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Popo

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Popo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Popo die Popos
Genitiv des Popos der Popos
Dativ dem Popo den Popos
Akkusativ den Popo die Popos

Worttrennung:

Po·po, Plural: Po·pos

Aussprache:

IPA: [poˈpoː], mitteldeutsch: [ˈpopo]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Popo (Info)
Reime: -oː

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Gesäß (menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird)

Abkürzungen:

[1] Po

Herkunft:

im 17. Jahrhundert eingebürgerte kindersprachliche Reduplikation von Podex, dieses von lateinisch podex → laHintern, Furzer“ zu pedere → lafurzen[1]

Synonyme:

[1] Gesäß, (beide) Gesäßhälften, Hintern, Hinterseite, Hinterteil, Kiste, Po, (die) Pobacken, Podex, Sitzfläche, Steiß, in der Umschreibung: Allerwertester, Hosenboden, Kehrseite, Sitzfleisch, verlängerter Rücken, vier Buchstaben, bildungssprachlich, veraltet: Posteriora, familiär, landschaftlich: Hintersteven, Tokus, Kindersprache: Pöker, Pöks, Popöchen, anatomisch: die Nates, derb: Arsch, Puparsch; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Gesäß

Verkleinerungsformen:

Popöchen

Oberbegriffe:

[1] Körperteil

Beispiele:

[1] Die hat aber einen süßen Popo.

Wortbildungen:

Popobacke, Poposcheitel

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Popo
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Popo
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Popo
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Popo
[*] The Free Dictionary „Popo
[1] Duden online „Popo
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPopo

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4: „Popo“, Seite 619

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Poop