf Oleksandr Burlaka dessen skurrile Strandarchitekturen. Olha Kononova beschreibt die wechselhafte Geschichte eines Ortes, dessen Schicksal seit Beginn des russischen Angriffskrieges ungewisser ist denn je.

Das spanische Hinterland ist extrem d�nn besiedelt. Um die Abwanderung zu stoppen, setzen seit einigen Jahre Kommunen auf kulturelle Revitalisierung und anspruchsvolle Architektur. Eine Reise zu sieben Projekten in der spanischen Provinz.

Die weltweite Bekanntheit der 1966 gegr�ndeten Architektur- und Designgruppe Superstudio beruht auf Collagen. Gebaut hat die Gruppe nur wenig. Umso bemerkenswerter, dass einer der wenigen Bauten im ostwestf�lischen L�bbecke entstand. Welche Rolle spielt die Bahnhof-Apotheke von L�bbecke im Schaffen von Superstudio-Mitgr�nder Adolfo Natalini? Eine architekturhistorische Spurensuche.

Eine neue Generation von SB-L�den und Markthallen ist gerade dabei, das veraltete Konzept von fensterlosen und gestaltungsfreien Verkaufslokalen, die bislang als �Superm�rkte� bekannt waren, in den Ruhestand zu schicken. Na endlich, findet unser Autor und blickt auf vier Prototypen, die eines gemeinsam haben: ein auff�lliges Dach.

Seit 20 Jahren erlebt Georgien einen Bauboom. Schlechte Zeiten f�r das architektonische Erbe der Sowjetmoderne, das viel zu oft vernachl�ssigt oder abgerissen wird. Drei georgische Architektinnen wollen das nicht hinnehmen.

Womit sollen wir k�nftig bauen? Ein Gespr�ch �ber das Potenzial von Paludikulturen und zehn preisgekr�nte deutsche Projekte, die aus nachwachsenden Rohstoffen entstanden sind.