50 Gesammelte Hannover-Fälle
50 Gesammelte Hannover-Fälle
2021
27.Hepatitis 85
28.Leberzirrhose 86
29.Steatosis Hepatis 89
30.Obstipation+ Hypokaliämie 92
-1-
31.Morbus Crohn 94
32.Appendizitis 98
33.Kolonkarzinom 99
34.Hämorrhoiden 101
35.Hypothyreose 102
36.Hyperthyreose 109
37.Hodgkin Lymphom 113
38.Hypoglykämie 117
39.Metaboliches Syndrom 120
40.DM 2 121
41.DM 1 123
42.SHT 128
43.Epileptischer Anfall bei Pyrexie 129
44.HWI 130
45.Urolithiasis 133
46.Axillarabszess 136
47.Arthritis urica 138
48.Patellaluxation 144
49.Gonarthrose 147
50.Trauma & Unfälle 150
Hinweise: hier finden Sie eine Sammlung von den Hannover-Fällen, die ande-
re Kolleginnen und Kollegen uns mitgeteilt haben, ohne Korrektur.
Ich hoffe, dass sie ihnen bei der Vorbereitung zur Fachsprachprüfung helfen
kann.
Viel Erfolg und Glück
Randa Yaghmour
-2-
1.TVT
Guten Tag ,
ich habe am 29.05.2020 die Fachsprachprüfung abgelegt und bestanden , mein
Fall war TVT .
Herr Roland Schlüter , 62-jähriger Patient , stellte sich bei uns wegen seit 3 Ta-
gen bestehender persistierender langsam aufgetretener Schmerzen in der li.
Sura in Kombination mit zyanotischer glänzender Haut vor .
Diese Beschwerden seien von Calor , Rubor , Tumor und Spannungsgefühl be-
gleitet .
Herr Schlüter berichtete , die Schmerzen würden bis zum ipsilateralen Fuß aus-
strahlen und seien im Lauf der Zeit schlechter geworden .
Darüber hinaus betonte er , dass die Schmerzen bei 8 auf einer Schmerzskala
eingestuft seien und bei der Bewegung an Intensität zugenommen hätten .
Herr xx fügte hinzu , dass er im Urlaub in Spanien gewesen und vor 3 Tagen
mit einem 3-stündigen Flug zurückgekommen sei .
Die Frage nach Dyspnoe , Parästhesie , und Hypästhesie wurde verneint .
Die vegetative Anamnese ergibt :
-Stressbedingte Insomnie
-Meteorismus und Kolikaritge Bauchschmerzen ( V.a Colon irritabile )
-Bekannte Vertigo ,er war deswegen bei einem HNO Arzt , aber keine be-
stimmte Diagnose ist bisher festgestellt
An VE leidet er an :
-DM Typ 1 seit dem 14. Lebensjahr
-aHT seit 7 Jahren
Vor 2 Jahren ist bei ihm Varikose-Op beidseitig erfolgt .
Die folgenden Medikamente werden regelmäßig eingenommen :
-Enalapril 20mg 1-0-0
-Dytide -H 1-0-0 ( An die Dosis konnte er sich nicht erinnern )
Außer o. g. Medikamenten trägt er Insulinpumpe .
Es sind keine Allergien bei ihm bekannt .
Noxen : Raucher 30 Zigaretten seit 20 Jahren , C2 : gelegentlich , Drogen:
verneint
Familienanamnese :
Mutter : DM , Amputation wegen eines erlittenen diabetischen Fuß
Vater : aHT und Hyperlipidämie
Er hat 2 gesunde Kinder .
Sozialanamnese: Verheiratet , arbeitet selbstständig in einem Spezialgetriebe ,
lebt mit seiner Familie zusammen .
A-P Gespräch :
Was habe ich ? muss ich hier bleiben ? Ich muss zur Arbeit gehen …
Muss ich jetzt Blutverdünner einnehmen ? Wie viel Zeit muss ich das einneh-
men ?
A-A Gespräch :
Ich habe den Pat vorgestellt , die Oberärztin hat mich unterbrochen ===
Was hat er ? Warum ?
Was schauen wie in KU ? === TVT Zeichen
Was für Diagnostik ?
-3-
Was machen sie bei dieser Pat ? Und was sind die Komplikationen von TVT
Was wissen sie von Kinderkrankheiten ? Was ist Pertussis und Varizellen ?
Sie sind in Notfall und werden angerufen dass eine schwangere Frau sich vor-
gestellt hat und Zeichen von Asphyxie vorliegen … Was bedeutet das ? Wer ist
betroffen ?
Viel Glück mit der Vorbereitung .
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Wie ich Ihnen versprochen habe,teile ich meine Erfahrung mit:
Ich habe die Prüfung am 02.06.2020 zum 2 Mal abgelegt und Gott sei Dank
bestanden.Mein Fall war TVT,der schon in der Gruppe geschrieben ist.
Aber ich werde nur auf die Unterschieden hinweisen :
1- Frau Schiffer,Claudia ist eine 52 jährige Pat.
Sie ist Managerin von Beruf in einem großen Unternehmen. Sie ist viel unter-
wegs und arbeitet häufig auf dem PC im Auto“sie hat einen Chauffeur“ Keine
auffällige Reiseanamnese.
2- V.E : aufgrund der Klimakterium-Symptome nimmt sie einige Hormone
ein,nämlich otrogest als patches auf der Haut und lanzetto (0-0-1), ich könnte
leider die Medikamente nicht gut erfahren,aber ich habe gesagt „Frau Schiffer
das geht so leider nicht,Sie kennen die Namen und die stärke der Medikamente
nicht so richtig,deswegen kontaktiere ich mit Ihrem HA. Ich fordere dann die
Medikamenteliste an ,wie heißt er, Herr Müller “ dann hat die Sprachlehrerin
gelacht.
2- V.E: Sterilization im Alter von 45 , Hundebiss :Ambulante Behandlung,Ver-
band Kontrolle, Titanus Impfung wurde gegeben.
3- S.A. : geschieden, Vater fremdgegangen 🤣
Allergien :brauner Pflaster Allergie (Exanthem,Pruritus)
4- F.A: Vater Gerinnungsstörung (Typ anamnestisch nicht bekannt)
AAG: ich habe kürzlich die Pat. vorstellt „So nur die P.D. Und einen Satz von
der aktuellen Anamnese“ und wurde vom O-Ärzte unterbrochen und hat viele
Fragen gestellt ungefähr 20 ,aber das war eher eine Diskussion mehr als Fra-
ge-Antwort:
Alles was betrifft TVT und DM Komplikation und manche Fragen über die
Pat.,ob ich die Pat verstanden habe. z.B. fragt er allgemein über die Risikofak-
toren bei TVT und dann sagt er was hat sie denn? (Generalisierung-Dividuali-
sierung Typ)
A-P Gespräch:
Wie immer :
Was habe ich ?
Was ist das ?
Wie werden Sie die Diagnose feststellen ? Duplex Sono. Aufklärung sehr ober-
flächlich, ich habe hier gesagt ,Sie haben schon 2 Kinder kennen Sie schon Ul -
traschall,sagte sie Ja dann diese ist farbkodiert zur Beurteilung der Gefäße und
die Blutgerinnsel zu sehen.
Welche Therapie ,kann ich sofort operieren lassen? Geht nicht Komplikations-
gefahr ohne entsprechende Gründe für die Operation.
Dann gehe ich nach Hause,was würde passieren? Natürlich können Sie nach
Hause gehen,aber Sie gehen gegen unseren ärztlichen Rat und könnte es sein
-4-
gefährliche Komplikationen aufzutreten,wenn wir die TVT nicht behandeln wie
Lungenembolie. Dann ist die Zeit um und hier hat die Sprachlehrerin mich noch
Mal unterbrochen und gesagt Sie haben alles gesammelt und die Aufklärung
ausführlich durchgeführt bitte jetzt kommen Sie mit zur Dokumentationsschrei-
ben.
Die Mehrheit ist von Fachliste Hannover aber die neuen sind: viele waren Haut-
krankheiten oder Manifestationen
1- Hünheraugen : Klavus
2- Rötungen in Innenseite der Haut : Erythema Palmare
3- Nadelkopfgröße Einblutung in der Haut : Petechien oder purpura
4- CED „Krankheitsbild“: Chronische entzündliche Darmerkrankungen.
Ich könnte nur 2 & 4 beantworten aber sowieso hat die Sprachlehrerin mich
nach einer Minute unterbrochen und ich hab nur einige aufgeschrieben.
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18.12.2020, TVT
Frau Schlüter ist eine 52 jähriger Managerin, 172 cm groß und 71 kg schwer,
die sich heute wegen seit Heute Morgen bestehender Rubor und Color sowie
seit 3 Tagen bestehender Schmerzen und Ödem in den linken Unterschenkel in
unserer Notaufnahme vorgestellt hat. Darüber hinaus klagte sie, dass der linke
Unterschenkel dicker und schwerer als der rechte geworden sei. Außerdem
klagte sie über claudicatio intermittens.
Die vegetative Anamnese unauffällig bis auf Meteorismus und Insomnie.
Allergien: Braune Pflaster (Exanthem)
Noxen - Raucherin seit 34 J, 30 stk tgl.
- häufiger Alkoholkonsum, Rotwein ungefähr tgl.
- Drogenkonsum wurde verneint
VE: - aHT seit 7 J
- Varikosis seit 20 J
- Vertigo, anamnestisch
Vor-OPs: vor 3 J wegen Varikosis (re.)
Medikamente:
ACE-Hemmer 1-0-1
Diuretika 1-0-0
Paracetamol 500 b.B.
*Sie konnte sich Namen der Medikamente nicht erinnern, deswegen sagte ich,
dass ich mit dem Hausarzt kontaktieren, wenn ich darf.*
Familienanamnese:
- Vater: Blutgerinnselstr., sie weißt nicht mehr
- Mutter: DM Typ2, diabetisches fußsyndrom
Sozialeanamnese
- Verheiratet, 2 gesunde Kinder, lebe mit ihrem Ehemann und einem Kind
Viel Erfolg
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Ich habe am 18.06.2021 die Prüfung bestanden, der Fall war TVT.
Frau Inge, 58-jährige Patientin, stellt sich wegen seit heute Morgen bestehen-
der Unterschenkelschmerzen rechts vor. Die Schmerzen sind dumpf, ihre Inten-
sität beträgt aktuell 7/10, (gestern 5/10). Die Selbstmedikation mit einem Sal-
-5-
benverband ( hab den Namen vergessen) hat keine wesentliche Linderung ge-
bracht. Begleitend zeigen sich Tumor, Rubor und Calor. Sie konnte nicht genau
sagen, wie weit sie laufen kann, ohne Pause zu machen. Wichtig zu erwähnen,
dass sie vor 4 Tagen auf einem Langstreckenflug für 7 Stunden gewesen ist.
(nach Usbekistan). Die Fragen nach Hypästhesie, Dysästhesie sowie irgendwel-
chen Verletzungen wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Meteorismus.
Bezüglich der Vorerkrankungen berichtet sie über aHt ,DM I seit dem 16. Le-
bensjahr.
Die Medikationsanamnese ergab eine Einnahme von Dytide 1-0-0 , ACE-Hem-
mer 1-0-1 , Insulin-Pumpe und ein Medikament gegen Klimakterium ( nicht er-
innerlich - Hausarzt Herr Mayer) .
Bei der Patientin wurde vor 4 Jahren zweimal eine Thrombektomie bds. Durch-
geführt.
Allergie : Jod ( Dyspnoe und Angioödem) Braunes Pflaster ( Exanthem) .
Genussmittel:
Raucherin 20PY .
C2 : 2-4 mal/Woche Weiß- /Rotwein
Drogen: Joint im Jugendalter.
Familienanamnese: Vater: Antikoagulationsstörung , Mutter: wurde eine Bein-
amputation wegen DM II durchgeführt.
Sozialanamnese : Beruf (hab total vergessen zu fragen), verheiratet , 3 Kinder.
A-P-G
Was habe ich? Was machen Sie weiter? Ich habe zuerst gesagt: Weil Sie vorher
sowas hatten, wurde Ihnen bestimmt erklärt, was das ist. Aber ich erkläre
nochmal, was das ist und wie wir weiter bei Ihnen vorgehen werden.
A-A-G
Die haben mich gefragt über alles, was zu TVT gehört und auch ein bisschen
von PAVK sowie Polyneuropathie ( das Befallmuster bei DM-Patienten ist sym-
ptomatisch). Angeborene Gerinnungsstörung (die Mutter und der Vater leiden
an sowas). Deshalb haben sie mich gefragt und natürlich wusste ich es nicht.
Hodenkarzinom ( Ich bin ein Urologe , das war die letzte Frage über Hoden-
krebs , wie viel Typen ). Ich bitte euch, konzentriert euch auf den ersten Teil.
Wenn man gut reagiert „glaube ich“ wird man die Prüfung bestehen.
Bei mir wollte die Patientin das Krankenhaus verlassen , sie hat einen Flug in 4
Stunden. Hier muss man dafür was sagen , damit sie bleibt ( 3 mal wollte sie
gehen und jedes mal muss ich was anders sagen). Sie raucht zu viel , hier
muss man auch reagieren.
Die Fachbegriffe waren aus der Hannover-Liste außer ( schmerzlindernd, nicht
heilend) die beiden Wörter waren so zusammen.
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Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen ,
Ich hab die Prüfung am 28.06.2021 abgelegt und bestanden. Mein Fall war
TVT.
Bernard Schlüter 52 J 1,52 m 99 kg
Allergie: Braunes Pflaster / Exanthem , Pruritus
-6-
Genuss. : Raucher seit 39 J./ Ein Schachtel / Tag( er hat etwas gesagt und die
Bedeutung war er raucht viel und mit der Teer in seiner Lungen kann man ei-
nen Weg ebnen)
C2: Ein Glas Rotwein abends
Drogenkonsum : ein paar Male im Jungend (was kann er nicht daran erinnern)
S.A : Manager bei einer Reifenfirma, verheiratet, 2 Kinder , ein Sohn (Abitur)
eine Tochter (Ausbildung)
F.A: Mutter (Mammakarzinom, verstorben)
Vater ( DM2 , vor 2 J. sein re. Bein wurde amputiert)
Keine Geschwister
Herr kam zu uns heute morgen wegen seit 3 Tagen bestehender, progredienter
Schwellung im rechten Beinbereich sowie schmerzen.
Die sensorische Schmerzbeschreibung erfolgt mit dumpfen Schmerzen.Er be-
richtete , die Schmerzen seien plötzlich angefangen ohne Ausstrahlung und
würden mit 7 von 10 beim Gehen und 5 im Ruhe eingeschätzt. Die Einnahme
von Paracetamol 500 mg würden Vorübergehende Linderung herbeiführen.
Dem Pat. Seien Tumor , Color bzw. Dolor
aufgefallen. Erwähnenswert ist , der Pat. Sei vor 2 Wochen in langer Reise ge-
wesen , die circa. 4,5 Stunde angedauert hätte.Außerdem klagte er über Dys-
pepsie nach dem Essen.
Die gezielte Nachfrage nach Dyspnoe , Tussis Verdauungsstörungen wurde ver-
neint.
Abgehen von Schlafstörung aufgrund des Stress hat die veg. Anamnese keine
Auffälligkeit gezeigt.
An Vorerkrankungen leide Herr Schlüter an DM 1 seit dem Alter von 13 J. . Bei
ihm wurde Insulinpumpe implantiert ( ich wurde gefragt wann ?? Ich hab ge-
sagt bei der körperlichen Untersuchung werde ich danach fragen)
Er leide seit 7 Jahren an a.H.T, die mit ACE-Hemmer behandelt wird ( ana-
mnestisch unbekannt ) sowie HTC 12,5 mg.
Vor 2 Jahren wurde er von einem Hund gebissen und nach dem Ereignis wurde
die Impfung gegen Tetanus aufgefrischt.
Pat./ Arzt Gespräch: was habe ich ?
Was ist TVT ? Soll ich hier bleiben ?
Was ist Ultraschall? Kann das Hilfen um die Diagnose fest zu stellen ??
Arzt / Arzt Gespräch: ich hab angefangen den Fall vorzustellen und sofort wur-
de ich unterbrochen : wo sind genau die Schmerzen ? seit wann ? Und detail-
lierte Frage über den Fall , die Anamnese, die Risikofaktoren, wie gehen sie
weiter , welche Verfahren veranlassen sie ? Was finden sie in Doppler ? Was ist
DM ? Was ist Hb A1 c ? Normbereichen von Zucker und abnorme Werte , dann
ein paar Abkürzungen .
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2.pAVK
30.12.2020, Guten Abend an alle,
Heute hat meine Kolkegin die FSP in Hannover abgelegt und leider nicht be-
standen. Der Fall war pAVK.
Medizinisch hat sie alle Fragen richtig beatwortet .Ihre Fehler waren
sprachlich(laut der Kommision).
-7-
Herr Henkrlmann stellte sich mit Schmerzen in der unteren Extremität (ich
habe wadenschmerzen).
Die Schmerzen treten nach dem Laufen einer Strecke von weniger als 100 Me-
tern sowie beim Treppensteigen.
Im Ruhezustand hat er keine Schmerzen.
Kältegefühl und Tumor (dickes Bein) im betroffenen Bereich.
V.A ist unaffällig bis auf Gewichtsabnahme von ca.8 kg innerhalb von 8 Mona-
ten sowie Einschlafstörungen(er muss eine halbe Flasche Wein trinken,damit er
schlafen kann )
V.E:
aHT seit 14 Jahren(Ramipril).
Seit 12 Jahren leidet er an chronischem Produktivem Husten .
DM ,seit 7Jahren.Er nimmt dagegen keine Medikamente ,obwohl sie von sei-
nem HA verschrieben wurden (er hat keine Lust).
Hyperlipidämie wurde bei ihm seit kurzem festgestellt und er nimmt Hexal da-
gegen.
(Er hat so gesagt ,aber ich glaube ,das ist der Nahme eines pharmaunterneh-
mens)
Ein Herzkatheter wurde bei ihm durchgeführt und ein Stent wurde implantiert.
Keine Allergien.
Er ist Raucher seit seinem 16. Lebensjahr.
Drogen(er hat gesagt ich trinke aber zu viel Kaffee, ist das nich Drogen?)
Er ist Rentner und hat früher als Tischler gearbeitet.
A-A Gespräch:
Alle Fragen bezüglich pAVK.
THERAPIEN. SCHWERGRADE. RISIKOFAKTOREN.
Die Begriffe:
Pankreatitis
Nekrose
Gebärmuttersenkung
Otitis media
Blutwäche
Tibiafraktur
Ruptur
Ich wünsche meiner Kollegin und euch allen (und mir) auch viel Erfolg.
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3.Myokardinfarkt
31.07.2020, Hallo liebe Kolleginnen und kollegen,
ich habe heute die FSP in Hannover abgelegt und bestanden.
Der Fall war Myokardinfarkt.
Herr Schuz ist ein 51 Järiger Patient, der sich bei uns wegen seit heute Morgen
bestehender plötzlich aufgetretener retrosternaler Schmerzen vor. Der Pat.
habe die Schmerzen als drückend beschrieben, mit Ausstrahlung in den linken
Arm. Die Schmerzen seien anhaltend und wurden mit 7/10 angegeben.
Zudem erwähnte er, dass die Schmerzen von Nausea, Hyperhidrose, Dyspnoe
begleitet seien. Laut des Pat. seien die Beschwerden nachdem er mit seinem
Nachbarn gestritten habe, aufgetreten. Gegen die Beschwerden habe Herr
-8-
Schuz nichts eingenommen. Erwähnenswert habe er ähnliche Beschwerden
schon vor 3 Wochen ,und war deswegen bei seinem Hausarzt, aber heute seien
die Schmerzen ausgeprägter.
Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Insomnie aufgrund von Stress
bei der Arbeit und Tussis (Raucherhusten).
Vorerkrankungen:
aHT : Ramipril 5 mg (1_0_0) und HCT (1_0_0)
D.M : Metformin 1000 mg (1_0_1)
Vorops:
Malleolarfraktur( Sprunggelenkfraktur): wurde mit Schrauben behandelt.
Medikation : o.g
Allergien und unverträglichkeiten :
Birkenpollen >>> Rhinitis und Pruritus
Apfel >>> Abdominalschmerzen
Haselnuss >>> Abdominalschmerzen und cephalgie
Noxen :
Raucher seit 35 J ..20 Zig/täglich (35p/y)
seit 4 Monaten rauche er 10 Zig/täglich.
Er trinke gelegentlich 1 Glas Rotwein
Drogen : kein
Familienanamnese :
V: vor 4 Monaten an Myokardinfarkt gestorben
M: gesund
Sozialanamnese :
Lehrer , geschieden , hat 1 Sohn (gesund).
Der Pat : ich habe Angst,
was werden Sie jetzt machen, wie entsteht der Myokardinfark ?
Der Pat. hat mich nach EKG, PTCA , Laboruntersuchungen gefragt.
AA Gespräsch : was ist die DD? Wie haben Sie die anderen ausgeschlossen?
Wie bestätigen Sie die V.D? Was konnen wir mit TTE sehen? Was ist TEE ? Was
ist VSD, und viele Fragen bezüglich der Risikofaktoren und des Metabolischen
Syndroms.
Fachbegriffe :
Discus intervertebralis.
Lungenentzündung durch Magensaft.
Der Rest steht in Hannoverliste
Viel erfolg
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Guten Tag Kollegen,
Am 23.10.2020 habe ich meine Prüfung bestanden. Mein Fall war Myokardin-
farkt. Die Kommission war ganz nett und freundlich.
Herr TT ist ein 83-jähriger Patient, der sich aufgrund seit 4 Wochen rezidivier-
ender drückender belastungsabhängigen thorakalen Schmerzen mit Ausstrah-
lung in Mandibula sowie zwischen Skapula vorstellte. Die Schmerzen seien 9-
10/10 auf der Schmerzskala. Als begleitende Symptome klagte er über Dys-
pnoe bei Belastung sowie Palpitationen. Bezüglich der vegetativen Anamnese
-9-
gab es keine Auffälligkeiten bis auf eine miktionsstörung bei bekannter benig-
ner Prostata Hyperplasie.
Vorerkrankungen: aHT, DM ll, , benigne Prostata Hyperplasie. Z.n OP "im rech-
ten Daumen" vor ca. 12 J wegen Trauma beim Skifahren.
Medikation: metoprolol, ramipril, HTC, Metformin "gegen Prostata Vergröße-
rung nimmt er Kürbis Kerne" ein.
Allergie: Braunepflaster und Penicillin (Exanthem und Pruritus)
Noxa: Raucher, Alkohol "so selten wie nie", keine Drogen
Sozial: Geschieden und wohnt allein. Rentner und früher bei einer deutschen
Firma (ich habe den Namen leider vergessen)
Familie: Mutter: Dialysepflichtig, Vater: Schrittmacher-träger, 2 Erwachsene
gesunde Kinder, 2 Enkelkinder
Verdachtsdiagnose: Myokardinfarkt
A-P: Was habe ich? Aufklärung von Koronarangiographie
A-A: ich konnte meinen Patient nicht bis zum Ende vorstellen. Fragen nach:
Kardiologische KU, welche Labor-Werte, Risikofaktoren für KHK, was ist Angina
pectoris? NSTEMI? STEMI? Wichtige Labor-werte vor einer Koro
Fachbegriffe: Amaurosis, MS, Keuchhusten, Gaumenspalte, Endokarditis (ich
erinnere mich nicht mehr)
Viel Erfolg
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Guten Abend. Ich habe die FSP am 12.03.2021 bestanden und möchte meine
Erfahrung mitteilen. Mein Fall war ACS.
Ein 68 jähriger Patient kommt zu uns wegen seit heute Morgen plötzlich aufge-
tretener,anhaltender,drückender Thoraxschmerzen. Zudem strahlen die
Schmerzen in die linken Schulter sowie in die Mandibula aus.
Der Patient gab an , dass die Schmerzen heute bei einem Streit mit seinem
Nachbarn aufgetreten sind.
Die Schmerzintensität wurde (am Anfang 8 von 10,aber momentan 3 von 10)
auf der Schmerzskala angegeben.
Außerdem sagte er,dass er seit 8 Wochen leichte Thorakalschmerzen hat,die
Spontan abgeklungen sind.
Die Schmerzen sind von Engegefühl, Palpitation, Dyspnoe und Reizhusten be-
gleitet.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Nykturie(3 Mal) wegen BPH.
VE:
· aHT seit 10 Jahren
· DM 2 seit 15 Jahren
· Hypercholesterinemie
· Er hat auch Schilddrüsenerkrankung(kann sich an sie nicht erinnern)
Er wurde vor 16 Jahren wegen Bandreptur am Daumengelenk rechts operiert .
Medikamente: · Ramipril 5mg 1-0-0
· Metoprolol 50mg 1-0-0
· HCT 12.5 mg 1-0-0
· Metformin 1000 mg 1-0-0
-10-
· Simvastatin 20 mg(der Hausarzt hat die Dosierung wegen Muskelschmerzen
halbiert.)
Allergien: · Blaues Pflaster (Exanthem, Pruritus )
· Kontrastmittel
Noxen: · Raucher 52 PY
· Er trinkt ein Glas Wein am Wochenende
· Kein Drogenkonsum
Sozialanamnese: · Rentner ,vorher Lehrer, getrennt , hat 2 Kinder(gesund)
Familiananamnese:
· Mutter: Niereninsuffizienz(Dialysepflichtig)
· Vater: Arrhythmie(Pacemaker)
Fragen des Patienten
· Was habe ich? kurze Erklärung über den Myokardinfarkt.
· Warum sind meine Herzkranzgefäße verkalkt,obwohl ich Simvastatin nehme?
Sie haben Recht. Simvastatin hilft,dass die Gefäße nicht verkalkt werden.Aber
Sie haben auch andere Risikofaktoren die zu Verkalkung der Herzkranzgefäße
führen . Sie sind Raucher und Diabetiker und Sie haben auch Bluthochdruck.
· Was ist ein Herzkatheter? kurze Aufklärung
· Ich habe Allergie gegen den Kontrastmittel , wie werden Sie meine Herz-
kranzgefäße sehen?
Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde das mit meinem Oberarzt besprechen
und Ihnen Bescheid geben.
Arzt_Arzt Gespräch:
Ich habe den Patienten vorgestellt( mit Unterbrechen ab und zu) und viele Fra-
gen über die anamnestische Angaben bekommen.
Fragen des Arztes:
· Verdachtdiagnose!
· Wie werden Sie die Diagnose bestätigen?
· Was kann man bei ACS im EKG finden?
· Metabolisches Syndrom
· Indikationen von TTE?
· Thrombus im Vorhof (Komplikationen ,Therapie)!
· Indikationen von Herzschrittmacher?
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Hallo Leute, Ich habe am 30.06.2020 die Fachsprachprüfung in Hannover ab-
gelegt und beim ersten Mal bestanden.
Mein Fall war ACS.
Herr Joachim Grimm ist ein 57 jähriger Patient, der sich wegen seit heute Mor-
gen bestehender akut auftretender progredient drückender restrosternaler
Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm sowie in die linke Schulter vor-
gestellt hat. Er berichtete, dass er sich heute Morgen mit seiner Ex- Frau ge-
stritten habe, bevor diese Schmerzen aufgetreten seien. Er bewertete die
Schmerzintensität mit 8 von 10 auf der Schmerzskala. Außerdem erwähnte er,
dass die Schmerzen von Dyspnoe begleitet seien. Die Frage nach Orthopnoe,
Beinödem, Nausea, Emesis sowie Tussis wurde verneint. Er fügte hinzu, dass
-11-
er seit 3 Wochen ab und zu unter Thorakalen Schmerzen leide, die nur 5 Minu-
ten angedauert hätten. Die Schmerzen seien Belastungsabhängig.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf einen Kaltschweiß sowie eine
Dysomnie.
Folgende Vorerkrankungen sind bekannt:
DM type 2 seit 10 Jahren, behandelt mit Metformin 1000mg 1-0-0-0
AHT seit 15 Jahren, behandelt mit Ramipril 5mg 1-0-1-0 und HCT 12,5 mg 1-
0-0-0
Pyrosis vor 1 Jahr, behandelt mit H2 Blocker für 3 Wochen
An Voroperationen ist eine Radiusfraktur re. vor 5 Jahren bekannt, die mit Os-
theosynthese behandelt wurde.
Der Patient ist durchgeimpft.
Es ist eine Pollenallergie bekannt. Diese allergische Reaktion äußert sich mit
Pruritus und Rhinitis. Es sind keine Unverträglichkeiten bekannt.
Der Patient ist Raucher(40 PJ) und trinkt zur bestimmten Anlässen 1 Glass
Wein. Er nimmt keine Drogen ein.
Er ist geschieden und wohnt alleine in einer Wohnung. Er hat einen gesunden
Sohn. Er hat keine Geschwister. Er ist Lehrer von Beruf.
Sein Vater ist im Alter von 85 Jahren an Myokardinfarkt gestorben und seine
Mutter leidet an Mamakarzinom.
Anhand der anamnestischen Angaben gehe ich von einem Myokardinfarkt aus.
Differenzialdiagnostisch kommen Lungenembolie und GERD in Betracht.
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden
1.Labor ( Herzenzyme, D-Dimer)
2.EKG
3.Echokardiographie
4.Röntgen Thorax
5.Ct-Angiographie
Folgende therapeutische Maßnahmen sollten in Betracht gezogen werden :
1 Oberkörperhochlagerung
2 venöser Zugang
3 Sauerstoffgabe
4 Analgetika
5 Ass+ ADP Rezeptor Antagonist
6 Nitrate
7 Antiemetika
8 Sedierung
9 Antikoagulation
10 PTCA
Die Fragen
Patient: Was habe ich? Was machen Sie mit mir? Soll ich im Krankenhaus blei-
ben? Was ist Herzkatheter?
Arzt-Arzt Geschpräch:
Was ist die Schweigepflicht? Und Fragen bezüglich der Anamnese.
Fachbegriffe waren sehr einfach, ich habe alles beantwortet außer Isthmus und
Einschnitt.
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4.KHK
Liebe Kollegen,
heute, am 16.06.20, habe ich FSP abgelegt und bestanden. Mein Fall war nicht
sehr schwierig. Der Patient hat deutlich und langsam gesprochen.
Herr Peters, ein 64-jährigen Patient, der sich heute bei uns wegen seit heute
Morgen bestehender, starker (6-7/10), druckender, retrosternaler (mehr links-
seitiger) Schmerzen vorstellte. Darüber hinaus gab er an, dass diese Schmer-
zen nach dem Aufstehen aufgetreten seien, sich nach der stressigen Situation
verstärkt hätten und in den linken Arm ausstrahlen würden. Der Patient klagte
über Nausea ohne Emesis.
Ähnliche Beschwerden habe der Patient vor einer Woche gehabt, aber sie seien
von selbst abgeklungen. Seit 3 Wochen habe der Patient Tussis ohne Sputum.
Wegen o.g. Beschwerden sei der Patient beim Hausarzt gewesen, aber er habe,
laut dem Patienten, nichts angeordnet.
Die Fragen nach Dyspnoe, Orthopnoe, Nykturie, Beinödeme wurden verneint.
Die VA sei unauffällig.
An Vorerkrankungen seien DM Typ 2 seit 10 Jahren und aHT seit 10 Jahren be-
kannt. Z.n. Kreuzbandplastik rechts vor 5 Jahren (komplikationslos).
Die Medikamentenanamnese ergab folgendes:
Ramipril 10 MG 1-0-1
Metformin 1000 MG 1-0-0
HCT 2,5 MG 0-0-1
Der Patient habe keine Allergien.
Nikotinkonsum: 10 Zigaretten pro Tag seit 20 Jahren
Alkoholkonsum: gelegentlich (1 Glas Wein am Wochenende)
Drogenkonsum wurde verneint
Mutter: Kolonkarzinom
Vatter sei an MI mit über 80 gestorben.
Der Patient sei geschieden, habe einen gesunden Sohn. Arbeite als Lehrer.
Und am Ende des Gesprächs, hat der Patient gesagt, dass er vor 6-7 Tagen ei-
nen Fahrradunfall gehabt habe. Er sei nicht beim Arzt gewesen. Der Patient sei
an die linke Seite gefallen und habe sich den Thorax gestoßen. Er habe nur ein
Hämatom an der betroffenen Seite.
VD: KHK
DD: MI, Pneumothorax oder Rippenfraktur wegen des Unfalls.
Der Patient hat gefragt: Kann das MI sein? Muss ich im Krankenhaus bleiben?
A-A: was ist das Nitrat?
Warum nutzen wir es?
Warum machen wir EKG?
Was kann ich auf Röntgenbild mit Pneumothorax sehen.
Wie werde ich eine Patientin mit Oligomenorrhö untersuchen (keine Panik, ich
bin Fachärztin))
Was ist Patientenverfügung? Müssen wir darauf achten?
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Guten Tag
Ich hab die Prüfung am 19.06.2020 zum zweiten Mal abgelegt und bestanden.
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Josef Renner 55 Jahr 180 cm 90 kg
Allergisch gegen Schimmel und Hausstaub.
Nikotinkonsum: täglich 1 Zigarre und am Wochenende 2 Zigarren/ seit 30 Jah-
ren.
Alkoholkonsum: täglich 1 Flasche Bier und gelegentlich Schnaps
Familiäre Anamnese:
Vater ist im Alter von 78 an Kolonkarzinom gestorben.
Mutter ist noch am Leben und leidean Glaukom. Sie ist Demenz und wohnt in
Altersheim.
Der Bruder leidet an KHK ( eine op am Herzen gehabt Ws Bypass op)
Soziale Anamnese: Er ist verheiratet, Hausmeister von Beruf, hat zwei Kindern.
Herr Renner ist ein 78-jähriger Patient, der sich heute wegen seit drei Wochen
bestehender, stechender und retrosternaler Brustschmerzen mit der Ausstrah-
lung in den Halsbereich bei uns vorgestellt hat.
Der Patient berichtete, die Schmerzen sein sehr stark und seien auf einer
Schmerzskala von 0 bis 10 bei 8 einzuordnen.
Laut dem Patienten seien die Schmerzen stressbedingt und belastungsabhän-
gig.
Er fügte hinzu, die Schmerzen würden im Ruhestand verschwinden(besser
wäre beseitigen) und er habe nichts gegen die Schmerzen eingenommen.
Des Weiteren klagte er über eine Transpiration nur während der Schmerzatta-
cken.
Die Frage nach Dyspnoe , Husten , Nykturie, Nausea und Emesis wurde ver-
neint.
die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Gewichtszunahme von 10 kg in-
nerhalb 10 Jahren (1kg/Jahr) und Insomnie wegen sein stressiger Arbeit.
Als Vorerkrankungen leide er an die folgende Erkrankungen:
_Diabetes mellitus seit (!!!!!)
_arterielle Hypertonie seit 10 Jahren.
_TVT einmalig vor 4 Jahren(behandelt mit Spritzen dann mit Marcumar)
Im Bezug auf Medikationen nehme er die folgende regelmäßig ein:
_Metformin 1000 mg 1-0-1
_Asprin 100 mg 1-0-0
_Lisinopril 10 mg 1-0-0
Operative Anamnese:
Es sei bei ihm eine Appendektomie im Alter von 16J und eine Osteosynthese
am linken Handgelenk im Alter von 20J durchgeführt worden
Die Verdachtsdiagnose
Die anamnestische Angaben deuten am ehesten auf einer Angina Pectoris.
Als Differenzialdiagnose kommen die folgende im Betracht:
-ACS
Lungenembolie
Refluxkrankheit
Pankreatitis
Zur weiteren Abklärungen sollten die folgende Maßnahmen ergriffen werden:
-KU
-14-
-EKG und Echo erg
-Labor......
-CT-Angio und Herzkatheter
Therapeutische Maßnahmen:
-Stationäre Aufnahme
-Vital Parameter-Kontrolle
-Antianginöse Therapie
Arzt-Patient Gespräch:
Was hab ich?
Was ist das ?
Was werden Sie dann noch machen?
Soll ich hier bleiben?
Arzt-Arzt Gespräch:
-Fallvorstellung (da zwischen hab ich ein paar Fragen bekommen) und die wa-
ren:
- wie können Sie es feststellen, dass der Patientenblutzuckerspiegel ständig im
normalen Bereich ist? Wie heißt das mit abk ?(A: Glykiertes Hämoglobin/abk
Hba1c)
-was ist Ihre VD und DD ?
-wie gehen sie vor ?
-Der Bruder vom Patienten will Sie anrufen und mit seiner Werden Sie mit ihm
sprechen und seine Fragen antworten???!!!
!!!!!! Vorsicht !!!!!! wegen Schweigepflicht darf man niemandem Antworten
oder überhaupt mit jemandem zu reden, es sei denn, der Patient akzeptiert es
und er ist damit einverstanden.
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Am 19.06.2020 habe ich die FSP in Hannover abgelegt und Gott sei Dank be-
standen .
Der Fall war KHK (stabile Angina Pectoris).
F. Magda Renner .55J,( 180 cm, 87 kg , BMI ca. 27), stellte sich bei uns wegen
seit ca. 3 Wochen retrosternaler Schmerzen mit zervikaler Ausstrahlung vor.
Die Schmerzen seien belastungsabhängig (bei der Arbeit im Garten) und hät-
ten sich in der Ruhe verbessert. Keine Dyspnoe, Nausea, Vomitus oder
Schweißausbruch.
Vegetativen-Anamnese: Schlafstörungen wegen Ehemann, da er eine fremdge-
hende Person
VE
-DM Type-2 : seit 5 Jahren , dagegen nehme sie Metformin 1000mg (1-0-1)
ein.
- AHT seit mehreren Jahren , dagegen nehme sie Lisinopril 5mg (1-0-0) ein.
- TVT re. Beine vor 2 Jahren-Nach lang-Stunden taxifahrt ( damals Prophylaxe-
therapie mit irgendwelcher Blutverdünner für 6 Monaten ).
Alkohol-Nikoton -Konsum: sie sei Raucherin seit ca. 40 Jahre( 20 py) trinke ca
250 ml Wein täglich seit Jahren
Drogen : sie habe Grass( Haschisch 2 mal ausprobiert als sie Junge ware.
Allergien und Unverträglichkeiten : allergisch gegen Schimmelpilz.
Famielen Anamnese :
-15-
Vater : sei an kolon-CA gestorben.
Mutter : Glaukoma, sie sei wegen Auto-Unfall vor 3 Wochen gestorben.
Bruder : KHK behandelt mit Stent Implantation
Schwester: Adipositas (117 kg), LAE vor 3 Jahren als Folge eines TVT .
SA: verheiratet , zwei gesunde Kinder , beruflich Bibliothekarin
Pat. Fragen
1. Was habe ich
2. Soll ich im Krankenhaus bleiben
3. Ist eine KHK gefährlich
AA:
(war der einfachste teil, Ich bin Kardiologe und der Prüfer ist Unfallchirurg )
Fragen:
1. Pat. Vorstellung -V D, KHK ( Angina pectoris)
2. DD, warum ?
3. Ursache thorakalen Schmerzen
4. Könnte es ein brocken- Heart Syndrom sein (Wegen Tod der Mutter und
ehelicher Untreu)
Ja, aber sehr unwahrscheinlich, weil die Pat. Hat keine HI Symptome
5- Könnte es einen ösophageal Tumor sein?
Am ende soll ich der Pat. Koronar-angiographie aufklären.
Die Begriffe
Sinusitis, Dysphagie, Lymphadenitis, Pelvis, Hypotonie, Neuralgie
Riss, Brustfell, Atemstillstand,
Ich wünsche euch allen viel Erfolg.
----------------------------------
26.11.2020
Ich habe KHK fall gestern. War eine typischer Fall.Fragen AA Gespräch:DD,
therapeutische Maßnahmen ,verdachtsdiagnose, STEMI und nicht-STEMI.
TAH abkürzung
PTCA*
Aufklärung und welcher kontrastmittel was sollen wir machen vor spritzen ?
Im handgelenk bereich oder leisten und warum?
Echokardioghraphie aufklärung
Und sie haben mir befunde von 12 kanal EKG gegeben und ich habe laut gele-
sen und sie haben nachgefragt
Was bedeuted ms in EKG
Hat der patient MI
Typ von AV block bei dem pt.
Was ist die symptome von reflux ösophagitis
Das was habe ich mich erinnert
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Ich habe heute 16.02.2021 die FSP abgelegt und Alhamdullah bestanden.
Herr Peter Meier
51 Jahre alt
186 cm
86 KG
Noxen:
-16-
Raucher, Nikotinkonsum 20py
Kein C2-Konsum
Kein Alkoholkonsum
Keine Allergienbekannt
Vater: aHT, DM1, ist an MI mit 76J verstorben
Mutter: gesund
Großmutter: ist an Darmkarzinom verstorben
Lehrer, gestresst bei der Arbeit
Verheiratet, lebe mit seiner Frau zusammen
Ein Sohn, gesund
Herr Meier stellte sich bei uns vor, nachdem er heute Morgen beim Schnee-
schieben das Bewusstsein verloren habe. Laut Patient hat er kurz zuvor heftige
Brustschmerzen ohne Ausstrahlung, die mittig sind. Er ist zu uns mit dem Ret-
tungswagen gekommen, wo er Infusionen und Sprizen bekommen habe, wel-
che die Schmerzen gelindert hätten. Momentan würden die Schmerzen 5 von
10 auf einer Schmerzskala betragen. Außerdem habe ich dem Patienten wäh-
rend des Gesprächs Paracetamol gegeben, was die Schmerzen noch weiter sis-
tiert hat. Dem Patienten zufolge war er nur für ein paar Sekunden bewusstlos
und hat sich am Kopf nicht verletzt. Zudem habe er nichts zu sich genommen,
nachdem er das Bewusstsein wiedererlangt habe. Darüber hinaus berichtete
der Patient von seit 3 Wochen bestehenden belastungsabhängigen Brust-
schmerzen beim Treppensteigen, die mit Dyspnoe und Reizhusten einhergehen
würden, und in Ruhe sistieren würden. Ödeme, Vertigo, Nausea sowie Emesis
wurden auf Nachfrage verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Meteorismus, der mit Flohsa-
menpräparate beherrschbar sei.
In der Vorgeschichte fanden sich:
-aHT, seit 10 Jahren
-DM2, seit 6 Jahren
-Z.n. Gastritis, vor einem Jahr, mit Maaloxan behandelt worden sei und zur
Spontanheilung gekommen sei, Ursache nicht bekannt.
Die Medikamentenanamnese ergab:
- Metformin, Dosierung nicht erinnerlich, 1-0-1
- Ramipril, 5mg, 1-0-1
- HCT, 5,5mg, 1-0-0
- Ibuprofen, 600mg, b.B., höchstens 2 mal monatlich, wegen belastungsabhän-
giger Lumbalgie.
Der Patient gehe nicht regelmäßig zur Kontrolle und zuletzt sei er vor einem
halben Jahr beim HA gewesen.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf instabile Angina pectoris
hin.
Als DD kommen MI, Synkope infolge von Hypoglykämie, HRST, Hypertensive
Krise in Betracht.
Zur weiteren Abklärung sind die folgenden Untersuchungen durchzuführen:
- Körperliche Untersuchung
-17-
- Laboruntersuchung (BB, Glukosewert, Herzenzyme,....)
-EKG
-Echokardiografie
-Angiografie
Die Therapie umfasst:
- Erste Maßnahme
- Nitroglyzerin
- Lysetherapie
- PTCA
Fachbegriffe:
Staublunge (Pneumokoniose)
Verminderte Harnausscheidung (Oligurie)
Darmverdrehung (Volvulus)
(PCO) polyzystisches Ovarialsyndrom
(Glandulae suprarenalis) Nebennierendrüse
(FSME) Frühsommer Meningoenzephalitis
(Manometrie) ein Verfahren zur Diagnose der Motilitätsstörung bzw. Funktions-
störung
AP Gespräch:
Was habe ich? Könnte es MI wie mein Vater sein? Ich habe noch Schmerzen..
(Ich habe geklärt was instabile Angina pectoris ist, und dass ich jetzt MI nicht
ausschließen kann aber habe den Patienten gut beruhigt und erklärt, dass so-
weit er auf die Medikamente anspricht, ist die Möglichkeit eines MI erniedrigt.
Zudem habe ich am Ende gegen die Schmerzen weiter Nitroglyzerinspray unter
die Zunge gesprüht, und zwei venöse Zugäne gelegt zur schnelleren Verabrei-
chung von Medikamenten.
AA Gespräch:
Vorstellung ohne Unterbrechung, dann:
-Körperliche Untersuchung
-DD
-alle mögliche apparative Untersuchungen mit den möglichen Befunden ( Z.B.
bei Echokardiographie sehen wir im Fall eines MI einen hypokinetischen bzw.
akinetischen Bereich, Wand ist verdickt, warum??) Und viele andere Fragen.
-Gastritis A B C
- Therapie, erste Maßnahme benennen usw...
Alles Gute und viel Erfolg :)))
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hallo, Ich habe die FSP am 27.05.2021 abgelegt und bestanden
mein Fall war Stabil Angina Pectoris .
Herr Renner , 55J, 180 cm, 86 kg
Er hat typische Stabil Angina pectoris Symptome
retrosternal ,belastungsabhängig Schmerzen. Die Schmerzen sistieren sich in
Ruhe und hätten 6/10 auf einer Schmerzskala. keine Ausstrahlung.
Die Schmerzen traten auch beim kalten Wetter auf. Begleitend zeigte sich Dys-
pnoe.
-18-
Die Fragen nach Synkope, Cephalgie, Tachykardie, Beinödem Fieber, sowie
Nachtschweiß wurden verneint.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Polyurie und abgeschwächtes
harren Strahl. Er war noch nicht beim Arzt wegen der Problem.
In der Vorgeschechte Fanden sich
aHT seit 10 J
DM Typ1 seit einem Jahr
Z.n TVT zwei mal , einmal vor 10 Jahren wegen einer langen Reise und zweite
mal vor 4 Jahren, wurde medikamentös behandelt
Z.n Choliezystektomie
Z.n knie TEP rechts
Bezüglich Medikation nimmt er folgenden ein:
Ramipril 5 mg 1-0-0
Ibuprofen 600 mg 1-0-0
Pantiprazol 40 mg 1-0-0
Insulin 20 IE und je nachdem wie viel er isst 8-10 IE
ASS 100 mg 1-0-0
Genussmittel:
Raucht Pfeife seit 10 J, Nikotinkonsum zuvor 60 Py
er trinkt 2 Flasche Bier Täglich
Drogenkonsums 2-3 Jahren Kannabis hat er geraucht.(er hat gesagt, ich hab
hasch für 2-3 Jahren probiert)
F.A: Mutter: DM
Vater: MI
Bruder: Bypass operation
Schwester: er hat gesagt, ich hab nicht mehr kontakt mit ihr aber hab gehört,
dass sie ein Lungen Embolie gehabt hat.
S.A:
verheiratet hat 2 Kinder , arbeitet als Hausmeister und möchte gerne früh in
Rente gehen wegen Knie Schmerzen.
A.P.G:
Ich habe Angine Pectoris und Angiographie erklärt. und dann haben wir über
Nikotinkonsum geschprochen und welche möglichkeiten haben wir hier.
Hauptsache hier muss mann mit allem was der Patient sagt umgehen und ein-
fach reagieren. ich hatte das gefühl das mein Patient ein bissen Aufgerägt als
er über HI gesprochen deswegen habe ich ein bisschen beruhigt und danch ein
neues Thema geöffnet (Corona Impfung und ob er die Impfung bekommen
hat).
ich hab APG nicht sehr Gut gemacht aber war alles hier spontan.
bei Dekomentation könnte ich nicht mein Diagnose schreiben.
A.A.G:
Ich hab mein Patient bis Vorerkrankungen vorgeschtelt und kommen Fragen
von OÄ
DM ist das normal bei diesem Alter? welche Typ von DM kennen sie ? Und Me-
chanismen ? bei Schwangerschaft DM was machen sie ?
warum haben sie gefragt nach Magenschutz ? Ibuprofen 600 mg seit 2 Jahren
Was mahen sie hier ? KU detailliert , Labor Untersuchngen welche und warum?
-19-
Ich hab hier von KU bis zum Angigraphie sponaten und alles was ich weiß er-
zählt und sie hat nur (warum machen sie das )gefragt.
Dann hat sie über pAVK gefragt welche KU. ich hab Lageruntersuchung erklärt
dann hat sie gestagt einfacher brauche ich. Ich hab Puls gesagt und dazu die
Arterien im Bein genannt. ich hab auch über TVT Zeichen von Selbst erzählt,
da mein Patient 2 TVT gehabt hat.
In diesem Teil muss mann immer weiter reden niemals warten auf die Frage
von Prüfer. Das ist sehr wichtig. Die Kommission waren nett und sehr freund-
lich und die Prüfung manchmal hängt von Kommissionen ab.
Ich hab über die Fälle von 50 Fälle gelesen.
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5.Herzinsuffizienz
14.08.2020
Hallo, liebe Kollegen und Kolleginnen!
Am Freitag um 15:50 habe ich meine Prüfung bestanden!!!) Das war meine
erste Versuch!)
Patient: XY
Alter: 67 Jahre alt geb.am: 14.08.
Gewicht: 78kg
Größe: 167 cm
Allergien: Penicillin, Haartiere (Nasenpruritus)
Noxen: Nikotinkonsum: Ex-Raucher seit 3 Jahren, vorher 16 Jahre lang 1
Schachtel täglich geraucht (16PY)
Alkoholkonsum: gelegentlich 1 Glas Wein am Wochenende
Drogenkonsum: verneint
FA: Mutter: an Uteruskarzinom mit 60 Jahren verstorben (*Reaktion: “Es tut
mir wirklich sehr leid…”)
Vater: vor 2 Jahren MI, in einem Seniorenheim
Bruder: gesund
FA: Frührentner seit 2 Jahren (vorher (*erinnere ich mich nicht genau, aber er
sagte: “Ich musste schwere Sachen hochheben” so das war verstandbar!), ver-
witwet (Frau X vor 2 Jahren an Krebs verstorben) (*noch ein Mal Reaktion), 3
Kinder (2 gesunde Söhne und 1 schwerbehinderte, pflegebedürftige
Tochter(aufgrund Meningitis))
Der 67-jährige Patient Herr Y stellte sich wegen seit 6-8 Wochen bestehender,
progredienter Dyspnö vor. Der Patient erwähnte, dass er am 1. Stock wohne,
aber nur ½ Etage ohne Dyspnö ertragen könne. Des Weiteren gab Herr Y an,
dass er Beinödem beidseitig habe (seine Schuhe würden ihm nicht mehr pas-
sen).
(*Reaktion während der Anamnese: Haben Sie aufgrund dieser Beschwerden
Ihren HA aufgesucht? – Ja, aber er hat mir gesagt, das ist wegen der Hitze!
*Ich wurde während AA-Gespräch danach gefragt)
Als weitere Begleitsymptome wurden genannt:
- Angina Pectoris
- Nykturie (2-3-mal pro Nacht),
- Orthopnö
-20-
- Insomnie
- Hiperhidrose
- Gewichtszunahme (circa 2-3kg in dir letzten 8 Monaten)
An Vorerkrankungen sei Folgendes bekannt:
- aHT seit 6 Jahren, mit Enalapril 10 mg 1-0-0, Biso… (Bisoprolol? Genau!)
5mg 1-0-0, HCT 12,5 mg (“und Wassertabletten aus 3 Buchstaben! – HCT? –
Genau! – Wissen Sie die Dosis? – Ohhh… 10,5 denke ich… - Vielleicht 12,5? Ja,
genau!”)
- Hypercholesterinämie seit 6 Jahren, mit Simvastatin 1-0-0 eingestellt (Was
nehmen Sie gegen erhöhte Cholesterinwerte? - Ich erinnere mich nicht! - Sim-
vastatin? Atorvastatin? – Ja, genau, Atorvastatin!)
- Chronische Lumbago seit 10 Jahren (aufgrund der Arbeit und pflegebedürfti-
ger Tochter), mit Ibuprofen 600mg 2-mal täglich eingestellt (*Reaktion: “Oh,
aber das ist ziemlich viel! Nehmen Sie Magenschutztabletten ein? – ich sollte,
aber nein!)
- Arrhythmie seit 2 Jahren, mit Mancumar 0-0-1 nach Wechsel-Schema einge-
stellt (er muss sich jeder Woche untersuchen lassen und hängt von der Ergeb-
nissen ab, nimmt er 2 oder 3-mal pro Woche Mancumar ein)
Vor 2 Jahren habe er K-TEP links gehabt. Die Operation sei komplikationslos
gewesen.
Aufgrund der oben genannten Symptome und der erhobenen Anamnese ver-
mute ich Herzinsuffizienz.
Die Fragen von den Patienten: Was ist mit mir? Was werden Sie mit mir ma-
chen? Darf ich nach Hause gehen? Was sollte ich zu Hause machen?
Die Fragen von OA: Frau Ipatova, wie war Ihr Nachdienst? Frau Ipatova, bitte
tief atmen!!!! Alles gut‼ (ich war sehr gestresst! Ich konnte nichts mit mir ma-
chen) Entschuldigen Sie mir bitte! Mein Nachtdienst war sehr kompliziert! Des-
wegen bin ich ein bisschen karrotisch!)) Was ist HI? Wie werden Sie den Pati-
enten KU? Welche apparative Untersuchungen werden Sie durchgeführen? Was
ist Ejektionsfraktion? Was ist Splenomegalie? Warum leidet der Patient an
Splenomegalie? Was erwarten Sie in Lungen? Welche noch RG wissen Sie? Was
ist Ejektionsfraktion? Referenzbereiche? Wie werden Sie Beinödem prüfen? Wie
werden Sie Aszites prüfen? Mit Sonographie! Noch? In Rahmen körperlichen
Untersuchung! Wie genau?))
Alle Begriffe waren von Hannoverliste außer Körper!
Viel Erfolg!
--------------------------
Hallo,liebe Kollegen
Gestern 12.01.2021 habe ich die FSP in Hannover zweite Mal abgelegt und BE-
STANDEN!!!!!
Mein Fall war Herzinsuffizienz.
Kurz zu Fall:
*Beschwerden:
--zunehmende in den letzten 6-8 Wochen Belastungsdyspnoe beim Treppen-
steigen (er wohnt in der zweiten Etage, muss er zwischen 1 und 2 Etage eine
Pause machen),
--Ödem der beiden Unterschenkel,
-21-
--Nykturie (5-6 Mal pro Nacht),
--Ortopnoe (der Patient benutzt 3 Kissen zum Schlaff),
Darüber hinaus seien dem Patienten folgende Begleitsymptome aufgefallen:
Dyssomnie, Adynamie, Fatique.
VORERKRANKUNGEN:
AHT (seit 10 Jahren): Bisoprolol 5 mg 1-0-0, Ramipril 5 mg 1-0-0, HCT 12.5
mg 1-0-0.
Hyperlypidämie (seit 5 Jahren): Atorvastatin 20 mg 1-0-0,
VHF (seit 5 Jahren) :Markumar 1 Tab.1-0-0, wechseln 1/2 Tab.( "seiner HA
muss regelmäßig soll das Blut abnehmen um einige Werte im Blut zu bestim-
men " laut dem Patienten).
Arthrose der beiden Kniegelenk ( vor 5 Jahren sei der Patient Hüft-TEP re.
operiert worden).
Vor 3 Jahren sei der Patient wegen Prostatahypeplsie operiert worden ( Ver-
dacht auf Prostatacarzinom, aber es wurde nicht bestätigt).
● Familieanamnese:
Myokardinfarkt beim Vater
Hysterektomie (Gebärmutterkrebs), bestrahlt, später sei seiner Mutter verstor-
ben.
● Allergie gegen Penicillin ist bekannt: Erythem ,Dyspnoe.
Tabakkonsum: seit 2 Jahren habe er mit dem Rauchen aufgehört, früher habe
er 20 Zigaretten während 30 Jahren geraucht)
● Rentner , Lehrer(von Beruf) Biologi und Physik
●Seine Ehefrau ist verstorben,habe er 3 Kinder(eine Tochter ist behindert (nach
dem Geburt), wohnt mit Ihm zusammen .
VOSTELLUNG:
Mein Oberarzt war sehr nett, aber ich hatte keine Vorstellung, da wir alle 20
Minuten über medicinische Gründe gesprochen haben ,und zwar:
▪︎warum vermuten Sie beim Patienten Herzinsuffizienz?
▪︎Risikofaktoren beim Patienten und allgemeine
▪︎NYHA Klassifikation der Herzinsuffizienz, welche Stadium beim Patienten ,wel-
che Prognose,warum habe er 2 Stadim ,meine Bergründung).
▪︎Welche Untersuchungen kann ich empfehlen? Unterschied TEE und TTE
▪︎Da ich Augenärztin bin, fragte der Oberarzt über Retinopathie (als Komplikati-
onen DM), typische Zeichen,welche Behandlung, Prognose.
Ich kann nicht sagen, dass die Prüfung einfach war.....aber ich habe es ge-
schafft !!!!!!!
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Liebe Kollegen-innen
Ich habe die FSP am 02.07.2021 zum zweiten Mal abgelegt und bestanden.
▪️Mein Fall war Herzinsuffizienz
▪️Frau… ▪️62J. ▪️168 cm ▪️80 kg
Allergie:
Penicillin (allergische Rhinitis und Dyspnoe)
Noxen:
Nikotinkarenz seit 2 Jahren , davor 1 Schachtel pro Tag für 20 J. (20 PY)
Alkoholkonsum: 1 Glass Wein Gelegentlich
-22-
Drogen unauffällig
Familienanamnese:
Vater: Z.n MI in 72 LJ er lebt noch
Mutter: 75 J. An Cervixkarzinom verstorben.
Bruder an MI verstorben.
Sozial:
Steuerberaterin, viel Stress auf der Arbeit.
Verwitwet ,3 Kinder (2 Gesunde Töchter und ein pflegebedürftiger Sohn)
Wohne mit dem Sohn in ihrer eigenen Wohnung.
Frau Hartmann, ist eine 62-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 6-8
Wochen bestehender, progredienter belastungsabhängiger (7 Stuffen beim
Treppensteigen)
Dyspnoe vorgestellt hat. Als begleitende Symptomen habe sie die folgenden
angegeben: Angina pectoris
Orthopnoe (die Patienten kann kaum flach liegen) Beinödeme bds. meistens
abends. und Palpitationen die bei ihr seit 5 Jahren bestehen wegen einer be-
kannten Vorhofflimmern.
Die frage nach Asthma Attacken, Tussis, Fieber wurde Verneint.
In der vegetativen Anamnese fanden sich Insomnie seit 6-8 Wochen wegen
Nykturie und Gewichtsabnahme wegen beinödeme und vermutlich wegen Pleu-
ra Erguss. ( Orthopnoe)
An Vorerkrankungen und Voroperationen sind die folgenden bekannt:
- aHT seit 15 Jahren
- Dyslipidämie seit 10 Jahren
- Vorhofflimmern seit 5 Jahren.
Als Operationen:
- TEP- Knie rechts vor 2 Jahren
- Cholecystektomie vor 7 Jahren ( beide komplikationslos)
In Bezug auf Medikation nehme sie die folgen Medikamente ein:
wechselweise Marcumar 3mg 1/2 -0-0 oder 1-0-0 je nach der Laborwerte von
INR und Quick.( Als Behandlung von VHF)
Beloc-zoc 47.5mg 1-0-0
Ramipril 5mg 1-0-0
HCT 12.5 mg 1-0-0
Atorvastatin 20 mg 0-0-1
Die anamnestischen angaben deuten am ehesten auf Herzinsuffizienz hin. Da-
für spricht Belastungsabhängiger dyspnoe, Orthopnoe und Beinödeme. Als Dif-
ferentialdiagnose kommen Myokardinfarkt, Anämie, VHF, COPD.in Betracht.
Zur weiteren Aufklärung sollten die folgenden diagnostischen Maßnahmen
durchgeführt werden:
KU mit Fokus nach Thorax Untersuchungen.
Labor: BB, Troponin, ck-mb, NT- proBNP,INR, Quick, Hb, Urämie, kreatinämie,
Elektrolyten,EKG, TTEchographie.
Spirometrie.
Sollte sich mein Verdacht bestätigen schlage ich die folgenden therapeutische
Maßnahme vor:
-23-
Weiternahme von aktuellen Medikation und Kardiovesion. Vor der Kardioversion
soll ein TEE durchgeführt werden zum Ausschluss Von Thromben im Linken
Vorhof.
Arzt-Patientin Gespräch:
Was ist Herzschwäche woher kommt es.
Ist das gefährlich, werde ich sterben? Warum soll ich so oft meine Blutwerte
kontrollieren lassen?
Arzt-Arzt Gespräch:
Patientenvorstellung mit Unterbrechungen. Marcumar Schema. Wie behandelt
Mann bei dieser Patientin das Herzinsuffizienz.
-Hygiene Maßnahmen in der Intensivstation. Und viele Fragen über den Fall die
eigentlichen viel waren, aber nicht so Tief, Der dritte Teil ist mehr wie ein Dis-
kussion zwischen Kollegen weil so können Si von uns mehr hören.
viel Erfolg
--------------------------
6.Infektiöse Endokarditis
18.12.2020
Ich habe die FSP abgelegt und bestanden.
Mein fall war infektiöse Endokarditis
Frau XY, stellte sich wegen seit einer Woche Adynamie und Fieber 39.5 grad
vor.
Sie berichtete auch über Belastungsabhängige Dypnoe ohne thorakale Schmer-
zen.
Sie gab an, dass sie Hautveränderung auch bemerkt hat, als kleine
Flecken(Maculae) in dem unterschenkel, Fingerbereich und in dem Nagelbett.
Die veg.Anamnese ergab Hämaturie seit heute morgen und
Gewichtsabnahme(sie hat sich nicht gewogen).
-An Vorerkrankungen leidet sie an Herzklappeninsuffizienz seit 20 Jahren
Und Scharlach als sie noch 12 war.
Medikamente: Ramipril 5mg. 1-0-0
HCT. 12.5. 1-0-0
-Ex-Raucherin: 1 Packung täglich
Alkohol: 1-2 Gläser Wein abends
-Allergien: Penicillin, Exanthem
- Früher Steuerfachgestellterin. Zurzeit Rentnerin
-Geschieden und hat einen Sohn.
A-P-Gespräch:
Was habe ich?
Soll ich hier bleiben? Warum kann ich die Medikamente zu Hause nicht einneh-
men?
Wie habe ich diese Erkrankung gekriegt?
A-A Gespräch:
Am Anfang: Sagen Sie bitte nicht dass Sie einen Patienten stationär aufneh-
men möchten n die Station ist schon voll.
Dann: warum denken Sie an Endokarditis?
Was hat sie für Risikofaktoren?
-24-
Warum hat sie Herzklappeninsuffizienz?
Wie überprüft man das ödem?
Was hört man bei der Auskultation?
Was sind die klinische Zeichen eines Pleuraerguss?
--------------------------
Guten Tag. Ich habe die FSP am 13.07.2021 zum ersten Mal abgelegt und be-
standen. Mein Fall war ein Abszess an der linken Ellenbeuge nach einem Hero-
insucht und Opioidabhängigkeit. Der Patient (Mann, 46 J.) kam in die Notauf-
nahme mit einer seit einer Woche bestehenden "Beule" und mehreren Hämato-
men auf den Streckseiten beider Armen, Hände und Nagelbetten. Zusätzlich
klagte er über generalisiertes Krankheitsgefühl, Cephalgie und Emesis. Erwäh-
nenswert habe er in der letzen Woche keine weiteren Drogen genommen. VA:
Fieber, abwechselnde Phasen mit Diahrrö und Obstipation. VE: Phlebitis, Hepa-
titis C und Opioidabhängigkeit behandelt mit unregelmäßiger Gabe von Metha-
don. OP: Mehrere Frakturen infolge eines Unfalls. M: keine. A: er hatte eine
aber ich habe sie momentan im Kopf nicht, aber sie war etwas übliches. NX:
Rauchen seit dem 11. LJ, Alkohol auch seit langem und was Drogen angeht,
was auch immer er finden konnte aber meist Heroin. FA: er habe den Vater nie
kennengelernt, Mutter an Mamakarzinom verstorben, Einzelkind. SA: Geschie-
den, Obdachloser, arbeite nicht. Er sei nicht vollständig geimpft aber doch ge-
gen Corona.
Meine VD war Endokarditis (es handelte sich ganz offensichtlich nicht um diese
Krankheit aber ich kenne mich mit dem Thema Opioidabhängigkeit und -entzug
nicht so gut aus und ich wollte irgendwie die Kontrolle der Situation haben. Ich
habe es aber als DD geschrieben). Was Dx und Tx angeht habe ich alles zutref-
fendes geschrieben mit Fokus auf soziale und psychologische Beratung.
Das Patient-Arzt-Gespräch war nicht so kompliziert, ich habe ihm über TEE er-
klärt, er hat mich aber mehrmals unterbrochen. Bei der Anamnese habe ich ihn
nach seiner Sucht gefragt und ihn beraten. Die Zeit reicht für 15 Min Anamne-
se und 5 P-A-Gespräch. Bei der Vorstellung haben sie mich nicht präsentieren
lassen, sie sagten einfach, dass die Schwester schon alles erklärt hatte und sie
haben die ganzen 20 Minuten Fragen über den Patienten und das eigene Han-
deln in der Notaufnahme gestellt, wie bspw.: Intensivstation Aufnahme? Was
sagt man den Schwestern? Intubiert man den Patienten? Funktionen der Le-
ber? Fragen über Sepsis, über Therapie falls Endokarditis, Behandlung des
Abszesses, Medikation bei Vollnarkose und so weiter. Sie haben auch viel Fokus
auf die Behandlung mit Methadon gesetzt.
Alles im allem war mir die Prüfung etwas schwer. Der Patient hat schnell und
gar nicht deutlich gesprochen und ich musste ungefähr 3x nachfragen. Mit dem
Thema des Falles fühlte ich mich auch nicht so bequem und deswegen habe ich
absichtlich fehldiagnostiziert. Die Vorstellung war mir einfacher, ich habe immer
etwas ausführlich geantwortet und wenn ich etwas nicht wusste, war ich immer
direkt damit und ich habe immer eine Alternativ oder Abklärung gegeben. Die
Prüfer waren nett aber streng.
-25-
Am Ende war ich nicht sicher, ob ich bestehe, aber sie sagten, die Anamnese
und Vorstellung waren sehr gut und nur der Arztbrief hatte ein paar Fehler mit
der Info (der Patient gab mir kaum Zeit um die Notizen besser zu schreiben).
Begriffe (ich erinnere mich nicht an alle): Gravidität, Kreuzbein, Mittel gegen
Zellwachstum und -teilung, Impotenz, Harnblasenspiegelung, Wiederbelebung,
intermittierend. (Ich empfehle "die Liste" als Basis zu benutzen und sie selber
beim Lernen erweitern)
Viel Erfolg allerseits!
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7.Covid-19
Ich habe die Prüfung heute zum dritten Mal abgelegt und Gott sei Dank be-
standen. 24.07.2020
Der Fall : Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)
Herr Schneider ist ein 51 jähriger Pat., der sich wegen seit 2 Wochen bestehen-
den zunehmenden Reizhusten , sowie bestehender zunehmender Dysphagie ,
bestehender Ageusie ( Geschmacksstörung ) vorgestellt hat . Des Weiteren
klagte der Patient über Gliederschmerzen, Thorakalschmerzen, Cephalgie ,
Schnupfen , Pharyngitis . Die zephalgie sowie Thorakalschmerzen seien 5/10
auf einer schmerzskala und ohne Ausstrahlung. Der Patient erwähnte, dass die
Beschwerden von 39,1 °C Fieber begleitet seien. Der Patient fügte hinzu, dass
er seit heute morgen Epistaxis habe . Zusätzlich teilt er mit , dass er Dyspnoe
seit 2 Wochen habe , die nach 7 Stufen auftreten . Der Patient sagte, dass er
vor ein Paar Wochen im Urlaub in Mallorca(Palma) mit seinen Freunden war
( er ist ein Mitglied im Sportverein ) , dabei hat er viel gefeiert und Alkohol ge -
trunken. Er gibt an , dass die meisten Leute da kein Mundschutz getragen ha-
ben . Die Fragen nach Lymphadenopathie , hämoptyse wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf insomnie aufgrund von Husten.
An Vorerkrankungen leide er an :
Dorsalgie seit langem ( als er die Ausbildung als Hotelfachmann gemacht
habe )
Dagegen nimmt er ibuprofen 400 mg bei Bedarf ein .
Arthritis urica seit 5 Jahren
Dagegen nimmt er Zyloric 500 mg 1-0-0 regelmäßig ein .
Urolithiasis, die mit einer konservativen Behandlung behandelt wurde .
Z.n re. Hernia Inguinalis vor 7 Jahren, die mit einem Netz behandelt wurde.
Lebensgewohnheiten:
Rauchen: Ex-Raucher, damals hat er im Jugendalter angefangen bis 16 ( we-
gen der Ausbildung,hat er aufgehört weil er kaum Geld hat )
Alkohol: gelgentilich( weil er gerne in einer Bar arbeite und er nicht viel Alkohol
trinken kann )
Drogen: einmal in Indien
Soziale: •Er hat sein eignes Restaurant und er arbeitet in diesem mit seiner
Frau zusammen. •Verheiratet •2 Kinder
Familien:
•Mutter: Demenz, sie wohnt z.z in einem Pflegeheim
-26-
•Vater : bronchialkarzinom , gestorben vor 10 J ( umgangssprachlich er hat
gesagt, dass sein Vater kette geraucht hat er)
Allergie :Pencillin , Exanthem
Impfung: durchgeimpft , er hat sich gegen Gelbfieber impfen lassen als er
nach in Indien gereist ist.
Haustiere: Katze
Patient Fragen und Reaktionen:
Was hab ich ? Ist das Ihr Ernst?
Muss ich hier bleiben?
Nach diesen Beschwerden bin ich hier hergekommen, war das eine gute Ent-
scheidung?
Wie wird die Diagnose festgestellt?
Was ist eine Bronchoskopie?
Arzt Arzt Gespräch:
Wieso ist Ihr Verdacht Corona ?
Was sind die leitssymptome ?
Was sind die DD ?
Was ist die Therapie?
Wie können wir das bestätigen? Rachenabstrich , was können wir nachweisen?
Was können wir beim Röntgen sehen? Was werden sie weiter machen ?
Pneumonie, was können wir beim Röntgen sehen ?
Pneumothorax , was können wir beim Röntgen sehen?
Was ist die Therapie bei v.a Corona ? Was müssen wir bei seiner Familie ma-
chen ?
In Richtung Kardiologie was denken Sie ?
Was ist die Therapie bei Verdacht auf KHK ?
Aufklärung PTCA ? Was ist ein Stent ?
Sprachlehrin Fragen :
Die Krankenschwester hat Ihnen gesagt, wir brauchen Ihre Hilfe , wir haben
ein Pateint seine Promille ist .... und er randaliert und hat sich eingenässt ?
Was erwarten Sie ? Was bedeutet das promille ? Eingenässt ?
-27-
6-natürlich auch ein paar Fragen über die Anamnese
7-Ich sollte einen Kleinen Text lesen und ihn erklären (mit ein paar Fragen)
Die Fachbegriffe waren von Hannover-Liste
Viel Erfolg
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Hallo Ich habe die Prüfung am 01.09.2020 bestanden, Der Fall war Covid 19.
Frau Schumann ist 56 Jahre alt, 1,74 m groß und 81 Kg schwer. Die Patientin
hat sich bei uns wegen eines seit anderthalb Wochen bestehenden produktiven
Tussis vorgestellt. Die Beschwerden seien langsam aufgetreten und hätten sich
im Laufe der Zeit verschlimmert. Das Sputum sei gelbgrünlich und zäh. Die Pa-
tientin berichtet von leichten Rippenschmerzen beim Atmen sowie einer zervi-
kalen Lymphadenose. Zusätzlich klagt sie über Pyrexie 39,5 C°, Hyperhidrose,
Febris undularis, Ageusie und Adynamie. Die Beschwerden würden sich ver-
schlechtern wenn sie flach liege. Die Patientin gibt an dass sie vor 2 Wochen in
Mallorca gewesen sei (sie sei dort 2 Wochen geblieben). Der HA habe ihr Para-
codien Tropfen sowie ACC verschrieben. In der vegetativen Anamnese er-
scheint mir nur Inappetenz, Insomnie wegen Tussis, sowie eine Obstipation er-
wähnenswert.
An Vorerkrankungen sind aHT, DM II sowie Mammakarzinom links bekannt (Z.n
Mammaablatio links). Die Patientin nehme regelmäßig Ramipril 2,5 mg (1-0-0),
HCT 12,5 mg (1-0-0), Metformin 1g (1-0-0) ein.
SA: sie ist Musikerin, wohnt mit ihrem Mann zusammen, hat 2 gesunde Kinder.
Noxen: Raucherin 30 PY, Alkohol am Wochenende (Wein), Drogenkonsum wur-
de verneint.
Allergie: Penicillin (Exanthem), Muscheln (Unverträglichkeit).
FA: Mutter ist mit 35 Jahren an Pankreaskarzinom gestorben, Vater ist gesund.
Meine Verdachtsdiagnose lautet Pneumonie. Differentialdiagnostisch kommen
in Betracht: Covid 19, Bronchialkarzinom, Tuberkulose.
Zur weiteren Abklärung werde ich die folgenden Untersuchungen veranlassen:
KU, Rachenabstrich, Labor (BB, BSG, CRP, PCT, BGA..) , Rö-Thorax, Broncho-
skopie. Sollte sich den Verdacht auf Pneumonie erhärten kommen folgende
therapeutische Maßnahmen zum Einsatz: Bettruhe, Flüssigkeitszufuhr, Antipy-
retika, Antibiotika.
Frage von Patientin:
1- Sie hat sich beschwert über lange Wartezeit (3 Stunden). –Tut mir Leid,
aber Es gibt viele Patienten und Sie kennen die aktuelle Situation.
2- Könnte es Corona sein? -Gute Frage. Ja das müssen wir auf jedenfalls aus-
schließen, Wir machen für Sie einen Rachenabstrich. Aber ich gehe von Lun-
genentzündung aus. Frau Schumann Sie sind Diabetikerin also Sie haben Zu-
ckerkrankheit und Sie sind 56 Jahre alt und Raucherin, das heißt Sie haben
schwaches Immunsystem also Sie sind mehr anfällig für Lungenentzündung.
AAG:
-Patientenvorstellung: nur erster Satz danach hat mich unterbrochen und mit
der Frage begonnen.
–Was heißt gelbgrünliches Sputum? -bakterielle Infektion
-ja aber wie beschreibt man das? -eiterige?
-ja genau, was ist das Fachwort? -Pus
-28-
-was ist die adjektiv? -????(ich wüsste nicht) -Pustulent,
ok warum denken Sie an Covid19? -weil die Pa in Corona-Schwerpunktgebiete
war.
–Was ist Covid19? die Abkürzung? -Corona Virus Disease ,Jahr der Auftreten
2019.
–Was heißt der Erreger? -Sars Cov 2.
–wie werden Sie die Diagnose sichern? -Ein Rachenabstrich muss nasal oder
oral durchgeführt werden.
– welche ist besser? -Ich glaube Nasal
–Warum? - trifft besser die infektiösen Gewebe
-was machen Sie mit dem Abstrich? -PCR
-Abkürzung erklären? -Polymeres Chain Reaktion –auf Deutsch sagen wir Ket-
ten Reaktion,
ok wie gehen Sie weiter mit der Pa? -KU
-wie würden Sie sie körperlich untersuchen? -Inspektion: man muss die Form
des Thorax betrachten, Palpation: Stimmfremitus, Perkussion: hypo- oder hy-
persensorische Klopfschall,
-Was ist die normaler Klopfschall in Fachwort? –tympanisch??? - Tympaniti-
scher Klopfschall,
was bedeutet gedämpfter Klopfschall? -Ein Hinweis auf Flüssigkeiten oder
Raumforderung -Ok
Weiter mit der Untersuchung -Auskultation: Bronchophonie Rasselgeräusche. –
wann ist Bronchophonie verstärkt? –Flüssigkeit in Lungen
-Was ist CRP? -C reaktive Protein
-welche Entzündungsparameter besser CRP oder BSG? -CRP
-Warum? - mehr Sensitivität!!??
-Warum ist BGA wichtig? -wir müssen die Sauerstoffsättigung bestimmen und
wenn sie unter 94% ist, muss man der Pa Sauerstoff geben.
–was ist bei BGA wichtig auch? -PH-Werte
-wie werden Sie Röntgen-Thorax bestellen? Was schreiben Sie auf? - Röntgen
Thorax PA 2 Ebenen
-Was heißt PA? -Posterior-Anterior
-was bedeutet das? -die Strahlenquelle liegt hinter dem Patienten
-Warum 2 Ebenen? -Besser Beurteilung auf Mediastinum.
–Was sieht man bei Pneumonie? –pneumonische Infiltrate
-wie werden Sie die Patientin Bronchoskopie aufklären? -Bronchoskopie um-
gangssprachlich Lungenspieglung ist eine….
–ist das Wort Lungenspieglung richtig? Was ist konkreter? -Atemwegspieglung.
–zur welcher Gruppe gehört Ramipril?
-ACEI -Abkürzung erklären? -Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors
–Was ist HTC? -Diuretikum
-Zur welcher Gruppe gehört? -Thiazid-Diuretika
-Finden Sie das (Ramipril+HTC) eine herkömmliche Therapie für aHT? -Ja erste
Linie
-Welche Laborwerte ist wichtig zur kontrollieren der Therapie bei DM? -Gluco-
sewerte -was noch? -HBA1C
Begriffe:
-29-
-Glandula Suprarenalis -Vertigo -Hepatitis -Hyperthyreose -X-Bein -Zur Mitte
hin -(die anderen habe ich vergessen)
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Ich habe die Prüfung am 25.09.2020 abgelegt und bestanden. Mein Fall war
Covid.
183cm und 80kg
Herr Schneider ist 51 jähriger Patient, der sich bei uns mit stehender, dump-
fender Cephalgie, Pyrexie, Tussis ohne Sputum, Gliederschmerzen und Übelkeit
vorgestellt hat. Cephalgie wurde mit 4 bis 5 von 10 auf einer Schmerzskala be-
wertet. Er habe vorgestern einmal Epistaxis gehabt. Anomsie und Ageusie wur-
den verneint. Das Fieber lag bei 39.1 Häuslichkeit. An vegetative Anamnese
hat er Insomnie aufgrund Tussis, Gewichtsabnahme, Abgeschlagenheit und In-
somnie angegeben. Die Beschwerden seien ungefahr vor 2 Wochen aufgetreten
und seien im Laufe der Zeit schlimmer geworden. Er sei vor 10 Tagen in Mallor-
ca gewesen.
Vorerkrankung:
Er leide an Gicht und nehme dagegen Allopurinol 300mg 1-0-0 ein.
Aufgrund Hernie inguinalis wurde vor 3 Jahren bei ihm eine operation durchge-
führt.
Er leide an Nephrolithiasis und nehme dagegen Schmerztabletten ein.
Tubia pedis (Füß pilz) ist bei ihr bekannt.
Er habe Allergie gegen Penicillin. (Dyspnoe, und Exanthem)
Er rauche nicht und trinke ab und zu Alkohol.
Herr Schneider ist verheiratet und habe zwei gesunde Kinder. Er ist als Verkau -
fer im Restaurant tätig und habe ein Restaurant. Er steht wegen der Arbeit un-
ter Stress. Der Vater vom Patienten ist an Bronchialkarzinom gestorben, als er
62 Jahr alt war. Seine Mutter leide an Demenz und wohne im Pflegeheim.
VD: Ich gehe von Covid 19 aus.
Patient:
Was habe ich? Wie lange soll ich hier bleiben?
Was machen sie weiter? Welche Therapie? Ich habe Angst von der Therapie,
weil ich Allergie gegen Penicillin habe.
AAG:
Vorstellung. (Sie haben nur kurz unterbrochen)
Was ist VD? Warum? Was ist DD?
Was machen sie zuerst? (Isolation, Nasen Abstrich)
Was machen sie mit dem Abstrich? Was bedeutet PCR?
Was erwarten sie bei der körperlichen Untersuchung? (Auffällig- Der Patient lei-
det unter Dyspnoe und Tachypnoe)
Was machen sie dagegen? (BGA- O2)
Behandlung Covid?
Aufklärung von CT? Was bedeutet nosokomiale Pneumonie?
Wie behandeln sie den Patienten bei Pneumonie?
Was machen sie zuerst, wenn sie antibiotische Therapie anfangen wollen?
-30-
Fachbegriffe: Hühneraugen, Rötung in Innenseite der Hand, Nadelkopfgröße
Einblutung in der Hand, CED, Wechseljahr, Gefäßwucherung, Dehydration, Ce-
rebral, Cholezystolithiasis, Gynäkomastie, Lungenkrebs.
Viel erfolg
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Name: Martin Schmiedt
Geb. Datum: 01.01.1966, 54 J Gewicht, Große: 80 kg, 1,80 m
Allergien: Er reagiert allergisch gegen Pollen, die Allergie äußert sich durch
Husten. Außerdem klagte er auch über Penicillin Allergie, die sich mit Hautaus-
schlag äußert.
Genussmittel/ Drogen: Er trinke jeden Tag fast ein Liter Wein seit 10 Jahren,
rauche keine Zigaretten und hatte keinen Kontakt mit Drogen.
Sozialanamnese: Er sei verheiratet und wohne mit seiner Frau. Er habe einen
Sohn und 2 Töchter, die gesund sind.
Aktuelle Anamnese:
Herr Schmiedt stellte sich bei uns wegen seit 3 Tagen plötzlich angefangenen,
trockenen Hustens sowie einer Pyrexie vor. Die maximale Temperatur habe bei
38,3 gelegen. Außerdem klagte er über Ageusie sowie eine Anosmie. Die Be-
schwerden seien von leichten Brustschmerzen und Dyspnoe begleitet. Ähnliche
Beschwerden habe er in der Vergangenheit verneint. Darüber hinaus sagte der
Patient, dass er Paracetamol gegen Fieber genommen habe, dies habe ihm ge-
holfen.
Bis auf Insomnie seit 3 Tagen sowie eine Myalgie, Arthralgie und Lumbalgie
war die vegetative Anamnese unauffällig.
An Vorerkrankungen leide er an folgenden Erkrankungen:
- DM seit 10 Jahren
- aHT seit 10 Jahren
- Hypercholesterinämie seit 2 Jahren
Eine Tonsillektomie sei bei ihm im 5 LJ erfolgt und eine Appendektomie sei vor
5 J komplikationslos durchgeführt worden.
Er nehme folgende Medikamente regelmäßig ein:
- Ramipril 10mg 1-0-0
- HCT 12,5mg 1-0-0
- Metformin 500mg 1-0-1 und
- Simvastatin 40mg 0-0-1
Er sei gegen alle Kinderkrankheit geimpft und in der letzten Zeit weder im Aus -
land gewesen noch habe er mit Corona infizierten Patienten Kontakt gehabt. Er
sei letzten Monat gegen COVID-19 geimpft worden.
In der Familienanamnese fanden sich die folgenden Erkrankungen:
- Hypertonie des Vaters, der an einem Schlaganfall gestorben sei
- Mammakarzinom der Mutter, diese sei hieran gestorben.
Er habe einen Bruder, der an aHT leide. Hiergegen nehme er Ramipril und HCT
ein.
Aufgrund der Vorgeschichte habe ich den Verdacht auf eine COVID 19 Infekti-
on.
-31-
Als Differentialdiagnosen kommen die folgenden in Betracht:
- Pneumonie
- Bronchitis
- Angina Pectoris
Als weitere Maßnahmen möchte ich zuerst Blut abnehmen und Entzündungspa-
rameter sowie Leberwerte, Nierenwerte, BGA und kardiale Enzyme bestimmen.
Außerdem möchte ich einen Nasen-Rachen-Abstrich und ein Röntgen-Thorax
durchführen. Gegebenenfalls muss ich den Patienten stationär aufnehmen, da-
mit die weitere Behandlung erfolgen kann. Meist können die Patienten aber
nach Hause entlassen werden, wo sie dann in Quarantäne verbleiben.
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8.Asthma bronchiale
28.07.2020
Ich habe heute die FSP abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Asthma bronchiale.
Frau Charlotte Engel, 25 Jahre alt
Die Patientin hat sich bei uns wegen heute Morgen plötzlich aufgetretener Dys-
pnoe beim Spaziergang mit dem Hund im Wald vorgestellt.
Zusätzlich teilt sie mit, dass sie produktiven Husten gehabt habe.
Der Auswurf sei zäh, spärlich und glasig.
Des Weiteren gab sie an , dass die Beschwerden im Laufe der Zeit besser ge-
worden seien.
Sie sagte , dass sie die gleiche Beschwerden früher schon einmal gehabt habe.
Sie berichtete von einer Erkältungsneigung. Die letzte Erkältung sei im Februar
gewesen.
Sie hat gesagt ( ich brüte was aus ) das bedeutet Prodromie.
Vor-(chronische) Erkrankungen:
Sie habe Hypakusis auf beiden Ohren.
Sie habe ein Hörgerät.
Vor-Op:
Appendektomie im Alter von 12 Jahren.
Allergien : allergische Rhinitis.
Medikamente: Cetirizin und orales Kontrazeptivum ( Pille ).
Sozialanmanese:
Ledig, in Fernbeziehung.
Maskenbildnerin.
P-A-G:
Was habe ich ?
Was ist Asthma?
Hat es was zu tun mit meiner Arbeit?
Wieso kriege solche Beschwerden nur wenn ich draußen bin? (Gräser)
Wie ist die Therapie?
AAG:
Sollen sie der Patientin aufnehmen ?
DD?
Was sehen wir im Röntgenbild?
-32-
Wie nennt man einen Joint umgangssprachlich?
Die Patientin rauche 5 Zigaretten im Monat. Kennen sie den Unterschied zwi-
schen aktivem und passivem Rauchen?
Fachbegriffe waren von Hannover-Liste bis auf Nachtblindheit und mittel zum
überdrucken des Abwehrsystems
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15.01.2021
Ich habe heute FSF in Hannover bestanden.
Mein Fall war Asthma bronchiale.
Par Frau Engel 25 Jahre alt, sich wegen set gestern bestehender plötzlich auf-
getretener belastungsabhängiger Dyspnoe vorstellt. Die Beschwerden gehen
mit Husten mit schwer abhustendem zähflüssigem Auswurf und Tachykardie
einher. Die Einnahme von Berotek Spray kaum keine Linderung gebracht.Frage
nach Fieber, Nachtschweiß,thorakale Schmerzen, Exanthem wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis Insomnie wegen Stress. Vorer-
krankungen Z n 2 Pnemonie(letzte vor 1,5 Jahren) und 12 Bronchitis, Mikrohä-
maturie bei FWJ( HA wurde diagnostiziert). Noxen nur juckt in Drogenkonsum,
fast keine Alkoholkonsun, Nikotinkonsum sehr selten. Hat
Birkenpollenallergie( Asthma Anfall). Hat eine Freundin, wohnt allein. Vater
aHT, Adipositas, Mutter allergische Reaktionen mit Exanthem, aHT. Nimmt b. B
Berotek und Cetiricin. V. D Asthma bronchiale DD COPD Pneumonie Covid 19
Infektion. AP: Aufklärung Lu Fu, muss ich Maske tragen, CT Thorax muss ich
mache, warum. AA Warum BA, Risikofaktoren bei der Pat, Körperliche Untersu-
chung, was kann ich bei Perkussion,Auskultation hören, Lu fu Werte, welche
sind für AB spezifisch, was muss ich mache wenn Werte schlecht sind. Wann
genau (wie oft nimmt Pat Medikamente). Hämaturie Mikro und Makro. Begriffe
aus Hannover Liste (nur 2 neu plantar und obsolet(überflüssig, nicht mehr üb-
lich).Viel Glück euch allen
-------------------------------
Hallo Kollegen. Ich habe die Fachsprachprüfung für erstes Mal am 23.04.2021
abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Ich will meine Erfahrung mit euch mit-
teilen. Der Patient war sehr nett aber hat vieeel gesprochen. Ich musste ihm
ein paar Mal höflich wie möglich unterbrechen, um mit dem Gespräch weiter-
gehen zu können.
-33-
wurden verneint. Des Weiteren sagte der Patient, dass er solche Beschwerden
niemals gehabt habe. Die vegetative Anamnese ist unauffällig.
Zur Vorerkrankungen und -operationen berichtete er von einer Tonsillektomie
im Alter von 10 Jahren, die komplikationslos war.
Er hat Heuschnupfen (Pollinosis, Allergie gegen Pollen), was sich durch Rhino-
konjunktivitis äußert.
Er nimmt kein Medikament ein, außer Kortison-Nasespray 2x Hub b.B. gegen
Allergie (der Patient hat viel daüber erzählt, hab nicht alles verstanden, aber
irgendwie hat er erwähnt, dass er selten an leichter Atemnot leidet und dass
ihm dieses Spray auch dabei hilft.)
Der Nikotin- und Alkoholkonsum wurde verneint. Er trink 1 Gl. Wein 1x pro
Woche.
Die 54-jährige Mutter ist gesund und der 59-jährige Vater leidet an aHT. Der
Patient ist Einzelkind.
Er hat eine Wochenendebeziehung (im AA-Gespräch hat mir die Oberärztin er-
klärt, dass das bedeutet: Fernbeziehung. Paare, die sich nur am WE treffen).
Der Patient arbeitet als Assistent von Schauspielern im Theater. Er ist sportlich
aktiv und joggt 2 bis 3x pro Woche.
VD: bronchiales Asthma
DD: COVID - 19
(Man muss Allergien, Noxen, FA, und SA nur in Stichpunkte schreiben)
AA-Gespräch:
Die Oberärztin hat das Gespräch ganz gestresst angefangen. Sie sagte, sie hat
keine Zeit für mich, die Station ist voll und dass sie erwartet, dass ich meinen
Patienten ambulant behandle und so. Aber ich habe ruhig darauf reagiert und
einfach mit der Vorstellung angefangen. Danach war sie ganz nett. Ich hatte 2
- 3 Unterbrechungen. Sie fragte nach COVID-Symptomen, Nasepharynx-
Abstrich-Technik und Maßnahmen bei einer Positiv-Test (Isolierung). Zum bron-
chialen Asthma fragte sie nach der KU, der Maßnahmen in der Notaufnahme
und kurz nach der Behandlung. Da ich in Allgemeinchirurgie hospitiert habe,
fragte sie mich nach akutem Abdomen, abdominaler KU, Appendizitis-Zeich-
nen, was man sonographisch in einer Appendizitis bzw. abdominaler Freiflüs-
sigkeit findet, was Douglas Raum ist.
-34-
* Genussesmittel: Kein Nikotikonsum, Alkoholkonsum 1Glas Sekt/ gelegentlich
* Familienanamnese: Der Vater ist gesund
Die Mutter ist an Pankreaskarzinom gestorben.
* Sozialanamnese: Verheiratet, 2 Kinder (gesund), Musiker von Beruf.
Herr foß, 53 jähriger Patient, stellte sich heute bei uns im Krankenhaus vor we-
gen Fiebers (39.8) seit eine Woche.
Herr Füß klagte über Schüttelfrost, und Fatigu. Außerdem leide er unter Dyspo-
ne, und Orthopnoe.
Herr Foß sagte, dass er brennene, ziehende und Atemabhängige Hals - sowie
Brustschmerzen habe, die in Brustbein ausstrahlen würden. Die Schmerzintin-
sität sei 6-7/ 10 auf der Skala.
Herr Foß leide noch unter Tussis mit schleimigen gelbem Sputum.
Als vegetative Anamnese leide er unter Insomnie, und Inappetenz.
Als VE leidet er Unter:
aHt seit 21 Jahre
DM2 seit 7 Jahre
Prostatkarzinom vor einem Jahr, die durch Operative Behandlung sowie Che-
motherapie behandelt worden ist.
Er nimmt folgende Medikamente ein:
Ramipril 20 mg (1-0-1/2)
Metformin 1000mg (1-0-0)
Codin (0-0-1)
ACC 300 mg vom HA.
Sie ist wegen Prostatakarzinom (Prostatektomie) operiert worden.
Als Verdacht gehe ich von Pneumonie aus.
Als DD kommen in Betracht: Covid 19, TB, Metastasen
Plan:
Ku
Labor
Röntgen Thorax
Sputum Kultur
Abstrich
BGA
Therapie:
Antidiabitike (Makrolide)
Analgetikum
Antipyretika
PAG,
Ich habe alles selbst erzählt (das ist sehr wichtig um die Erkrankung für Patient
gut und reich zu erklären Doktornett hat mir gut geholfen ) die Kommission
waren zufrieden.
Keine Fargen vom Patient, und keine Aufklärung
AAG,
Patientvorstellung bis Ende.
DD? Wie können DD ausschließen?
Was ist besser um Corona festzustellen?
-35-
Abstrich oder Schnelltest?
Was können wir bei Sputum Kuktur feststellen?
Warum Skala hier nicht sinnvoll?
Und welche Behandlung geben wir?
Was ist die Nebenwirkung der Chemotherapie?
Dann hat Oberarzt gesagt das reicht
Die Fachbegriffe kann ich mich nicht erinnern aber ich habe nur 5 geschrieben
Die Kommission waren wirklich seeehr nett, sie haben viel Spaß gemacht, ich
denke die Prüfung hängt von Kommission ab
Ich habe natürlich Fehler gemacht aber ich habe viel selber erzählt und das
war sehr gut für Kommission.
Ich wünsche euch viel Erfolg
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10.Tuberkulose
Hallo Kollegen! Ich habe die Prüfung am 25.05.2021 zum ersten Mal abgelegt
und zum Glück bestanden. Mein Fall war Tuberkulose:
ALLERGIEN: Allergie gegen ASS (Urticaria = Nesselsucht)
NOXEN/GENUSSMITTEL: Nichtraucherin
Kein Alkoholkonsum seit mehreren Jahren, zuvor gelegentlich (Sekt)
Drogenkonsum gelegentlich in der Jugend
SA: Ledig, Freund, der in Spanien wohnt
Keine Kinder
Reiseleiterin von Beruf
FA: Vater Hypothyreose (medikamentöse Behandlung)
Mutter rezidivierende Thrombophlebitis (“Gefäβentzündung” hat sie gesagt)
(3xEndoxan Gabe)
Zwillingesbruder Hodenkarzinom (Chemotherapie)
AKTUELLE ANAMNESE
Frau X, eine 34-jährige Patientin, stellte sich wegen seit 3 Monaten bestehen-
der, progredienter, produktiver Tussis sowie seit 2 Tagen bestehender Hämop-
tose vor. Laut Patientin war das Sputum weiβ-gelblich.
Begleitend zeigten sich ungewollter Gewichtsverlust (4 kg innerhalb von einer
Woche), nächtliche Hyperhidrose, Lymphknotenschwellung axillär links sowie
persistierendes leichtes Fieber (37-38º seit mehreren Tagen, mit Pistole an der
Stirn gemessen).
Des Weiteren gibt die Patientin an, dass die Einnahme von Ambroxol (verab-
reicht beim Hausarzt nach mehrfachen Besuchen) und Ibuprofen 600mg keine
Linderung gebracht hat aber dass die zweite Einnahme von Paracetamol gehol-
fen hat.
Zudem berichtet die Patientin über eine Reise nach Asien wegen Arbeit vor 3
Monaten und seitdem mehrfachen negative Corona Tests.
Die vegetative Anamnese ist bis auf Inappetenz und Schlafstörungen (wegen
nächtlicher Tussis) unauffällig.
Die gynäkologische Anamnese ist bis auf Hormonspirale unauffällig.
In der Vorgeschichte der Patientin finden sich:
- Colitis Ulzerosa seit 3 Jahren (gut kontrolliert)
-36-
- Hypothyreose seit 3 Jahren
Die Patientin nimmt regelmäβig die folgenden Medikamente ein:
- Mesalazin 1500mg Zäpfchen (1-0-1/2)
- L-Thyroxin 75μg (1-0-0)
Aufgrund der vorliegenden Symptome ergibt sich eine Verdachtsdiagnose auf
Tuberkulose.
Als Differenzialdiagnosen kommen infrage:
- Bronchialkarzinom
- Pneumonie
- Covid-19
Zur weiteren Abklärung würde ich die folgenden Untersuchungen durchführen
und veranlassen:
- körperliche Untersuchung
- Laboruntersuchung: BB, Entzündungsparameter, Leberwerte
- Sputumkultur
- Rhöntgen - Thorax
- Bronchoskopie
Solllte sich die Verdachtsdiagnose auf Tuberkulose erhärten, schlage ich die fol-
genden therapeutischen Maβnahmen vor:
- Tuberkulostatika 6 Monate
PATIENTIN – ARZT GESPRÄCH
- Was habe ich? Als ich Tuberkulose gesagt habe, direkt nächste Frage
- Tuberkulose? Und gibt es Therapie dagegen?
- So lange? Ich habe hier erklärt, dass eine lange Therapie ist aber trotzdem
sehr wichtig
- Und muss ich während der Therapie was Besonderes machen?
- Kann ich wieder zur Arbeit gehen?
- Geht der Husten weg? Alle denken ich habe Corona….
ARZT – ARTZ GESPRÄCH
Unterbrechungen von Anfang an. Ich könnte die Patientin nicht vorstellen, son-
dern wir haben direkt über den Fall gesprochen. Er hat vielen Fragen gestellt,
manche geplant, manche nach meiner Antworten oder nach irgendwelcher In-
formation die ich gesagt habe.
Nach dem ersten Satze:
- Was bedeutet progredient? Was meinen Sie damit? Wie war den Verlauf?
- Wann war die Patientin in Asien und wann ist sie zurück gekommen? Wann
sind dann die Beschwerden aufgetreten, vor oder nach der Reise?
- Was ist der Unterschied zwischen Hämoptyse und Hämoptoe?
- Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?
- Warum Tuberkulose? Welche typische Symptome von Tuberkulose hat die Pa-
tientin?
- Welche Untersuchungen würden Sie dann durchfúhren? Als ich “körperliche
Untersuchung gesagt habe, hat er direkt die nächste Frage gestellt.
-Warum körperliche Untersuchung? Was würden Sie machen? Inspektion, Pal-
pation (ich suche andere Lymphknoten), Auskultation, Perkussion
- Warum Perkussion? Was finden Sie damit? “Falls ein Pleuraerguss vorliegt,
wäre es sinnvoll und würde ich gedämpfteen Klofschall merken.
-37-
- Dann habe ich mit den nächsten Untersuchungen fortgefahren. Laboruntersu-
chung, einschlieβlich BB, Entzündungsparameter
- Welche Entzündungsparameter finden Sie in Blut Bild? Er wollte Leukozytose
hören.
- Danach: “Auch würde ich Leberwerte messen” → Warum Leberwerte?
- Danach: Weiterhin würde ich eine Sputumkultur veranlassen
- “Das ist sehr wichtig, damit wir genau die Diagnose feststellen können”
- Welche anderen Untersuchungen sind hier wichtig? Er wollte Rhöntgen - Tho-
rax hören.
- Was sonst würden Sie machen? Gesundheitsamt anrufen → Meldepflicht
- Welche ist die Therapie?
- Ist Tuberkulose infektiös? Er wollte “Tröpfcheninfektion” hören.
- Was würden Sie dann mit der Patientin machen? Isolieren
- Kann die Patientin ambulant behandelt werden?
FACHBEGRIFFE
Hämangiom, Sklerose, Knie-TEP, Lingua, Schilddrüse, Seitlich, Stirnbein, Über-
bein
Emphfelungen: spontan und flüssig auf Deutsch sprechen und auf die Patienten
und Artz antworten. Ich habe Fehler gemacht und mein Brief könnte besser
sein, aber ich würde sagen, dass das Wichstichsten ist die Sprache gut zu kon-
trolliert. Natürlich es hilft, die Fälle zu kennen, aber es ist auch ok, wenn wir
was falsch sagen. Hauptsache: in der Lage sein, spontan mit Patienten zu un-
terhalten und flussig mit dem Oberartz über Medizin zu sprechen.
Viel Erfolg!
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11.Bronchialkarzinom
Hallo Kolleginnen und Kollegen,
gestern 12.01.2021 habe ich die Prüfung abgelegt und Gott sei Dank bestan-
den. Mein Fall war Bronchialkarzinom.
Herr Bäcker stellte sich bei uns wegen eines seit 3 Monaten bestehenden, pro-
gredienten, produktiven Hustens vor. Das Sputum sei gelb-bräunlich und trete
v.a. morgens auf. Darüber hinaus klagt der Pat. seit 3 Tagen über Hämoptyse.
Außerdem berichtete der Pat. über belastungsabhängige Dyspnoe, besonders
beim Treppensteigen, Thoraxschmerzen beim Atmen sowie axiläre Lympha-
denopathien bds. In der vegetativen Anamnese fanden sich einen Gewichtsver-
lust von 5 kg innerhalb von 3 Monaten, nächtliche Hyperhidrose (er sagte: ich
schwitze nachts wie ein Schwein), subfebrile Temperaturen, Insomnie wegen
Nachtschweiß sowie Polydipsie (ich versuche mehr Flüssigkeiten zu trinken,
weil ich zu viel Wasser im Schweiß verliere).
Allergien/ Unverträglichkeiten:
-Penizillin: Examthem und Pruritus
-Nickel: Kontaktdermatitis
-Zuckerhaltige Lebensmittel: Diarrhoe und Meteorismus
Drogen und Genussmittel:
Nik: Nichtraucher
-38-
Alk: 1 Flasche Bier jeden Abend
Drogenkonsum: er habe mehrfach Marihuana im Jugendalter probiert
Familienanamnese:
-V: Hypothyreose und DM Typ 2
-M: Mammakarzinom (überstanden)
-Geschwister: 1 Zwillingsbruder: Hodenkarzinom (18 J, überstanden)
Sozialanamnese: nicht gefragt! Es sind schon 15 min vergangen und der
Sprachlehrerin hat mich unterbrochen und mir gesagt: Fangen Sie mit der Auf-
klärung an! Und der Pat. hat auch angefangen, viele Fragen zu stellen.
Relevante VE/VOP:
-Morbus Crohn seit 10 Jahren. Letzte akute Attacke vor 1 1/2 Jahren. (Er sei 2
Wochen im KH gewesen)
-Hypothyreose seit 5 Jahren. (Er sagte, das war wegen einer Krankheit mit ei-
nem komischen japanischen Name, Yokohama oder sowas. Dann sagte ich
ihm: das was bestimmt Hashimoto-Thyreoditis, oder? Genau Herr Doktor!
-Z.n. Appendektomie im Alter von 4 J, komplikationslos (In der Vorschule sagte
er).
Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme von:
-Mesalazin als Suppositorium (1,5g) 1-0-0 (Er sagte: Zäpfchen)
-L-Thyroxin (75 mcg) 1-0-0
•VD: Bronchialkarzinom
•DD: Tuberkulose, EPOC, Pneumonie, COVID-19
•Diagnostische Maßnahmen: KU (Auskultation von Lungen), BB, BSG, CRP,
Nierenfuntionsparameter, ALT, AST, Rö-Thorax in 2 Ebenen, CT-Thorax, Bron-
choscopie + Biopsieentnahme, Sputumprobe
•Therapie: Chemotherapie, Radiotherapie, operative Resektion.
Arzt-Patient-Gespräch:
Was habe ich? Kann es sein, dass ich Krebs habe? Ich habe Angst vor Krebs,
weil meine Mutter und mein Bruder das hatten. (Ich habe ihm nicht direkt ge-
sagt, dass das Krebs war, sondern dass ich ein paar Möglichkeiten im Kopf hat-
te, wie z.B. etwas Entzündliches aber das könnte auch was Böses sein) Wie
kann ich Krebs bekommen? Ich habe nie im Leben geraucht! (Wegen familiärer
Vorbelastung)
Aufklärungen von CT (Er sagte: Ich habe Angst vor der Röhre) und Bronchos-
copie.
Arzt-Arzt-Gespräch:
-Vorstellung mit Unterbrechungen.
-Unterschied zwischen Hämoptyse (Blutbeimengungen im Sputum) und Hä-
moptoe (Aushusten größerer Blutmengen, also nur Blut ohne Auswurf) (Das
wusste ich nicht, aber ich sagte: Der Unterschied ist mir nicht ganz klar. Dann
hat mir die Oberärztin das erklärt)
-Viele Fragen nach Tuberkulose:
•Wie stellt man die Diagnose: mithilfe mikroskopischer Untersuchung des Spu-
tums oder Sputumkultur.
•Färbung: Ziehl-Neelsen
-39-
•Würden Sie auf das Ergebnis der Sputumkultur warten, bevor Sie mit der
Therapie beginnen? Und Warum? Nein, weil der Erreger sehr langsam wächst
und daher dauert die Untersuchung über 2 Wochen.
•Wenn Sie Ihre Diagnose mit Mikroskopie bestätigen, Würden Sie immerhin
eine Kultur veranlassen? Warum? Auf jeden Fall! Damit erfahren wir, ob das
Mykobakterium resistenz ist oder nicht und wir brauchen auch das Antibio-
gram. (Sehr schön! hat die Oberärztin gesagt)
•Kennen Sie die Therapie von TB: Klar! Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid,
Ethambutol.
•Wie lange dauert es? 6 Monate
•Was bedeuten die Lymphadenopathien bei dem Pat.: Metastasen
•Übliche Metastasenorten bei Bronchialkarzinom: Leber, Nebennieren, Gehirn
und Wirbelsäule.
•Könnte bei dem Patienten ein Mammakarzinom in Frage kommen, also der
Pat. hat axiläre Lymphadenopathien: Ja, obwohl es bei Männern nur 1% der
Fälle darstellt.
•Was spricht dagegen? Das er ein Mann und kein Raucher ist. Sie sagte: Was
noch?? Da bin ich überfragt, hab ich gesagt! Die Antwort war: Der Pat. hat bi-
laterale Lymphadenophatien. (Bei Mammakarzinom wären unilateral)
•Wie heißt TB auf Laiensprache? Schwindsucht
•Wissen Sie woher das kommt? Natürlich wusste ich nicht dann hat sie mir das
erklärt!
•Ich musste auch die Unterschieden zwischen Morbus Crohn und Colitis ulcero-
sa erwähnen.
-Empfehlungen:
1. Nerven kontrollieren (tief einatmen)
2. Empathie zeigen (Prüfer lieben das
3. Spontan wie möglich sprechen, nicht nur fertige Sätze verwenden.
4. Immer nachfragen, wenn man etwas nicht ganz verstanden hat.
5. Wenn ihr irgendwelche Untersuchung erwähnt, rechnet damit, dass ihr das
aufklären musst! Also lernt alle Aufklärungen.
6. Medizinische Kenntnisse sind meiner Meinung nach sehr wichtig. Die Prüfer
sagen, dass das nicht überprüft wird, aber man bekommt viele Fragen und
man gewinnt viele Punkte, wenn man richtig antwortet!
7. Wenn man ein Fehler beim Sprechen macht, macht weiter!! Bei der Patien-
ten Vorstellung hab ich ein paar grammatikalische Fehler gemacht, aber trotz-
dem hab ich weitergesprochen.
8. Anamnese/ PV täglich üben
9. Natürlich, fleißig lernen
Viel Erfolg!
--------------------------------------------
12.Tonsilitis
Hallo Liebe Kollegen,
Mein Fall war Tosilitis,der Pat. hat deutlich und langam gesprochen.
-40-
Herr Derk Seifer ein 59 jähriger Pat. stellte sich bei uns wegen seit 5 Tage be-
stehender zunehmender Odynophagie und Dysphagie und sowie Lymphadeno-
pathie im zervikalbereich vor. Außerdem klagte er über Cephalgie, Adynamie,
Fatigue und seit heute morgen Pyrexie(39,1 grad).
Desweiteren berichtete er, dass er seit 3,4 M. unter trockene Tussis leide. Zu-
dem fügte er hinzu,dass er seit langem unter DM leide,gestern habe er sein
Blutzuckerspiegel gemessen, es war bei 300 mg/dl, dann habe er sein Medika-
ment, Metformin 1g eingenommen.
Die Fragen nach Dyspnoe ,Hämoptyse ,Ageusie ,Anosmni wurden verneint.
Die Veg. Anamnese sei bis auf eine Inappetenz und Insomnie wegen den chro-
nischen Husten unauffällig.
Der Pat. leide an folgenden Vorerkrankungen:
-DM seit 8 Jahre (Er nehme dagegen Metformin 1g 1-0-1 ein.)
-M.Crohn seit 5 Jahre(Er nehme dagegen Azathioprin 50 mg tgl. ein)
Er erwähnte,dass er vor 2 Jahre wegen eines Fahrradunfalls eine Gehirner-
schütterung gehabt habe und ein Tag im Krankenhaus beobachtet worden sei.
Allergie: Penicillin(anaphylaktischer schock) und Erdnüsse(Exanthem)
SA: verheiratet, 2 gesunde Kinder, arbeite in Rossmann( ich habe falsch Buss-
mann gehört, dann habe ich danach gefragt, was er genau macht, er sagte, ich
arbeite im Laden!)
Noxen: ein halb schachtel Zig. seit 17 Jahre)
Alkohol: kein
Drogen: kein
V.D.: Tonsilitis
D.D.: -Mononucleosis infectiosa
-Covid-19
Maßnahmen: -KU
-Labor: B.B., CRP, BSG, BZ,HbA1C, BGA, Nasopahrynx und Rachenabtrich, An-
tikörper
-Röntgenthorax und CT des Thorax
-Sonographie des Abdomens( zum Ausschluss von EBV)
Therapie:
Bettruhe,Flüssigkeit,Antipyretika,Analgetika,Antitussiv(Codein),Rachenspülung
Im Teil der Aufklärung des Pat. habe ich über die Ursache und meine V.D. und
D.D. erklärt,wenn ich Corona als meine D.D. erwähnt,hat der Pat. gesagt,dass
ich neulich einen Test gemacht und es war Neg. aber ich habe erzählt,ja Sie
haben recht,aber es könnte sein,dass es fals negativ ist!
Im A-A geschpräch wurde viele fragen über Halsentzündungen gestellt. z.b.
Wie werden Sie KU durchführen? Was sehen wir in der Sonographie im Hals
und Abdomen? Werden Sie ein HNO konsil anordnen? Welche Halsentzündun-
gen kennen Sie? Was ist das Fachwort für Pharynxabszess? Peritonsillarabszess
-41-
Ich konnte nicht alle Fargen beantworten,so keine Sorge :)
Die Fachbegriffe waren alle in der Hannoverliste, außer Finger(Digitus)und obe-
re Hohlvene( Vena cava superior)
Viel Erfolg
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Am 12.11.2020 habe ich die Prüfung bei der Ärztekammer abgelegt und Gott
sei Dank bestanden.
Die Patientin sagte ich habe Mandelntzündung aber sie hat Sorgen weil sie an
DM typ1 leidet und heute morgen der Wert so hoch war ca. 400
Die Prüfern möchten den Fall nicht als Tonsilitis sonder als Glucose Entgleisung
aufgrund von Tonsilitis zu führen und zu behandeln.
Jetzt berichte ich von Anfang an
Sie habe seit 5 Tagen Dysphagie (am Anfang war das nur bei Festkosten dann
war auch mit Flüssigkeit z.b Speichel) Adynophagie sowie Kloß im Hals.
( fremdkörper Gefühl)
Sie gab an , unter Fieber, Febris Undularis, Lymphadenopathie(Im Hals und Na-
cken), und Cephalgie zu leiden
Das Fieber habe sie selbst an dir Stirn gemessen und liegt auf 39,6 C°
Die Frage nach COVID-19- Symptome (Husten, Dyspnoe, Kontakt mit bestätig-
tem COVID-19 Fall) sowie B-symptomatik wurde verneint(die Prüfern waren
damit zufrieden)
VA war unauffällig bis auf Insomnie wg. der Schmerzen, polydipsie sowie poly-
urie seit 5 Tagen.
An VE leidet sie an:
- Im Alter von 16 wurde DM typ1 festgestellt, der mit lantus 18 IE abends so-
wie novorapid 28 IE zur Mahlzeit therapiert wurde.
Zurzeit wg. der Entzündung ist der BZ nicht gut eingestellt, gestern Abend war
380 und heute morgen war 400, sie hat Angst( Reaktion war nötig und erfor-
derlich, ich habe von Stress Hormon erzählt dass es wie ein Gegenspieler für
insulin wirkt und zu höher Glucosekonzentration im Blutbahn führt )
-Im Alter von 22 wurde bei ihr M.crhon diagnostiziert, der mit Imurek 50mg
(1-1-1) behandelt wurde.
Hier man muss aufmerksam und vorsichtig weitergehen, sie hat die vorherige
Ops. verneint aber ich habe die Frage etwas anderes formuliert:
wurden Sie schön einmal stationär aufgenommen? wg M.crhon?
und Sie hat ja beantwortet und die Prüfern waren damit zufrieden
4 mal wurde sie stationär aufgenommen
• 3 von denen wg. M.crhon zwischen 20LJ und 30 LJ
• 1 mal im Alter von 16 wg. Fahrradunfall. Sie hatte commtio cerebri und da-
mals hat sie 2 Nächte im Krankenhaus zur Beobachtung übernachtet
Außer o.g. Medikamenten nehme sie keine M.
Penicillinallergie sei bei ihr bekannt(Exathem auf dem ganzen Körper, damals
hat sie auch Tonsilitis gehabt, die mit penicillin behandelt wurde(hier habe ich
die wichtige Frage gestellt wie oft leiden Sie darunter ? Sie hat mir nicht direkt
beantwortet dann habe ich direkt gefragt, hatten sie letztes Jahr mehr als 5
mal Mandelntzündung? Sie sagt Nein( mit Lächeln total zufrieden )
Noxen:
-42-
Raucherin 10 Zig/d. Seit 13 J.
Alkohol: gelegentlich (Reaktion: trotzdem M. Crohn ! was meinen Sie mit gele-
gentlich?) sie hat gesagt nur am Feiern 1 Glas Wein
Drogen wurde verneint.
Sie lebt mit ihrer Familie, hat 3 kinder
( 2 leibliche kinder und ein pfleges kind)
Sie ist beamterin zurzeit bei Gesundheitsamt (früher bei Finanzamt)
Familiäre Anamnese war unauffällig bis auf DM Typ 2 sowie aHT, bei ihrem Va-
ter
Bei ihm wurde offene Herzoperation erfolgt ( ich habe khk in der Dokumentati-
on geschrieben)
Die Oberärztin hat mit diesem Satz begonnen:
Das Haus verfügt über keine Betten mehr also keine Kapazität und ich kann
ihre Patientin nicht stationär aufnehmen.
Ich habe gesagt, wg. CORONA krise kann ich das total verstehen und zwar ich
möchte meine Patientin nur in der Notaufnahme behalten zur Beobachtung und
Überwachung wg. Hyperglykämie. Dann hat mir gesagt Sie können Ihre Pat.
vorstellen. Sie hat mir mehrmals unterbrochen.
Wichtige Frage sind:
-Was ist die Unterschied zwischen leibliches und pflegeskind?
-Warum möchten Sie die Pat. in Aufnahme zur Beobachtung behalten?
-Welche Komplikationen bei DM typ1 gibt ?
(HHz und DKa)
-was ist Imurek? Immunsuppressives M.
-Wie können wir die Patientin behandeln?
(Penicillin Allergie muss im Kopf sein)
-Welche Operation wurde bei ihrem Vater durchgeführt?(vielleicht bypass habe
ich gesagt dann hat die OÄ gesagt,welche Abkürzung hat? ACVB hat sie ant-
wortet ..
Die Fachbegriffe waren alle von der Liste, Extubation war aber neu.
Viel Erfolg euch alle und beste Wünsche
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13.HWS
19.05.2020 Diagnose: HWS
Beschwerden: 51J. Patientin mit ziehender, starker Nackenschmerzen mit Aus-
strahlung in die rechte Schulter und rechte Arm bis zum Fingern. 8/10 auf der
Schmerzskala.
Allergien : Erdbeeren
Vorerkrankungen: Chronische Bronchitis, Dyslipidemi
Operationen: Cholecystectomy, Appendectomy
Medikamente: Atorvastatin, Spiriva Spray, Ibu 600 b.B
Familienanamnese: Vater: Hüftgelenksarthrose
Mutter: Endokarditis - Komplikation von Grippe
Noxen: Zigaretten (30 am Tag seit 30J.), Alkohol und Drogen worden Verneint.
Sozialanamnese: Verheiratet, habe 2 Kinder
Fragen: Was habe ich? Was ist das? Brauche ich OP? Was ist MRT ?
A-A Gespräch
-43-
Was ist die Diagnose?
Was werden Sie machen?
Was müssen Sie bevor die Röntgenaufnahme noch fragen?
Was ist hCG?
Was zeigen uns die hcg Werten?
Nebenwirkungen von Statine?
Was muss man nach Arbeitsunfall machen ?
Der Oberarzt hat 4 Sätze vorgelesen und ich musste sagen was die bedeuten
Und noch paar Fragen, aber ich kann mich nicht daran erinnern
--------------------------------------------------
Hallo Ihr Lieben, ich habe die Fachsprachprüfung am Freitag den 25. Sept.2020
Zum ersten mal abgelegt und Gott sei dank bestanden.
Mein Fall war HWS Syndrom (Diskusprolaps C5-C7) es ist genauso wie der Fall
von Hannover Protokoll , ich weiß das jetzt nur weil ich das gerade angeguckt
habe. (Bzw. Den Fall habe ich nicht geübt)
Name: Anni Kugel, alter : 52 , Groß: 170cm , Gewicht : 80kg
(die Patienten hat gesagt dass sie Sehr dick ist dazu habe ich kommentiert: Sie
scheinen mir sehr fit zu sein und 80 ist nicht so schlimm Frau Kugel)(man
muss auf alles spontan und locke -wie in real life- reagieren und diese Kleinig-
keiten kann eine gute Eindruck machen)
Allergien: -Allergie gegen raw Erdbeeren (Pruritis , Exanthem)
Genuss/Drogen: -Raucherin (30py) , Alkoholkonsum sehr selten (1-2 mal in
der Woche), Drogenkonsum wurde verneint
Familiennamamnese
Mutter an Mammakarzinom verstorben (48 j.a) - ich wurde gefragt wann ist di-
reMutter krank geworden und danach habe ich natürlich gefragt 45)
Vater : Demenz
Keine Geschwister
Sozial: Verheiratet , hat 2 gesunde Töchtern (die Mädels wohnen nicht zuhause
wissen Sie was die deutsche das nennen ? Vogel etwas weil Sie weg fliegen ,
dazu kommentierte ich die deutsche Sprache ist echt besonders und Sie haben
alle gelacht )
Von Beruf ist sie Verwaltungsangestellter
Anni Kugel ist eine 52-jährige Patienten, die bei uns wegen seit 4 Wochen
plötzlich aufgetretener, bestehender, ziehender, progredienter zervikal- und in-
terskapulärschmerzen vorstellig wurde. Sie berichtete, dass die Schmerzen in
den richten Arm bis zur Hand ausstrahlen würden . Die Intensität wurde mit 9
von 10 auf der Schmerzskala angegeben (oh nein Können Sie die Schmerzen
bis Ende des Geschprächs aushalten Frau kugel). Zudem gab sie an, dass die
Einnahme von Ibuprofen 400mg Tabletten ihr nicht geholfen habe.
Des Weiteren seien die Schmerzen in betroffenen Seite von Parese und Paräs-
thesien begleitet. die Schmerzen würden sich in Ruhe verbessern und mit kör-
perlichen Belastung verstärkt.
Frau Kugel erwähnte, dass die Beschwerden nach Anhebung einer Schwere
Kisten im Büro aufgetreten hätten.(ich wurde gefragt wen Soll ich das melden
welche Amt ? )
-44-
Die Fragen nach Unfall, Cephalgie, Aphasie, Pyrexie, Synkope, Fazislparese,
vertigo und Nausea wurden negiert .
Die vegetative Anamnese ist bis auf schmerzenbedingte Insomnie unauffällig.
An Vorerkrankungen leide sie seit 7 Jahren an DM II ,dagegen nehme sie Met-
formin 850mg 1-0-0 ein, hypercholesterinämie (habe ich nicht gefragt seit
wann) dagegen nehme sie Sortis (atrovastatin) 0-0-1 ein .
Bei ihr wurde am 14. Lebensjahr Appendektomie und vor 4 Jahren Cholezy-
stectomie durchgeführt (ich wurde auch gefragt wann? Vor 4 Jahren, Sind sie
sicher ? Ja .
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf HWS Syndrom (Dis-
kusprolaps C5-c7) hin .
Als DD kommen die folgenden in Betracht : Meningitis, Apoplex , spinalkanals-
tenose .
.......
Die Kommission war sehr freundlich und ich habe das nicht erwartet ,
Die Schauspielerin hat nicht so viel gesprochen und ich musste erst die fragen
stellen . PA. Gespräch
(ich habe Angst was machen Sie jetzt , muss ich operiert werden?
*ich habe die MRT nicht aufgeklärt übrigen
Im Artzt Arzt Gespräch hat mich der Chefarzt gestoppt und fang er an mit den
Fragen , was ist sie von Beruf , welche Medikament hat sie eingenommen, und
wie viel Kinder usw ... sie Wollen wissen ob ich alles verstanden habe und das
war sehr unkompliziert Leute !!
Dann hat er mich über ein paar Fachbegriffe gefragt ( ich habe für Sie schwere
Begriffe gewählt Herr Natour lol )
Einer davon :
Hasenscharte ( gaumenspalte)
...
Was ist die DD ?
Was machen sie jetzt ?
Wie behandeln wir das ?
Konservative Therapie am Anfang und medikamentöse , op als Ultima Ratio .
- wieso würden die Schmerzen bei Diskusprolaps einfach sistieren, ohne Be-
handlung? Ich weiß nicht, konnte es sein, dass die nucleus pulpuses zurückge-
zogen ist ? Nein ,, die Bandscheibe entwässert und wird kleiner .
-45-
Schmerz als dumpf und stechend. Die Intensität wurde als 6-8 auf der Skala
angegeben. Die vegetative Anamnese ergab Insomnie wegen des Schmerzes,
chronische Tussis, Obstipation und leichte Dyspnoe beim Treppensteigen. An
Vorerkrankungen seien Hyperlipidämie und chronische Tussis (COPD) bekannt
und mit Simvastatine 20mg 0-0-1 und Spiriva behandelt. (der Patient hat ge-
sagt: Ich inhaliere unregelmäßig seit ein Paar Jahren).
Allergie gegen Erdbeeren, äußere sich als Zungenödema.
Noxen: Raucher 30py, Fragen nach Alkohol- und Drogenkonsum wurden ver-
neint.
Familienanamnese: Mutter habe in April Covid 19 gehabt und als Komplikation
leide sie an Myokarditis, Arythmie und Dyspnoe. Vater leide an Coxarthrose.
Socialanamnese: Verheiratet, wohne mit seiner Frau, habe 2 gesunde Tochter
(die sind schon aus dem Haus). Er arbeite in einer Rechtsanwaltskanzlei.
Am Ende hat der Patient gefragt, was ich als nächstes machen werde und ich
habe ihm in kurze über die KU, Röntgen und Therapie erklärt.
VD: Cervikobrachialgie aufgrund eines HWS Diskusprolaps (HWS Syndrom)
DD: Spondylosis Cervicalis, Shulterfraktur, Angina Pectoris.
Diagnostik: KU, EKG, Röntgen HWS, Röntgen der Schulter, Labor, MRT.
Therapie: Analgetica, Myotonolytica, Halskrawatte, Physiotherapie
Arzt - Arzt Gespräch:
Patientenvostellung ohne Unterbrechung.
VD, DD
Körperliche Untersuchung
Diagnostische Maßnahmen
Behandlung
Spinalanästhesie (Beschreibung des Ablaufs) - ich arbeite in der Anästhesie.
Die Begriffe waren alle von der Hannoverliste, außer Endokrinopatie.
Viel Erfolg!
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Ich hab am 11.03. 2021 die Prüfung abgelegt und bestanden.
158cm 48 J 75 kg
Allergie: Rhinitis und Epiphora gegen Blumen im Sommer
Noxen: 1.5 Schachteln seit 20 Jahren
1-2 Bier pro Woche
Familienansmnese: Mutter leidet an Myokarditis
Schwester leidet an Konjunktivitis
Sozialnamnase: Verheiratet,lebt mit ihrem Mann
Bibliothekarin in Stadtbücherei,hat 2 Kinder
Vegetative Anamnese: Unauffällig
Voerkrankung: Asthma
Hyperlipidämie seit 3Jahren
Kompilikationsfreie Cholezystektomie vor 4 Jahren
Sie nimmt Rosuvastatin 10 mg 0-0-1 und Spiriva 1 Hub morgens ein.
Frau Adriane Sonntag ist eine 48 jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit
4 Wochen dauerhafter ziehender brennender Cervikalalgesie vorstellte.
-46-
Sie berichtet, dass sie letzter Monat eine schwere Kiste am Rücken getragen
habe und sei diese Algesie aufgetreten. Sie nimmt degegen Ibuprofen 600 mg
mehrmals aber das Medikament sei ohne positive Wirkung gewesen.
Die Algesie habe in den linken Arm und Hand ausgestrahlt und bewertet die
Patientin bei 7 auf Schmerzskala (1-10). Darüber hinaus klagt sie über dru-
ckende Epigasteriumschmerzen , Nausea und Parästhesie auf die linke Hand.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf HWS hin.
DD kommen in Betracht:
Diskusprolaps
Muskelspasmus
Spondylose
Zur weitere Abklärung würde ich folgende Untersuchungen führen:
KU,BB, Choesterinwert, MRT, BSG,CRP,Neurologische Untersuchung,
Sollte sich der V.a HWS bestätigen,würde ich folgende Therapie einleiten:
Analgetikum
Physiotherapie
PPI für Magenstützen
Betlagerung
AA:
1.Pathophysiologie für Diskusprolaps
2. was ist Unterschied zwischen Asthma und COPD
3. wenn Patientin tinnitus hat woran man denken muss
4. was ist PPI
5.was ist Spiriva
6.Die Nebenwirkungen des Nikotins
7. warum benutzen Physiotherapeuten die warmerzeugen Geräte
8. was ist die Ursache HWS bei den alten Leute?
9.MRT-Aufklärung
FB:
1.Hodenentzündung
2.Meleolus lateralis
3.Reisenerkrankung
4.Auris internal Entzündung??( ich bin nicht sicher)
5.Leistenbruch
6.eileiterentzündung
7.Juckreiz am After
8.Anorexie nervosa
9.makrohämaturie
10.Thyreoiditis
-----------------------------------------
14.Karpaltunnelsyndrom
26.06.2020, Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen.
Mein Fall war Karpaltunnelsyndrom.
-47-
Frau ** (54 Jahre alt, 175cm, 98 kg) kam zu uns wegen seit 3 Monaten beste-
hender, beidseitiger, nächtlicher, progredienter Parästhesie in Daumen, Zeig-
und Mittelfinger in Kombination mit beschwerdenbedingter Insomnie.
Die Patientin klagt über Schmerzen im Handbereich, die bei 5 auf der Schmerz-
skala eingestuft seien. Frau ** habe Paracetamol gegen die Beschwerden ein-
genommen ohne Verbesserung dieser Beschwerden..
Die motorischen Beschwerden wurden nach Frage verneint..
Außerdem klagt die Patientin über Verspannung im Zervikalbereich sowie Fa-
tigue, Konzentrationsschwäche bei der Arbeit.(weil sie wegen der Beschwerden
nicht schlafen kann, sie ist Busfahrerin von Beruf )
Die vegetative Anamnese ist unauffällig.
Die Patientin leidet an Hypothyreose seit 7 Jahren sowie an Migräne seit dem
Teenagealter.
Sie nimmt L-Thyroxin 75,100 mikrogramm wechselweise sowie ein Triptan (re-
zeptfrei) bei der Apotheke (an den Namen kann ich nicht mehr erinnern aber
es war klar dass es Triptan war)
Sie wurde einmal operiert und zwar eine Osteosynthese bei Unterarmfraktur
re. vor 3 Jahren.
Sie hat erwähnt dass sie unter Comotio cerebri nach einem Autounfall vor 10
oder 12 Jahren gelitten hat sowie eine Klavikulafraktur vor 7 Jahren. Diese
wurden konservativ behandelt.
Die Patientin hat eine Allergie gegen Zitrusfrüchte (Exanthem +Pruritus)
Noxen:Nikotinabusus eineinhalb Schachtel täglich seit Teenagealter.
C2:gelegentlich.
Die Familienanamnese: MS bei der Mutter (sitzt in Rollstuhl) sowie Ulkus ven-
triculi und Migräne beim Vater.
Die Patientin ist verheiratet, hat eine Tochter und 3 Enkelkindern (sie hat er-
wähnt dass die Tochter einen Zwilling hat).
Sie ist Busfahrerin von Beruf.
VD: Karpaltunnelsyndrom
Differentialdiagnostisch kommt HWS Syndrom in Betracht.
Die Patientin hat gefragt:
Was ist mir?
Wie geht es weiter?
Was ist eine neurologische Untersuchung?
Hier habe ich die neurologische Untersuchung einfach erklärt sowie auch die
Elektroneurographie (Nervenleitgeschwindigkeit-Messung).
Das AA-Geschpräch war eine Diskussion des Falls:
Während der Vorstellung hat die OA viele Fragen über die Anamnese gefragt..
Da wurde das Hörverstehen beurteilt..
Es gab auch Fragen über die Diagnostik und die Therapie aber im Rahmen ei-
ner Diskussion,einer kollegialen Diskussion.. Ich hatte das Gefühl dass ich tat-
sächlich im Krankenhaus bin und mit meiner OA einen Fall bespreche.
Ich glaube, es war wichtig dass die Patientin und wegen der Konzentrations-
schwäche (sie ist Busfahrerin) arbeitsunfähig war..
-48-
-Was für Risikofaktoren für Karpaltunnelsyndrom hat die Patientin.. Adipositas,
Hypothyreose auch die vorherige Unterarmfraktur(es ist unwahrscheinlich dass
die Fraktur hier eine Rolle spielt da die Beschwerden bds. sind)
Die Atmosphäre war angenehm und wie gesagt sehr kollegial.. Die Prüfer wa-
ren net und vernünftig.
--------------------------------------------------
Hallo Kollegen, ich habe die FSP in Hannover am 05.02.2021 abgelegt und be-
standen.
Herr Bernhard ist am 11-Nov -1966 geboren, stellte sich heute bei uns wegen
seit 2-3 Monaten bestehender, langsam aufgetretener, stechender Hand-
schmerzen bds vor. Die Schmerzen haben eine Intensität von 3--4 auf der
Schmerzskala und strahlen nicht aus. Außerdem berichtet er, dass die Schmer-
zen sich bei Händeschütteln verbessern.
Begleitend hat er Parästhesie und Functio laesa in beiden Händen und der pati-
ent ist nicht beim HA wegen der Schmerzen gewesen.
Die Fragen nach Parese, Calor, Rubor, Tumor, Trauma sowie Parästhesie wurden
verneint.
Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf
-Insomnia wegen Schmerzen
-Gewichtszunahme von 10 kg innerhalb 2 Monaten, weil er immer sitzt. ( Hier
spricht er sehr schnell und nicht deutlich)
Vorerkrankungen ergaben folgendes:
-Migräne seit 40 Jahren. ( mit Aura) 4 attacke/ Monat.
-Sodbrennen ( seit langem).
-Femoral Ödem wegen Radiotherapie
-Hypothyreose seit 17 Lj
Z.n. Radiusfraktur li. vor 10 Jahren , die mit Schiene behandelt wurde.
Medikamente:
-Pantoprazol 20 mg b.B
- L-Thyroxin 75, 100 microgram/1-0-0 (alternierend Dosierung).
-Triptane gegen Migräne
Vor-Op: Z.n. Orchiektomie li. vor 7 jahren wegen Testicularkarzinom
Allergie gegen Zitrus ( Exanthem, Fazialödem)
Noxen Raucher : anderthalb schachtel / Tag seit 17 LJ.
keine Drogen, keine C2
F/A : Die Lehrerin hat mir gesagt : Fragen Sie über FA nicht.
S/A: Er hat als Busfahrer gearbeitet
1 Tochter , verheiratet,
Enkelkinder : 2 Zwillinge junge Mädchen 2 Ja , 1 Mädchen 4 Ja.
HA : Dr. Maierderk
-49-
Arzt-Arzt:
Ich habe den Patienten bis zum Ende vorgestellt. Aber am Anfang sie haben
mir gesagt, wir haben kein Bett. Was machen Sie? Ich werde meinen Patienten
in der NA behandeln. Ich möchte sicher sein, dass er keine Fraktur oder Parese
hat sowie die neurologische Untersuchung.
Ich habe neurologische Untersuchung erzählt mit karpeltunnel. Spezielle Zei-
chen ( phalen und Tunnelzeichen).
1) Was machen Sie bei Sodbrennen ? ÖGD mit Aufklärung als a.a
2) Welche Erreger wissen Sie ? H. pylori
3) Welche Therapie ?
4) Migränetyp und Behandlung?
5) Therapie Karpeltunnel? Welche Operation und wie kann man das machen?
6) Wie sind die Namen von Knochen in der Hand?
7) Nerven und woraus besteht der Kanal?
8) Radiotherapie Komplikation? Lymphadenopathie
9) Welche Lymphknoten in den Beinen kennen Sie? Femoral Lymphknoten.
10) Nerv Wurzel ( N.Radials ,Nervus medianus, Nervus ulnaris)
11) Was ist der Unterschied zwischen Chemotherapie und Radiotherapie?
12) Was bedeutet Zwillinge in Fachbegriffe? Gemini
Mein Patient war sehr schwierig und sprach sehr schnell und undeutlich. Ich
habe ihn mehr als 10 Mal unterbrochen und gefragt. Am Anfang hat er mir ge-
sagt ( Ich werde meinen Namen nicht sagen) Ich habe gesagt ( Ihr Name ist
sehr wichtig für Datenschutz und hier in Deutschland kann ich Sie nicht behan -
deln, wenn es keine persönlichen Daten gibt.) Aber ich war nicht nervös.
Meine Dokumentation war gut und ich habe alles geschrieben.
------------------------------
15.Diskusprolaps
Hallo, Kolleginen und Kollege! Am Freitag, 20.11.2020, habe ich die Fach-
sprachprüfung zum zweiten Mal abgelegt und bestanden. Mein Fall war Band-
scheibenvorfall.
Frau Stefanie Neuhaus, eine 53 jährige Patientin, hat sich wegen seit einem
Tag bestehendem Dorsalgie auf der Station vorgestellt. Die Patientin gab an,
dass sie gestern eine schwere Kiste gehoben habe und starke Schmerzen im
Lendenbereich verspürt habe. Die Schmerzen sein plötzlich aufgetreten, seien
intensiv (8/10 auf VAS) gewesen und hätten in linken unteren Extremität aus-
gestrahlt. Darüber hinaus klagte die Patientin über Hypästhesie und Parästhe-
sie im linken unteren Extremität. Die Schmerzen hätten im Liegen gelindert,
aber sie hätten bei Bewegungen stark zugenommen. Um aufzustehen, brauche
Patientin eine Hilfe von einem dritten Person.
Aus der Vorgeschichte ist bekannt, dass sie folgende Erkrankungen habe:
-Diabetes Melitus seit ihren 15. Lebensjahr;
-Arterielle Hypertonie seit 8 Jahren;
-Dyslipidämie seit 4 jahren;
-Eisenmangelanämie seit 3 Monaten.
Sie neheme regelmäßig folgende Medikamente ein:
-Insulin (Basal 30 IE und zu Mahlzeiten);
-50-
-Ramipril 5mg 1-0-0
-Statin (an genauer Name konnte sie sich nicht erinnern) 20 mg 0-0-1;
-Eisentabletten 1-0-1;
-bei Bedarf: Dulcolax und Cetirizin.
Vegetative Anamnese sei bis auf Dyssomnie (wegen des Stresses bei der Ar-
beit) und Obstipationen unauffällig.
Die Patientin habe eine Pollenallergie.
Sie sei zweimal operiert worden:
-Kaiserschnitt bei Geburt ihr älteres Kind;
-operative Versorgung von rechten Unterarmfraktur vor 15 Jahren.
Sie rauche ungefähr 15 Pack-Years, trinke regelmäßig (jeden zweiten Abend 1-
2 Gläser Wein) Alkohol. Drogenkonsum wurde verneint.
Sie sei geschieden und wohne zusammen mit einer Lebensgefährtin. Sie haben
drei Kinder, aber das ältere Kind an plötzlichen Kindestod gestorben. Ihre Mut-
ter wohne in einem Altersheim und sei Dement. Ihr Vater sei vor 4 Jahren an
Prostatakarzinom gestorben. Sie sei Lehrerin von Beruf und habe eine stressi-
ge Arbeit.
Meine V.D. War Bandscheibenvorfall. Verdaucht auf Cauda Equina Syndrom.
DD: Wirbelkörperfraktur wegen Osteoporose, Tumorerkrankungen (primär und
Metastase), Tuberkulose der Wirbelsäule.
Prüferinnen waren sehr nett. Beide haben schnell, aber deutlich und ganz ver-
ständlich gesprochen.
Bei dem Arzt-Patientin Gespräch: Was habe ich? Ist es gefährlich? Was machen
sie weiter? Muss ich bei ihnen bleiben? Muss ich operiert werden? Gibt es Alter-
native? Was ist MRT?
Bei dem Arzt-Arzt Gespräch musste ich fast bis zum Ende die Patientenvorstel-
lung führen (und wurde nicht unterbrochen). Dann haben viele Fragen über
Unterschied zwischen Cauda equina und Conus Syndrom, Warnzeichen des Rü-
ckenschmerzens, Diagnostik (Unterschied zwischen CT und MRT), vermutlich
befallenen Segmeneten der Wirbelsäule in diesem Fall gefolgt.
Begriffe waren sehr leicht und aus dem Hannover Liste. Ich kann mich nur ein
wenig von ihnen erinnern: Zystitis, Rezidiv, Suizid, terminal, Osteoporose und
noch welche.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg!
------------------------------------------
Hallo an alle,
am 05.01.2021 habe ich die FSP zweitemal gemacht und dieses Mal bestan-
den. Mein Fall war BSV (Diskusprolaps).
Allergien: gegen Pollen (allergische Rinitis) und gegen Nickel (Exanthem)
Noxen: täglich 1/2 Packung Zigaretten seit 30 Jahren (15 py), gelegentlich Al-
koholkonsum (zweimal pro Woche), kein Drogenkonsum
SA: Deutschgesischtelehrer, geschieden, lebe mit Lebensgefährtin, habe 2 ge-
sunde Kinder
FA: Mutter/Vater? ich erinnere mich daran nicht: eine habe Apoplex und war im
Pflegeheim vor 5 Jahren und daran gestorben, andere...
53-j Herr Neuhaus stellte sich heute wegen seit gestern Abend bestehender,
stechender Lumbalgie in der ZNA vor. Er gab an, dass er gestern zu Hause ei-
-51-
nen schweren Karton aufheben wollte, aber wegen plötlich aufgetretener
Schmerzen könne er nicht. Die Schmerzintensität wurde auf der Schmerzskala
als 8 von 10 angebeben mit der Ausstrahlung ins linken Bein (bis Knie). Des
weiteren klagte er über Parese, Paresthese und Kraftminderung auf dem linken
Bein. Die Fragen nach Urin- und Stuhlinkontinenz wurden verneint. Er habe da-
gegen zweimal Ibuprofen 600 mg eingenommen. Das sei erstmalig aufgetre-
ten. Die vegetative Anamnese war unauffällig bis Insomnie von gestern wegen
der Schmerzen.
Als VE seien DM Typ I, aHT, Hypercholesterinämie und Eisenmangelanämie seit
....... bekannt. Der Grund von E. Anämie war nicht bekannt. Der Patient nehme
folgende Med. ein:
Insulinspritze s.c. 1-0-1
Ramipril 5 mg 1-0-0
Sortis 20 mg 0-0-1
Eisenkapsel 1-0-1
Nasenspray b.B. gegen Pollenallergie
Der Patient sei im Jahr .... wegen Sportsunfall an den Unterarm re?li? operiert
worden....
Therapiemaβnahmen: KU, MRT, abhängig von KU Krankschreiben (im PA Ge-
spräch habe ich gefragt ob der Anfall bei der Arbeit oder zu Hause war, wichtig)
1.Teil: Was habe ich? BSV und MRT Aufklärung. Ist Op. nötig? Nein, aber we-
gen Schwäche am Fuβ kann man nach der KU und MRT genauer sagen, Beruhi-
gung.....
2. Teil: Die Zeit war wieder sehr knapp.
3. Teil: Pat. Vorstellung mit Unterbrechung und Fragen. Ich: Der Pat. hat Anal-
getika eingenommen. OÄ: Analgetika? 2? welche? oder Analgetikum? 1 Minute
Diskussion darüber. Der Unterschied zwischen DM Typ I und II, Insulinmangel,
Insulinpumpe.... Pathogenese, Aussicht von Patienten, über Eisenmangelan-
ämie, übergewicht medizinisch? im adipösem Ernährungszustand? adjektive?
adipöse... man muss mit jedem Wort achtsam sein.
4. Teil: ich habe 9 von 12 gemacht. 2 waren von mir leer denn es fällt mir nicht
ein: Panaritium und Acholie. Die andere waren relativ einfach sowie pretibial,
Enteritis... aber alle waren nicht von der Hannoverliste.
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16.Migräne
11.09.2020, Liebe Kolleginnen und Kollegen, Gott sei dank habe ich die FSP
abgelegt und bestanden. Ich möchte mit euch gerne meine Erfahrung teilen.
Migräne mit Aura : Herr XY stellt sich heute bei uns aufgrund von seit 2 Tagen
besthehenden, akut einsetzenden, linksseitigen, pulsierenden Kopfschmerzen
(Cephalgie) vor.
Dieselben Beschwerden seien seit 4 Monaten bei ihm bekannt. Diesmal seien
die Schmerzen stärker, die Schmerzintensität sei 12/10 auf NRS. („Empathie“).
Die Einnahme von Paracetamol 500 mg. Tbl. 3 mal habe ihm gar nicht gehol-
fen. Zusätzlich habe er auch Tilidin 50 mg. Tbl. einmal von seinem Nachbarn
bekommen, welche die Schmerzen bis 6/10 gelindert habe .
-52-
Des Weitern seien die Schmerzen von Photophobie, Phonophobie, Nausea und
2 mal Emesis begleitet.
Die Schmerzen würden sich mit Lärm und hellem Licht verschlechtern und in
der Dunkelheit und Stille verbessern.
Er habe ca. eine 1/2 Stunde vor den Schmerzen ipsilaterales Flimmerskotom
und ipsilaterale Photopsie gehabt (Aura / Prodromi).
Dem Pat. zufolge habe er einen Tag zuvor französische Spezialität mit viel Käse
und Schokolade gegessen.
Verneint wurden Dysphasie, Dysarthrie, epileptische Anfälle, Parästhesie ,
Hypästhesie, Bewusstlosigkeit (Synkope) ,Nackensteifigkeiten (Meningismus),
Fazialisparese und Fieber (Pyrexie).
Bezüglich der Vorerkrankungen und OPs sei das Folgende bei ihm bekannt:
Allergisches Asthma bronchiale seit dem Kindesalter. Er reagiere allergisch auf
Tierhaare vor allem Hamster und Meerschweinchen.
Lungenembolie sei vor einem Jahr wegen TVT in dem Unterschenkel links nach
langer Schifffahrt in Japan aufgetreten, welche vor 2 Wochen durch Antikoagu-
lationstherapie stationär behandelt worden sei.
Appendektomie sei in seinem 14 L.J. durchgeführt worden. Tonsillektomie sei
im Alter vom 10 J. erfolgt.
Die beiden OPs seien komplikationslos verlaufen.
Die Medikamentenanamnese ergibt die Einnahme von :
Marcumar (wieviel mg?? nicht bekannt ??) „Fragen nach HA-Reaktion“ im
Wechseln Dosis (nach Schema 1 Tbl. im Wechsel mit 1/2 Tbl. „Empathie zei-
gen“, ob ihm die Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung
des Arzneimittels (Marcumar) bekannt sind.
Soziale Anamnese: Er arbeite als Immobilienmakler, habe viel Stress bei der
Arbeit, jedoch verdiene er gut. Er sei geschieden, habe 4 Kinder und ein von
denen habe X Bein. (Genu valgum). es müsse in 2 Wochen operiert werden
„Empathie“ sehr wichtig
Der Patient sei Nichtraucher und trinke 2 Gläser Weißwein am Wochenende
abend.
Er habe Cannabis ein paar mal ausprobiert.
Familienanamnese
Väterlicherseits: Er leide an Demenz, außerdem habe er Hiatushernie und aHT.
Mütterlicherseits: Sie sei an Hirntumor im Alter von 59 verstorben (Pat. hat
Angst vor Tumor wegen seiner Symptome „Empathie“).
Laut der anamnestischen Angaben gehe ich von Migräne mit Aura aus.
Als DD sollte an ......,........,.......und ....... gedacht werden.
Zur Weiteren Abklärungen sollten die folgenden diagnostischen Maßnahmen in
Erwägung gezogen werden:
....................
Als therapeutische Empfehlungen sind zu bedenken ...................…
Ich habe keine Fragen über die Migräne bekommen, weil ich fast alles bei der
Vorstellung selbst erzählt habe. Die Fragen danach waren einfach, da diese in
meiner Fachrichtung waren. Ich habe nur 3-4 Fragen bekommen, weil ich viel
bei jeder Frage erzählt habe.
Ich empfehle euch folgenden Online- Kurs: Fachsprache.org
-53-
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Ich wünsche euch allen viel Erfolg und alles Gute.
Wenn Ihr Fragen habt, stehe ich euch gerne zur Verfügung.
--------------------------------------------------
Allah sei Dank, Ich habe heute den 15.09 die FSP bestanden (2.Mal)
Der Fall war Migräne
Dokumentation: Herr Jäger ist 39-jähriger Patient ,welcher sich wegen seit 2
Tagen bestehender plötzlich aufgetretener progredienter pulsierender hemikra-
nialer Chephalgien vorstellte .
Begleitend sei dem Patienten eine Photopsie , eine Phonophopie , eine Photop-
sie aufgefallen .
Diesbezüglich müsse er das Zimmer abdunkeln .
Ein Versuch der Selbstmedikation mittels Paracetamol 500 mg lieferte keine er-
wünscht Wirkung .
Die Schmerzen seien seit gestern schlimmer geworden und mit 8 auf zehner
Schmerzskala eingestüft .
Darüberhinaus gibt der Patient an ,dass er vor 2 Tagen Rotenwein getrunken
habe ,und er vermute das dieser Rotenwein die Schmerzen ausgelöst habe .
Ähnliche Beschwerden habe er vor 2 Jahren jedoch leicht und begleitend von
Hypästhesien erlebt .
Auf Nachfrage wurden Hypästhesien , Paresen und Parästhesien verneint .
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf eine beschwerdebedingte In-
somnie (heute Nacht) sowie eine Nausea .
Auf Nachfrage wurden folgende Erkrankungen sowie Krankenhausaufenthalten
erwähnt :
-Asthma Bronchiale seit dem 16.LJ
-eine linkseitige TVT im Crusbereich vor 4 Monaten
-komplikationslose Appendektomie in dem 10.LJ
In der Medikamentenanamnese bestehe die Einnahme von Citrizin b.B und
Marcumar (1/4,1/2 wechselweise) morgens sowei die Verwendung von Berotec
b.B und (eine langzeitige Therapie von Asthma ich kann mich daran nicht erin-
nern ; 1-0-1 )
-Allergien : Katzenhaarenallergien , Dyspnö
-54-
Pollenallergie ,Rhinokonunktuvitits (er hat andern Wort bis auf Pollenallergien
gesagt ,ich habe nicht verstanden und danach viel gefragt , endlich sagte er
Pollenallergie )
-Genuss : Alkoholgenuss , gelegentlich Rotenwein am Wochenende
-Sozial : •Mobilinmarker , Vollzeit , erhöhtes Stressnivaeu am Arbeitsplatz
•getrennt
•4 Kinder , 2 von den Zwilling (von 2 Eiern) ; er hat so schnell das gesagt , da -
nach gefragt und so verstanden , aber am Ende die haben mit zugestimmt .
-Familie
•Mutter an Gehirntumor vor 3 J gestorben
•Vater dement ,lebt zuhause , hat Hiatushernie
•Bruder hatte Kreuzbandruptur .
A-P-Gespräch :
-Der Pat. war eher wütend und alle Symptome zusammen erzählen . (Ich habe
möglichst geschrieben und sagte ihm wir müssen unser Gespräch einordnen )
-Er hatte starke Schmerzen , Schmerzmittel anbieten ( Achtung auf Allergien )
-Er hat viele Informationen unordentlich erzählt ; z.B vor dem Schmerzmittel-
Gabe fragte ich nach Allergien ,hier berichtete über alle Allergien ,obwohl wir
bei aktuellen Beschwerden waren , somit soll man seine eigene Formular re-
geln und sofort in den günstige Lücke Notizen machen .
-Er hat eine Photophobie , Abdunkeln des Zimmers anbieten .
A-A-Gespräch :
Die OÄ war sehr nett
-Pat.Vorstellung bis zum Ende , 2 Mal wurde ich unterbrochen
-Diagnose , Ätiologie ,Therapie , Prophylaxe
-DD Gehirntumor und Subarachnoidalblutung ,
Hier fragte sie was passt zur SAB ? Cephalgien , Marcumar-Einnahme
-Zur Abgrenzung , weiterführende Maßnahmen :
•Lumbalpunktion aber zuvor Fundusuntersuchung um eine Papillenstauung
auszuschließen und ggf. CT .
•MRT , familiäre Häufung (bei der Mutter)
-Fragen über die TVT ,wie kann man die feststellen ? Was ist die häufigte Kom-
plikation ? LAE , und was ist die Behandlung ? Heparin überlappend mit Marcu-
mar . Wo behandeln Sie den Patienten ?
Krankenhaus , Intensiv-Station .
-Ein Patient hat eine Verfügung , was ist das ?
Die Frau des Pat. ruft Sie an und möchte Informationen bekommen ,Was ma-
chen Sie ?
Schweigepflicht ,es sei denn , die hat einen Vollmacht .
-Eine Frau soll nun eine Medikament einnehmen aber sie stillt ihr Baby , wie
erklären Sie sie ? Die Medikament kann mit Milch zu Ihrem Baby abfließen und
ihm gefährlich sein .
-Der Patient hat auch eine systematische Symptom (sie meinte Nausea; ich
habe vergessen zu erwähnen und ich habe das erstens bei AA-Gespräch ver-
neint ) aber als die Prüfung fertig war , sagte ich dass er eine Nausea hatte sie
lachen .
Fachbegriffe :
-55-
Palpation, Myom, Kehlkopfkrebs, Reanimation, Lippe, Augenhohle, Konjunktivi-
tis, ... (von Hannoverliste)
---------------------------------------
24.09.2020
Ich habe gestern die Prüfung abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein Fall
war Migräne.
Michael Jäger 39J 173cm 75Kg
Allergien:
Birkenpollen; Katzenhaare
Dyspnö, Rhinitis; Husten
Genussmittel:
Nichtraucher (aber er habe 2 Mal Pfeife geraucht)
C2: 1-2 Gläser Rotwein/ Abends
Drogen:verneint
Sozialanamnese:
Getrennt, wohne mit seiner Partnerin
4 gesunde Kinder (2 von denen Zwilling)
Verwaltungsangestellte
Familienanamnese
Mutter: vor 3 Jahren an Hirntumor gestorben
Vater: Demenz, wohne im Altenheim
1 Bruder :gesund
Anamnese:
Herr Michael Jäger, 39 Jahr alt, stellte sich heute morgen wegen seit 2 Tagen
bestehender, plötzlich aufgetretener, hammerartiger, rechtsseitiger Cephalgie
ohne Ausstrahlung vor. Die Beschwerden seien von Photophobie, Phonophobie
und Nausea mit Vomitus ( 2 Mal) begleitet. Des Weiteren klagte der Patient vor
dem Anfall über Photopsie und Flimmern vor dem Augen. Außerdem habe er 3
Tabletten Ibuprofen eingenommen ohne Besserung.
Ähnliche Beschwerden habe er schon 2 Mal früher gehabt aber nicht so stark.
Die Fragen nach Parese, Hypästhesie und Parästhesie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Hyposomnie wegen Schmerzen.
An den Vorerkrankungen leide er seit 15 Jahren an Asthma bronchiale. Zusätz-
lich sei er wegen LAE im Rahmen TVT 3 Tagen im Krankenhaus gewesen.
Bei ihm sei eine Appendektomie durchgeführt worden, als er 6 Jahre alt gewe-
sen sei.
In Bezug auf die Medikation nehme er Citirizin 1-0-0, Marcumar 1T und 0,5T
abwechselnd ein. Außerdem benutze er Berotec und Pulmicort Spray.
Verdachtsdiagnose:
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Migräne mit Aura
hin.
Als Differentialdiagnosen kommen die folgenden Erkrankungen in Betracht:
- Apoplex
- SAB
- Hirntumor
Zur genauen Abklärung, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
- KU
-56-
- Labor
- cCT
Falls die Diagnose gesichert ist, sollten wir folgende Maßnahmen durchführen:
- Lebensstiländereung
- Entspannungsmethode lernen
- Analgetika
APG:
Reaktionen während der Anamnese:
-Photophobie: soll ich das Zimmer abdunkeln?
-kann das Krebs sein? ( Krebs Reaktion )
-auch wegen Schmerzen habe ich gefragt, ob er Schmerzmittel braucht.
Dann kommen die ähnliche Fragen:
-Was habe ich? Ich habe Migräne aufgeklärt: die Ursache , RF...
-Was werden Sie machen? KU, Labor, cCt
-Warum Labor? Falls es eine Migräne ist dann werde ich Ihnen ein Medikament
verschreiben, ich muss überprüfen, ob alle Organe gut funktionieren oder ob
es etwas Auffälliges gibt.
-Was ist CT?
-Er hat noch einmal nach Krebs gefragt, können wir mit CT Krebs bestätigen?
Ich habe gesagt: wir können mit CT Krebs ausschließen, beruhigen Sie sich bit-
te.
-Was muss ich machen um nicht wieder eine Attacke zu bekommen ? Und wie
wird die Krankheit behandelt?
-Wann muss ich das Medikament einnehmen?
AAG:
Während der Vorstellung hat der Oberarzt nur 2 oder 3 Fragen gestellt. Das
war wie eine Diskussion.
Warum SAB?
Warum haben Sie nach Alkohol gefragt?
Was ist Pfeife?
Das war alles
Die Fachbegriffe waren von Hannoverliste außer: Mastitis, Hals, Carpus
--------------------------------------------------
Hallo, Migräne
Ich habe am 12.02.2021 die Fachsprachprüfung abgelegt und Gott sei Dank
bestanden.
Herr Jager ist 39-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit 2 Tagen beste-
hender, plötzlich aufgetretener, persistierender, progriedenter, pulsierender, bei
9 auf der Schmerzskala verorteter Hemikrania links vorstellte. Ferner berichtet
der pat., dass die Schmerzen in Dunkelheit nachlassen und sich bei Bewegung
verstärken. Laut dem Pat. Hat die Einnahme von Paracetamol ihm nicht gehol-
fen.
Des Weiteren gibt er an, dass die Schmerzen mit Phonophobie und Photopho-
bie einhergehen. Ähnliche Beschwerden sind bei der Pat. Seit 3 Jahren be-
kannt, aber sie waren damals intermittierend und wurden mit Paracetamol be-
handelt, was sie gelindert hat. Der pat. war wegen der Beschwerden nicht in
Behandlung.
-57-
Die Fragen nach einem verschwommenen Sehen, Metamorphosie, Hörstörun-
gen, Sprechstörungen und Synkope wurden verneint.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Nausea, Emesis (2 Mal) und In-
somnie wegen der aktuellen Beschwerden.
VE
-Asthma brochiale im Alter von 15 Jahren
-Lungenembolie als Folge einer Phlebothrombose im linken Bein vor 6 Mona-
ten, medikamentös behandelt
Medikamente
-Salbutamol spray 400 1-0-1
-Marcumar (eine Tablette/eine halbe Tablette) im Wechsel einmal täglich
abends
Allergie: -Hausstauballergie in Form von Exanrhem
-Pollinosis in Form von Epiphora, Rhinitis und Sternutatio
FA: - Der Vater leidet an Demenz.
- Die Mutter ist vor 3 Jahren am Hirntumor gestorben.
(Sie hatte Kopfschmerzen und ist plötzlich nach 2 Tagen gestorben,,,,ich muss-
te Emparhie zeigen)
-ein Bruder( hat eine Krankheit, aber ich habe sie vergessen)
Rauchen und Drogenkonsum wurden verneint.
Alkoholkonsum : 1 Glas Roséwein alle 2 Tage
SA: -Angestellter im Mietbüro, kein Stress
-verheiratet, 4 gesunde Kinder, 2 davon sind Gemini
Arzt Patienten Gespräch
Der Patienten sprach sehr deutlich und nicht schnell.
-Was machen Sie mit mir? andere Medikamente außer Paracetamol
- konnte es sein, dass ich auch Hirntumor habe?
Ich habe gesagt,,,, ohne Untersuchung kann ich einen Hirntumor nicht aus-
schließen, aber es sieht mir unwahrscheinlich. Ich muss Sie erst untersuchen,
und dann sehen wir weiter.
-Was ist CT ( ich konnte ungefähr nichts sagen ),
Aber der Patient war nett und hat mich nach der Behandlung gefragt.
Dokumentation
Die Zeit war sehr kurz. Ich habe vergessen,die Medikamenten und Vorerkran-
kungen zu schreiben. Ich hatte auch keine Zeit um die Behandlung zu schrei-
ben.
Arzt Arzt Gespräch
Die Oberärztin hat ein bisschen schnell, undeutlich und umgangssprachlich ge-
sprochen, aber sie war nett, und sie hat mich während der Vorstellung unge-
fähr nicht unterbrochen.
Die alle fragen waren rund um die Migräne herum und nicht tief.
Und dann hat sie mich gefragt, was machen wir um die Diagnose zu stellen?
Ich CT,,,, dieses Mal konnte ich es gut erklären.
Welches CT? Ich konventionelles CT, oder mit KM oder PerfusionsCT
Die Fachbegriffe : nur Finger war nicht vor der Liste.
Ich wünsche euch viel Erfolg
-----------------------------------------
-58-
Heute 20.05.2021 habe ich die Fsp abgelegt und leider NICHT BESTANDEN
Mein Fall war Migräne.
Frau Heike Jäger ist eine 39 jährige Patientin die sich wegen seit 2 Tagen be-
stehender pochender plötzlich aufgetretener linkseitiger Cephalgie ohne Auss-
trahlung vorgestellt hat .
Die Schmerzen sein 8 von 10 auf einer Schmerzskala angegeben . Unter der
Einnahme von Paracetamol 500 mg sein die Schmerzen nicht abkeglungen .
des Weiteren fügte die Patientin hinzu dass die gleiche Schmerzen 6 mal in der
letzten Jahr gehabt hat und sind mit Paracetamol gut behandelt .
Die Schmerzen sein von Übelkeit, 3 malige Emesis, photophobie , phonopho-
bie, Lichtblitze, Epiphora und Sklarakonjonktivitis begleitet.
Die Fragen nach Fieber, Nackensteifigkeit, Vertigo, Fazialparese , parästhesie
und Hypoästhesie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war bis o.g Beschwerden und Insomnie seit 2 Tagen
wegen der Schmerzen unauffällig.
VE:
-Asthma seit 10 Jahren
-Vor 5 Monaten hatte die Patientin eine TVT mit Komplikation Lungenembolie
die stationär mit Marcumar behandelt ist. Sie musste alle 2 Wochen den Haus-
arzt besuchen um Blut abzunehmen .
An Voroperationen sei im Alter von 15 Jahren eine Hysterktomie wegen Blutun-
gen als sie schwanger war.
Vor Medikamenten :
- Marcumar 1-0-0 (sie erinnert an die Dosierung nicht)
- Salbutamul Spray bb
- Citrin Spray 2-0-2
-paracetamol 500 mg bb
Allergien :
Allergische Rhinitis: Pruritus
Tierhaare: Dyspnoe
Sie ist regelmäßig geimpft und sie war vor 5 Monaten nach Singapur gereist.
Sie raucht 20 p/y
Sie trinkt 1-2 Gläser Wein am WE
SA: Sie ist geschieden. hat 4 gesunde Kinder .
Immobilien Maklerin von Beruf.
FA: Die Mutter ist an Gehirntumor im Alter von 62 verstorben ( Reaktion weil
sie Angst hat dass sie Tumor auch hat) .
Vater : Demenz wohnt im Altersheim
Bruder: Fußballspieler kreuzbandruptur in der Knie
VD: Migräne ohne Aura
DD: GehirnTumor , Meningitis
Dgk:
-neurologische KU
- BA: Entzündungsparameter
-cCT
-MRT
-LP
-59-
Therapie :
-Analgetika
-Antiemitika
-Triptan
A-P Gespräch
-Was habe ich
- Warum habe ich
- Wie läuft neurologische KU
- LP Aufklärung
A-A Gespräch
VD? DD? Was bedeutet Hirnflüssigkeit auf Fachbegriffe ?
Die Applikationen von Analgetika ? Was bedeutet per Os?
Wie kann mann Meningitis ausschließen?
Fachbegriffe:
Röteln, Skorbut, Hirnerschülttern, Antikoagulus, Kardioplegie
-60-
Dyslipidämie, mit Simvastatin 0.0.1 (Dosis anamnestisch unbekannt).
Linkseintiger Frozen Schulter, mit Ibuprofen bei Bedarf bahandelt.
Operation:
Z.n operativ behandelten Speisedrüsenabszess vor 4 J:
Z.n PTA und Stent Implantation wegen A.Carotis Stenose im Sinne von Artheri-
osclose(ich habe vergessen zu fragen welche Seite betroffen war). Pat hat ge-
sagt , etwas in Halsschlagader wurde durchgeführt, wenn ich nachgefragt
habe, ob Gefasstütze oder Stent eingetztet wurde, hat sie geantwortet vielle-
eicht, wis´ich nicht.
Allergie: Bei ihr seien Allergien gegen Birkenpollen(Rhinorhö, gerotete Augen)
und braunes Pflaster (Quaddel und Pruritus) bakannt.
Rauchen: Sie sei Raucherin mit 40 PY Rauchbeginn mit 12 LJ: Sie hat Zigarat-
tenknsum seit Corona krise reduziert (sie hat gesagt, wurde gesagt dass wer
raucht, ist besonders gefärdt und wird eingeschnitten und wird schweren Ver-
lauf haben).
Sie trinke kleine Flasche Bier ABENDS.( Auf Nachfrage hat sie gesagt circa 0,33
ml täglich ) und Apfelsaft (auf Nachfrage ob saft Alkohol enthält, sie weist
nicht, Aber OA HAT mir gesagt circa 0,05% Alkohol)
Drogenkontakt wurde verneint (sie hat gesagt ich arbeite in Drogerie und dort
werden keine Drogen verkauft)
Sozialanamnese: Sie sei geschieden, lebe momentan mit ihrem Lebenspartner,
habe 2 gesunde erwachsene Kinder.
Sie sei Verkäuferin bei Drogerie von Beruf.
In der familien Anamnese fanden sich:
Der VATER sei an Hirntumour verstorben.
Die Mutter habe Depression.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Apoplex hin
Differenzialdiagnostisch relevant sind:
1.TIA 2. Meningitis 3. Hypoglykämie 4. Epilepsie
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt wer-
den:
1.Körperliche Untersuchung.
2. orientierende neurologische Untersuchung.
3. Labor Diagnostik: BB, CRB, BSG, Gerinnungsparameter, BZ, HbA1C , Lipids-
tatus
4. EKG Echokardiografie
5. Liquor Diagnostik.
6. EEG, Cct
Therapie richtet sich nach klinische und rontgenologische Befunde.
1. Stationäar Aufnahme
2. Vitalparameter kontroll
A.P.G:
1. GEHEN WAS ICH HABE WIEDER WEG?
2. warum habe ich diese Beschwerden?
3. Was machen Sie mit mir Jetzt?
A.A.G
1: Patient Vorstellung bis Ende.
-61-
2.VD Äßuern
3. welche RF HAT diese Patientin wie heißt diese RF ZUSAMMEN
4. Schmerzskala Typen. Wobei wird visuelle Schmerzskala verwendet (bei Kin-
der).
5. Nebenwirkungen des Ibuprofens ob Niereninsuffizienz reversibel oder irre-
versibel.
6. Welches Dosis von Ibuprofen verwenden Orthopäden (800mg 1*3).
7. was spritzen Ortho als Alternativ für Ibu (intraartikulär Gluko) welche LOKAL
NW ( Empyem)
Sprachlehrerin hat uns unterbrochen und hat mir gesagt , ich darf ein Thema
auswählen und darüber sprechen zu Ärztin ich habe über Hypothyreose ge-
sprochen.
Fachbegriffe von Hannover Liste nur Wucherung der Muskelschicht der Gebär-
mutter und Duktus Pancreaticus.
Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Spaß.
-------------------------------------
Heute 18.08.2020 hab ich die Prüfung abgelegt.
Mein Fall war *Apoplexie*. *Übrigens:*
●Die Anamnese wurde nur bis Medikamentenanamnese erhoben,keine Zeit.
Und das war in Ordnung.Ich sollte nur das schreiben,was ich bekommen habe.
●Nach der Abgabe des Briefs hab ich nach meinem Verlangen 2 Mal den Brief
wieder bekommen ,um die vergessene Dinge zu schreiben.
●Ich war nicht perfekt aber GUT ,weder beim Sprechen noch beim Schrei-
ben.Aber schnelle Reaktionen haben mir geholfen.
●Das Gefühl ,dass ihr euch an nichts erinnern könnt,ist total EGAL.
Die 62-jährige Frau Maria Schütz ist mit einer heute morgen plötzlich nach
dem Aufstehen aufgetretenen *Hemiparese* li.(ich hab so ein komisches Ge-
fühl auf meiner linken Seite,ich kann meinen Arm und mein Bein nicht ganz gut
bewegen) und *Parästhesien* auf der gleichen Körperhälfte zu uns in die Not-
aufnahme gekommen.
Frau Schütz klagte über *Dysarthrie* (ich spreche verschwommen,die Wörter
kommen nicht raus) sowie *Gangataxie* (der Boden schwankt,dann fragte ich
nach Schwindel,sie verneinte(Nein ich fühle mich nicht sicher auf dem Boden).
Dannach sagte Frau Schütz,dass sie drückende *Holozephalgie* habe,die
Schmerzintensität betrage 1-2/10 auf der Schmerzskala.
Nausea sei der Patientin aufgefallen aber keine Emesis.
Die Fragen nach Fieber, Schüttelfrost, Sehstörungen, Meningismus wurden ver-
neint.
An *Vorerkrankungen* sind die Folgenden bekannt:
(Pt sagte,was sind chronische Erkrankungen denn?)
-a.HT seit 22 Jahren,dagegen nimmt sie Ramipril 5mg 1.0.0(hier erwähnte
sie ,der Blutdruck ist nicht gut,ich reagierte mit (wir messen ihn und BZ gleich
nach unserem Gespräch)
-DM und Hypercholesterinämie(sie wollte wissen ,ob Cholesterin auch Fett ist))
wurden vor 5-6 Jahren festgestellt.sie nimmt Suglat 0.0.1 dagegen,Dosierung
nicht erinnerlich .
-62-
----> *Op.* hab vergessen nachzufragen,sie erwähnte sie spontan)
-Eine *Abszessoperation* der li. Axilla ( *Abszessresektion* ) vor 2-3 Jahren
unter lokaler Anästhesie sowie eine *Karotisarterienrekonstruktion* (so hab ich
geschrieben,keine Ahnung ob das richtig ist) wegen einer zufälligerweise dia-
gnostizierten rechten *Karotis-Stenose* vor 4 Jahren unter Vollnarkose wurden
bei der Patientin durchgeführt((hier fragte ich nach der Art der Op..,die Pt
wusste nicht.Ich wollte wissen, ob das eine Thrombendarteriektomie oder
Stent-Implantation war.Sie sagte ,gibts so etwas?ich bejahte.
*Thrombektomie* hab ich nur mit 2 Sätzen aufgeklärt und ein metallisches
*Röhrchen* hab ich erwähnt))
■ *A.A.G war gut,sie sind nett*
- Fallvorstellung wurde erfolgt(wegen Stress hab ich eine Pause
bekommen,also Empathie haben sie gezeigt
-Die Patientin befindet sich im *Thrombolyse-Zeitfenster* ..Ok,was ist das?
-Die Patientin ist Hypertoniker,ich denke deswegen an eine hämmorrhagische
Apoplexie wegen Aneurysma....Ok,wie kann das Hämorrhagie verusachen?
durch Platzen
-gib mir einen Fachbegriff für diese Situation (schwere a.HT führt zum Platzen
des *Aneurysma* ))
Ich sagte *hypertensive Krise* .......Super richtig!
-Bei der Anamnese erwähnte ich *FAST-Test!*
Bei AAG sollte ich das ausfühlich aufklären:)
-Was kommt in Betracht bei *CT-Raumforderungen* ,die sich vermehrt mit KM
anreichern(Hämmorrhagie sagte ich und Hirntumor sagte die OÄ)
●Dann hab ich ein Papier mit ca. *8 CT-Befunden* bekommen und ich sollte
diese in meinen Wörtern aufklären:
•Kein Hinweis auf Infarkareale
•Keine innenbetonten kleinhirneinklemmungen
•Keine Artefaktüberlagerung
•Keine Mittellienienverlagerung
•Die Anderen sind nicht erinnerlich
●2 neue Fachbegriffe für mich: - *Feigwarzen*, - *Keratose*
---------------------------------------------
18.Epilepsie
09.10.2020, Liebe Leute, Heute habe ich die Prüfung in Hannover abgelegt und
leider nicht bestanden. Mein Fall war:
Frau X, 43 j, stellte sich wegen Synkope heute Morgen vor. Laut der Kollegen
habe der Anfall 1 Minute gedauert und sie habe gekrampft. Sie habe keine Pro-
dromal Symptomen und habe gefrüchstückt. Waehrend des Anfalls hatte sie
Urin-Inkontinenz (Sie hat ein umgangsprachliches Wort benutzt und ich habe
nicht verstanden, dann habe ich sofort nachgefragt und sie sagte, sie habe
Urin verloren)
Sie habe sich nicht verletzt. Nach dem Unfall hatte Sie Fatigue und Cephalgie
(stechend, hinter dem Kopf, 4/10). Das war das erste Mal.
Die vegetative Anamnese war unauffaellig bis Insomnie wegen stress bei der
Arbeit.
-63-
Als Vorerkrankungen seien Hypercholesterinaemi und Psoriazis bekannt. Aus-
serdem wurde letztes Jahr Gastroskopie durchgefuehrt und sie hat die Diagnos
H.Pylori bekommen, habe 7-10 Tage Medikamente benutzt. Sie nehme Simvas-
tatin .. mg 0-0-1 ein und verwende Salbe (Name nicht bekannt) 1-0-1 und
Pantoprazol 20 mg b.B.
VO. C/S 2 mal vor 10 und 12 Jahren, Arm rechts Op. als sie 8 j war
Allergie gegen Wespenstich (Anjiodem)
Noxen: Rauchen aufgehört bei der Schwangerschaft (16-30 j geraucht 1 Pa-
ckung, 14 py), trinke gelegentlich Alkohol, keine Drogen.
FA. Mutter AHT, DM, Hypercholesterinaemie, Vater Apoplex im 64 im Pflege-
heim, keine Geschwister
SA. Erzieherin, stressig, verheiratet, 2 Kinder
VD: Epileptischer Anfall
DD. Gehirntumor, Hypoglykaemie
Diagnostik: KU, BB, EKG, EEG, MR.
Ich habe EEG und MR aufgeklaert.
AAG: Vorstellung der Patientin, usw. Was sollen wir bei der Kör. Untersuchung
achten? DD usw..... Dann hat die Prüferin nach meinem Bereich gefragt. Das
erwartete ich nicht und sie hat mich spontan sprechen lassen.
Fachbegriffe: Dünndarm, Skapula, Kaiserschnitt, Ductus pancreaticus, Einat-
men, Endometritis, Ve...ung der Gebaermutterschleimhaut o.AE. (nicht wuss-
te), halbseitige Laehmung,
Die Prüfungsatmosphere war sehr positiv. Die Prüferinnen waren sehr nett und
freundlich. Ich habe sehr spontan gesprochen, obwohl ich einen Muster im
Kopf habe: z.B. Sie hat gesagt dass sie im Kindergarten arbeitet und als ich die
SA frage, sagte ich ,, Sie haben gesagt dass Sie im Kindergarten arbeiten, sind
Sie Erzieherin?''
Sie haben gesagt dass mein erste Teil war gut, auch meine Kentnisse und Ver-
wendung der Fachbegriffe. Aber im Brief habe ich z.B. Rettungswagen nicht ge-
schrieben (obwohl die Schauspielerin hat nicht gesagt, ich musste das denken)
und die Salbe einmal geschrieben (aufgrund Aufregung). Ich hatte kein Zeit-
problem, beim Brief zu schreiben und ich habe mehr als 20 Brief geschrieben,
aber waehrend der Prüfund rasst der Zeit. :(Ich konnte nicht gut struktieren.
Bitte vergessen Sie nicht: Allergien, Noxen, FA, SA nur in Stichwörter. (Das
habe ich eine Woche vor der Prüfung gelernt, mein Fehler) Laut sie hatte ich
ein paar grammatik Fehler und ich muss mehr aufpassen besonders bei der
Aufklaerungen...
Ich habe sehr detaliert geschrieben, denn ich war schockiert als ich gelernt
habe, dass ich durchgefallen bin. Ich hoffe diese können zu Ihnen helfen und
ich kann naechstes Mal bestehen. Viel Erfolg.
----------------------------------------------
Liebe Kollegen, ich habe am 09-10-20 FSP bestanden und möchte gerne über
meine Erfahrung berichten.
Erst- die Kommission war sehr nett und freundlich. Am Freitag war nur 1 Kom-
mission (4 Teilnehmer) Anfangs wiederholen sie alle Regeln und dann noch
-64-
kurze Vorstellung, dabei stolperte ich immer wieder wegen Nerven, trotzdem
habe umformuliert und neu gesagt.
Mein Fall- epileptischer Anfall, ohne Aura
Patientin XX Steinemann, 43J . Die Patientin sei auf der Arbeit gewesen und
plötzlich wie „aus heiterem Himmel „ habe sie Bewusstsein verloren. Im Kran-
kenhaus wurde sie mit dem Rettungsdienst gebracht. Vom dem Anfall habe Pa-
tientin keine Lichtblitzen oder sonstige auffällige Gefühle bemerkt (Aura wurde
verneint sowie Prodromi in Rahmen Hypoglykämie). Laut Augenzeugen habe
sie Krämpfe ca. 1 Min am ganzen Körper gehabt. Nach dem Anfall habe sie
Desorientierung (DD - Synkope mit Krämpfe, Patienten sind nicht eingetrübt
und desorientiert nach dem Synkope mit Krämpfe in Vergleich zu epileptischem
Anfall) sowie Abgeschlagenheit bemerkt. Sie habe auch in die Hose gemacht
(unwillkürliche Miktion ). Aktuell klagte sie nur über Fatigue (Erschöpfung, Mü-
digkeit). Die Fragen nach Wunden, Verletzungen, Pyrexie, Febris undularis, Pa-
rese, Parästhesie wurden auch von Patientin verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auch Schlafstörungen binnen letz-
ten 2 Wochen (Stress auf der Arbeit – sie muss viel Arbeit übernehmen, da die
Kollege krank sind).
An Vorerkrankungen seien folgende bekannt: Gastritis B (H. pylori) wurde vor
1 J mit Eradikationstherapie behandelt (aktuell keine Beschwerden in diesem
Bereich), Psoriasis am linken Ellenbogen, wurde mit fetthaltiger Salbe behan-
delt (täglich schmiere ich), Hypercholesterinämie seit X J. wurde mit Simvasta-
tin 40mg 0-0-1 behandelt.
VorOP Sectio caesarea vor 13 und 10 J, und mit 8 J. sei sie aus Hohe hingefal-
len und habe sich einen Unterarmfraktur re zugezogen (mit Osteosynthese
wurde behandelt).
Sie habe starke Allergie gegen Wespengicht in Form von Angioödem und habe
ein Notfallset.
Noxen: Alkohol- 1 Flasche Bier verteilt in einer Woche, Nikotinkarenz seit ers-
ter Gravidität, vorher 14 PY. Drogen – habe 1 Mal Marihuana probiert (ich habe
Haschisch gekifft)
Familienanamnese - Mutter leide an DM (Alterszuckerkrankheit) , Hypercholes-
terinämie. Vater habe nach einer intrakraniellen Blutung im Pflegeheim ge-
wohnt und sei da an einer Pneumonie gestorben.
Sie sei verheiratet, habe Tochter und Sohn, der an Neurodermatitis leide. Sie
arbeite als Erzieherin im Kindergarten, treibe keinen Sport (ich laufe viel auf
der Arbeit oder etw ähnliches)
VD: Epileptischer Anfall .
DD: Synkope, Hypoglykämie, ICB, Meningitis.
AA: Vorstellung ohne Unterbrechungen, ich habe viele Fehler gemacht Z.b. an-
statt 14 PY -40 gesagt, Ärztin- das ist ziemlich viel. Ich hab sofort gesagt dass
es mein Fehler ist, ich hab nicht korrekt gesagt. Ich habe auch viel andere Feh-
ler gemacht, aber wo möglich sofort Selbstkorrektur. Fragen über neurologi-
sche Untersuchung, was ist Liquor, was wir bei einer Fingerperimetrie prüfen
und wie Pupillen untersuchen. Ich bin Neurologin, das war nicht schwierig für
mich.
-65-
Ich denke ist es wichtig immer spontan zu sprechen, die Prüfern sollten nicht
mit den Klemmen jedes Wort ziehen, Reaktion zeigen (Lob, Beruhigung, Bei-
leid, Verständnis).
Meine Vorbereitung- 150 Fälle Innere und Chirurgie, Amboss, Doccheck, viele
Tandems insbesondere Eva Mile, Lenise und Oleg und Nachhilfslehrerin Julia ju-
liaskr1 !!!!! In Skype Sie ist streng, aber danach die Prüfung leichter aussieht.
Wir haben AA, AP, Briefe geübt, alles Mögliches besprochen, unterschiedliche
Situationen mit Angst, Ärger, Patient der stört, AA Gespräch mit und ohne Un-
terbrechungen, medizinische Fragen und sw.
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Hallo meine lieben Kollegen und Kolleginnen,
ich habe am 26.03.2021 die Fachsprachprüfung zum ersten Mal abgelegt und
bestanden. Mein Fall war ein epileptischer Anfall.
Frau Horst, Antonia ist eine 34-jährige, 175 cm groß und 67 kg schwer die zu
uns in die Notaufnahme mit dem Rettungswagen eingeliefert wurde. Die Pati-
entin stellte sich bei uns wegen eines plötzlich aufgetretenen generalisierten
krampfartigen Anfalls vor. Die Patientin berichtete, dass sie auf der Arbeit ge-
wesen sei als sie plötzlich umgefallen sei. Ihre Kollegen hätten das Ereignis ge-
sehen und sie sagten, dass der Anfall zwischen 2 und 3 Minuten gedauert habe
und das sie während des Anfalls nach oben geschaut habe. Die Patientin be-
richtete auf Nachfrage, dass sie vor dem Anfall keine Beschwerden gehabt
habe und das sie sich nicht erinnere, ob sie sich auf die Zunge gebissen habe.
Während des Gespräch erzählte mir die Patientin das sie sich unwohl fühle,
weil sie unwillkürlich Wasser gelassen ( Sie hat gesagt:"Ich habe in die Hose
gepinkelt". Ich habe darauf reagiert indem ich ihr gesagt habe, dass sie sich
nicht schämen muss und dass sie sich nach dem Gespräch umziehen kann.)
Cephalgie, Thoraxschmerzen, Vertigo und Verletzungen wurden verneint. Die
vegetative Insomnie bis auf eine Pyrosis unauffällig. Erwähnenswert ist es,
dass die Patientin diese Beschwerden erstes Mal habe.
An Vorerkrankungen sind bekannt: Hypercholesterinämie seit 7 Jahren, Lum-
balgie seit ein paar Jahre und Gastritis vor einem Jahr. Die Gastritis wurde mit
einer Gastroskopie festgestellt und mit French-Triple Therapie behandelt. Bei
der Patientin wurde 2 Mal Sectio Caesarea durchgeführt.
Sie sei regelmäßig geimpft. Die Reiseanamnese war unauffällig.
Folgende Medikamente werden regelmäßig und bei Bedarf eingenommen:
Simvastin 40 mg 0-0-1, Pantoprazol 20 mg 1-0-0 und Ibuprofen 400 mg b.B.
wegen Lumbago.
Sie ist gegen Wespenstiche allergisch ( hatte in der Kindheit eine schwere ana-
phylaktische Reaktion mit Dyspnoe und Gesichtsschwellung und deswegen
muss sie eine Notfalltasche mit sich tragen).
Sie ist Ex-Raucherin seit 3 Jahren. Vorher hat sie 15 Jahre 1 Schachtel täglich
geraucht. Während der Schwangerschaft hat sie nicht geraucht (13 py). Sie
trinkt am WE 1 Bier und hat in der Jugens mehrmals Gras geraucht.
Sie ist verheiratet, wohnt mit ihrem Mann und zwei Söhnen und der älteste
Sohn leidet an Neurodermitis. Sie arbeitet im Kindergarten und wegen Corona
hat sie viel Stress bei der Arbeit.
-66-
Die Familienanamnese ergab, dass ihre Mutter an aHT, DM Typ2 und Hypercho-
lesterinämie leidet. Der Vater hatte vor 3 Monaten einen Apoplex erlitten und
wohnt im Pflegeheim ( Sie haben mich beim A-A Gespräch gefragt ob der Vater
schon seit früher oder seit jetzt im Pflegeheim wohnt. Ich habe gesagt, dass
ich das nicht gefragt habe).
Mein Verdachtsdiagnose lautet epileptischer Anfall. Differenzialdiagnostisch
kommen noch Apoplex, Menigitis und Hypoglykämie.
Zur weiteren Abklärung würde ich die folgenden diagnostischen Maßnahmen
veranlassen: neurologische Untersuchung, Messung der Vitalparameter, EKG,
Labor ( Lipide, Glucose, Entzündungszeichen, Nierenwerte, Leberwerte, Blutge-
rinnung), cCT, EEG, Lunbalpunktion bei Bedarf.
A-P Gespräch
Was habe ich? Muss ich im KH bleiben? Ich habe ihr empfohlen heute im KH zu
bleiben bis wir alle Untersuchungsergebnise bekommen. Ich habe ihr gesagt,
dass bei ihr ein Verdacht auf Epilepsie besteht und dann habe ich ihr die Er-
krankung erklärt. Dann habe ich weiter auch gleich die Diagnostik beziehungs-
weise EEG aufgeklärt weil ich das gut vorbereitet habe.
A-A Gespräch
Ich habe die Patientin mit Unterbrechungen und Fragen des Oberarztes vorge-
stellt. Der Arzt fragte mich ob die Patientin im KH bleiben muss und ich habe
gesagt das ich ein neurologisches Konsil anfordern werde und dass sie dann
entschieden werden. Diese Antwort hat ihnen gefallen. Nachdem habe ich ge-
sprochen, wie ich die anderen Differenzialdiagnosen bestätigen oder ausschlie-
ßen werde. Dann haben sie mich gefragt was Fahrverbot bedeutet. Ich habe
geantwortet, dass die Patientin nicht mehr Autofahren darf und das sie nur
Beifahrerin sein kann. Dann hat er mich gefragt, was Nackensteifigkeit bedeu-
tet und wie ich das überprüfen werde. Was sind die Risikofaktoren für Apoplex
bei dieser Patientin ( Hypercholesterinämie, familiäre Vorbelastung und
Stress). Die meisten Fragen waren in Bezug auf die Anamnese, ob ich alles
richtig verstanden habe. Der Arzt hat mich über die Ursachen von Gastritis ge-
fragt( Die Patientin hat gesagt, dass bei ihr eine Bakterie im Magen gefunden
wurde). Ich habe gesagt das das Helycobacter pylori ist und bei Patientin die
Patientin hat French-Triple Therapie eingenommen.
Ich möchte jetzt ihnen ein paar Empfehlungen geben. Als erstes, lernen sie die
Anamnesefragen gut, damit sie sehr schnell fragen können. Üben sie alle Fälle
die bei der Prüfung vorkommen mindestens 1 bis 2 Mal. Lernen sie Fachbegrif-
fe und Aufklärungen auswendig und versuchen sie mindestens oberflächlich
alle Erkrankungen zu lernen. Versuchen sie während des Gesprächs mehr zu
sprechen, nicht nur eine Antwort geben sondern eine Verbindung zum nächs-
ten Satz oder Schritt zu finden.
Meine Informationsquellen waren 80 Fälle Innere Medizin, Chirurgie ein paar
Fälle, neurologische Erkrankungen und Frakturen aus DocCheck. Wenn sie
noch etwas wissen möchten,stehe ich ihnen zür Verfügung.
------------------------------------
Ich habe die Fachsprachprüfung am 04.06.2021 in Niedersachsen abgelegt und
bestanden
-67-
Herr Michael Steinebach ein 46 jähriger Patient,der sich heute bei uns wegen
eines erlittenen Krampfanfalls heute Morgen (während der Arbeit )vorgestellt
hat.Der Patient berichtet, dass er plötzlich seine Bewusstsein verloren hat und
mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht wurde.Darüberhinaus klagt
der Patient über retrograde Amnesie (könne sich nicht an den Anfall
erinnern)sowie Inkontinenz und Enuresis.Sehstörungen,Photophobie und Pho-
nophobie wurden verneint.Außerdem klagt der Patient über kurzzeitige Dysar-
thrie nach dem Anfall. Nausea und Emesis wurden verneint. Die vegetative
Anamnese ist unauffällig bis auf Insomnie wegen Stress auf der Arbeit.Als Vor-
erkrankungen leidet der Patient an
aHT seit 4J.
Hypercholesterinämie seit 6J.
Ulcus Ventriculi vor 1J.(behandelt wurde mit Antibiotika und PPI)
Bei dem Patientenbsind folgende Voroperationen bekannt:
Inguinal hernie li. vor 4J komplikationslos
Unterarm-Fraktur li. Im Alter von 8 J.(Supination Behinderung als Komplikati-
on)
In der Familie des Patienten fanden sich folgende wichtigen Krankheiten:
Mutter : aHT ,Hypercholesterinämie
Vater : Apoplex vor 4J. (Rollstuhlpflichtig)
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Verdachtsdiagnose
auf epileptischenbAnfall hin.Als Differentialdiagnose kommen die folgenden
Krankheiten in Betracht : Apoplex,Synkope
A-A Gespräch: ich habe nur den Namen und Alter des Patienten vorgestellt und
danach die Fragen :
Verdachtsdiagnose ?
Warum Antibiotika gegen ulcusventriculi : (H-pylori) wie heißt die Therapie ( h-
pylori Eradikation) welche Antibiotika ( entweder 4 kombi und anhand des The-
rapieerfolgs vielleicht 3 kombi )
Was ist PPI : Protonenpumpenhemmer
Wann ist die beste Zeit um die PPI einzunehmen: am Abend weil Azidsekretion
des Magens um 2-3 Uhr Mitternacht am höchsten ist
Welche Art von epileptischer Anfall kennen Sie : Fokal,generalisiert
Was ist die schlimmste Nebenwirkung von Statinen ? Rhabdomyolysis
Hypoglykämie trias : Whipple trias
Und welche Faktor würde hier Hypoglykämie ausschließen: in Hypoglykämie
ohne Therapie wird die Bewusstlosigkeit nicht behandelt werden bsw. der Pati-
ent wird bewusstlos bleiben
welche bildgebenden Verfahren hier,CT oder MRT : MRT( Apoplex kann frühzei-
tig ausgeschlossen werden)
MRT und EEG erklären
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19.Vertigo
Ich hab am 11.12.2020 die FSP abgelegt und bestanden. Mein Fall war Vertigo
Frau XXX, geb. am 01.05.1985, 168.5cm/72 kg mit seit 8 Monaten bestehen-
den gelegentlich auftretendem Vertigoanfälle. Sie gibt an, dass die Beschwerde
beim Aufstehen und bei Kopfdrehungen auftritt und dass sie vor 6 Wochen aus
-68-
diesem Grund hingefallen ist und den rechten Antebrachium gebrochen hat
(Osteosynthese mit Platten, aktuell Physiotherapie). Der HA hat vor 4-5 Wo-
chen Tinitus ausgeschlossen. Die vegetative Anamnese bis auf seit mehreren
Jahren bestehenden Pyrosis (ÖGS o.p. und Insomnie in Art von Einschlafstö-
rung ist unauffällig. Die Fragen nach Cephalgie, Vomitus wurden verneint. Als
Vorerkrankungen sind bei ihr die folgenden bekannt:
- Osteoporose (vit.D 1000 IE 1-0-0)
- Pyrosis ( früher Omeprazol, seit 1 Jahr nicht mehr wegen Osteoporose?
- Kinetose seit Kindheit ( Kinetose, gelegentlich Vomex Suppositorium per rec-
tum)
Ihr wurde vor 2 Jahren wegen Femurfraktur ( oder Fraktur Articulatio coxae)
komplikationslos operiert + Physiotherapie
...Mir wurde gesagt „Sie haben noch eine Minute“... und die Schauspielerin hat
mir geholfen und sehr schnell auf meine Fragen geantwortet
Fachbegriffe:
PCO, FSME andere aus Hannoverliste
Meine Meinung:
1. Sprache ist die wichtigste. Ich habe sehr kurz den Brief geschrieben, v.a.
Ihre Beschwerden nicht preziezer und mein Handschrift war nicht gut lesbar.
Bei A-P-Geschpräch habe ich viele Dinge vergessen. Aber ich habe sehr spon-
tan und fließend, obwohl mit Fehler, gesprochen
2. Ich hab so schlecht Notizen gemacht, sodass ich kaum sie wieder durchlesen
konnte. Schreiben Sie besser und strukturierter!))
3. Medizinische Kenntnisse sind sehr wichtig! Obwohl sie nicht beurteilt wer-
den, Sie können sicherer und schneller sprechen und besser aufklären, wenn
sie sich auskennen. Man kann sie bitten, ganz verschiedene und unerwartete
Dinge aufzuklären. Z.B wurde ich gefragt, wie man BSG-Messung, Liquorpunk-
tion durchführt, was ist das Gleichgewichtsorgan.
4. Meine Komission war ganz nett, viel mir geholfen, verstanden, dass ich auf-
geregt bin und aus dies em Grund wurden Fehler nicht streng wahrgenommen
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
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23.07.2021 ▪️Guten Tag. Ich habe heute die FSP Prüfung bestanden.
Der Fall war Vertigo unklare Genese.
▪️Frau Schröder, 34-jährige Patientin, stellt sich wegen seit 1 Woche bestehen-
der, intermittierender, lagerungsabhängiger Vertigo vor. Nausea und Emesis als
Begleitsymptome.
-69-
▪️Fragen nach ähnlichen vorherigen Beschwerden wurden bejaht. Die vegetative
Anamnese war unauffällig.
Bezüglich der Vorerkrankungen berichtet sie über Morbus Crohn und iatrogene
Osteoporose wegen dauerhafter Cortison Behandlung. Die Medikationsanamne-
se ergab eine ganze Menge Liste.
(Ich will euch nicht mit den Einzelheiten langweilen)
▪️Allergie : Citrusfrüchte und Soja ( Dyspnoe und Angioödem)
▪️Genussmittel: Ex-Raucherin seit 6Jahren (Grund: Wirbelkörper Fraktur)
C2 : 2-4 mal/Woche Weiß- /Rotwein
▪️Drogen: Nein
▪️Familienanamnese: Vater: Glaukom
Mutter: Borrileose .
▪️Sozialanamnese : Straßenbahnfahrerin (wichtig -- es geht um ihre Arbeitsfä-
higkeit !!), 2 mal verheiratet , 4 Kinder. (komische Geschichte über wem ge-
hört welches Kind. am Anfang war es mir diese Informationen überflüssig aber
spater hat der OA auch als der Mann der Patienten ein kleines Rollenspiel ge-
macht und wollte unbedingt über seine Frau wissen !! -- Stichpunkt : Schwei-
gepflicht !!)
▪️A-P-G
Was habe ich?
Was machen Sie weiter?
warum können Sie mir eine konkrete Diagnose nicht geben ?
darf ich arbeiten oder bin ich arbeitsunfähig ?
Könnte es MS sein ?
Könnte es... sein ?
Könnte es... da sein ?
die Patienten war sehr unruhig und musste immer getröstet werden. (Stich-
punkt : Empathie zeigen !! ). ehrlich gesagt war das A-P Gespräch eine Kata-
strophe. Ständig habe ich den Faden verloren weil ich immer unterbrochen
wurde. Die Patienten war auch sehr redeselig.
▪️A-A-G
Der hat mich gefragt über alles,
was Vertigo verursachen können aber ganz oberflächlich. z.B: Neuroursachen,
Innenohr, Herz, Gefäße.
Fragen nach AU, sofort Maßnahmen, Schweigepflicht usw. Und am Ende, weil
ich Chirurg bin, Fragen über Morbus Crohn.
----------------------------------
20.Neuritis Vestibularis
09.06.2020, Herr X Schröder, 40 Jahre alt,10.01.1980, 1,67m/80kg
Allergien/Unverträglichkeiten:
Säureprodukten , Schalentiere : Pruritus im Halsbereich
Genussmittel/Drogen:
Nichtraucher seit 3 Jahren , vorher 15 Jahre lang 10 Zigaretten täglich
kein Alkoholkonsum
kein Drogenkontakt
Sozialanamnese:
Dachdecker
-70-
verheiratet ( 2-mal)
3 Kinder (15,13,8 Jahre alt; gesund)
Familienanamnese:
Mutter : Borreliose
Vater : Glaukom
Herr Schröder stellt sich bei uns wegen einer vor etwa 5 Wochen plötzlich auf-
getretener progredienter Vertigo vor . Er beschreib die Vertigo als Drehschwin-
del.Zudem klagt er über Nausea . Die Symptome verstärken sich jedoch bei
Kopfbewegung. In diesem Zusammenhang gibt er an, dass er vor 2 Wochen
gestürzt sei . Dabei spricht er von einer Radiusfraktur, die durch Osteosynthese
behandelt worden sei. Dies macht dem Patienten Angst vor der Gefahr, die er
während seiner Arbeit haben könnte. Vomitus , Fieber und typische Prodromi
wurden verneint.
Als Vorerkrankungen gibt er Folgendes an:
GERD( gastroösophageale Refluxkrankheit) seit 17 Jahren, mit Pantoprazol be-
handelt
Vor 2 Jahren sei bei ihm eine Platten-Osteosynthese des linken Beines durch-
geführt worden.
Über die genannten Symptome hinaus gibt es keine weiteren vegetativen Auf-
fälligkeiten.
Die anamnestischen Angaben deuten am eheste auf eine Neuritis vestibularis
hin .
Differentialdiagnostich kommen auch folgende Erkrankungen in Betracht:
Tumor
Morbus Meniere
Zur Abklärung meiner Verdachtsdiagnose empfehle ich folgende diagnostische
Maßnahmen:
körperliche Untersuchung
Labordiagnostik
Nystagmographie
Romberg-Test
CT des Schädels
Neurosonographie
Langzeit -EKG , -RR
evtl. MRT
Frage A-A : Was ist, wenn der Patient derzeit kein Schwindel hat, wird er auf
Nystagmus getestet?
Was ist Neuritis vestibularis
Was ist Morbus Menetrier ?
Was macht man bei einem Romberg- Test?
Warum haben sie als DD geschrieben?
Was würden Sie die Krankenschwester in diesem Fall bitten?
Die Oberärztin fragte mich, wo Schalentiere wohne?
Aufklärung: Nystagmographie
Die Fachbegriffe waren von Hannoverliste
Auris interna , spaltwirbel +
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-71-
23.06.2020
Herr X Schröder
43 Jahre alt,
1,68 m/82kg
Allergien/Unverträglichkeiten:
Säureprodukten
Genussmittel/Drogen:
Nichtraucher seit 2 Jahren , vorher 10 Jahre lang 10 Zigaretten täglich , Alko -
holkonsum,
kein Drogenkontakt
Sozialanamnese:
Dachdecker
verheiratet ( 2-mal)
3 Kinder (gesund)
Familienanamnese:
Mutter : Borreliose
Vater : Glaukom
Herr Schröder stellt sich bei uns wegen einer vor etwa 6 Wochen plötzlich auf-
getretener progredienter Vertigo vor . Er beschreib die Vertigo als Drehschwin-
del.Zudem klagt er über Nausea . Die Symptome verstärken sich jedoch bei
Kopfbewegung. In diesem Zusammenhang gibt er an, dass er vor 2 Wochen
gestürzt sei, und eine Radiusfraktur gehabt habe, die durch Gipsschiene be-
handelt worden sei. Dies macht dem Patienten Angst vor der Gefahr, die er
während seiner Arbeit haben könnte.
Als Vorerkrankungen gibt er Folgendes an:
GERD seit 20 Jahren, mit Pantoprazol behandelt
Die vegetative Anamnese ist unauffällig.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Neuritis vestibularis
hin .
Differentialdiagnostich kommen auch folgende Erkrankungen in Betracht:
Tumor
Morbus Meniere
Zur Abklärung meiner Verdachtsdiagnose empfehle ich folgende diagnostische
Maßnahmen:
körperliche Untersuchung mit Romberg-Test,
Laboranalyse,
MRT des Schädels
Neurosonographie
-------------------------------------------
21.Borreliose
Liebe Kollegen,
am 04.02.2021 habe ich die Fachsprachprüfung abgelegt.
Frau Schön ist eine 41-jährige Patientin. Sie stellte sich bei uns wegen seit 10
Tagen bestehender, progredienter Cephalgie, Parästhesie und Hypästhesie in
beiden Händen vor. Zusätzlich erwähnte Frau Schön, dass die Schmerzen 7/10
-72-
auf einer Schmerzskala sowie dumpf im Charakter sind, mit Ausstrahlung in
den Nacken.
Außerdem klagte sie über Fazialparese links (Hypästhesie und schiefer Mund)
und verschwommene Sicht.
Des Weiteren berichtete sie, dass sie von einer Zecke gebissen wurde. Nachher
hatte sie ein Erythem am Unterschenkel links.
Auf Nachfrage wurden Parese, Hypästhesie und Parästhesie in den Extremitä-
ten, Sprachstörungen, Tinnitus, Palpitation und Vertigo verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Insomnie und Inappetenz.
An Vorerkrankungen nannte sie Asthma Bronchiale seit der Kindheit und Hypo-
thyreose seit …
Medikation: Salbutamol bei Bedarf und L-Thyroxin 75 Mikrogramm.
Aufgrund der Inguinalhernie rechts wurde Frau Schön vor 4 Jahren operiert.
Noxen: Kein Nikotinkonsum oder Drogenkonsum
Rotwein: 1 Glas mehrmals/ Woche
Allergie: Heuschnupfen
S/A: Sachbearbeiterin beim Bürgeramt, verheiratet, 2 Kinder (gesund)
F/A : Mutter: Mammakarzinom
Vater: aHT
Die Fragen von der Patientin:
1. VD? Warum?
2. CT und LP?
3. Warum LP?
AAG
- VD ? Borreliose .. warum? Ursache? Übertragungen? Stadium? Diagnose in
allen Stadien? Therapie in allen Stadien? - DD? warum nicht MS? Apoplex ?
- Dann haben wir über verschiedene Themen gesprochen ( Am Anfang habe ich
gesagt, dass ich zurzeit eine Hospitation mache)
thoraxschmerzen, Dyspnoe, Hämaturie >>> DD, diagnose und Therapie
----------------------------------
04.02.2021
Liebe Kollegen, heute habe ich fachsprache Prüfung in Hannover abgelegt und
bestanden.
Frau Schön war eine 41-jährige Patientin , die sich aufgrund seit 10 Tage be-
stehender rezidivierender stechender holozephaler Cephalgie und parästhesie
und Hypästhesie in beiden Händen sowie Fazialparese links bei uns vorgestellt
hat .
Des Weiteren berichtet sie , dass sie vor einem Jahr zweimalige Zeckenbisse
gehabt habe. Infolgedessen habe sie sich Schmerzlose Erythem im Oberschen-
kel links zugezogen, was unbehandelt in 2 woche rückläufig gewesen sei.Die
frage nach Parese in den Extremitäten und Alexie und Agraphie und Dysphagie
wurden verneint. Darüber hinaus klagt sie über konzentrationstörungen und
verschwommene Sicht. Sehstörungen würden sich als Nebel vor Augen und
verminderte Farbdiskriminierung imponieren.
Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf stressbedingte Insomnia
Vorerkrankungen ergaben folgendes:
-73-
-Asthma ( salbutamol bei Bedarf)
-Meningitis ( mit 7 j )
-Dorsalgie
Medikamente:
-Tilidin b.B wegen Dorsalgie
- Salbutamol b.D
Vor-Op:
Z.n.Inguinalhernie Operation vor 4 Jahren
Keine Allergie
Noxen verneint
F/A : Mütterlicherseits: Mammakarzinom
Väterlicherseits: aHT
S/A: Sie sei Sachbearbeiterin bei einer Firma in Hannover, 3 kinder, verheiratet
Die Fragen von der Patientin:
1) was habe ich?
2) gibt es Zusammenhänge zwischen meine aktuelle Beschwerden und zecken-
biss?
3) machen Sie cCT? Warum? Mit KM?
4) meine Nachbarin hat vor 2 jahren eine Untersuchung mit Nadel in ihre Rü-
cken durchführen lassen .(LP) was ist das? Ich habe angst davor weil ich zu
Synkope neige. Dann habe ich LP aufgeklärt und sagte dass wir LP bei Ihnen
im Liegen Durchführen.
Arzt-Arzt:
Ich habe die Patientin bis zum Ende vorgestellt
1) was ist Erreger von Lyme? Zu welcher Gruppe gehört? Spirochäten
2) welche Stadien hat sie?
3) in welchem Stadium befindet sich die Patientin?
4) welche Therapie?
5) was ist akustische Neurinoma? Wo liegt es? Wie kann man das operieren?
Welche Komplikationen gibt es postoperativ?
6) was ist Unterschied zwischen zentrale Fazialparese und Peripherie Fazialpa-
rese? Warum?
Bitte machen Sie sich keine Sorgen . Die letzte Fragen wurden mir von Kom -
mission gestellt weil ich Facharzt der Neurochirurgie bin . Wenn Sie Facharzt
sind , bekommen Sie bestimmt einige Fragen über Ihre Fachrichtung.
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22.Synkope
03.2021
Ich habe heute die Prüfung abgelegt und bestanden. Mein Fall war Synkope.
Herr Tim Düderlein ist 65 Jahre alt, arbeitet als Hochschullehrer, verheiratet,
hat 2 gesunde Kinder. Der Patient ist adipös.
Er ist zu uns gekommen weil er gestern Abend das Bewusstsein verloren habe.
Er berichtete, dass ihm plötzlich ``schwarz vor Augen`` würde und er gestürzt
sei. Er sei in der Toilette gewesen und die Frau habe ihm dort gefunden. Der
Patient berichtete, dass er schon 2 mal solche Ereignisse gehabt habe. Die Fra-
gen nach thorakale Schmerzen oder Zittern wurden verneint.
-74-
Die Vegetativanamnese ist unauffällig bis auf eine Gewichtszunahme von 2 kg
in 3 Monaten (Er sagte: In Coronazeiten isst man mehr).
Er sei Ex-Raucher, früher habe er für 10 Jahren 30 Zigaretten am Tag geraucht.
Er trinke 1 Glas Wein am Wochenende.
An Allergien ist allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) bekannt. Dage-
gen nimmt er selten Cetirizin ein.
Die Frage nach Vorerkrankungen ergab: arterielle Hypertonie seit 23 Jahren
(Ramipril 2,5mg 1-0-1, Bisoprolol 5mg 1-0-1) Arrhythmie (unregelmäßige
Rhytmus) , GERD (Sodbrennen hat er gesagt) (Pantoprazol 40mg bei Bedarf).
Er berichtete dass seine rechte Herzarterie verstopft sei (diese Worte hat er
benutzt) und auf diesem Grund hat ihm der Arzt ASS 100mg (1-0-0) verschrie-
ben. Des Weiteren gab er an Statine selbst abgesetzt zu haben, weil er Muskel-
krämpfe gehabt habe. Wahrscheinlich hatte er auch Hyperlipidämie, aber ich
habe vergessen danach zu fragen.
In der Familienanamnese sind folgende Erkrankungen bekannt: Der Vater mit
50 Jahren an Leberkarzinom verstorben, die Mutter leidet an aHT, DMtyp2 und
Adipositas, der Bruder hatte gutartige Hautkrebs (das hat der Patient gesagt),
aber wurde erfolgreich behandelt.
Der Patient hat nicht viel gesprochen, ich musste alles nachfragen. Er scheinte
ein bisschen ungeduldig zu sein, wollte nicht meine Zusammenfassung hören
und fragte nach dem weiteren Vorgehen und was könnte es sein. Meine Blick-
diagnose war TIA (Durchblutungsstörung von Gefäße im Gehirn), aber er war
damit nicht zufrieden und fragte nach Untersuchungen. Er hat gefragt ``was
ist diese Herzuntersuchung bei der wir die Gefäße sehen können?`` Ich habe
schlecht PTCA aufgeklärt. Ich war echt nervös (ich leide an Prüfungsangst :))
und mit diesen Fragen hat mich der Patient zusätzlich aufgeregt und ich habe
viele Fehler gemacht. Also versuchen Sie ruhig wie möglich zu bleiben.
Die Zeit beim Schreiben ist echt knapp. Ich könnte nicht alle Informationen
schreiben und mir wurde später gesagt dass die Dokumentation kurz war, aber
ich habe danach alle Fragen mit der Oberärztin besprochen. Die Oberärztin war
super nett. Fragen hat sie aus der Anamnese gestellt. Danach hat sie gefragt
was die häufigste Ursachen für Synkope sind. Welche Risikofaktoren hat der
Patient für eine Herzkrankheit (Adipositas, erhöhter RR, er hat die Statinen ab-
gesetzt). Als Differenzialdiagnose habe ich Hinterwand Myokardinfarkt, TIA und
Arrhythmie genannt. Sie wollte AV-Block hören, wahrscheinlich das war die Ur-
sache. Welche Untersuchungen sollten wir durchführen ( bei der KU es ist
wichtig neurologische Untersuchung zu sagen), sie hat danach nach der neuro-
logische Versuche gefragt, nachdem EKG, Echokardiographie, MRT und CT
(Hier hat sie über den Unterschied zwischen die beiden gefragt) und als letztes
PTCA. Was können wir in der aHT therapie verändern? Da habe ich geantwortet
dass ich werde darüber mit den Kardiologen sprechen :) Die Ärztin hat einige
Frage über Pädiatrie gestellt (weil ich dort gearbeitet habe) und wir haben kurz
darüber geredet. Am Ende hat sie gefragt was sollten wir sagen wenn die
Nachbarin des Patienten anruft und nach ihm fragt. Hier ist immer die Antwort
(Ich unterliege der Schweigepflicht)!
Ich habe einen Kurs im ISK gemacht und für 3 Monate hospitiert. Das hat mir
geholfen Deutsch im Alltag zu verwenden. Es geht um die Sprache, also versu-
-75-
chen sie so spontan wie möglich zu sprechen. Ich habe viele grammatische
Fehler gemacht, aber entscheidend war dass ich gut zu verstehen war. Mein
Rat, nehmen sie sich Zeit und beschäftigen sie sich mit der Sprache. Die Serie
``Charite`` hat mir sehr gut gefallen. ARD Mediathek war auch hilfreich um zu
lernen wie können wir einige Krankheiten den Patienten erklären. Meine Freun-
de haben mir auch sehr geholfen, damit wir fast Monat jeden Tag Fälle simu-
liert und Dokumentationen geschrieben haben. Die Gruppe und Erfahrungen
waren auch hilfreich, deshalb wollte ich meine Erfahrung mitteilen. Ich wün-
sche euch viel Erfolg!
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23.Ösophaguskarzinom
Ich habe am 16.10.2020 die Prüfung abgelegt , leider nicht bestanden.
Meiner Fall war Verdacht auf Ösophaguskarzinom.
Herr x hat sich wegen seit 2 Monaten bestehender progredienter Dysphagie
vorgestellt.
Er brichtete, dass er Schluckbeschwerden bei fester Nahrung und im Verlauf
der Zeit bei flüssiger Nahrung habe, deswegen habe er Appetitlosigkeit und 4
Kg an Gewicht verloren.
Zudem klagt er seit 10 Tagen über Obstipation und Meläna.
Neben seinen Beschwerden habe er vor lange Zeit über Sodbrennen geklagt,
dagegen habe er Omeprazol eingenommen, aber in der letzte Zeit nicht mehr
darüber klage.
Thorakalschmerzen, Abdomenalschmerzen, Insomnie, .... wurde verneint.
Bis auf o.g. war die Vegetative Anamnese unauffällig.
An Vorerkrankungen leide er an Eisenmangel Anämie, VHF.
Der Pt. nehme die folgende Medikamente ein : Marcumar, Eisentabletten.
Familienanamnese
Die Mutter ist an Magenkarzinom gestorben.
Der Vater ist an aHT gelitten, und nach Koronare Bypass Operation gestorben.
20 Zigaretten täglich seit 40 Jahren, Alkohol 2 Gläser Wein nach dem Abendes-
sen.
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11.06.2021
Noxen: Nikotin: 1 Schachtel/ T seit 40 J
Alkohol: 1-2 Gläser Wein/ T zum Abendessen (ich habe gefragt, ob er noch
schlafen kann ohne Wein zu trinken. Der Patient sagte, ich habe das noch nicht
versucht aber ich glaube ja)
Drogen: keine
Allergie: Nickel (Kontaktdermatitis) Penicillin (Dyspnoe)
Familienanamnese:
Mutter: Magenkarzinom, vor 1,5 J Gastrektomie und gerade unter Behandlung
Vater: 3 Bypasses gehabt, vorher auch Koronarangiographie (KHK)
Keine Geschwister
Sozialanamnese:
Arbeitet in einem Einzelhandel, verwitwet (seine Frau war vor 8 Jahren an Öso-
phagusvarizenblutung gestorben. Sie war vorher eine Alkoholikerin und hat ein
-76-
Leber Problem. Der Arzt hat ihnen gesagt, dass sie Probleme mit der Gefäße
herum der Speiseröhre hatte. Eine Nacht hat sie plötzlich angefangen Blut zu
erbrechen. Nach sie ins Krankenhaus gebracht war, starb sie im Krankenhaus
wegen der Blutung.)
1 gesunder Sohn
Anamnese Herr Hans-Ulrich Ziegler ist ein 56 jähriger Patient und hat sich heu-
te wegen zunehmender Dysphagie vorgestellt. Der Patient berichtet, dass die
Dysphagie vor 3-4 Monaten aufgetreten sei und das Symptome sich in den
letzten Monaten verschlimmert habe. Vorher konnte er noch festes Ernährung
vertragen aber seit 3-4 Tagen könne er auch kaum Flüssigkeit schlucken. Des
Weitren gab er an, dass er einen 6 Kg ungeplanten Gewichtsverlust innerhalb
3-4 Monaten habe. Außerdem habe er auch nächtliche Hyperhidrose bemerkt
und müsse sich jede Nacht mindestens 1 Mal umziehen.
Die Fragen nach Halsschwellung, Pyrexie und Schmerzen wurden verneint.
Er sagte, er habe keine Schmerzen beim Schlucken sondern eines unangeneh-
mes Gefühl.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf chronisches Tussis, Insomnie
wegen der nächtlichen Hyperhidrose, Obstipation und dunkleren Stuhl (wegen
Eisentabletten).
Herr Ziegler leidet an aHT seit 7 Jahren und Vorhofflimmern seit 10 Jahren. Vor
3 Wochen war er beim Hausarzt und da wurde Anämie auch bestätigt.
Darüber hinaus hatte er als Kind Appendektomie und vor 5 Jahren Arthrosko-
pie in Kniegelenk links.
Der Patient nimmt die folgenden Medikamenten ein:
Ramipril 5mg 1-0-0–hexal–ASS Wechselende Schema (hängt von der INR wer-
te ab) diese Woche: 0,5-0-0 (Montag-Freitag) 0-0-0- (Wochenende)
Eisentabletten 1-0-0
Die beschriebenen Symptome deuten auf Ösophaguskarzinom hin. Als Diffe-
rentialdiagnosen kommen Hodgkin Lymphom und Magenkarzinom in Betracht.
Ich werde jetzt die folgenden Untersuchungen durchführen und anfordern:–
KU Labor (großes Blutbild, Entzündungsparameter, Tumormarker) Endoskopie
Die Anamnese war sehr angenehm. Die Moderatorin hat am Anfang schon ge-
sagt,“ Sie sind jetzt eine Notärztin in der Notaufnahme“.
Der Patient hat versucht, schnell zu sprechen und auch mich zu verwirren. Man
muss auf die Details achten, weil er immer hin und her kleine Details von an-
deren Teile sagte. Z.B. Als ich die vegetative Anamnese fragte, hat er plötzlich
etwas über den Hausarztbesuch genannt und sagte der Hausarzt hat Blut ab-
genommen und irgendwelche Blutmangel bestätigt. Dann habe ich direkt ge-
sagt „ Achso, das ist vielleicht Sie dunkleren Stuhl haben!
Hat der Hausarzt Ihnen Eisentablette verschrieben? Er war sehr glücklich und
sagte „ Frau Doktor woher wissen Sie! Er hat mir Eisentablette verschrieben
und die nehmen ich 1 mal täglich.
Als er über Gewichtsverlust erzählte, hat er auch plötzlich über die Magenkarzi-
nom der Mutter geredet.
-77-
Ich habe nicht nach dem Grund seiner Frau gefragt aber er hat selber erzählt.
Nach ich alle Fragen gestellt habe, habe ich auch selber dem Patienten über
Endoskopie aufgeklärt.
Arzt-Arzt Gespräch
Vorstellung mit Unterbrechung:
Welche Typen von Anämie wissen Sie?
Woran starb die Frau? Etc.) Dann haben wir über Anämie gesprochen.
Woran sollen wir denken wenn der Patient Dysphagie hat? Sie wollen Kinder-
ärztin werden, welche Ursache können auch Dysphagie bei Kindern verursa-
chen?
Ehrlich sagen, die Atmosphäre war wirklich angenehm, wie eine normale Dis-
kussion.
Fachbegriffe: Alle von der Liste außer Mortalität Und einer kann ich mich nicht
daran erinnern.
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24.GÖR
Guten Tag, am 24.11.2020 habe ich die FSP abgelegt und bestanden.
Herr Mayer 53J. 175 cm. 91kg. stellte sich bei uns vor, wegen seit 4 Wochen
bestehender persistierender Pyrosis.
Die Pyrosis verschlechtert sich beim Liegen und postprandial (vor allem nach
Süßigkeiten). Der Pat. habe sich bei einem HA vorgestellt, der Belastungs-EKG
durchgeführt habe, und sei unauffällig gewesen.
Die Fragen nach Schmerzen, Emesis, Nausea wurden verneint.
Bezüglich der Vorerkrankungen seien die folgenden bekannt:
-Asthma Bronchiale seit 14J, dagegen nehme er Salbutamol Spray b.B.
-Diarrhö seit 20J, eine Koloskopie sei durchgeführt worden und sei unauffällig
worden, der Pat. habe 2-3 Defäkation täglich.
-Hiatushernie Seit 6J, die als nicht therapiebedürfrig eingestuft sei worden.
Eine Operation wegen Nasenseptumdeviation sei vor 6J. durchgeführt worden.
Vor 10J habe der Pat. Radiusfraktur gehabt, die mit einem Gibs behandelt sei
worden.
Bezüglich der Familienanamnese sei der Vater vor 3J. an Pankreaskarzinom ge-
storben, die Mutter sei nach der Geburt des Patienten gestorben.
Der Pat. arbeite als Beleuchter in einem Theater, geschieden und habe 3 ge-
sunde Töchter( eine von denen habe vor einer Woche ein kind bekommen und
der Pat. sei Opa)
Er sei nicht Raucher, trinke ein Glas Wein täglich und habe einen Kontakt mit
Marihuana im Jugendalter gehabt.
Die VA ist bis auf Diarrhö unauffällig.
Die anamnestischen angaben dueten am ehesten auf GERD hin.
Patientenfragen:
was habe ich? was machen Sie jetzt? was ist die Ursache meiner Beschwerden?
ist das häufig? Soll auf die Schokolde verzichten? Ich habe über Langzeit PH-
metrie gesprochen.
Arzt-Arzt Gespräch: ÖGD und HK aufklärung, was könnte die Ursachen der Di-
arrhö sein? Ich habe über Kolonkarzinom und CED gesprochen. Was ist der Un-
-78-
terschied zwischen M.Chron und Colitis Ulzerose. Falls der Pat. MI hat was ma-
chen Sie, was ist der Therapie, und was sehen Sie im EKG? Was ist die Thera-
pie der GERD und Hiatushernie?
Man müss dieses Gespräch selber steuern, als Differenzialdiagnosen habe ich
MI geschriben obwohl ein Belastungs-EKG geschriben wurde, deswegen hat die
Oberärtzin viele Fragen darüber gestellt.
Fachbegriffe sind bis auf Agoraphobie und noch eine von der Liste.
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02.02.2021
Guten Tag, Heute habe ich zum zweiten Mal die Prüfung abgelegt und bestan-
den. Die Kommission war ziemlich nett. Mein Fall war GERD.
Herr Mayer stellte sich bei uns wegen seit heute plötzlich aufgetretener beste-
hender Thoraxschmerzen vor. Der Patient beschrieb die Schmerzen als bren-
nend und sind nach fettigem Essen aufgetreten. Als Begleitsymptom wurde
Tussis angegeben. Nach Angabe des Patienten verbessern sich die Beschwer-
den beim Stehen, jedoch Liegen führt zur Verschlechterung der Symptomatik.
Deswegen braucht Herr Mayer eine höhe Öberkörperlagerung um schlafen zu
können. Der Patient berichtet über ähnliche Beschwerden vor 4 Wochen. Da-
mals habe er sein HA besucht und wurde ein EKG und Belastung-EKG dürchge-
führt. Diese beiden waren unauffällig. Darüber hinaus wurde vor 6 J eine Gas -
troskopie durchgeführt und eine Hiatushernie diagnostiziert.
Vegetative Anamnese:
• Insomnie wegen Beschwerden
• bekannte stressbedingte Diarrhö
VE: • Asthma bronchiale seit der Kindheit
• Hiatus hernie seit 6 J.
VOp und Frakturen:
• li. Unterarmfraktur, die konservativ behandelt war.
• Botox Behandlung
• Nasenseptum Op.
Medikamente • Berotek (spray) b.B.
Sozialanamnese: Moderator in Fernsehensendung, 2 mal geschieden und hat 4
gesunde Kinder.
Noxen: • 30py
• 3Glas Wein am WE
Familienanamnese
• Mutter: mit 30J. plötzlich gestorben
• Vater: mit 80 J. an Pankreaskarzinom gestorben
A-P Gespräch: Was habe ich? Was ist diese Refluxkrankheit? Muss ich Tablette
lebenslang nehmen? Müssen Sie eine neue Magenspiegelung machen? Welche
andere Erkrankungen könnten meine Beschwerden verursachen?
A-A Gespräch: Ich habe den Fall vorgestellt, mit Unterbrechungen. Hier war
das Gespräch ein bisschen komisch, weil sie nur bestimmte Wörter hören woll-
ten. z. B Pathologie, histologisch, Kardiale Insuffizienz. Sie haben viel über
Pankreaskarzinom, Gastroskopie, MRT und CT gefragt.
Fachbegriffe:
-79-
Steatosis hepatis, Furunkel, Peritoneum, Rhinophym, Alopezie, Nesselsucht,
Pupilenverengung, bosartige Knochentumor, Gebärmutterhals, Zellkern
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25.Ulcus Ventriculi
14.07.2020, Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen heute habe ich FSP zweite
versucht abgelegt und bestanden.
Frau Leoni Meier, 56 Jahren, 73 kg, 1,75 m.
Frau Meier ist eine 56-jährige Patientin, die sich wegen seit 2 Wochen zuneh-
mender, krampfartiger, plötzlich aufgetretener periumbilikaler Abdominal
Schmerzen ohne Ausstrahlung vorgestellt hat.
Darüber hinaus klagt sie über Diarrhö 5 mal am Tag (wässrig-schleimige) Eme-
sis 3mal am Tag (schleimige Magen-Inhalt).
Sie hat Imodium 4 Tabletten, MCP Tropfen 20 (Metroclopramid) eingenommen
aufpassen hier die Patientin sagte ja ich habe gelesen dass man nicht mehr als
4 Tabletten am Tag einnehmen darf ich ja Frau Meier solche Medikamente soll
man nicht ohne ärztliche Beratung einnehmen .
Die Medikamente hat ihr nicht geholfen.
Die Fragen nach Hämatochezie, etwas ungewöhnliches gegessen oder mit ei-
nen anderem Arzt wurden verneint.
Bis auf Inappetenz, Schmerzbedingte Insomnie sowie eine Gewichtsreduktion
von 1 kg binnen 2 Wochen ist die Vegetative Anamnese unauffällig.
Die Patientin leidet an aHT seit 20 Jahren, hatte vor 6 Monaten HWI die mit
fosfomycin behandelt wurde
Augenblick!!Hier die Patientin sagte dass sie mehrmals HWI hatte und die letz-
tes mal mit ein Pulver mit F behandelt wurde, ich Sie meinen Fosfomycin .
Z.n. Osteosynthese li. Nach einer Radius Fraktur vor 42 Jahren, komplikations-
los. (Sie hatte einen Sportunfall von dem Trampolin gefallen).
Regelmäßig nimmt die Patientin Betablocker 95 mg 1-0-0 sowie Baldrian 2 Ta-
bletten b.B. ein.
Bei der Patientin Penicillinallergie ist bekannt, die allergische Reaktion äußert
sich mit Exanthem nochmal sie hat etwas erwähnt dass ich gar nicht verstan-
den habe kein Panik bleibt ruhig dann habe ich gefragt was meinen Sie, wie re-
agieren Sie es juckt? Hautausschlag? ,
Sie trinkt 2 Gläser Wein am WE. Der Vater leidet an DM2 er hat an MI erlitten
Z.n. Herzschrittmacher Implantation, vor 5 Jahren, komplikationslos.
-80-
Die Mutter verstarb an Kolonkarzinom vor 9 Monaten !!!Achtung hier habe ich
reagiert es tut mir leid und so weiter und sofort und die Patientin sagte na alles
gut sie ist für drei Viertel Jahr ich dachte 4 Monaten oder so was aber war ich
nicht sicher und deswegen sage ich also sie meinen vier Monaten und dann die
Patientin sagte Nein 9 Monaten ich reagiere sofort und sagte Achso das ist wie
bei Uhr drei Viertel Stunden dann die drei Prüfern haben gelacht und warum
nicht ich auch dann mit der Schwester der Patientin ich habe eine jüngere
Schwester die ein sprachfehler hat hier ich???? Oh Gott oh Gott dann Nein Ana
beruhigst du dich was für sprach Fehler ? Ja meine Schwester braucht mehr
Zeit zu sprechen ???? Ich keine Ahnung???? Dachte ich können Sie bitte ein
Beispiel geben ? ja sagte sie iiiiccchh he iii ßeee, ach so Stotterig.
SA nicht besonderes bis auf Beruf sie hat gesagt etwas mit elektrischer ich
welche sind ihre Aufgaben? Ja ich gucke die Computer usw. naja super ich bin
nicht eine technische Frau dann hat sie gesagt deswegen sind sie Ärztin, da
Stimmt antwortete ich (nochmal wir alle haben gelacht) .
Fragen von Patientin? Was habe ich? Ich ja ihre Beschwerden sprechen für Ma-
gengeschwur, ÖGD Aufklärung, dann ja wir werden Blut abnehmen ( man soll
ein guter Schauspieler sein) ich sagte ja Schwester Cony kommt sie ist super
sie werden gar nicht fühlen nochmal alle lachen.
AA GESPRÄCH: Ich habe die Patientin von A bis Z vorgestellt,
OA: Würden Sie die Patientin stationär aufgenommen? Ich Nein warte auf die
Ergebnisse und einen Termin für ÖGD, auf Grund von Corona soll die Patientin
nicht bleiben.
Soll die Patientin arbeiten? Ich heute nicht aber sie ist momentan stabil wurde
ich die labor- Werte gucken usw.
Wie heiß das Blatt wo steht das sie hier war? Arbeitsunfähigkeit
Dann kommt Schwester Conny die deutsche Lehrerin hat gesagt ich bin
Schwester Conny Entschuldigung sie sprechen jetzt mit dem Chefarzt aber wie
haben ein Patient, der randaliert hat, 2,8 promille, und er hat eingenässt, was
soll ich machen sagte sie? Ich sofort reagiert oh Gott er ist besoffen auf keinen
Fall darf er Auto fahren, 0,5 ist erlaubt.
Was ist eingenässt? Unwillkürlich Wasserlassen.
Ich gehe sofort Schwester Conny ich muss nur mit dem Chef ein paar wichtige
sagen erklären, Mit heutzutage Corona Apokalipse müssen wir alle uns helfen,
die waren zufrieden.
Fachbegriffe Singultus, Distorsion, Mastopathie, Kinn, Gallenblase Krebs
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-81-
03/11/2020
Der Fall: Ulcus ventriculi
Frau Hinze ist eine 51jährige Patientin, die sich wegen seit heute morgen be-
stehender plötzlich aufgetretene krampfartiger heftiger epigastrischer Schmer-
zen vorgestellt hat.
Sie berichtet, dass die Schmerzen nach dem Essen begonnen hätten (post-
prandial) und sehr stark 8/10 und mit Ausstrahlung in die rechte obere Bauch-
seite gewesen seien.
Die Schmerzen haben eine halbe Stunde gedauert und sind nach anderthalb
Stunden wieder zurückgekommen.
Auf die Frage nach ähnlichen Beschwerden vorher, beantwortete sie mit Ma-
gendruckgefühl seit 3 Monaten.
In der Vegetativen Anamnese finden sich Nausea, Emesis (1x), Insomnie we-
gen Stress mit dem Vater, Inappetenz und eine Gewichtsabnahme von 2 kg in
den letzten 3 Monaten.
VE: aHT seit 14 Jahren
Hyperlipidämie
Pyrosis seit 2 Jahren
Lumbalgie seit 2 Jahren
Medikamente: Enalapril 20 mg 1-0-0
HCT 25 mg 1-0-0
Simvastatin 0-0-1
Ass100
Ibuprofen 600 mg 1-0-0 ohne Magenschutz
Allergie: Heuschnupfen
OPs: Appendektomie in der Kindheit
Noxen: Raucherin, 15 p/y
C2 Rotwein täglich
Drogen: keine
FA: Leberkarzinom beim Vater. Er ist im Hospiz ( das Wort habe ich mir erklä-
ren lassen).
Mutter: aHT, DM
Geschwister: keine
SA: Schulsekretärin (viel Stress), verheiratet, 2 gesunde Kinder
VD: Ulcus ventriculi
DD: Pankreatitis, Cholezystitis
Maßnahmen:KU, Labor, Sono des Abdomens, Gastroskopie
Patientin:
Was habe ich? Warum?
Ist es Krebs wie bei meinem Vater?
Aufklärung zur Gastroskopie (Patientin wollte diese aus Angst nicht).
AA:
Vorstellung der aktuellen Anamnese.
Was müssen Sie am Anfang machen? EKG und Herzenzyme, um Infarkt auszu-
schließen.
Viel über die DD., Leberwerte, Cholestaseparameter mit Abkürzungen und de-
ren Bedeutung.
-82-
Fachbegriffe:
Neuropathie, Sklera, Katarakt, Oberkiefer, Trommelfell, fruchtbar, Nabelschnur,
Antiphlogistika, Eitergeschwür.
Die Kommission war nett und ich denke 5 von 8 haben bestanden.
---------------------------------------
26.Cholezystolithiasis
Hallo an alle! Ich habe am 22.06.2021 die FSP im Hannover beim ersten Ver-
such erfolgreich abgelegt und bestanden! Mein Fall - Cholezystolithiasis.
Die 51-jährige Patientin, Frau Gärtner Angelika, stellte sich bei uns wegen seit
3 Stunden bestehender, plötzlich aufgetretener, postprandialer, starker,
krampfartiger Schmerzen im Epigastrium vor, die in den rechten oberen Qua-
dranten KAUM irradiieren würden. Die Schmerzintensität sei 8 von 10 nach ei-
ner Schmerzskala. Des Weiteren klagte sie über Nausea ohne Vomitus. Laut
der Patientin habe sie heute Morgen ein englisches Frühstück gegessen. Die
Fragen nach Pyrexie, Hyperhidrose, Gewichtsverlust, Hautfarbeveränderung,
Dyspnoe wurden verneint. Die vegetative Anamnese ist bis auf schmerzbeding-
te Inappetenz unauffällig.
An VE sind bekannt:
⁃ aHT seit 10 Jahren
⁃ Hyperlipoproteinämie seit 5 J
Von Medikamenten nehme sie regelmäßig ein:
⁃ ASS 100 mg 1-0-0
⁃ HCT 12,5 mg 1-0-0
⁃ Candesartan 8 mg 1-0-0
⁃ Atorvastatin 10 mg 0-0-1
Die Patientin sei wegen Radiusfraktur vor 2 Jahren 2 Mal operiert worden (Os-
teosynthese).
Allergien: ⁃ gegen Gräser (allergische Rhinitis)
Genussmittel: Die P. sei Nichtraucherin.
Alkoholkonsum sei gelegentlich (1-2 Gläser Wein pro Woche).
Drogenkonsum: vor 30 Jahren habe sie einmal Marihuana (Patientin sagte
„Gras“) geraucht.
Familienanamnese:
Mutter leide an aHT und DM Typ 2.
Vater sei an Leberkarzinom gestorben.
Sozialanamnese:
Sie sei verheiratet, wohne mit der Familie, arbeite als Sachbearbeiterin im Ge-
sundheitsamt. P. habe 2 gesunde Kinder.
Die P. sei vollständig gegen Kinderkrankheiten geimpft, habe erste Corona-
Impfung bekommen. Sie sei in der letzten Zeit im Ausland nicht gewesen. Kon-
takt mit coronainfizierten Menschen wurde verneint.
Aufgrund der erhobenen Anamnese gehe ich von einem Verdacht auf Cholezy-
stolithiasis aus.
DD kommen in Betracht: Hinterwandinfarkt, Ulkus ventriculi, Ulkus duodeni.
Zur weiteren Abklärung der Diagnose Schlage ich vor:
⁃ KU (Murphy, Zeichen des akuten Bauchs)
⁃ Labor ( BB, Transaminasen, alkalische Phosphatase, Bili, Herzensyme)
-83-
⁃ Sonographie des Abdomens
⁃ Gastroskopie
⁃ EKG, Echo
Falls sich die Verdachtsdiagnose bestätigt, sollten folgende therapeutische
Maßnahmen durchgeführt werden:
⁃ stationäre Aufnahme
⁃ Analgetika
⁃ ERCP
⁃ ggf. medikamentöse Litholyse, Stoßwellenlithotripsie
⁃ chirurgisches Konsil mit weiteren operativen Versorgung ( Cholezystektomie)
Besondere beim Aufnahmegespräch:
⁃ Könnten Sie bitte den Nachnamen buchstabieren?
⁃ Es wird wie „Gärtner“ geschrieben
⁃ Trotzdem buchstabieren Sie bitte, es ist für Dokumentation und Datenschutz
nötig (Reaktion)
⁃ Leiden Sie an irgendwelchen VE?
⁃ Oh, was ist denn das?
⁃ Vielleicht leiden sie an hohen Blutdruck?
⁃ Ja!
⁃ Was machen Sie beruflich?
⁃ Ich arbeite im Gesundheitsamt
⁃ Und was machen Sie dort?
⁃ Ich arbeite am Computer
⁃ Meinen Sie, dass Sie Sachbearbeiterin?
⁃ Ja, genau!
P-A:
⁃ Was habe ich? Habe ich Krebs wie Vater?
⁃ Wie möchten Sie mich untersuchen?
⁃ Was bedeutet „medikamentös“?
⁃ Warum wird das Herz untersucht? Vermuten sie Herzinfarkt?
⁃ Was ist Gastroskopie?
⁃ Wie lange muss ich da bleiben?
A-A:
⁃ Was bedeutet „englisches Frühstück“? ( Eier, Bakon, das ist sehr fettes Es -
sen)
⁃ Warum denken Sie an MI? (Obwohl die Patientin nicht typische Beschwerden
hat, leide sie an Herzkrankheit. Ich habe meine Gedanken geäußert und alles
über Irradiation bei Hinterwandinfarkt und Medikamente, die sie kriegt, erzählt.
Oberarzt war sehr zufrieden, dass ich differenzialdiagnostisch denke, suche die
Varianten und will zuerst Notfall ausschließen)
⁃ Wohin wirkt ASS ?( Magen und Thrombozytenaggrigation)
⁃ Welche Dosierung in diesem Fall hat ASS ? ( kardiale)
⁃ Welche apparative Untersuchung soll IMMER zuerst durchgeführt werden?
( schmerzlose, nichtinvasive, schnelle und KOMPLIKATIONSLOSE Untersu-
chung) Oberarzt sagte, dass es die lieblingste Frage von ihm ist.
⁃ Wo können die krampfartige Schmerzen noch entstehen? (bei Urolithiasis und
bei Perforation von dem Ulcus)
-84-
⁃ Irradikation HP ? ( Französische und Italienische Schema )
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27.Hepatitis
Hallo!! Ich habe am 29.06.2021 die Prüfung bestanden. Die Kommission war
sehr nett. Ich konnte meinen Brief nicht komplett aufschreiben und habe meh-
rere Sachen in dem A-A Gespräch vergessen. Trotzdem haben sie alles nachge-
fragt und sie waren zufrieden wenn ich zeitlich und verständlich meine Meinung
ausdrücken konnte.
Anamnese:
49jährige Patientin stellt sich wegen einem seit 4 Tagen bestehenden Ikterus
sowie einer Pruritus vor. Des Weiteren berichtet sie über diffuse abdominale
Schmerzen sowie Nausea. Die Patientin sei während ihres 4 Monaten langen
Urlaubs in Bulgarien gewesen, und dort habe sie ihren Freund , der an ähnli-
chen Beschwerden leide, besucht. Auf Nachfrage berichtet sie von einem acho-
lischen Stuhl. Die Urinfarbe sei unverändert und ist mit einer dunklen Farbe
durch geringen Flüssigkeitszufuhr von der Patientin selbst erklärt.
In der Krankenvorgeschichte bestehe eine Lumbalgie, welche mit Ibuprofen
600mg und Pantoprazol 20mg bei Bedarf behandelt sei. Des Weiteren leide sie
an einer Migräne. Diese sei mit Maxsulfat XX mg bei Bedarf behandelt. Die Pa-
tientin habe vor 6 Jahren an einem Mammakarzinom gelitten. Dieses wurde er-
folgreich mit einer Chemotherapie sowie eine Mastektomie behandelt.
Die Angaben meiner Patient sprechen am ehesten von einer Hepatitis .
Differentiadiagnostisch : eine Choledocholithiasis
Ein Pankreskopfkarzinom
Eine Lebermetastase
Zur Sicherung meiner Verdachtsdiagnose schlage ich folgende Maßnahmen
vor:
1. körperliche Untersuchung
2. Laborchemische Untersuchungen
3. Apparative Untersuchungen/Maßnahmen
Ich hatte paar Sachen vergessen zu fragen, meine sehr nette Patientin hatte es
dann selber geben .
A-A gesprach: Warum habe ich mich für Hepatitis (virale) als meine Verdachts-
diagnose entschieden? -> Symptome, kontakt Person, Impfpass muss von der
Patientin beim HA überprüft werden (die Patientin war sich nicht sicher)
Wie würde ich es bestätigen? -> KU, und was sehen sie dort? -> bei der In-
spektion gelb Verfärbungen der Haut, im chronischen Lebererkrankungen, Ca-
putmedusa, vergrößertes Abdomen. Bei Auskultation: Gefäßgeräuche (nicht bei
meiner Patientin), Darmperistaötik. Bei Perkussion : Blähungen, Lebererkran-
kungen und Milzgröße, Palpation: Hepatomegalie, Splenomegalie. Sie wollten
wissen was erweitert als Fachbegriff ist, ich konnte nicht antworten: Dilatation.
Labor: Leuko/Lymphozytose, bilirubin direkt und indirekt, Serologie mit Impfti-
ter, GGT, GPT, GOT, gerrinungswert : Quick und INR
-85-
Ultraschall und MRT.
Was sind die Arten von Infektion-Übertragung? Parenteral ( habe ich auch nicht
sofort beantwortet, die Prüferin hat dann gefragt ob ich den Begriff wenn man
Medikamente über die Vene gibt kenne 🤣), feko-oral und sexuell.
Und Differential für Ikterus? Choledocholithiasis-- was sind die Symptome:
Oberbauchschmerzen re., kolikartige Schmerzen, schon bestehende Choleli-
thiasis. , Metastasen, Pankreaskopfkarzinom.
Was macht die Patientin beruflich? Köchin, kann es ein Problem sein? Ja, Hepa-
titis A ist feko-oral Übertragbar und der Arbeitgeber muss informiert werden.
Hepatitis ist auch eine meldpflichtige Diagnose
Ich danke euch für eure Unterstützung . Ich wünsche allen viel Erfolg.
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28.Leberzirrhose
31.07.2020
Gestern habe ich die FSP in Hannover bestanden. Der Fall war Leberzirrhose.
Herr B.,67J.a, geboren am 01.05.1953, 169cm groß, 88 Kg schwer, stellete
sich heute in der Notaufnahme wegen seit 3-4 Tagen bestehender Rechtsseiti-
ger Oberbauchschmerzen, Sklerenikterus, Pruritus, Fiebergefühl, Fatigue, Hy-
porexie, Insomnie, dunkler Urin und acholischer Stühle. Die Schmerzen seien
dumpf, mit 3 auf einer Zehner Skala eingeordnet, nicht ausstrahlend und an-
haltend. Außerdem werden die Schmerzen durch gerade Lagerung etwas gelin-
dert und verschlechtern sich bei gebeugter Körperhaltung. Der Patient berich-
tet, dass ihm es schon lang nicht mehr gut gehe. An Gewicht habe er in letzter
Zeit 2-3 Kg zugenommen trotz Inappetenz.
An Vorerkrankungen sei bei Ihm seit 10-15 Jahren eine aHT bekannt. Er leide
auch an Steatosis Hepatitis. Er nehme Bisoprolol 10mg vormittags regelmäßig
ein.
Raucher 50 py, tägliche Alkoholkonsum( 2-3 kleine Bier und "Kurzer" ).
Er reagiere allergische auf Wespenstich. 1 Mal gehabt und mit anaphylaktische
Reaktion erfolgt.
Eine Op sei wegen einer Handfraktur als Folger einer Arbeitsunfall durchge-
führt.
Der Patient gibt an, dass er gegen Impfung sei und gehe auch sehr selten zum
Hausarzt.
In der Familienanamnese befanden sich Mammakarzinom bei seiner Mutter und
DM sowie HI bei seinem Vater. Beide sind schon gestorben ( hier wurde auch
im welcher Alter ist jeder verstorben und ich erinnere mich nicht mehr daran).
Herr B. ist Rentner, wohnt allein und habe zwei Söhnen, mit denen er keinen
Kontakt hat. Früher hat er mit Metallansamlung gearbeitet. ( Der Prüfer hat
zwat einen Beruf gennant, ich habe auch bei Wiederholung nicht verstanden,
deswegen habe ich ihm gefragt, was genau er in seiner Beruf gemacht hat).
Patient war sehr genervt, angespannt und hat mich viel Mals gefragt was wir
mit ihm machen, was eine Ultraschall ist, ob es ihm tut weh, ob er operiert
würde, wie Steine in seine Bauch kommen könnte, was Gallengang ist... ich
-86-
habe natürlich alles geantwortet und als ich ihm berühigen wollte, hat den
Alarm geklingelt. Die Zeit war abgelaufen.
-87-
Darüber hinaus sagt sie dazu, dass der Urin dunkler geworden sei. Außerdem
schildert sie, dass ihr Abdomen dicker geworden sei und die Beschwerden
langsam aufgetreten seien. Auf der Schmerzskala seien die Schmerzen 5 von
10, laut ihr.
Alles war gut beim Pat-Arzt Gespräch.
Ich habe alles genau geantwortet
Arzt-arzt
Welche differentialdiagnose haben Sie? Wie kann man die ausschließen.
Was wollen Sie machen? Wie kann man Ercp führen.
Wonach suchen Sie bei der körperlichen Untersuchung, und welche körperliche
Untersuchung führen Sie durch.
Aber am Ende habe ich 2 Fragen bekommen, die mich am Schock gebracht ha-
ben.
Die erste, klären Sie bitte mal auf, wie man Bauchstraffung führen kann.
Die zweite, klären Sie mal auf, wie man appendektomie führen kann.
Ich habe die Aufklärung schon gemacht, aber ich musste die auf Fachbegriffen
machen.
Das war meine Erfahrung, die ich mit euch mitteilen wollte.
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▪️Ich habe die Prüfung am 25.6.2021 zum ersten Mal abgelegt und bestanden.
▪️Mein Fall war Leberzirrhose.
▪️Frau Fisher Helene , eine 59 jährige Patientin, stellte sich wegen Adynamie,
Fatigue sowie bestehender oberbauchschmerzen mittig seit einer Woche vor.
▪️Die Schmerzen wurden mit 3/10 eingeschätzt und würden weder ausstrahlen
noch wandern. Der Patientin zufolge seien die Beschwerden weder mit der
Lage noch mit der Ernährung verbunden.
Zudem berichtet die Patientin über Sklerenikturus sowie generalisierte Ikterus
und Pruritus. Palmarerythem, plantarerythem spidernaevi , Fieber und Aszitis
wurden verneinet. Bei Defäkation und Miktion gibt die Patientin an Acholie und
dunklen Urin zu haben.
Die vegetative Anamnese sei bis auf Inappetenz und dysomnie unauffällig.
VE: Mammakarzinom (R) sei mittels Mastektomie, adjuvanter Radiotherapie
behandelt worden. Zurzeit nehme sie Tomixifen.
Rhemautoide Arthritis, Dagegen nehme sie MTX 1*/Woche und Folsaüre 1 Tag
später.
Migräne wurde im Alter von 20 Jahren festgestellt. Dagegen nehme sie Thoma-
pyrin bei Bedarf.
Allergie Erdnüsse -> dysästhesie
Noxen: Sei NR, habe im Alter von 22 Jahren 3ZIg /Tag 1 Jahre lange geraucht.
Alkohol: trinke 1-2Glas Wein abends.
SA: Sei verwitwet, ihr Mann sei am bronchialkarzinom gestorben.
Habe 2 Kinder und 1 Enkelkind, die alle gesund seien.
Sei als Tierpflegerin tätig.
FA: Mutter sei am kolonkarzinom gestorben.
Vater lebe in Pflegeheim, Parkinson- Syndrom.
Fragen von Patientin:
-88-
was habe ich? Welche Apparative Diagnostik? Werde ich mittels MDK oder OP
behandelt? Könnte es Krebs sein ?
AA Gespräch:
Ich habe kein Bett auf der Station. Dann Vorstellung der Patientin. Dann
Verdachtdiagnose:
Leberzirrhose. Warum ? Tamoxifen (was ist Tamoxifin) + MTX (hepatotoxich) +
Alkohol richtig was noch?
Hepatitis/ hepatische Metastase ( im Rahmen der Mammakarzinom)/chole-
docholithiasis.
Apparative Diagnostik:
Sono/fibroscan (was ist das)
Laborwerte bevor die Durchführung einer Biopsie : Gerrinungsparameter+
Thrombozyten/ Gegenindikation: thrombopenie
Warum Aszitis? Onkotischer Druck (Albumin)
Was ist Albumin
Aszitis (KU)
Leberzirrhose: Welche Maßnahmen werden sie einleiten?
Es geht um die Sprache hier , ob Sie alles verstanden haben und um Empathie
zu zeigen.
Ps: ich habe die Daten falsch geschrieben aber habe die restliche gut gemacht
(zwar habe ich grammatischer Fehler gemacht). Also man wird nicht unbedingt
durchfallen bei dieser Typ von Fehler.
Viel Glück
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29.Steatosis Hepatis
Fall vom 20.10.2020: Ikterus
Frau X 59J. stellt sich wegen seit 2 Tagen bestehenden intermittierenden kolik-
artigen Abdominalschmerz. Die Schmerzen sind der Stärke 4/10 und strahlen
in das rechten oberen Abdomen aus. Als Begleitsymptomatik wurden Nausea,
Inappetenz, Pruritus und Adynamie genannt. Außerdem ist der Patientin ein Ik-
terus aufgefallen. Die Fragen nach Emesis und Fieber wurden verneint.
Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Acholie und dunkler Urin.
Bei den Vorerkrankungen finden sich aHT, re. Mammakarzinom und Lumbalgie.
Operation: li. Kreuzbandplastik vor 10 J. ohne Komplikation.
Frakturen wurden verneint.
Die Patientin nimmt folgende Medikamente ein:
-Enalapril 5 mg 1-0-0
-HCT 12,5 mg 1-0-0
-Tamoxifen 40 mg 1-0-0
-Ibuprofen 400 mg 1-0-0
-Pantozol 40 mg 1-0-0.
Sozialanamnese: geschieden, 2 Töchter, arbeitet im Call Center (früher Erzie-
herin)
Allergie gegen roh Erdbeeren (Pruritus im Mund und Rachen)
Noxen: 2 Gläser Wein jeden Abend, Ex-Raucherin 6 J. geraucht 5 Zigarreten/
Tag, Drogenkonsum wurde verneint.
-89-
Familienanamnese: Vater: Morbus-Parkinson (wohnt in Pflegeheim) Mutter:
Ovarialkarzinom (daran gestorben mit 65J.)
VD: Steatosis hepatis.
DD: Cholelithiasis, Cholangitis und Leberkarzinom
Zur weiteren Abklärung empfehle ich:
-Körperliche Untersuchung mit Fokus auf Abdomen
-Blutabnahme (BB, Cholestaseparameter, Nierenwerte, Albumin, Elektrolyten)
-Abdomen Sonographie
-ggf. Abdomen CT oder ERCP
AAGespräch: Der ganzen Fall ohne Unterbrechung. Was verstehen Sie unter
Steatosis hepatis? Einteilung von Ikterus? Was bedeutet ERCP und Aufklärung.
Fachbegriffe: Kachexie — Abmagerung
Hirnentzündung — Enzephalitis
Augennetzhaut — Retina
Hämoglobin — Blutfarbstoff
Humerus — Oberarmknochen
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe am 16-04-2021 die FSP abgelegt und Gott sei Dank zum ersten Mal
bestanden und möchte euch gerne über meine Erfahrung berichten.
Mein Fall war alkoholische Steatohepatitis. Am Anfang hat der Pat. viel genör-
gelt über die Beschwerden und viel gesprochen. Er hat auch die Angaben ohne
Reihenfolge gesagt (z.B. Oberbauchschmerzen, Alkoholkonsum, Sozialaname-
se, Gewichtszunahme).
Herr Kornfeld ist 69 Jahre alt, 1,68 m groß und 90 Kg schwer. Er stellt sich bei
uns wegen seit 2 Tagen bestehender, progredienter, persistierender und rechts-
seitiger Abdominalschmerzen vor. Der Pat. habe die Schmerzen als dumpf und
drückend beschrieben ohne Ausstrahlung. Des Weiteren berichtet er, dass er
seit ein paar Wochen an Sklerenikterus (Gelbfärbung der Augen hat er gesagt),
Pruritus (Juckreiz auf der Haut) , Fatigue und Asthenie sowie Aszites leide. Au-
ßerdem erwähnt er, dass die Schmerzen sich beim Alkoholkonsum lindern
( und hier hat er mir erzählt, dass er vor 10 Jahren einen Unfall hatte und er
seine Frau und Tochter verloren habe. (Deswegen trinkt er viel Alkohol). Sie
müssen Empathie zeigen, das ist sehr sehr sehr wichtig!!!!!. Begleitend zeigten
sich postprandial Nausea ohne Emesis und acholischer Stuhl (heller Stuhl-
gang). Die Fragen nach Diarrhoe und Meläna wurden verneint.
Die vegetative Anamnese ergab leichtes Fieber( er habe es nicht gemessen,
aber fühle sich warm), Inappetenz und Gewichtszunahme 4 kg innerhalb von 3
Wochen .
VE:
-aHT seit 20 J
-Steatohepatitis (Fettleber): Sein Hausarzt hat die diagnostiziert (Ich habe ihn
gefragt, ob sein Hausarzt ihm Medikamente verschrieben hat oder etwas emp-
fohlen).
-90-
OP: Z.n. Handgelenkfraktur( ich habe leider über die Fraktur nicht gefragt, weil
die Prüferin sagte, dass ich schnell die Anamnese erheben muss [und hier gibt
es einen Trick].
Med:
-Bisoprolol 10 mg 1.0.0
-Ramipril 20 mg 1.0.0( wurde wegen Reizhusten abgesetzt und ich habe mit
ihm darüber ein bisschen gesprochen, dass er nicht von selbst die Medikamen-
te absetzen sollte, sondern direkt zu seinem HA geht, um die Dosierung zu
kontrollieren).
Allergien:
Wespenstichallergie ( Angioödem)
Lebensgewohnheiten:
- Nikotinkonsum: 1 Schachtel/T seit 40J ( 40py)
-Alkoholkonsum: 6-7 Flaschen Bier täglich seit langem ( hier habe ich ihn zu-
erst gefragt, ob er das so viel findet ( Alkoholabhängigkeit ). Dann habe ich
ihm empfohlen, seinen Alkoholkonsum zu reduzieren, weil es die Hauptsache
seiner Beschwerden ist. Ich habe ihm meine Hilfe angeboten und einen Termin
bei einer Beratungsstelle vereinbart).
Familienanamnese:
-Mutter: vor 10 J an Mammakarzinom verstorben ( er sagte, gleichzeitig des
Unfalls! )
-Vater: aHT,DM 2, an diabetisches Fußsyndrom verstorben.
-Geschwister: nicht gefragt!!
Sozialanamnese:
verwitwet, lebt zurzeit allein, keine Kinder( nur die Tochter, die wegen des Un-
falls verstorben ist )
Frührentner, damals hat er als Leitender Angestellter bei Sparkasse gearbeitet
(Ich habe ihn über seinen Beruf gefragt und was war das und seine Aufgaben,
weil ich das nicht wusste).
Ein wichtiger Punkt: Mein Verdacht war Choledocholithiasis. Trotzdem weiß ich,
dass viele Symptome nicht dafür sprechen !!!! Aber meiner Meinung nach ist
es besser als eine lange Pause zu machen, um die richtige Diagnose zu finden.
Und ich werde jedenfalls mit der Oberärztin darüber diskutieren.
Pt Fragen:
Was habe ich? Was ist das? Was machen Sie jetzt? Was ist die Behandlung?
Was ist CT? Ist die Strahlung bei CT wie Röntgen? Muss man eine CT durchfüh-
ren? Wie werden Sie die Gallensteine entfernen? Was ist ERCP?
A-A Gespräch:
Die Oberärztin meinte vor der Vorstellung: Wir haben kein Bett im KH, was
machen Sie? Ich werde den Pat. in der Notaufnahme behandeln. Dann habe ich
den Patienten vorgestellt (mit Unterbrechungen ab und zu) und viele Fragen
über die anamnestischen Angaben bekommen und was der Pat. genau gesagt
hat.
-VD? DD? Welche Typen von Hepatitis weiß ich? Welche Untersuchungen soll
ich durchführen? Wie kann man die Leber klinisch untersuchen? Sind 6-7 Fla-
schen viel? Ist der Pat. alkoholabhängig? Wie groß sind die Bierflaschen im All-
gemeinen (0,33 und 0,5 Liter)? Wie heißt Strahlenschutzkleidung, die alle Ärz-
-91-
te in Verbindung mit Strahlenbelastungen tragen müssen? Warum verdeckt
man den Hals?
Ich habe die Dokumentation bis zum Ende geschrieben, und für mich war die
Zeit ausreichend. Nach der Dokumentation gibt es genug Zeit, um die Vorstel-
lung vorzubereiten.
Fachbegriffe :
Die medizinische Worte: Hypermenorrhoe, Hernia inguinalis, Dexter, Myom,
Plazenta.
Die allgemeine Worte: Wurmfortsatzentfernung,Schwangerschaft, nächtliches
Wasserlassen, Verengung des Magenausgangs, Nasenbluten. Die zwei von
Hannoverliste.
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Hallo an alle! Ich habe am 25.06.2021 die FSP im Hannover abgelegt und be-
standen! Mein Fall -Ikterus.
Frau Helene Fischer ist eine 59-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 2
Tagen angefangenem Ikterus im ganzen Körper, Pruritus und Nausea vorstellte.
Die folgenden Symptomen seien bei ihr aufgefallen:postprandiale epigastrale
Schmerzen und Sklerenikterus. Die Patientin berichtete dass, es in der Umge-
bung keine Person mit ähnlichen Beschwerden gäbe.
Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf acholisches Urin und hypercholo-
schen Stuhlgang.
An Vorerkrankunkeng seien bei ihr die folgenden bekannt: Migräne mit Aura
seit langem, Rheuma seit langem.
Z.n. Mamma Ca rechts vor 3 Jahren, die operativ behandelt wurde, sowie kom-
plex Radio und Chemotherapie
Sie sei Sterilisiert mit 40.
Regelmässige Medikamente:Tamoxifen 20 mg 1-0-0, MTX 1-0-0, Medikament
gegen Migräne b.B.(der Name nicht erinnerlich) Allergien:Erdnussallergie mit
Parästhesien im Mund Sozialanamnese: Sie sei verwitwet, der Mann sei vor 10
jahren an Bronchialkarzinom verstorben, habe 2 gesunde Kinder, wohne allei-
ne, sei Tierpflegerin von Beruf. Familienanamnese: Vater leide an Parkinson,
wohne im Pfkegeheim;
Mutter vor — Jahren an Ovarial Ca Verstorben
V.D Ikterus oder Hepatitis
DD Metastasen im Leber, Leberzirrhose,
Choldicholothiasis
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30.Obstipation+ Hypokaliämie
Hallo meine Kollegen. Am 16.06.2020 habe ich die FSP zum ersten Mal abge-
legt und Gott sei dank bestanden .
Mein Fall war Obstipation wegen Überdosierung r Diuretika Tabletten Einnahme
Akute Beschwerden:
Verstopfung, Waden Schmerzen, Depressive Stimmung ,10 kg Gewichtszunah-
me innerhalb der letzten 18 Monaten und trockene Haut
Vorerkrankungen:
-92-
Haschimoto Krankheit =Hypothyreose (L-Thyroxin 75 mcg 1-0-1)
a Ht (sie nimmt furosemid 40 1-0-0 dagegen / zur Zeit nimmt sie 1-0-1 )
Op:
Z.n Sectio Caesarea vor 30 J
Z.n Kreuzband ruptur vor 10 J
Frau Paulsen stellte sich heute bei uns vor ,wegen Seit 4 Monaten bestehender
Obstipation ( Stuhlgang einmal alle 4 Tage ) mit Hämatochezie ( Blutbeimen-
gung dabei ), außerdem klagte sie über Meteorismus , Flatulenz sowie abdomi-
nal Schmerzen .
Darüber hinaus sei der Patientin Gewichtszunamme von 10 Kg innerhalb 4 Mo-
naten aufgefallen.
Bei der veg. Anamnese erzählte sie über seit ein paar Wochen Insomnie wegen
Nykturie (2-4mal)
Auf Nachfrage würden Palpitation , Nausea und Vomitus verneint.
V.E : * Hämorrhoidenleiden ( seit 5 J , behandelt mit Salbe bei Bedarf)
-93-
*aHT ( seit 2 J., behandelt mit Furosemide/50mg/1-0-0) , da erwähnte die
Pat., dass sie seit einer Woche ( 2 Tbl.=100 mg/ T nehme, damit sie abnehmen
kann
*Hypothyreose (Haschimoto Hypothyreodititis) ( behandelt mit L- Thyroxin, 75
um, 1 -0-0)
*Hyperlipidämie seit 4 J., eingestellt mit Simvestatin,10mg/T ,0-0-1)
Voroperationen: Am rechten knie Meniskusruptur wegen Fahrradunfall
Genussmittel: Rauchen: Ex-Raucherin ,sie hat vor anderthalb Jahren mit dem
Rauchen aufgehört , (40 py)
Alkohol: Eierlikör gelegentlich
Drogen: verneint
F.A. Der Vater = Herzinsuffizienz (Kardiomegalie ), daran gestorben.
Die Mutter An Magenkarzinom gestorben ( die Patientin hatte Angst davor)
(Empathie zeigen)
Allergien: Aspirin (Urtikaria und Pruritus)
Sozialanamnese: Verwitwet, hat einen Sohn(gesund ), Verkäuferin .
V.a: Hypokaliämie unter Diuretikatherapie.
D.D:
* Kolorektalkarzinom
*Obstipation im Rhamen von Hypothyreose
Weitere Maßnahmen:
Labordiagnostik: BB,Elektrolyte,TSH,T3,T4,LDL,HDL.
Abdominal Sonografie
Koloskopie
AAG:
P.vorstellung mit Unterbrechung
V.a? DD? WIE konnen Sie die DD ausschließen
Welche Diuretika führen zur Hypokaliämie?
Abdominal KU .was erwarten Sie?
Hypothyreose KU wie konnen Sie das machen?
Wie heißen Zäpfchen auf Lateinisch?( Suppositorium)
*Wie konnen wir die Medikamente geben?
Fachbegriffe:
Alle Sind von Hannoverliste ,Außer Skorbut .
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31.Morbus Crohn
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe an der FSP am 21.08.2020 teil-
genommen und Gott sei Dank, bei dem ersten Versuch bestanden.
Der Fall:
-94-
Herr Mayer, a 56 jähriger Patient, stellte sich bei uns wegen seit 2 Wochen per-
sistierenden Diahrroe und kolikartige Abdominal Schmerzen. Die Diarrhoe wür-
den 5 bis 10 Mal pro Tag und auch in der Nacht auftreten, die wässrig und stin-
kend seien. Es bestünde keine Schleimbeimischung, Hämatochezie und Dys-
chezie. Des weiteren habe er kolikartige Schmerzen in der gesamten Abdomen
ohne Ausstrahlung, die an Intensität mittelmäßig beschrieben wurden. Zudem
seien bei ihm Nausea und Emesis aufgefallen. Er habe bis jetzt zweimal nur
Nahrungsreste erbrochen. An Vegetativen anamnese seien Gewichtsverlust und
Insomnie erwähnswert. Er habe sich nicht gewogen aber die Hose sei groß ge-
worden. Als Ursache der Insomnie habe er nächtliche Diarrhoe und Nykturie
wegen BPH genannt. Fieber, nächtliche Hyperhidrose, ähnliche Beschwerden in
der Familie, Reise in der letzten Zeit und Wahrscheinlichkeit der Nahrungsmit-
telvergiftung wurden verneint. Koloskopie wurde bis jetzt für ihn nicht durch-
geführt.
VE: Z.n. aHT seit 20 Jahren
Z.n. BPH seit 2 Jahren und einmal HWI
Z.n. HRST
Bis jetzt ist keine OP erfolgt.
Noxen und Allergie: Bei ihm sei Allergie gegen Penicillin bekannt.
Er sei Ex-Raucher seit 20 Jahren mit vorherige Rauchdosis ca. 10 PY und trinke
gelegentlich Bier.
Medikamentenanamnese: Beloc-zok 95mg 1.0.0.0. (die Namen von anderen
habe ich leider vergessen, er nehme auch ein Tabl. gegen Insomnie b.B.)
Familienanamnese:
Seine Mutter sei an Kolonkarzinom im Alter von 74? verstorben.
Sein Vater lebt noch, habe eine Vorgeschichte vom Myokardinfarkt, leide an HI
und habe einen Herzschrittmacher.
Er sei Einzelkind.
Sozialanamnese: Er sei Techniker beruflich ohne Stress bei der Arbeit, lebe mit
seine Ehefrau und habe 2 gesunde Kinder.
VD: Morbus Crohn
DD: infektiöse Diarrhoe, Divertikulitis, Kolonkarzinom
Als Aufklärung, Koloskopie wurde gefragt.
Bei AAG:
Vorstellung und ein paar Fragen in der Anamnese
Frage nach Definition von chronische Diarrhoe (die Grenze ist 2 Wochen, und
mehr als 3 Mal pro Tag) was heißt die Erreger von infektiöse Diarrhoe im Fach-
begriff? Pathogen ,
Muss Koloskopie gemacht werden? Wegen Alter , positive familiäre Disposition
und ungefähr chronisch Diarrhoe sollte Koloskopie durchgeführt werden.
Was machen wir wenn es viele Polypen gibt? Polypektomie für pathologische
Untersuchung
die Urinveränderung bei BPH ( abgeschwächte und unterbrochen Urinstrahl mit
Urinreste im Harnblase) wie heist Blasenentzündung? Zystitis
Was ist die Gefahr von Zystitis? Aszendierende Pyelonephritis, das heißt die In-
fektion geht vom Blase nach oben( Nieren) und führt zu Pyelonephritis.
Was ist Herzschrittmacher auf Fachbegriff oder Englisch? Pace maker
-95-
Was ist Lysefenster (Fenster für Fibrynolyse; Phymosis: Vorhautverengung;
Kahnbein: os Navikulare ( in der Fuß) oder Scaphoideum (in der Hand)
Im Folgenden berichte ich über o.g Patienten, der sich bei uns wegen seit 6
Monaten bestehender krampfartiger stechender Unterbauchschmerzen vor-
stellt. Die Schmerzintensität sei 6 von 10 auf eine Schmerzskala. Die Schmer-
zen hätten sich Postprandial besonderes nach fettigem Essen verschlimmert
und nach Einnahme von Kräutertee gelindert. Außerdem klagte er über beste-
hende Obstipation, die Stuhlfrequenz beträgt alle 2 Tage und das Stuhlverhält-
nis sei abwechselnde zwischen fest und flüssige Defäkation.
Zudem gibt der Patient an, dass er ein Gewichtsverlust von 5 Kilogramm inner-
halb 3/4 Monaten (9M habe ich sofort gefragt) und Meteorismus habe.
Derartige Beschwerde seien erstmalig aufgetreten.
Er sei schon aufgrund der aktuellen Beschwerden bei ihrem Hausarzt gewesen,
dieser wollte die Beschwerden mit einer Diätumstellung behandeln. Die vegeta-
tive Anamnese war unauffällig. Als Nebendiagnose ist eine aHT bekannt.
In Bezug auf die Medikation nimmt der Patient zurzeit Bisoprolol 15 mg 1-0-0
ein.
Im Rahmen der Anamnese ergibt sich ein Verdacht auf eine chronische ent-
zündliche Darmerkrankung. Alternativ kommen Kolonkarzinom, Reizdarmsyn-
drom.
Ich habe den Patienten ohne Nachfrage über Morbus Crohn und Kolonkarzinom
aufgeklärt.
Ich habe auch erklärt, welche Untersuchung wichtig war (Koloskopie).
-96-
Er hat nur gefragt, ob er bei uns bleiben muss. Ich habe gesagt, dass das nur
abhängig von dem Ergebnisse der Laboruntersuchungen ist. Der Patient war
super nett.
A-A Gespräch
Vorstellung des Patienten mit vielen Fragen über Kolonkarzinom und die chro-
nisch entzündliche Darmerkrankung. Welche Symptome, Unterschiede und dia-
gnostische Verfahren muss man durchführen. Was mache ich in der körperli-
cheren Untersuchung. An Ende hat meine Oberärztin gesagt, dass sie keine an-
deren Fragen habe. Deswegen haben wir nur über meine Weiterbildung ge-
sprochen. Ich habe viel spontan geredet und versucht auf meine Grammatik
und Aussprache aufzupassen. Sowie langsam und deutlich zu sprechen.
Ich hatte immer Probleme wegen meine Aussprache deswegen meine Empfeh-
lung ist diese Webseite http://abc-schule.de/konzeption/
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25.02.2021 Herr Leon xxx ist ein 27jähriger Patient, 170cm groß, 59kg schwer,
der sich heute bei uns in der NA wegen seit 4 Wochen bestehender, relativ
langsam aufgetretener, kolikartiger, diffuser, Abdomenschmerzen ohne Auss-
trahlung , chronisch aufgetretener bestehender Diarrhö und Gewichtsverlust
von 5kg vorgestellt hat. Die Schmerzintensität sei 3-7 auf einer 10er Schmerz-
skala. Seit zwei Tagen habe Sie insgesamt drei mal Nahrungsreste erbrochen.
Ihre Schmerzen würden sich nach dem Essen und beim Liegen verschlechtern.
Zur Diarrhölinderung habe sie seit dreimal Imodium eingenommen, dennoch
war keine Verbesserung aufzuzeichnen. Frage nach Vertigo , Synkope, Pyrosis,
hematochezie, Meläna, und Obstipation wurden verneint. Gleichzeitig sei ihr
Übel. Auf genaues Nachfragen wurden in ihrer vegatitiven Anamnese Pyrexie
und Arthralgie verneint. Zudem klagte er über Einschlafenstörung und fatigue.
-97-
32.Appendizitis
Hallo! Ich habe am 21.09.2020 die Prüfung abgelegt und bestanden.
Frau Andrea Schulze, 39 J., hat sich wegen seit heute Nacht existierender, pro-
gredienter stechender Abdominalschmerzen vorgestellt. Die Schmerzen haben
im Umbilikalbereich begonnen und sind im Laufe der Zeit in Regio inguinalis
gewandert. Die Einnahme von Paracetamol 2 Tabletten hat keine Besserung
gebracht. Die Wärme und angezogene Beine haben die Schmerzen etwas gelin-
dert. Die Beschwerden sind von Nausea und ein Hitzegefühl begleitet. Die ve-
getative Anamnese ist unauffällig bis eine schmerzbedingte Insomnie.
Nikotinkonsum: 2 S/tgl. seit 20 Jahren, Alkohol: Prosecco am Wochenende.
Die Pat. leidet an Hypothyreose, aHT , wurde 3 Mal operiert( Tonsillektomie,
Cholezystektomie, EUG links). Sie nimmt L Thyrixin , Ramipril, orale Kontra-
zeptiva ( nicht regelmäßig) ein.
Verdachtsdiagnose: Appendizitis
DD: EUG, Nierenkolik, Divertikulitis, MI.
Ich wurde nur nach DD gefragt.
Die Pat ist Fitnesskauffrau, allergisch gegen Hausstaub
Fachbegriffe waren sehr einfach.
Wieso haben Sie diese DD gestell? Wie schließen Sie das aus? EUG -HHG,
trensvaginaler Ultraschall; Nierenkolik- Klinik, Diagnostik? Welche Risikofakto-
ren hat die Patientin für MI? Divertikulitis -Klinik, Diagnostik? Appendizitiszei-
chen ?
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Liebe Leute, ich habe die Prüfung am 17.11.2020 bestanden und möchte gerne
davon erzählen.
Mein Fall hatte das Thema ‘Bauchschmerzen zur weiteren Abklärung’.
Eine 16- jährige Schülerin stellte sich wegen seit dem Vortag bestehender pro-
gredienter dumpfer periumbilikaler Schmerzen vor. Die Schmerzen hätten
langsam begonnen und seien in den rechten Unterbauch gewandert. Zudem sei
der Patientin übel und sie habe zweimal erbrochen.
Ferner sei sie sexuell aktiv und beim Geschlechtsverkehr werde kein Verhü-
tungsmittel benutzt. Die letzte Periode sei vor 4 Wochen gewesen.
Auf Nachfragen wurden vorherige ähnliche Symptomatik sowie Fieber und Dys-
uria verneint.
Bis auf eine Inappetenz zeigte die vegetative Anamnese keine Auffälligkeiten.
An Vorerkrankungen sei DM Typ1 bekannt, der mit Insulin gut behandelt wird.
Allerdings sei die Blutglukose bei der letzten Messung auffällig hoch gewesen.
Bei der Patientin wurde vor 3 Jahren Plattenosteosyntheses auf Grund eines
Oberschenkelbruchs durchgeführt.
Die Patientin hat keinen Kontakt (schlechte Beziehung) zur ihrer Eltern.
Sie hat einen Freund und wohnt zur Zeit in einer Wohngruppe.
Verdacht: Appendizitis
DDx: diabetische Ketoazidose, Extrauteringravidität, Adenxitis, Harnwegsinfekt
Diagnostik: KU, Labor: BB, CRP, BSG, Blutglukose, Beta-HCG, Urintest, Sono-
graphie Abdomen.
Fachbegriffe: Aus Hannover-Liste plus:
Petechien>Punktblutungen der Haut
-98-
auf der entgegengesetzten Körperseite> kontralateral
unter der Zunge liegend> sublingual
Die Fragen der Patientin:
- Was kann es sein?
- Welche Untersuchungen..?
- Was ist Ultraschall? Gibt es dabei Komplikationen?
- Kann Blinddarmentzündung durch Medikamente behandelt werden?
- Was wird bei der Operation gemacht?
- Könnte eine andere Erkrankung der Grund meiner Beschwerden sein?
Arzt-Arzt Gespräche:
- Hat die Mutter oder der Vater sie gebracht? (Keine. Sie hat sich vorgestellt.)
- Diagnose, DDx >> Was ist eine diabetische Ketoazidose? Was spricht bei der
Patientin dafür?
- Wie würden Sie die Patientin genau körperlich untersuchen? (allgemein und
lokal)
- Welche weitere Untersuchung..? Cave: bei einer 16- jährigen braucht man
eine Einwilligung um Blut abzunehmen.
- Sonographische Zeichen der Appendizitis
- Komplikationen der Appendektomie?>>Was ist Ileus?
Viel Erfolg!
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33.Kolonkarzinom
Ich habe am 15.09 2020 die FSP abegelegt und bestanden.
Der Fall wäre Kolon ca.
Morbus crohn ?
Die Kommission waren sehr nett ,langsam und deutlich sprechen
Herr X.X ist ein 56 -jähriger Patient, der sich wegen seit 14 Tagen rezidivier-
ender ,krampfartiger ,periumblikaler Abdomenalschmerzen ohne Ausstrahlung
vorgestellt hat,.Darüber hinaus berichtete der Patient ,dass die Schmerzen in
der ersten zwei -drei Tagen mit Nausea und Emesis sowie in der letzten 4 bis 5
Tagen mit wässrigen Diarrhöen ( 3 -6 Mal ) einhergegangen seien. Des Weite-
ren gab er an , die Schmerzen würden ab und zu gekommenen und 7 von 10
auf einer Schmerzskala betragen.
Der Patient verneinte die folgenden Symptome: Fieber ,Schüttelfrost ,Hämate-
mesis, Tenismus, Meläne , Hämatochezie ,Dysurie, Ikterus und Arthritis .
In der vegetative A ergab einen 2 bis 3 Kg Gewichtverlust innenhalb 2
Wochen ,Insomnie und Stress ,ansonsten keine Auffälligkeiten bekannt.
An Vorerkrankungen sei bei ihm seit 20 Jahren aHT, Extrazystole bei letzter
EKG, BPH bekannt, Z.n Radius und Ulna Fraktur bekannt.
Er nimmt Beloc Tbt 5,90 mg 1.0.0
MCP
Imodium
Schlaff Tbt.Blaldrian
Penicillin Allergie bekannt, Anaphylaxie
Noxen: 1 -2 Falchen Bier Am WE
Nicht Raucher
Drogen verneint
-99-
In der FA fand sich die Mutter erlitt einen Ileus wegen des Kolonkarzinoms und
daran verstorben.
Der Vater erlitt einen HI dabei wurde DM bestätigt.
Verheiratet ,als Mechaniker tätig
Die Verdachtdiagnose ist: Kolonkarzinom .
DD: Morbus Crohn
Diverticulits
Reizdarm Syndrom
Komplizierte Appendizitis
Zur Sicheren der Diagnose sollen die folgenden Maßnahmen durchgeführt wer-
den: KU
BB,CRP,BSG ,
Stuhl und Urinprobe ..
Sono Abdomen
Koloskopie und Biopsien.
Bei AP Gespräch die relevanten Fragen wurden gestellt und notiert,es wurde
fragt köntte als seine Mutter krebs sein wurde beruhigt
Dann er fragte was habe ich ...aufgeklart
Bei Dokumentation war 20 Minuten ausreicht bis Therapie
Bei AAG: Fragen nach Diagnose; DD, Behandlung des M .Chron, NW Predniso-
lon, Grandulare suprarenale Krise bei Prednisolon.
Digitalle Rektale DRU
Befunde
Zeichen von Appendizitis ...Erschütterung Zeichen
Sono Abdomen Zeichen bei K ca
Zeichen von Peritonitis bei Palpation und Auskaltation
Warum kolon ca.als Diagnose der beantwort weil der Alter und Mutter vom ko-
lonb ca.gestorben
Allerdings die Fragen waren logisch und klare Fragen.
Die Begriffe waren nicht schwer
-100-
Veg. Anam.: gelegentliche Verstopfung
Allergien gegen Hausstaub
Vorerkrankungen:
subklinische Autoimmunthyreoiditis(eine Schilddrüsenfunktionsstörung sei vor
einigen Monaten vom Hausarzt festgestellt worden, die Blutwerte seien aber in
Ordnung gewesen deswegen bräuchte sie keine Medikamente.)
nächtliches Zähneknirschen
Vormedikationen:
Aspirin 100mg morgens
Paracetamol bei Kopfschmerzen
Familiäre Anam.: Ihre Mutter sei mit 90 an Apoplex verstorben. Ihr Vater sei
über 90 Jahre alt, leide unter Hüftprobleme und wohne zurzeit im Altenwohn-
heim. Sie habe 4 gesunde Kinder.
Soz.Anam.: Sie sei Rentnerin, davor hätte ihren eigenen Betrieb für Federfir-
ma/Boxenvermittlung(diesen Teil habe ich nicht klar verstanden). Sie sei ver-
witwet, da ihr Mann vor zwei Jahren an Autounfall verstorben sei. Sie wohne in
einem großen Haus neben ihrem Sohn.
Die Patientin hat gefragt ob sie Krebs haben könnte und was ich mit ihr ma-
chen will. Ich habe Koloskopie erzählt, sie hat dann darüber einige Fragen ge-
stellt.
Arzt-Arzt Gespräch: Therapie bei Hämorrhoiden? Symptome von unterer GI-
Blutung? Was sind die DD bei Koloskopie?
Indikation? Kontraindikation? Nebenwirkung? Schweigepflicht? Was war die
Pat. von Beruf? Familienzustand der Pat.? progredient/regredient?
Vielen Dank für alle geschriebenen Fälle hier und viel Erfolg!
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34.Hämorrhoiden
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Prüfung war am 14.01.21
Der Fall war Hämorriden (alt geschrieben Hämorrhoiden), ich schreibe euch die
wichtigsten Momente in Anamnese und AA Gespräch:
Die P. hat deutlich gesprochen und mich nicht unterbrochen.
Frau Charlotte Engel, 25 J.a. , 1,72 m, 68kg
stellt sich in der Notaufnahme wegen seit 2 Wochen plötzlich aufgetretener,
schmerzloser, progredienter Hämatochezie vor... die Symptome waren typisch,
nichts besonderes.
Vorerkrankungen: arterielle Hypertonie wurde zufällig während der Betriebsun-
tersuchungen entdeckt.
Noxen: ein Mal Haschisch ausprobiert (Synkope) /sie erwähnte dass sie umge-
kippt war.
FA: Der Vater ist an Kolonkarzinom im Alter von 30J gestorben ( hier muss
man darauf reagieren, sie hat Angst dass sie auch Krebs hat, sie hat das ge-
sagt, gerade am Anfang)
Die Mutter war nach dem Tod ihres Vaters depressiv und die P. wurde in einer
Pflegefamilie aufgezogen, die Pflegemutter hatte letztes Jahr einen Apoplex.
SA: Maskenbildnerin im OP (besondere Art von Theater) sie hatte Sorge, dass
sie ihre Arbeit wegen „lock down“ verliere.( Reaktion: Das ist eine schwierige
-101-
Situation für viele Menschen und Sie sind nicht allein, hoffentlich wird das bald
besser gehen)
D.D Kolonkarzinom, Analfissur, Analvenenthrombose, CDE
PA Gespräch
P: was habe ich?
Ich habe ganz einfach Hämorriden erklärt und wie sie entstehen .
P: Wie werden Sie mich untersuchen?
DRU Aufklärung..
Proktoskopie Aufklärung..
P: Ich habe gehört, dass Darmkrebs früh erkannt wurde, wie können Sie das
erkennen?
Koloskopie als Vorsorgeuntersuchungen wie oft und warum...
P: Wie ist die Behandlung ?
Das richtet sich nach dem Schweregrad...
AA Gespräch
Vorstellung mit kurzen Unterbrechungen, ob ich alles verstanden habe oder
nicht.
Was sind die Risikofaktoren bei der Patientin für Hämorriden und Kolonkarzi-
nom?
Was spricht für und gegen jede D.D ?
Danach habe ich Fragen im Bereich Pädiatrie; Meckels Divertikulitis , DKA und
DM Typ 1 aber nicht so tief
-102-
Des Weiteren ist ihm eine Gewichtszunahme von 8 kg innerhalb eines Jahres
trotz verminderten Appetit aufgefallen.
Weiterhin klagt er über Schlafstörungen im Sinne von Ein- und Durchschlafstö-
rungen (er erzählt, dass er viele Gedanken über verschiedene Sachen hat, da-
her konnte er nicht gut schlafen). Ich habe danach gefragt... Haben sie Proble-
me zuhause? 🤭 und Woran denken Sie genau Herr Kunz? Sind sie traurig? Er -
hat darüber viel gesprochen.
Auf gezielte Nachfragen verneinte er Dysphagie, Struma, B-Symptomen, Seh-
störungen, pektanginösen Beschwerden, Cephalgie, Pyrosis sowie Miktionsstö-
rungen.
Er suchte wegen o.g Beschwerden keinen anderen Arzt auf. Er hat keine gute
Beziehung zu seinem HA.
Ansonsten ist die vegetative Anamnese unauffällig bis auf eine bestehender
Obstipation seit längerer Zeit.
Keine wesentlichen VE.
Vor 2 Jahren wurde eine Abszessspaltung wegen eines Abszesses in der Axilla
durchgeführt.
Abgesehen von Lactulax Sirup 3 mal / Woche sowie Baldrian 10 Tropfen
Abends nimmt er keine regelmäßige Medikamente ein. Jedoch nimmt er Koffein
Tab. (Dosierung wusste er nicht) nur b.B jetzt viel Stress wegen des Abiturs (er
ist Lehrer) und Cetirizin b.B (alles Rezeptfrei hat er gesagt).
Pollinosis und Braunpflasterallergie mit Pruritus und Exanthem als Reaktion.
Befragung der Reiseanamnese verneinte er Aufenthalt in der letzten Zeit im
Ausland.
Hinsichtlich der Noxen ist er Raucher von 20 py, täglicher Alkoholkonsum von 1
Glas Wein Abends.
DM bei der Mutter. Die Mutter hat Apoplex vor einem Jahr mit Hemiparese re.
als Folge erlitten. Sie lebt zurzeit deswegen in einem Seniorenheim.
Einzelkind.
Herr Kunz lebt mit seiner Familie, er ist verheiratet, 2 gesunde Kinder im Alter
von 15 und 17 Jahren. Keine Haustiere, Lehrer in einem Gymnasium.
Fragen AP-Gespräch? Was habe ich? Warum habe ich keine Lust, um etwas zu
tun? Warum habe ich diese Gedanke? Soll ich hier bleiben? Was machen sie
jetzt? Bitte sagen Sie gar nichts meiner Frau? Schweigepflicht!
Beim AA-Gespräch.
Patientenvorstellung mit Unterbrechung... Hat der Patient Libidstörung? Ich
frage danach bei der KU und ich habe auch gesagt, ich habe nicht nach Ödem
in Rahmen eines Myxödems gefragt, ich mache es auch bei der KU . Verdachts-
diagnose? Differentialdiagnosen? Was machen Sie jetzt? Wie überprüfen sie die
SD bei der KU? Viele Frage nach Depression.. Wissen sie, was Grübeln ist? Un-
terschied zwischen Psyschologe und Psyquiater? Behandlung der Depression?
Wenn der Patient Suizidgedanke, was machen Sie? Die OÄ hat nach Medika-
mente gefragt.
Ich erinnere mich nicht mehr daran.
Fachbegriffe : Halitosis, Kontusion, Tuba uterin, Varikocele, Tollwut, Furunkel,
AU, EUG.
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-103-
Hallo,ich habe die Fachsprachprüfung am Freitag 25.Sept.2020 abgelegt und
bestanden.
Mein Fall war Hypothyreose
Name: Martin Kunz: 54 , Groß: 175cm , Gewicht : 85kg
-Allergie gegen braunes Pflaster, Gräser (Exanthem)
Genuss/Drogen
-Raucher (20py) , Alkoholkonsum (1 Glas Wein täglich), Drogenkonsum wurde
verneint
Familiennamamnese
Mutter - DM Typ 2, Apoplex, wohne im Altersheim
Vater : an Bronchialkarzinom verstorben.
Keine Geschwister
Sozial:
Verheiratet , hat 2 gesunde Kinder
Von Beruf - Lehrer.
Martin Kunz ist ein 54-jähriger Patient, der bei uns wegen seit 1Jahr bestehen-
der Fatigue und Konzentrationsstoerung vorgestellt habe, Zusätzlich klagte er
über Allopetzie, Kaelteintolleranz, Raue und trockene Haut.
Die Frage nach Bradikardie wurde negiert .
Die vegetative Anamnese Obstipation, Durch-Einschlafstoerung
An Vorerkrankungen leide er an Reizdarmsyndrom. In Bezug auf Medikation
seien PPI und Baldrian bekannt.
Bei ihm wurde mit seinem 12 ten Lebensjahr eine OP wegen Abszess im Axill-
abereich durchgeführt.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Hypothireose hin.
Als DD kommen folgende Krankheiten in Betracht - Depression,DM, Hashimoto
Thyreoiditis.
AP Gespräch - was habe ich,was machen sie weiter,Therapie
-104-
Wurde bei Ihm Gastroskopie mit Biopsie vor einige Monaten durchgeführt dabei
eine Gastritis diagnostiziert ( mit Medikamente behandelt.
BSV op vor 20 Jahren hatte schmerzen im li. Bein ( er weiß nicht genau wo )
- Abszess Spaltung axillaire re. Vor 1 jahr
Koffein tab 1-0-0
Loratidin 3,4 Wochen im jahr während der Allergie
Andere gegen insomnie habe ich vergessen.
Allergie gegen Pollen (Rhinitis ) und Braunpflaster (Exanthem )
Raucher 1 paquet seit 20 j
1 Glas Wein abends
Keine Drogen
Lehrer für Maths Physik kein Stress
Verheiratet 2 gesunde Töchter ,
Vater an Bronchialkarzinom gestorben vor ??
Mutter Apoplex 65 jahre, DM , gestorben.
Keine Geschwister
VD : Hypothyreose
DD: Anämie, Depression, kolon karzinom
Weitere:
körperliche Untersuchung
Labor: BB,elyt, Crea, CRP, TSH, T3 T4 Antikörper TPO
Psychiatrisches Konsil
Sonographie ggf. Szintigraphie
Therapie: L-Thyroxin
Chirurgie bei Nodul
-105-
Hat er Depression seit seine Mutters Tot ?
Kolon Karzinom passt gewichtzunahme ?
Was sind die Allgemein Symptome bei Kazzinom ?
Krebs ausschließlich ?
Wie kann man kolon k. Diagnostizieren
Warum denken sie an Hypothyreose
körperliche untersuchung Schilddrüse
Wie heißt diese zeichen beim Schlucken
Was für Labor
Wofür sind Antikörper TPO
Brauchen wir Szintigraphie ?
Welche Therapie
Was sollte man noch über Obstipation fragen (Ernährung und Hydratation )
Andere paar Fragen ich erinnere mich nicht.
Fachbegriff 10 in 5 Minuten
Hals
Mittelohrenzündung
Milzbrand
Mastitis
Innenhirnblutung
Kalkaneusfraktur
Cholezystitis .
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Hallo!!
Am 22.10.2020 habe ich die FSP zum ersten Mal abgelegt und alhamdulillah
bestanden.
Der Fall war Hypothyreose
Es geht um Frau XX 44 J, 165 cm, 90 kg.
S.A: verheiratet, hat 2 Töchter, Lehrerin.
F.A: Vater: mit 65 an Bronchialkarzinom verstorben Mutter: mit 65 an Pneumo-
nie verstorben, zuvor erlitt sie an Apoplex.
Genussmittel: Tabak: 25 PY ( Reaktion und Empfehlung des Entwöhnungspro-
gramm)
Allergie: Braunes Pflaster: Exanthem - Pollen: Pollinose
AA: Antrieblosigkeit, Adynamie, Depression mit Suizidgedanken, Haarausfall
( nicht Haarlosigkeit ), Xerodermie, Gewichtszunahme und Obstipation. Alle
sind seit einem Jahr, ohne Halsschwellung oder Schluckstörung. Ferner: Dys-
phonie, Insomnie, Inappetenz Obwohl sie mit der Arbeit mit der Familie total
zufrieden ist, kriegt sie immer schlechte Laune. Cave: ich habe nach der Ein-
nahme von Antidepressiva, psychiatre Vorstellung wegen der Depression, alle
wurden verneint. Keine bekannte Geschichte mit der Schilddrüse sowohl bei
der Pat. als auch bei der Familie. Gynäkologische Anamnese: o.p.B
VE: Gastritis wurde mit PPI behandelt. Axilliär-Abzess ( Schweißdrüsen Entzün-
dung, fachsprachlich habe ich vergessen) wurde ambulant und komplikations-
los reseziert.
Medikament: Kaffein – Flohsamen - Lorano b.B - Schlafmittel aus Rossmann
-106-
Am Ende wurde ich von der Pat. und der Kommission gefragt: Schilddrüse Un-
tersuchung Aufklärung Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Depression
oder Stoffwechsel im Allgemeinen. Kurz über Therapie.
Dokumentation: Habe ich anders und formaler verfasst, jedoch nicht vollstän-
dig.
AAG:
Vorstellung mit Unterbrechen ( ein paar Kleinigkeiten ) damit weiß die Kom-
mission, dass ich vollkommen verstanden habe.
Andere Symptome von Hypothyreose, Beteiligung von Herzen, Labor: Schild-
drüsen Parameter und AK, psychiatrisches Konsil und weiter diagnostisch.
MRT Aufklärung - Vorteile und Nachteile im Vergleich mit CT.
Der Chefarzt erzählte über die Indikationen von CT und bei jungem Mädchen
worauf muss man achten: Schwangerschaft - Schilddrüse - Nierenwerte..
Dann hat er gesagt nur notfallmäßig ist CT zugelassen und eine CT ohne Not-
fall ist Kunstfehler Muss man mehr über Kunstfehler erfahren.
Dann hat die Sprachlehrerin gefragt, Einer kommt zur Notaufnahme, randa-
liert, Promille: 2,5, hat sich eingenässt, was machen Sie?
Begriffe: Mastitis – Corpus – Hals – Cholezystitis – Amenorrhoe – Milzbrand…
Die Atmosphäre war sehr freundlich und nett und ich habe ganz spontan ge-
sprochen.
Ich habe 2 Monaten lang in der Innere Medizin hospitiert und einen Kurs beim
ISK besucht, der richtig gut war, ich lege ihn euch ganz ans Herz.
Ich wünsche euch viel Erfolg, meiner Meinung nach, es geht hauptsächlich um
Reaktion, gutes Zuhören und Sprache.
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Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen ,
Ich habe am 11.06.2021 die FSP in Hannover abgelegt und Gott sei Dank beim
ersten Mal bestanden.
Mein Fall war Hypothyreose .
Zuerst spricht die Patientin in ungeordneter Reihenfolge über alle Symptome,
die sie hatte, sowie einige andere Dinge wie ihren Job und die Krankheit ihrer
Mutter usw. Sie spielte die Rolle, als ob sie wirklich krank wäre. Aber sie
spricht sehr deutlich.
Frau Kunz ist 44 Jahre alt , 174 cm Gruß , 84 kg schwer ( Pat: Das ist nicht
mein wahres Gewicht, ich habe in letzter Zeit viel zugenommen. Warum fragen
Sie?)
AA.
Sie stellt sich bei uns wegen seit einem Jahr bestehender Fatigue , Adynamie ,
Konzentrationsstörung (Pat: Ich habe das Gefühl, dumm geworden zu sein.
Weil ich die doppelte Zeit brauche, um etwas zu erledigen. Das hat sich negativ
auf meinen Job ausgewirkt.) und Depression vor.
Begleitend hat die Patientin trockene Haut , Haarausfall , brüchige Nägel, Kält-
eintoleranz , Obstipation (1 Jahr) , Gewichtszunahme ( 10 kg innerhalb von 1
Jahr ) , Insomnie und Durchschlafstörung und Suizidgedanken ( Pat: Ich habe
immer schlechte Laune und mir geht es nicht gut, also Herr Dr., ich habe Sui-
zidgedanken).
-107-
Die Fragen nach Myxödem und Menstruationsstörungen wurden verneint.
Die VA ist bis auf die og. Beschwerden unauffällig.
Die Patientin hat keine Vorerkrankungen ( Pat.: Vor 6 Monaten hat mein Haus-
arzt eine VD auf Magenschleimhautentzündung -Gastritis - gestellt, aber er hat
mir keine Medikamente verschrieben, weil die Beschwerden von selbst nachge-
lassen haben . Extra - mein Hausarzt ist in Rente gegangen, weil er keinen
Bock mehr hat zu arbeiten. @ keinen Bock haben = keine Lust haben @
Vor 2 Jahren wurde bei ihr eine Op aufgrund eines Abszesses in Axilla re.
durchgeführt, die komplikationslos verlaufen ist.
Die Patientin nimmt die folgenden Medikamente ein:
Koffein Tabletten 1.0.0
Lactulose Sirup Esslöffel 1.1.0
Baldrian Tropfen Teelöffel 0.0.1
Allergie
Sie ist gegen Pollen ( Rhinitis und Konjunktivitis) allergisch und braunes Pflas-
ter ( Exanthem ).
Noxen :-
Nikotinkonsum:- Raucherin seit 20 Jahren 1 Schachtel täglich = 20 py
Alkoholkonsum :- 1 Glas Wein / Abend
Drogenkonsum wurde verneint
SA
Lehrerin , verheiratet, 2 gesunde Kinder
FA
V. ist vor einem Jahr an Bronchialkarzinom verstorben
M. hat vor 6 Monaten einen Apoplex ( Hemiplegie re) erlitten und wohnt im
Pflegeheim.
Einzelkind.
VD
Hypothyreose
DD
Depression
A-p Gespräch
Was habe ich ? Was ist das ? Was machen Sie jetzt? ( KU , BB usw)
Denken Sie, dass ich psychisch krank bin ? Sollte ich einen Psychiater aufsu-
chen?
Was ist Schilddrüsenszintigraphie ?
Ich habe die Dokumentation bis DD geschrieben und den Rest habe ich als
Stichpunkte geschrieben.
A-A Gespräch
Die Vorbereitungszeit für Vorstellung ist ausreichend.
Der Oberarzt war sehr nett. Dieses Gespräch war für mich sehr interessant. Bis
zu dem Punkt, an dem ich vergaß, dass ich in einer Prüfung war.
Zuerst habe ich die Patientin wie gewohnt vorgestellt, aber der Oberarzt hat
mich unterbrochen und er hat viele Fragen nach anamnestischen Angaben ge-
stellt.
- VD
- DD Welche Symptome sprechen für/ gegen Depression?
-108-
Was ist Hypothyreose , Ätiologie, Pathophysiologie ( was ist TSH , Produktion,
Funktion usw. )
**Wir haben die körperliche Untersuchung ausführlich besprochen. ( Inspekti-
on, Palpation , Perkussion , Auskultation ) **
Labor
TSH , T4 , T3 , Antikörper
Was werden wir in Szintigraphie / Sono sehen?
Was sind warme / kalte Knoten?
Fachbegriffe :
Myom, Miosis, Extraktion, Os frontale, Steißbein, Aszites, Altersschwerhörigkeit
Alle Fragen waren direkte Fragen. Und medizinische Kenntnisse spielen eine
große Rolle, obwohl die Prüfung eine Sprachprüfung ist. Deshalb empfehle ich
Ihnen, nicht nur die Fälle zu üben, sondern auch alle möglichen Informationen
über die Krankheit zu sammeln.
Ich habe keine Hospitation gemacht. Aber ich habe einen Kurs bei ISK besucht
und ein paar Unterrichtsstunden bei Frau Uta .
80 Fälle innere Medizin/ Chirurgie, last minute innere Medizin, DocCheck und
die Erfahrungen waren zur Prüfungsvorbereitung sehr hilfreich.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
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36.Hyperthyreose
30.12.2020, Liebe Kollegen und Kolleginnen.
Ich hab' FSP abgelegt und bestanden. Mein Fall war Hyperthyreose.
Die Patientin, Frau ... , geb. am ..., hat sich bei uns wegen seit drei Monaten
bestehenden Insomnie, Nervosität und Hyperreagibilität vorgestellt. Die o. g.
Beschwerden sind überdies auch von der nächtlichen Hyperhidrose begleitet.
Darüber hinaus gibt sie an, kaum einen Stockwerk ohne Dyspnoe zu schaffen,
was danach mit der ausgeprägten Tachykardie einhergeht. Die VA ist auffällig,
und zwar: trotz starke Heißhungerattacken hat sie in letzter Zeit ci. 3 kg abge-
nommen.
Vorerkrankungen:
-Hyperlipidämie
-Migräne
-allergische Asthma bronchiale
-berüfsbedingte LWS Dolenz
Medikamente:
Simvastatin (0-0-1) 40mg.
Spray gegen Asthma b.B.
Allergien nicht bekannt.
Impstatus ist komplett.
FrA: Klimakterium mit 50 J. Ohne Auffäligkeiten angefangen hat.
FA: Mutter und Vater sind gesund. Ehermann vor 1 J. gestorben ist.
SA: Sie arbeitet im Postfiliale.
-109-
Die Kommission war sehr nett. Ich war aber ehrlich gesagt ein bisschen ängst-
lich. Das war so viel verschiedenen Symptomen auf einmal, dass ich am Ende
des Gesprächs keine Zeit hatte, dass alles zusammenpassen und etwas Ver-
nünftiges sagen. Ich habe nun angefangen etwas reden, dann hatte die P. über
änliche Beschwerden bei ihrer Freundin gesagt und natürlich dann wäre alles
schon klar.
Sie hat gefragt: was vermuten Sie für D.? Und wir haben über Szintigrafie ge-
sprochen.
Die Zeit für den Brief echt knapp. Ich habe das zu Hause immer trainiert, und
es war für mich auch 15 min reich. Hier war alles anders.
A-A Gespräch war nun 1/3 über der Fall, dann haben wir über PONV Einzelhei-
ten bei der Narkose gespochen. ( bin Anästhesistin)
Fachbegriffen waren alle aus der Liste.
Fruchtschädigend
Hymen
Speiseröhre
Nephrolithiasis
Tetanus
Andere habe ich schon vergessen.
Meiner Meinung nach ist eine feste Schema nicht nur beim Schreiben, sondern
auch beim A-P Gespräch sehr wichtig.
Ich wünsche Ihnen viel Glück. Und auch guten Rutsch ins Neue Jahr. Bleiben
Sie gesund.
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19.01.2021
Guten Tag
Ich habe heute die FSP abgelegt und bestanden.
Der Fall war Hyperthyeose.
Die Patientin Anja .... , 59 J.a.,stellte sich mit Palpitationen und Nervosität vor.
Die Beschwerden würden seit 3.5 Monaten bestehen und im Verlauf der Zeit
seien schlimmer geworden.
Darüber hinaus klagte sie über Unruhe ,Tachykardie und Tremor.(und wärmein-
toleranz aber nicht geschrieben)
Die Frage nach Dysphagie wurde verneint.
Die vegitative Anamnese ist unauffällig bis auf Insomnie und Gewichtsabnahme
von ca.4 kg innerhalb von 4 Monaten,obwohl sie einen guten Appetit habe.
An Vorerkrankungen leide sie seit 6 Jahren an Hyperlipidämie, die medikamen-
tös bahandelt wird(Simvastatin 40mg 0-0-1).Ausserdem leide sie an chroni-
schen Sinusitis, die mit Nasenspray behandelt wird.
Sie nehme zur Zeit Paracetamol 500 mg bei Bedarf.
Es besteht der Verdacht auf Hyperthyreose.
DD: KHK und Herzinsuffizienz.
-110-
Zur weiteren Abklärung würde ich zuerst die Patientin körperlich untersuchen.
Dann würde ich die Laboruntersuchung anordnen.Als nächstes müssen die
Thyroidea -Sonographie und die Szintigraphie durchgeführt werden.
Therapie:
Ich empfehle die folgenden Therapien:
-Medikamente wie Thyreostatika(Thiamazol)
-Ernährungberatung.
Bei Versagen der konservativen Therapie ,würde ich die operative Therapie
empfehlen.
Allergie: gegen Erdnüsse(dicke lippe und geschwollene Zunge)
Alkoholkonsum: 2 Gläser Wein täglich.
Nikotinabusus: Nichtraucherin.
Drogen:verneint
S.A:
Briefträgerin von Beruf.
Eine Tochter.
F.A:
Väterlicherseits: an Hirntumor gestorben
Mütterlicherseits: gesund
A-P Gespräch:
Was habe ich?
Kann das behandelt werden?
AA -Gesprach:
-Am Anfang hat der Oberarzt mir gesagt:( ich muss nicht alles wissen .wenn
ich etwas nicht gut auskenne,dann sage ich das einfach und sie wechseln das
Thema).
-Schilddrüseuntersuchung.
-Labor ..welche Werte? (TSH.T3.T4.ESG.PCR)
was bedeutet BSG?
-Sonographie(was können wir sehen)
-Szintigraphie- Aufklärung.
-Was könnte es sein , wenn es nicht Hyperthyreose wäre?
Hogkin Lymphome.
-Warum ?was spricht dafür?
Ich:nur Gewichtsabnahme.
-111-
Sie ist vor 8 Jahren in den Wechseljahren gekommen( ich habe das aber nich
geschrieben).
Begriffe waren einfach:
Fibulafraktur
Konjunktivitis
Pancreas
Umkehrbar.wiedernormal machbar.
Heilend(wusste ich ihn nicht)
Brust
Den rest habe ich leider vergessen.
im Brief habe ich die FA nicht geschrieben .. ich hatte keine Zeit .. das war
aber in Ordnung.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg.
Ich bedanke mich bei den Kolkeginnen und Kollegen, die ihre Erfahrungen mit-
geteilt haben, das war sehr hilfreich.
----------------------------------------
Mein Fall von 1.07.2021..Hyperthyreose..
die Fachbegriffe war von Hannoverliste ausser Uberbein.
▪️Name: Tabea ▪️Nachname: Sietz ▪️Alter:59 Jahre ▪️Gewicht: 73 Kg ▪️Körper-
größe: 1,68 cm
Gegen Erdnüsse Äussere sich als Ängioödem
Noxen:
Nichtraucherin
Trinke 1-2 Gläser Wein am Abend zum Einschlafen
Drogenkonsum wurde verneint
Familienanamnese:
▪️Vater: an Hirnkarzinom verstorben
▪️Mutter: 85 Jahre, leide unter Vertigo( eine Gleichgewichtsstörung)
Sozialanamnese:
Postboterin von Beruf
witwe (Ehemann wegen Autounfall verstorben..Reaktion, Tochter war auch da-
bei im Auto)
3 Kinder--2 gesunde Söhne und eine Tochter, die unter PTSS leide( post trau-
matische stress Syndrom)
Viel stress bei der Arbeit.
Anamnese.
Frau Sietz eine 59 jährige Patientin stellte sich bei uns wegen persistierender,
langsam aufgetretener, zunehmender Nervosität sowie Tachykardie und Hyper-
hidrose seit 3.5 Monaten. Des Weiteren klagte sie über Polyurie ,Polydipsie, Po-
lyphagie ,Alopezie, Wärmeintoleranz ,belastungsabhängige Dyspnö und Diar-
rhö. In den letzten 3,5 Monaten habe sie 4 kg Gewicht verloren trotz gutem
Appetit. Die Fragen nach Fieber, Schüttelfrost, Tussis, Thoraxschmerzen, Hä-
moptoe, Beinödem, Vertigo, Synkope und Auslandsreise wurden verneint. Die
vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Insomnie wegen der Beschwerden.
An Vorerkrankungen seien die folgenden bekannt.
-Hypercholesterinämie seit 5 Jahren, die mit T.Simavastatin 40mg 0-0-1 be-
handelt sei
-112-
-Ischialgie seit 8 Jahren, die mit T.Diclofenac 25mg 1-0-0 und T.Omeprazol
40mg behandelt sei
-chronische Sinusitis seit Kindheit ,die mit Rotlichttherapie behandelt sei
-Z.n. Cholezystektomie in 2008
- Z.n. C-TEP Li. vor 3 Jahren
▪️VD:
Ich gehe von einem Verdacht auf Hyperthyreose aus.
Als Differentialdiagnose kommen DM- 2 und Phaechromozytom in Betracht.
Zur weiteren Ablkärung werde ich die folgenden diagnostischen Maßnahmen
durchführen.
1) KU
2) Labordiagnostik-kleines B:B, CRP,BSG, BZ, Cholesterinspiegel,
Elektolyten ,Leber und Nierenprofil, fT3,fT4,TSH,TRAK-AK.
3) Röngten Thorax in 2 Ebenen
4)USG des Hals
5)Feinnadelbiopsie der Glandula Thyroeidea
Falls meine Diagnose gesichert wird, dann sollten die folgenden Maßnahmen
durchgeführt werden,
Thyreostatika verabreichen
regelmäßige Kontrolle.(Ich könnte nur bis hier schriben..20 Minuten war vor-
bei)
AP Gespräch
was habe ich,..was ist Antikörpern..ist es möglich das ich unter andere AI
Krankheiten leide..was machen sie mit mir...ich habe über USG Hals gespro-
chen..aber die Patientin hat plöztlich gesagt..ja ich weiss USG..ich muss in eine
Röchrchen liegen..dann habe ich sie korrigiert.
AA Gespräch:
Vorstellung und Fragen in zwischen..Was ist die Ursache für
Hyperthyreose(M.basedow)..was ist das...SD Untersuchung,..USG, SD Hormo-
ne Thyreodektomie Komplikationen, warum haben sie DM-2 als DD..gibt es
DM-1 in Erwachsene(ja..LADA)..LADA ist auch AI...hochste tägliche Dosis von
Diclofenac(75mg)..wirkung von Simavastatin..wirkung von Omeprazol..Vertigo
neurologische Untersuchung..Typen von C-TEP, Angioplastie Abklrärung..am
ende hat der Oberarzt über Huftshnüpfen gefragt(Coxitis bei Kindern)
----------------------------------
37.Hodgkin Lymphom
Hallo Leute.
Ich habe die Prüfung am 09/02/2021 abgelegt und Gott sei dank bestanden.
Frau xxx. 73 Jahre
1,68cm. Gewicht (ich weiß ja nicht, meine Waage hat vor einem monat gebro-
chen, dann habe ich nach der Kleidung gefragt, ob die großer geworden, und
sie hat ja gesagt)
Allergien: - Erdbeere (lippen Ödem)
- saisonale konjunktivitis(im Frühling)
Nichtraucherin.
-113-
Gelegentliche Alkoholkonsum liege vor.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozial: ledig, habe keine Kinder und lebt in einer Seniorenheim
Familien Anamnese :- Vater an Bronchialkarzinom verstorben
- Mutter an Mammakarzinom verstorben
_Schwester :Multiple Sklerose (MS) auf dem Rollstuhl,
Frau xxxx ist eine 73-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 2 Wochen
bestehender Inappetenz und Fatigue.
Des Weiteren klagte sie seit 6 Monaten über bestehende schmerzlose zervikale
Lymphadenopathien bds." Deswegen war sie vor 5 Monaten beim Arzt, der Arzt
hat die Beschwerden als Zeichen einer Infektion beschrieben" .(seit dem ver-
traut die Patienten nicht mehr an Ärzte).
Zudem berichtete Frau Vusz von Trockene Husten(Tagsüber)
Begleitend zeigten sich Fieber (38.7),Schüttelfrost, nächtliche Hyperhidrose
(Sie sagte:ich schwitze nachts wie eine Sau), Insomnie und Gewichtabnahme.
Die Patientin klagte auch über pyrosis.
Die Frage nach Thorakalgie, Knochen Schmerzen und Alkoholschmerz wurden
verneint.
An Vorerkrankungen seien die Folgenden bekannt :
_Hypercholesterinämie seit 10 Jahren. die mit Simvastatin 40mg 0-0-1 behan-
delt würde.
_Diverticulitis vor 5 Jahren, die medikamentös behandelt wurde.
-114-
- warum habe ich denn die Schwellungen im Hals, wenn es um ein Blutkreps
geht?
- was Untersuchungen wirst du durchführen?
- ist es heilbar? Wie? (wenn ich mit Chemotherapie gesagt habe, hat sie neee-
ein gesagt, diese führt zu Haarausfall.) ich habe die Haare Transplantation hier
erwähnt.
A-A Gespräch :
-Vorstellung mit unterbrechen
-warum hast du an H.L gedacht? (das klinische Bild spricht dafür)
-Was erwarten Sie bei der K.U?(schmerlose Lymphadenopathien, hepatosple-
nomegalie)
-Warum CT Thorax und Abdomen? (wir suchen nach andere vergrößerte L.K)
-Was sieht man bei der Sonographie des Abdomen? (Hepatosplenomegalie und
Paraaortale Lymphadenopathien)
-welche andere Untersuchung kann bei mediastinalen Befall hilfreich sein? (ich
wusste es nicht, aber der Oberarzt hat Mediastinoskopie gesagt)
-Warum hustet die Patientin? (mediastinalen Befall)
-Was würdest du vor der Chemotherapie machen? (EKG, Echo, LUFU, Psycholo-
gische Unterstützung )
-Warum hast du Tuberkulose als D/D erwähnt? (Lymphadenopathien und Ge-
wichtabnahme)
-wenn die gleiche Beschwerden bei einem kind auftreten, woran denkst du
denn? (Infektiöse genese wie Tunsillitis oder Mononucleosis)
-unterschied zwischen H.L und Leukämie in Bezug auf die Therapie? (ich habe
gesagt, H.L hat besser prognose, weil es sehr sensible für Chemotherapie ist)
-Was sind die N.W von Chemotherapie?
Er hat andere Fragen gefragt, aber ich kann mich gerade daran nicht erinnern.
Und ich habe nicht alle Frage richtig geantwortet.
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Guten Tag liebe Leute,
Am 10.06.2021 habe ich die Fachsprachprüfung in Hannover zum 2.mal abge-
legt und bestanden.
V.D Morbus Hodgkin
D.D Non Hodgkin Lymphom- Tuberklose- metastasierte Kolonkarzinom.
-Nichtraucher
-Alkohol konsum: ein Bier Abends (nicht mehr seit 10 Tagen)
-Drogen Konsum: Kein
Allergie: Erdbeeren> Angioödem
Fam.anamnase: Mutter an kolonkarzinom verstorben, Vater Pneumokoniose ,
Schwester MS (Multiple Sklerose)
Sozial: ledieg ,keine kinder( er hat gesagt als ich ihm gefragt habe, nicht das
ich wusste 🤣), wohne in Wohnstift ,Tischler gewesen ,
Herr Andreas Fochs, am 20.11.1944 geboren, stellte sich wegen seit ein paar
Wochen bestehender Adynemie und Appetitslosigkeit in unsere Notaufnahme
vor. Er klagte über Gweichtsabnahme von 3-4 kg in letzter Zeit ,Fieber Und
Nachtschweiß (B-Symptomatik).
-115-
Außerdem sei ihm zervikale Indolente Lymphknoten beidseits aufgefallen.
(Re.>li.). Desweiteren leide er an Alkoholschmerz, deswegen trinke er Bier
nicht mehr seit 10 Tagen. Die Fragen Nach Dysphagie, Tremor sowie Dyspnoe
wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Schweiß-bedingte Insomnie.
Es sei gegen COVID -19 vollgeimpft .
An Vorerkrankungen leide er an die folgenden Krankheiten:
-Divertikulose( nicht Divertikulitis, schon seitlangem, )
-Unterarm li. Fraktur, die mittels gibss Schiene behandelt worden sei.
-keratitis
-Hyperchilestrinämie
-Diskusprolaps vor 10 Jahren
Er sei niemals opriert worden
Er nehme die folgenden Medikamente regelmäßig ein:
Ibuprofen 600mg 1:00
Simvastatin 20 oder 40 er weißt nicht 0:0:1
Augen Tropfen
Arzt-patient Gespräch: was habe ich? Was würden Sie machen? Was ist Blut-
krebs? Ultraschall Aufklärung.. ist die Lymph knoten probe eine Op? Ja. Schaffe
ich das?
1)Arzt-Arzt Gespräch: keine Vorstellung sondern Fragen und Antwort..
Was ist Divertikulose und divertikulitis ?
2)Was sind die Lymphknoten gruppen in Nacken.. ich sagte, zervikal ,Infra-
mandibular und parallel zu Musckel Sternomastoiedes. Sie fügte periaurikulär
und nuchleal gruppe hinzu.
Wie untersucht Man knoten? Große, konsistenz, Verschieblichkeit ,Indolenz
( schmerzhaft bei drücken) Hier hat sie gefragt ob es sehr schmerzhaft sein
sollte oder nicht so stark..habe ich gesagt nicht sehr stark ,falls ja das bedeu-
tet, es ist Entzündet .
Flaktuation bei palpieren (zystich? Abszess ? Hart oder weich?
3)wie bahndelt Mann es? Was könnte es noch sein? Non-Hodgkin
Lymphom..Was ist wichtig für dieser Patient zu wissen ? (Unterschied zwichen
beiden ,was bedeutet das? Prognose? Behandlung?
4)wenn diese eine Patientin,56 jahre alt ist was könnte es sein? Metastasierte
Mamakarzinom. Wie untersucht man die Brust? Was erwatet man?
Ich würde die Haut inspezieren,man erwatet kntoten im brustbereich, Hautein-
ziehung, Ulkus, peau d'orange , Arm-lymphödem, Sekreate
Bei Palpation ; Große, konsistez verschieblichkeit, Indolanz, axillare Lymphkno-
ten.
Falls sehr schmerzhafte schwellung in Rechtung nach Axilla ? Abszess, Was ist
Abszess?.was könnte es noch sein? Mastitis.
5) Sie sind Ärztin in die Notaufnahme. Eine 60-jährige Patientin klagt über Blu-
tung wenn sie zur Toilette geht. Was könnte es sein?
Falls beim Stuhl könnte es OGIB oder UGIB..je nach Farbe..( gastriche Ulkus-
Hämorroiden, Fissur
Beim Wasserlassen..zystitis-Blasenkarzinom
-116-
Oder Uterintumor, myom,karzinom sowie zervikalhals tumor.
Die kommession waren sehr zufrieden Alhamdollah. Sie waren freundlich und
geduldich. Der Patient hat sehr schnell gesprochen. Muss man nachfragen
wenn was nicht klar ist, egal wie der Patient darüber reagiert.
-Es ist immer wichtig zu wissen was die Kommission genau erwartet und pro-
fessionell zu üben.
Viel Erfolg.
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38.Hypoglykämie
11.08.2020
Hypoglykämie
Katharina Lampe, 61-jährige Patientin, stellte sich bei uns wegen heute Morgen
aufgetretender Zittrigkeit, die von Abgeschlagenheit, Palpitation, Hyperhydrose
und Unruhe. Sie sei Diabetikerin seit 10 J. DM sei am.anfang mit Medikamen-
ten behandelt werden, seit 1 J nehme sie Kombinstion von Metformin und Lan-
son (langwirksamender Insulin) ein. Gestern habe sie 16 statt 12 Lansonsprit-
ze gespritzt, weil Glukosewert 10 gewesen sei. Heute morgen habe sie kein
Frühstück gehabt, habe in Garten gesrbeitet als der Ereignis plötzlich aufgetre-
ten sei. Synkope, Vephalgie wurde verneint. Ihr ging schlecht, dabei sei re.
Hand gesturzt. Ihr sei Hämatom aufgefallen. Hypästyesie, schmerzbedingte
Bewegungseinschränkung wurden verneint.
Sie leide seit 10 j an Hyperlipidämie sowie seit 13 J an aHT. Nehme Metformin
Simvastatin ASS Lanson Enalapril ein.
Z.n. herzinfarkt vor 3 j. Damals sei ihr Stent eingesetzt.
Z.n. ablation mammae li. Vor 8 j. Zz geheilt.
Vater sei im alter von 60 an herzinfarkt gestorben. Mutter leide an DM aHT Hy-
perlipidämie. Bruder sei gesund.
Ex Raucherin seit 3 J, bis dann Nikotinkonsum beträgt 30 py. Alkohol und Dro-
genoonsum wurden verneint.
Verheiratet, lebe mit ihrem Man, habe 2 gesunde erwachsene Kinder, habe
selbständige Bäckerei und sei Manager. Auslandsaufenthalt wurde verineint.
Menopause seit 7 J.
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Ich habe meine Prüfung am 27.07.2021 abgelegt und im ersten Anlauf bestan-
den.
Mein Fall war eine Synkope wegen einer Hypoglykämie.
Herr Lampe ist ein 61-jähriger Patient (172cm 91Kg), der sich bei uns wegen
seit heute Nachmittag erstmalig aufgetretener Synkope vorgestellt hat. Laut
des Patienten war er im Weg zur Toilette und ist gestürzt. Des Weiteren berich-
tet Herr Lampe, dass er vor dem Anfall Palpitationen gehabt hat. Außerdem hat
die Frau des Patienten bemerkt, dass er vor dem Anfall Konfus war.
Nach der Einnahme von Apfelsaft haben die Beschwerden schrittweise nachge-
lassen.
-117-
gearbeitet hat und entweder kein Frühstück oder Mittagessen gegessen hat.
Herr Lampe war vor eine Woche beim Hausarzt, der die Insulindosis gesteigert
hat. (Der Patient hat mir hier gefragt, ob der Hausarzt schuldig ist. Er war
davon überzeugt, ich habe aber die Krankheit genau erklärt und habe auch der
Mechanismus einer Hypoglykämie einfach erklärt.) Ferner schlug der Arzt eine
Diät vor, aber der Patient hielt sich nicht daran. Die Fragen nach Cephalgie,
Parästhesie, Paralyse, Parese, Konvulsion, Vulnus, Sehstörungen, Aphasie,
Dysarthrie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese war bis auf eine Nykturie (3 mal am Nacht) unauffäl-
lig.
Als Vorerkrankungen sind die Folgenden bekannt:
• Insulinpflichtiger Diabetes Mellitus Typ 2 seit 10 Jahren. Dagegen nimmt er
Metformin 1000mg 1-0-1 ein und spritzt er Insulin Lentus 0-16EI-0. (Vor einer
Woche 0-12EI-0)
• Arterielle Hypertonie seit 10 Jahren. Dagegen nimmt er Enalapril 20mg 1-0-0
ein.
• Hyperlipidämie seit 7 Jahren, die mit Simvastatin 40mg 0-0-1 behandelt ist.
• Myokardinfarkt vor einem Jahr. Er nimmt ASS 100mg 1-0-0 als Prophylaxis
ein.
Bei dem Patienten ist eine Koronarangiographie vor einem Jahr bekannt, die
unauffällig war. Bislang ist keine Operation erfolgt.
SA :
• Konditor von Beruf (Ich kannte dieses Wort nicht, deshalb habe ich danach
gefragt. „Dieses Wort habe ich noch nie gehört, was machen Sie genau?“ „Ich
backe Kuchen, arbeite aber auch mit Schokolade und Pralinen“)
• Verheiratet
• 2 Kinder: Sohn ist Lehrer, Tochter ist Akademikerin
Allergien: o.B
Noxen:
• Zigarettenraucher (30 py)
• Er trinkt entweder ein Glas Wein oder Bier jeden Abend
• Kein Kontakt mit Drogen (Hier hat der Patient gefragt ob Zucker gilt als eine
Droge. Ich habe gelacht und gesagt, dass die Menge die Droge ist. Wenn man
zu viel Zucker isst, kann das schlimme Folgen haben. Er hat dann gesagt „Ja
Herr Doktor, genauso wie beim Kuchen!)
FA:
• Vater ist an einem Myokardinfarkt mit 60 verstorben
• Mutter leidet an aHT und DM Typ 2 (Hier hat er „neu entdeckte Zuckerkrank-
heit“ deshalb habe ich Typ 2 geschrieben.)
• Einzelkind
Meiner Meinung nach sprechen die klinischen Beschwerden am ehesten für
eine Hypoglykämie. (Synkope ist hier keine Diagnose sondern nur ein Sym-
ptom)
Differentialdiagnostisch kommen folgende Erkrankungen in Betracht:
• ACS
• TIA
• Epilepsie
-118-
Zur weiteren Abklärung würde ich folgende Untersuchungen durchführen
• Ich habe total vergessen „Körperliche Untersuchung“ zu schreiben. Die Kom-
mission hat aber nichts gesagt.
• EKG
• Troponine T, Glykämie, HbA1C, Ck-MB
• Eventuell Echokardiographie
Bei Bestätigung meiner Verdachtsdiagnose würde ich folgende Maßnahmen
empfehlen:
• Patientenschulung
• Der Hausarzt anrufen
Der Patient spricht deutlich. Ich habe aber zu schnell gesprochen und habe
Fehler gemacht. Ich war aber sehr Spontan. Die Kommission hat gesagt, dass
es immer besser ist, wenn Mann frei und spontan spricht.
Patienten fragen:
- Was habe ich?
- Ist mein Hausarzt schuldig?
- Könnte es sein, dass ich ein Herzinfarkt habe? (Hier habe ich gesagt, dass ich
davon überzeugt bin, dass es um eine Unterzuckerung geht. Ich werde aber
auf jeden Fall ein EKG zur Sicherheit durchführen, damit können wir ein Herz-
infarkt ausschließen. Der Prüfer war sehr Zufrieden mit dieser Antwort.)
- Mein Vater war wegen seines Herzinfarkts operiert worden. Warum operiert
Mann einen Herzinfarkt? (Hier habe ich die Physiopathologie des Myokardin-
farkts und die verschiedene therapeutische Maßnahmen erklärt.)
- Herr Doktor, ich bin fett und deshalb habe ich genug Reserven. Warum habe
ich dann diese Unterzuckerung? (Hier habe ich die Hypoglykämie erklärt)
- Aber ich muss kein Zucker essen oder?
Ehrlich gesagt habe ich während des A-P Gespräch zu schnell gesprochen weil
ich keine Armbanduhr hätte. Deshalb wusste ich nicht ob ich langsamer oder
schneller sprechen muss. Aus diesem Grund hat der Prüfer mehr Zeit um Fra-
gen zu stellen. Meine Beratung hier ist ein Armbanduhr mitzubringen (Keine
Smartwatch)
A-A Gespräch:
- Welche Kategorien von Synkope kennen Sie?
-Der Patient hat Risikofaktoren. Welche Kategorie von Synkope kommt bei die-
sem Patienten am ehesten vor? (Metabolisches Sd deswegen Kardiogen)
- Wann denkt Mann an einer Psychische Ursache?
- Welche Kategorien von Epilepsie kennen Sie? (Er Wollte Grand-mal und Petit-
mal hören, weil ich auf Französisch studiert habe)
-Was sind Prodromi?
- Sind Sie sicher, dass der Patient kein HI hat? (Hier habe ich bejaht, und habe
meine Diagnose argumentiert.)
- Welche Echokardiographie würden Sie durchführen? (Hier habe ich eine TTE
gesagt, weil die TEE unangenehm ist. Wenn das EKG und Troponin normal
sind, brauchen wir in der Regel eine Echokardiografie nur zur Sicherheit.)
Stress ist Ihr schlimmster Feind. Die Kommission war super nett, und Sie brau-
chen kein Angst zu haben. Versuchen Sie Spontan zu sprechen und zeigen Sie
-119-
die Kommission, dass Sie locker bleiben können!
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39.Metaboliches Syndrom
08.12.2020
Ich habe heute die FSP abgelegt und Gott sei dank bestanden
Frau Marion Diekmann
61 J.a
1.75 m
90 kg
Allergien/Unverträglichkeiten:
Erdbeerenallergie , Angioödem, Rhinitis,Dyspnoe
Noxen/Drogen:
Nikotin-Konsum, 10 Zigaretten seit 35 Jahren
Alkohol-Konsum, 1 Flasche Bier pro Woche
Drogen wurden verneint
FA: Vater: aHT, DM Typ2, Adipositas, metabolisches Syndrom
SA: Projektleiterin bei Telekom
Verheiratet, hat 2 gesunde Töchter
Frau Diekmann stellte sich wegen seit 6 Wochen bestehender Fatigue, Polydyp-
sie und Polyphagie.
Zudem erwähnte die Patientin, dass sie unter Polyurie und Nykturie leidet.
Auf die Frage nach weiteren Symptome gab Frau Diekmann an, dass ihr Belas-
tungsdyspnoe aufgefallen ist.
In der Vegetativanamnese fanden sich eine Gewichtzunahme von 10 kg inner-
halb eines Jahres, eine Obstipation und eine Insomnie wegen Nykturie und
Ronchopathie bei Verdacht auf Schlafapnoe-Syndrom.
Als Vorerkrankungen ergab sich:
1.aHT, seit 13 Jahren, welche mittels Ramipril 10mg 1-0-0 und HCT 25mg 0.5-
0-0
Eine stationäre Aufnahme im Jahr 2014 wegen einer hypertensiven Krise wur-
de erwähnt.
2.Arthritis urica, dagegen nimmt die Patientin Allopurinol 300mg 1-0-0
Der letzte Schub war letztes Jahr (Podagra rechts)
Als Voroperationen wurde eine Tonsillektomke im 10. Lebensjahr erwähnt.
V.D metabolisches Syndrom
DD DM typ2, Hypothyreose , KHK
Vorgehen : KU , Labor (u.a. nüchtern-BZ , HbA1c,...)
U-Status , Abdomen-Sonographie, EKG, Echokardiographie
Therapie:
Gewichtreduktion, Diäteinstellung, orale Antidiabetika z.B Metformin
Statin bei HLP
A-P Gespräsch
Kann ich mich krank melden?
Was soll ich machen?
A-A Gespräsch
1. Diabetes Type
2.Behandlung
-120-
3. Vorgehen bei der Patientin bzgl. Der Dyspnoe
4. Was ist im EKG zu beachten
5.Komplikationen bei DM
6. Was soll man bei KU beachten
7. Was sieht man bei Ophthalmologische Untersuchung bei Diabetiker
Fachbegriffe ( alle von Hannover-Liste)
Reanimation
Palpation
Erysipel
Konjunktivitis
Myom
Kehlkopkrebs
Augenhöhle
Lippe
Fehlgeburt
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40.DM 2
Hallo liebe Kollegen. Am 25.09.2020 habe ich die Fsp bestanden. Der Fall war
DM 2. Ich fasse es kurz zusammen.
Frau Xx, 55 J, 1.75 m, 90 Kg.
Symtomatik: Fatigue, Polyurie, Polydipsie, Konzentrationsstoerung, seit andert-
halb Monaten. Sie muesste 4 bis 5 L Wasser taeglich trinken.
Vegetative A: Schlafstoerung wegen Nykturie, Obstipation seit langem
Vorerk.: aHT seit 10 J
Arthritis Urika seit 8 Monaten
Vormed.: Ramipril10 mg 1-0-0 ; HCT 25 mg 1-0-0; Allopurinol 300mg 1-0-0
Familien A: Vater mit 75 J an MI verstorben
Mutter lebt noch , leidet an DM 2 und Adipositas
Soz.A: verheiratet, lebt mit ihrer Frau (!), hat 2 adoptierten Kinder, Floristin
von Beruf
Noxen: Raucht seit einem halben Jahr (10 zig tgl), keinen Alkohol, 2 Mal "joint
" gekifft als Jugendliche.
Es waren typische Symptome eines Diabetes.
Patienten Fragen: ich will unbedingt am Abend nach Hause. Was ist mit mir
los, wuerden Sie meiner Frau was darueber erzaehlen, paar Untersuchungen?
Was sind die ausser eine KU und Blutabnahme hhh ( Antwort: Urinprobe ist
ebenfalls benoetigt),.
A-A Diskussion: Fallvorstellung und Fragen uber die Patientinaussagen. Diabe-
tes Symptome, Diagnostik, HbA1c Werte , ketoazidose Symptome, komplikati-
onen einer Hypoglykaemie, Unterschied zwischen DM1 und DM2 auf Fach- und
Umgangsprache (der Patientin erklaeren).
Bleibt ruhig und konzentriert, 1, 2 3 Fehler machen nix ,macht einfach weiter,
Augenkontakt halten, laut und selbstbewusst ausdruecken, kein Stress wenn
du in der Lagen sowohl mit nem Patienten kommunizieren zu koennen, dann
bestehst du die Fsp bestimmt. Wenn nicht kein Problem du hast noch Zeit,sich
noch einmal vorzubereiten und eine weite Runde vornehmen.
-121-
Ich hab mit Kollegen sowie mit Frau Ruhl geuebt,bei Ihr mochte ich mich
bedanken. Macht auch sinn wenn man die verschiedene Theme der Fsp um-
gangsprachlich ( unter anderem youtube videos anschauen, da ist es ueber-
schwimmt) und Fachsprachlich, Typische alte langweilige Ausdrucksweise bzw
Saetzeformulierungen vermeinden. Viel Erfolg an Alle, In diesem Sinne bleibt
gesund!
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05.2021.
Heute habe ich die Prüfung abgelegt und bestanden. Mein Fall war DM Typ 2
Herr Diekmann ist 62 J. alt.
Allergie: Erdbeeren („Ich weiß nicht, wie das aussieht. Das ist schon seit der
Kindheit, meine Mutter hat gesagt, das musst du nicht mehr essen.“)
Nikotinabusus 9 Zig./Tag
Alkohol: Das letzte Bier hat er vorgestern getrunken. Das schmeckt ihm nicht
mehr.)
Mutter: DM Typ2, Adipositas
Vater: DM Typ2, Adipositas und HI (seit 8 J.)
Bruder: Lungenruptur
Er hat sich heute bei uns wegen seit 10-12 Wochen bestehender Adynamie
vorgestellt. Darüber hinaus hat er Polyurie, Nykturie (bis 4 Mal), Polydipsie (4
Liter ) und belastungabhängige Dyspnoe (beim Treppensteigen )
Außerdem berichtet er, dass die Symptome seine Arbeitsleistung vermindert
haben. Laut seiner Frau hat er Rhonchopathie beim Schlafen .
Bezüglich der VA finden wir eine Obstipation (seit langem), nykturiebedingte
Insomnie und Gewichtszunahme von 10 kg innerhalb von anderthalb Jahren.
In der VE sind bei ihm bekannt : Arthritis Urica (Podagra) seit 8J, aHT seit 2 J
Er nimmt Ramipril 10 mg, Allopurinol 200 mg und HCT 12 ,5 mg ( er sagte hal-
be Tab. von 25 mg )
VD: DM Typ 2
D.D: HI und Hypothyreose
Der Pat. hat so viel gesprochen über seine Familie und seine Arbeit ( z.Z arbei-
tet er zuhause wegen Corona )
A.P.G: Was habe ich ? Muss ich Insulin nehmen ?Welche Ernährung meinen
Sie? Muss ich hier bleiben ?
Untersuchung ? Wieso EKG ? Was ist das ? Habe ich Probleme mit dem Herz ?
Ich will nach hause.
A A G : Vorstellung bis Familienanamnese
Was hat der pt.? Was spricht dafür und dagegen ? Wie kann man unterschei-
den zwischen Pleuraerguss , Pneumonie und Pneumothorax bei körperlicher
Untersuchung ?
Was ist Stimmfremitus ?
Wechselwirkung ? Nebenwirkung ? Packungbeilage ? Indikation ? Indiziert ?
BMI - Was ist es und Normbereich ?
Was sind die Komplikationen von Herzkatheter ? DM Komplikation ? Wie kann
man Retinopathie untersuchen?
Thyreoide: körperliche Untersuchung
Viele Fragen von Anamnese, auch
-122-
Fachbegriffe : alle von Hannover Liste außer Schiefhals und Ablatio retinae.
Die Kommission war nett, sehr nett. Der Pat. hat so viel Umgangsprache be-
nutzt. Man muss alles verstehen.
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41.DM1
Am 22.09.20 habe ich die Prüfung abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Mein Fall ist sehr ähnlich wie einer der pdf-Dateien beschriebenen Fall.
Fall: DM Typ 1
Kevin Keller ist ein 9 jähriger Junge, der bei uns in Begleitung seiner Mutter
vorgestellt hat.
Die Mutter berichtete, dass Kevin seit 4 Wochen Konzentrationsstörungen hat.
Darüber hinaus erwähnte die Mutter, dass sie über die Schule informiert wurde,
da Kevin aufgrund von Polyurie ständig die Klasse verlassen hat.
Zu Hause bemerkte die Mutter, dass Kevin ein Mittagsschlaf brauche, da er in
den Nächten bis zu dreimal unter Nykturie leidet.
Zusammen mit diesen Beschwerden fiel der Mutter ein fruchtiges „ Foetor ex
ore“ bei Kevin und eine Gewichtsabnahme auf, obwohl sein Appetit zugenom-
men hat.
Die Beschwerden gehen auch mit Polydipsie (über 3 Liter sagte die Mutter) und
einmaliges nächtliches Einnässen in der letzten Wochen einher.
Aufgrund der Konzentrationsstörungen in der Schule waren sie beim „Kinder-
arzt“ und er eine Ergotherapie verschieben hat, die nicht geholfen hat.
Die Fragen nach Brennen beim Wasserlassen, Bauchschmerzen( die Mutter hat
das erwähnt, dass sie Kevin gefragt hat ob er Bauchschmerzen hatte), Fieber
und Hyperhidrose wurden verneint.
Die Vegetative Anamnese ist bis auf die oben genannten Beschwerden unauf-
fällig.
An Vorerkrankungen litt er an:
Scharlach, welche mit Antibiotika behandelt wurde.
eitrige Otitis Media mit 5 Jahren (hier die Mutter hat zuerst vor 5 Jahren gesagt
und schnell sie selbst „mit 5 Jahren“ korregiert).
Voroperationen:
Aufgrund von der Otitis Media, wurde ein Röhrchen in das Trommelfell " Mem-
brana Tympani" eingesetzt.(ich glaube hier 2-mal operiert in verschiedene Al-
ter)
Der Patient wurde mit einer Urethra Missbildung geboren, deshalb sei er mit 2
Monaten alt operiert worden.
Impfstatus des Patienten ist aktuell.
Allergie gegen Katzenhaare und noch 2 Tieren--die ich nicht geschrieben habe
und wurde danach in AA gefragt ( ich habe gesagt dass ich dies bei der körper-
liche Untersuchung bestätigen würde ).
Genussmittel: ich habe hier nicht gefragt ob jemand zu Hause raucht oder Al-
kohol trinkt.
Sozialanamnese:
Student der 4.Klasse (die Mutter hat das gesagt), kein Haustiere. Die Eltern
sind geschieden.
Famielienanamnese:
-123-
Die Mutter leidet an Hypothyreose und nimmt täglich L thyroxin.
Der Vater leidet an arterielle Hypertonie.
Bei der Großmutter mütterlicherseits wurde kürzlich Diabetes mellitus (Typ 2)
diagnostiziert.
Die Fragen der Mutter:
Haben Sie schon eine Idee, was mein Sohn haben könnte?
Aber meine Mutter hatte keine von diesen Symptomen, wie kann kevin das ha-
ben?
Ich habe über die Therapie und die verschiedenen Möglichkeiten gesprochen,
sie durchzuführen, darunter die Insulinpumpe. Bevor dass ich über Insulinpum-
pe sprach, sie hat mich unterbrochen, um zu fragen: Heißt das, dass es mit ei-
ner Injektion heilen wird?
Dann hier habe ich über Insulinpumpe gesprochen und über die Schulung
auch. Ich habe sie gesagt dass sie als Team arbeiten sollten, weil mit ihrem
Man geschieden waren. Ich habe auch gesagt dass ich wusste wie schwer alles
klingt aber dass sie mit unsere Hilfe zusammen schaffen können. Und wenn sie
irgendwann Fragen hätte, könnte sie uns in Sprechstunde erreichen, weil ich
weiß, dass es am Anfang sehr schwierig ist.
Hier sie hat vielen Dank für alles gesagt und dass sie in Ruhe jetzt bleibt.
Arzt-Arzt Gespräch:
Patient-Vorstellung mit Unterbrechung. Ich habe nur über jetziges Anamnese
gesprochen und dann der Oberarzt hat nochmal alles selbst wiederholt um si-
cher zu sein dass er alles verstanden hat. Er hat gefragt ob die Mutter bei an-
derem Arzt war und ich habe gesagt ja, aber nur Ergotherapie verschieben und
er: ahhh was für ein Kinderarzt.
Danach fragte er mich nach allen Teilen der Anamnese:
1. Vorerkrankungen, hier habe ich Scharlach vergessen und sofort Voroperatio-
nen genannt, an seinen Namen erinnerte ich mich nicht, also habe ich sie be-
schrieben.
Hypospadie: die Urethra Missbildung, danach hat er mir gefragt wie heißt wenn
oben ist? Ich habe geantwortet dass leider wusste ich nicht aber dass haufig
war unten und er fragte mir ob ich eine gesehen habe und ich: ja in Kinder-
chirugie Abteilung ( in Medizinschule ) aber nicht in Urologie, denn das ist et-
was, das in meinem Land nur Kinderchirurgen lösen, und ich habe nur mit Er-
wachsenen in Urologie (Praktikum) gearbeitet.
Bei Otitis Media: ich habe die Operation einfach erklärt und ich habe ein „Tüb-
chen“ gesagt und der Oberarzt: was für ein schönes Wort, Tübchen, aber ist
das nicht. Dann hat er mir dieses Wort gesagt dass ich schon vergessen habe,
sorry.
Vorerkrankungen noch mal hahaha. Sicher dass der Patient keine Vorerkankun-
gen hatte, ich habe meine Notizen noch mal gelesen und Hautinfektion gesagt
(Scharlach) und hat Therapie gefragt und ich: ich werde das noch mal fragen
aber sicher eine Antibiotika Therapie, er: ja, bestimmt
Familienanamnese: wann wurde die Diagnose von Großmutter festgestellt? Seit
ein paar Wochen und die Tochter weiß nur dass sie ein Medikamente jeden Tag
einnehmen soll.
Am Ende hat er mir nur über meine Verdacht Diagnose gefragt:
-124-
Alle die Symptome und Familienanamnese deuten am Diabetes mellitus hin
und sofort habe ich die Schritte für die Diagnose erklärt und danach andere
Diagnose auszuschließen und mit welche Labor oder so.
dann fragte er mich nach Fachbegriffen und einer Abkürzung, aber im Ge-
sprächsmodus:
Lymphknoten am Hals, Nacken, supraklavikulär und hinter dem Ohr
Was ist GOT und danach GPT? Er wollte ganze Wörter hören und was sind?
Transaminasen
Was ist Albumin als Leberwerte? Ein Syntheseparameter wie Cholinesterase
und sofort habe ich auch die Cholestaseparameter erwähnt.
Welche sind die Pankreaswerte? Lipase, Amylase und Elastase
Was ist Ikterus und wie könnte ich das zu Patienten erklären?
Wie heißt es, wenn man Blut im Urin merkt? Und wenn das nicht sichtbar ist ,
wie heißt?
Warum die Patienten mit Diabetes haben diese fruchtiges Foetor ex ore ? hier
habe ich ein bisschen über die Insulinmangel im Körper gesprochen und des-
wegen haben die Patienten Glukose im Urin und Mundgeruch, aber er wollte
über die Ketone hören.Er hat das einfach erklärt und das war alles von AA Ge-
spräch. Am Ende die Fachbegriffen und fast alles von Hannover Liste.
#Er hat mir ein paar Organen gefragt
---------------------------------------
Hallo zusammen, schon vor einiger Zeit habe ich die Prüfung abgelegt und be-
standen, aber erst jetzt hatte ich Zeit, um meinen Fall mit Details zu schreiben.
Mein Fall war DM Typ 1.
Kevin Keller, 9 Jahre alt, stellt sich bei uns in Begleitung seiner Mutter vor, we-
gen seit 4 Wochen Konzentrationsstörung in der Schule.
Des Weiteren bericht die Mutter über bis dreimalige Nykturie, Polydipsie 3 Liter
Wasser täglich und Polyphagie zu Hause.
Außerdem erwähnte sie ein fruchtiges Foetor ex ore seit 3 Wochen.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf eine Gewichtabnahme von 3 kg
innerhalb von 4 Wochen und episodische Abdominalschmerzen seit 2 Wochen.
Deswegen waren sie beim Kinderarzt, der eine Ergotherapie vorgeschrieben
hat, ohne Verbesserung der Symptomatik.
An Vorerkrankungen hatte der Patient eine akute Otitis media in seinem 2. Le-
bensjahr. Damals wurde er mit Antibiotika behandelt. Andere Erkrankungen
sind bei ihm nicht bekannt.
Zustand nach OP - Korrektur wegen einer angeborenen Urethra Missbildung im
seinen 2. Lebensmonat.
Allergien sowie Genussmittel wurden verneint.
Student der 4. Klasse. Die Eltern sind geschieden.
In der Familienanamnese fanden sich eine Hypothyreose bei der Mutter. Sie
nimmt L-Thyroxin 25 mg täglich.
Der Vater leidet an arterieller Hypertonie.
Bei der Großmutter mütterlicherseits wurde Diabetes mellitus (Typ 2) diagnos-
tiziert.
-125-
Aufgrund der Symptomatik habe ich den Verdacht auf einen Diabetes mellitus
Typ 1.
Als Differentialdiagnosen kommen in Betracht:
• Hypothyreose
• andere endokrinologische Erkrankungen bei Kindern
Therapeutische Sofortmaßnahmen sind:
• Schulung des Patienten und Eltern
• Insulin
Arzt-Patient Gespräch
-Haben Sie schon eine Idee, was mein Sohn haben könnte?
-Wie kann Kevin das haben?
-Ich habe die Therapie erwähnt und über Insulinpumpe und die Schulung ge-
sprochen.
-Bedeutet das, dass es mit einer Injektion heilen wird? (In Bezug auf Insulin-
pumpe)
Arzt-Arzt Gespräch
Patient-Vorstellung mit Unterbrechung. Hier musste ich viel reagieren.
-Der OA hat mir gefragt, ob die Mutter bei anderem Arzt war. Ja, sie waren
beim Kinderarzt. Er hat Ergotherapie verschieben, jedoch der Patient hat nicht
verbessert.
-Lymphknoten am Hals, Nacken, Supraklavikulär und hinter dem Ohr
-Was bedeutet Hypospadie? Urethra Missbildung. Das wusste ich nicht. Er frag-
te mir, ob ich eine gesehen habe: ja in der Abteilung für Urologie in meinem
Land.
-Wie hatte die Otitis media damals behandelt? Ich habe mit einer Drainage und
Antibiotika gesagt.
-Wann wurde die Diagnose von Großmutter festgestellt? Seit ein paar Wochen
und die Tochter weiß nur, dass sie ein Medikament jeden Tag einnimmt.
-Anschließend wurde ich über den Verdachtsdiagnose gefragt. Aufgrund der
Symptomatik vermute ich, dass der Patient an Diabetes mellitus Typ 1 leidet.
Es ist wichtig, die Familienanamnese zu berücksichtigen.
-Warum die Patienten mit Diabetes haben diese fruchtiges Foetor ex ore? We-
gen dem Insulinmangel im Körper. Deswegen haben die Patienten Glukose und
Ketone im Urin und Mundgeruch.
-Was ist GOT und danach GPT? Sie sind Transaminasen, Glutamat-Oxalacetat-
Transaminase und Glutamat-Pyruvat-Transaminase.
-Was ist Albumin als Leberwerte? Ein Syntheseparameter wie Cholinesterase
und Cholestaseparameter.
-Welche sind die Pankreaswerte? Lipase, Amylase und Elastase.
-Wie heißt es, wenn man Blut im Urin merkt? Makrohämaturie. Und wenn das
nicht sichtbar ist, wie heißt? Mikrohämaturie.
Viel Erfolg!
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Ich habe heute am 28.05.2021 die Prüfung zum zweiten Mal abgelegt und be-
standen
Mein Fall war Diabetische Ketoazidose
Marven Keller
-126-
Der Vater heißt ( Fritz-Willhelm Keller)
1,28,( 28kg akteull, vor 2 Wochen 31 kg)
Alergien :
Teerhaare (Pferde, Katze, Hundehaare )
(Exanthäm und Pruritus)
Sozialanamnese :
Schüler
Eltern( im Trennungsjahr) ( Die Kinder sind nur 2 Tagen beim Vater)
Vater (aHT)
Mutter Hypothyreose
Schwester ist 5J.
-127-
Mein Sohn mag kein Spritzen?
AAG.
ich sprach nur bis zum Ende von hauptbeschwerde, dann wurde
unterbrochen?
- Fragen nach der Anamnese? z.B.
- wie war das Gewicht vor 2 Wochen ?
wann nässt er sich tagsüber oder nachts ein ? Beides
• Was ist Scharlach?
- wie heißt mittelohrentzuendung auf die Fachsprache
- warum wird das Röhrchen angelegt?
→wie heißt das Kanal zwischen dem mund und dem Innenohr?(wusste es nicht)
Warum war das Kind bei dem Arzt vor 2 Wochen,hat er die gleichen Beschwer-
den? Nein ……..
Verdachtsdiagnose ? wie bestätigen Sie die?
Ku, AZ …..
ist der Patient schon komatös.? (nein nur schläfrig)
Was fehlt den Eltern bei DKA außer trockenen Schleimhäuten ein?Acetongeruch
wegen lipolyse hat sie dann sich gefreut
Warum haben Patienten mit DM trockene Schleimhäute? Exsikkose Zeichen
warum? Polyurie, warum haben Sie Polyurie ? wegen osmosis ? Ja genau
wie heißt das auf Fachsprache? (wusste es nicht) Harnosmolalität(oder osmou-
rise)nicht sicher
wie behandeln Sie den Patienten? intensivstation, Flüssigkeitgabe, Insulin Per-
fusor, Kalium Korrekor, Azidose Korrektor ....
Was sollen Sie danach den Eltern und dem Patienten erklären? Komplikation
von DM v. a. Hypoglykämie, wie sie insulin benutzen.....
Dann war sie zufrieden.
Die Fachbegriffe waren von Hannoverliste …
Die Mutter stellte ihren Sohn wegen vor 3 St. passierendes Unfalles vor (der
Sohn ist von Wickeltisch heruntergefallen). Nach Aussage der Mutter hat der
Pat. Adynamie, Apathie, trinkt kaum als frühe. Der Pat. hat Beule am Kopf
(subkutane Hämatome) aber keine offene Wunde. Der Pat. hatte 3-malige
Emesis ohne Blut. Der Pat. bekommt künstliche Nahrung (Mutter hat gesagt:
„Der Sohn bekommt Flasche“). Die Geburt war Frühgeburt (34 Wochen).
-128-
VE: - Z.n. pospartale Ikterus, 10 Tagen, wurde mit UV-Licht behandelt; - ASD
(Atriumseptumdefekt), noch nicht operiert; - Klumpfuß (Pes equinovarus)
links, Schiene
Noxen: keine. Die Mutter ist Nichtraucherin und trinkt keine Alkohol.
SA: Mutter – Dolmetscherin; Vater – Informatiker
Der Pat. wohnt mit den Eltern.
FA: Leider habe ich über Eltern nicht gefragt, aber habe über Oma und Opa ge-
fragt =) Oma: Adipös, aHT; Opa: Adipös, DM Typ 2; Oma: Osteomyelitis; Opa:
gesund
DD: Intrakraniale Hämorrhagie, Contusio cerebri
PA Gespräch:
Was hat mein Sohn? Was möchten Sie machen?
AA Gespräch:
Können wir den Patienten nach Hause schicken, wenn er keine innere Blutun-
gen hat? (nein. 48 Stunden Beobachtung; ophthalmologisches und neurologi-
sches Konsil)
War das erste mal? (Es geht um Kindesmissbrauch)
-129-
Der Vater hat aHT.
SA: Die Mutter (Lehrerin), der Vater (Lehrer). Sie haben auch eine Tochter
(3Jahre alt), sie ist gesund.
VD: ein epileptischer Anfall bei Pyrexie im Kindesalter (Infektfokus: DD Pneu-
monie DD rezidivierende Otitis media)
DD Epilepsie.
AP-Gespräch:
Was hat er?
Was wollen Sie machen?
Was ist ein EEG?
Was bedeutet (Infektfokus)?
Sie wollte von mir ihr Kind schnell untersuchen lassen. (Reaktion)
Muss er hier bleiben?
Kann das sein, dass er jetzt auch Mittelohrentzündung hat?
Braucht er wieder Antibiotika?
Braucht er lebenslang Medikamente?
AA-Gespräch:
Vorstellung mit unterbrechen, der OA hat mich nach allen Aussagen von der
Mutter gefragt (damit er weiß, dass ich alles verstanden habe).
Koloskopie-Aufklärung.
Viele gastroenterologische Fragen.
Am Ende hat er mich gefragt: Sie haben eine Patientin und Sie haben ein Medi-
kament angesetzt und dieses ist kontraindiziert bei Schwangerschaft. Aktuell
die Patientin hat verneint, dass sie schwanger ist und nach einem Monat hat
sie angerufen und sagt: Ich bin jetzt schwanger. Was machen Sie in dieser Si-
tuation?
Ich habe geantwortet, es müssen alle Medikamente überprüft werden und der
Hausarzt muss informiert werden.
Er hat kommentiert: Sehr gut, genau, Sie müssen den Hausarzt anrufen.
Ich wünsche euch viel Erfolg
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44.HWI
Guten Morgen, am 05.01.2021 habe ich die Prüfung abgelegt
Frau X, eine 62-jährige Patientin,
Stellte sich in der Notaufnahme mit Algurie Dysurie Pollakisurie (alle halbe
Stunde)und Nykturie (alle halbe Stunde ) vor.
Die Beschwerden bestünden in dieser Form seit gestern Abend.
Die Pat. Habe versucht ,die Beschwerden durch viel Wassertrinken zu lindern
Das habe aber keine Besserung herbeigeführt
Seit heute Morgen sei ihr Makrohämaturie aufgefallen
Auf genaues Nachfragen gab sie Unterbauchschmerzen an.
Die vegetative Anamnese war bis auf eine seit gestern bestehende Insomnie
unauffällig ,die auf die Nykturie zurückzuführen ist.
An Vorerkrankungen leide sie seit 30 Jahren an DM, das mit Metformin 800mg
1-0-1 behandelt sei und seit paar Jahren nehme Sie dazu Jardiance ein.
( dieses Medikament weiße ich nicht. Die Pat. hat mich gefragt ob sie den Na-
men buchstabieren würde , ich: ja bitte
-130-
Schlafapnoe Syndrom seit 10 Jahren . Deshalb trage sie Mask in der Nacht
Z.n H-TEP beidseitig 2007 2008
Li. wegen Fraktur (nach einem Ausrutschen )
Re. Arthrose
Birkenpollenallergie, Äußerst sich mit Rhinitis und konjunktivitis
sistierter Nikotinabuses davor habe sie viel geraucht (zwei Schachteln für ......
Jahren)
Trinke jeden Abend glas wein
Verwitwet habe 3 gesunde kinder
Floristen von Beruf
A-P Gespräch
Was habe ich
Also ich wusste dass sie an HWI leidet aber da ich über diesen Fall keine Ah-
nung habe , habe ich gesagt Harnsteine und habe darüber gesprochen
Die Pat.: nein ich habe keine harnsteine
Ich habe Harnweginfektion
Vor paar Jahren hatte ich die gleiche Beschwerden und wurde HWI festgestellt
Ich : doch das konnte sein. Harnsteine gehen manchmal mit HWI einher
Darüber hinaus Sie haben keine Fieber, Keine allgemeine Symptome
Dann hat sie gesagt, Ich habe gehört , dass Sie Augenärztin sind
Mein Hausarzt hat mir gesagt dass die zuckerkrankheit die Augen beeinflussen
wie???
Ich habe paar einfache Sätze darüber erzählt
Keine Angst ich bin Fachärztin für Augenheilkunde
Die neuen Begriffe waren
Seitliche halsgegend
Extubation
Und noch einen
Leider habe ich vergessen
Viel Erfolg wünsche ich euch
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Ich habe gestern 06.08.2021 die Prüfung abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Zystitis
Frau Christina Vögeler
69 Jahre alt
1,67 m
89 kg
Allergien: Zitrusfrüchte ( Angioödem)
Rauchen: vor 9 Jahren hat sie mit dem Rauchen aufgehört, weil ihr Man an
Bronchialkarzinom gestorben ist. Davor 30 py
C2: 1 Flasche Wein pro Woche
Drogen: verneint
Verwitwet, Zwillingspärchen(Sohn und Tochter), Pflegekind, 2 Enkelkinder ( alle
waren Gesund)
Rentnerin, davor Schneiderin
Einzelkind
-131-
Vater: an Ileus gestorben, er hat auch an Karzinom gelitten ,aber ich verges-
sen, was war das.
Mutter: 93 J, wohnt in Pflegeheim, aHT, vor 1,5 j Hüftgelenkfraktur( bis jetzt
hat er nicht vollständig ausgeheilt)
Die o.g. Patientin stellte sich bei uns wegen seit 3 Tagen bestehender krampf-
artiger brennender Urethralschmerzen ohne Ausstrahlung vor.
Sie bewerte die Schmerzintensität zurzeit mit 11/ 10 auf der Schmerzskala.
Sie klagte über Pollakisurie, Dysurie und braun-rötlichen Urin( Hämaturie ver-
mutlich)
Um die Beschwerden zu lindern, habe sie Ibuprofen 400mg( 1,5 Tabletten) ein-
genommen und viel Flüssigkeit zu sich genommen, was ihr teilweise geholfen
habe.
Ähnliche Beschwerden habe sie mehrmals vor einem Jahr ( als HWI diagnosti-
ziert wurde).
Bis auf chronische Obstipation( mit Nahrungsumstellung und Flohsamen) und
Schmerzbedingte Insomnie zeigt die vegetative Anamnese keine Auffälligkei-
ten.
An Vorerkrankungen leidet sie an folgende:
-DM seit 15 Jahren
-Hypercholesterenämie seit 15 Jahren
-Katarakt beidseitig seit 1,5 Jahren
Bezüglich der Medikation nimmt sie die folgende ein:
-Metformin 1000mg 1-0-0
-Simvastatin 40mg 0-0-1
-Neues Medikament wurde vor 3 Monaten eingestellt( V…..), weil DM nicht gut
kontrolliert war, und der Hausarzt sagte, das kann Blasenentzündung auslösen.
Bei ihr wurde eine Appendiktomie im Alter von 17 erfolgt.
Reiseanamnese ist unauffällig.
Sie ist gegen Cov-19 zweimal geimpft.
Die erhobenen Angaben lassen an Zystitis denken.
Sowohl Urolithiasis als auch Blasenkarzinom stehen als Differenzialdiagnosen
im Vordergrund.
Zur weitern Abklärung sollten folgende Verfahren vorgenommen werden:
-KU.
-Labordiagnostik
-Sonoabdomen
-Zystoskopie
Ich hab nur bis hier geschafft.
A-P:
Ich will Katarktoperation nicht durchführen lassen? Ich nähe zuhause(Ich bin
Augenärztin) ich habe geklärt, warum die Operation notwendig ist, wann sie
wieder sehen kann, warum wir beidseitig nicht zusammen operieren können?
Am Anfang sagte sie, die Schmerzen so stark sind( Reaktion) →Allergien? →
Schmerz Tabletten, dann am Ende sagte sie, die Schmerzen sind noch stark→
dann krampflösende Medikamente, sie war zufrieden
Was habe ich?
-132-
Warum habe ich?
Soll ich das neue Zuckermedikament absetzen?
Wie wird behandelt?
A-A:
Vorstellung mit Unterbrechung
Welche Typ von DM hat sie? Vermutlich Typ2 wegen des Alters und Metformin
Unterschied zwischen Typ 1 und 2?
Welche Type von DM kennen Sie noch?
Komplikationen von DM?
Welches Organ ist besonders betroffen? Er wollte Herz hören
Wie gehen sie weiter?
Was machen noch bei KU? Er wollte Katheter hören
DD?
Perimetrie( Gesichtsfelduntersuchung) Aufklärung? Auch weil ich Augenärztin
bin.
Wann passiert Gesichtsfeldausfall? Glaukom, neurologische Erkrankungen wie
Trauma, Apoplexie, Hirnblutung, Entzündungen, Tumoren.
Bei welchem Tumor passiert? Hypophyseadenom ,damit war sie zufrieden
Fachbegriffe:
Iatrogen
Mammakarzinom
Rhinitis
Diurese
larynx
Unterkiefer
Sauerstoffminderung in einem Gewebe
Schiefhals
Gebärmutterentfernung
Darmverschluss
Netzhautablösung
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45.Urolithiasis
04.08.2020
Frau xx ist eine 64-jährige Patientin, die sich wegen seit heute Morgen beste-
hender plötzlich aufgetretener dumpfer Flankschmerzen Rechts vorstellte. Die
Schmerzintesität wurde von der Patientin bei 9/10 eingeordnet. Der Schmerz
hat eine Ausstrahlung in die rechte Schamlippe . Der Patientin ist schmerzhafte
Hämaturie aufgefallen . Zusätzlich gehen die Schmerzen mit Nausea und
Krankheitsgefühl einher.
Abgesehen von Obestipation und Schlafstörung hat die vegetative Anamnese
keine Auffälligkeiten gezeigt.
Auf die Frage nach Vorerkrankungen leidet die Patientin an aHT seit 13 Jahren,
Asthma seit 20Ja sowie Migräne, die durch Medikamente behandelt werden .
Die Patientin musste sich 3 sectio Caesarea auf Grund von Beckenenge unter-
ziehen.
Hinsichtlich der Medikamente nimmt sie
-Symbicort 1-0-1 und b.B
-133-
-Diltiazem
-Flohsamen gegen Obestipation
-Baldrian zum Schlafen
-Sumatriptan b.B
Bei der FA. ergaben sich Depression bei ihrer Mutter. Zudem wurde bei ihrem
Bruder eine herzbedingte Erkrankung festgestellt und operiert
Die Patientin besitzt eine "Zuecke " ein kleines Restaurant "Für mich war was
neues ", 3 Kinder hat sie
V.D: Urolithiasis
D.D: Zystitis
Pyeloneohritis
Diagnostische Maßnahmen:
-Körperliche Untersuchungen
- labor
Urin , Blut
- Sonografie
Therapeutische Maßnahmen
Analgetikum
Die Therapie richtet sich nach der Größe des Steins.
-------------------------------------
07.08.2020
68-Jähriger Patient mit akuten abdominelle SChmerzen. Patient klagt seid heu-
te morgen über Schmerzen die im Lendebereich starten uns sich bis zur rech-
ten Leiste strahlen. Dazu erwähnt der Patient Macrohämaturie.
VE: Gicht, Comotio Cerebri vor Jahren, Pyelitis auch vor Jahren, Prostatische
Hyperplasie.
ALlergie: KM
Bruder: MI.
Rauchen: sporadisch. Alkohol: -
Wohnt alleine und arbeitet im Gasthaus.
FRAGEN: was habe ich? Was werden Sie machen? (Schmerzmittel vor Diagnos-
tik) Was ist der Plan?
AAG: Verdacht Diagnose? DD? Warum Ja und Nein die DD? Labor? Was im La-
bor ist wichtig? Bildgebung? welchen? CT mit KM? Was für ein Schmerzmittel?
Warum?
Wortschatz: Orchiektomie, FSME, PCO, Patellaluxation, Gl. Suprarenalis, Pro-
stata?
Tipp: wenn die Anamnese zu kurz ist hat der Patient viel Zeit um zu fragen...
Viel Glück!
------------------------------------------------
Ich habe die Prüfung am 16.03.2021 abgelegt und bestanden. (Harnwegsin-
fekt/Urolithiasis)
Frau Ulla Groß stellte sich bei uns aufgrund von Dysurie und Pollakisurie vor.
Zudem leide die Patientin an suprapubischen Schmerzen, die brennend und
stechend seien und eine Intensität von 7-8/10 hätten. Die vegetative Anamne-
se ist unauffällig bis auf Dyssomnie wegen der aktuellen Beschwerden.
-134-
An Vorerkrankungen leide die Patientin an:
- Diabetes Mellitus Typ 2 seit...
- Dyslipidämie seit...
- Osteoporose
- Schlafapnoe-Syndrom, das mit CPAP behandelt werde
Medikamente:
-Metformin 850
- Simva
- Kalzium, Vitamin D Tabletten
- (ein Medikament für Osteoporose, dessen Namen habe ich vergessen)
Vor-op: Appendektomie, Hüfte-TEP beidseits (eine wegen Fraktur, andere Ar-
throse)
Allergien: Nickelallergie: Exanthem
Genussmittel: Ex-Raucherin, 1,5 Schachtel/Tag seit...
Sozialanamnese: Rentnerin, früher Schriftstellerin, Floristin. Lebt alleine. Hat 3
Kinder. Verwitwet.
Familienanamnese: Vater: an Pankreaskarzinom, Mutter an Ileus gestorben
Verdacht auf: Zystitis
DD: Urolithiasis, Urothelkarzinom
Patient-Arzt: Was habe ich? Wie geht es weiter? Woher kommt das? Sonogra-
phie Aufklärung.
Arzt-Arzt: Vorstellung ohne Unterbrechung
Wie gehen Sie vor? Differentialdiagnose ausschließen. Woran denkt man, wenn
bei Miktion Luft vorkommt (Fistel, Meckel Divertikel).
Dann haben wir über die Pandemie gesprochen. Ich sollte meine Gedanken äu-
ßern über die Eindämmung und mögliche Lösungen.
-----------------------------------------
Heute 08.06.2021 habe Ich die Prüfung bestanden.
Mein Fall war Nephrolithiasis.
▪️Name: Urike Schwarz 22.12.1962
▪️Alter: 64 J. ▪️Größer:172 cm ▪️Gewicht: 70 kg
▪️Allergien: Kontrastmittel - Dyspnoe
▪️Noxen: Raucherin seit 25 Jahren mit 3 Zigaretten täglich
Alkoholkonsum gelegentlich
Drogenkonsum wurde verneint
▪️Sozialanamnese: Verheiratet ( aber lebe mit ihrem Mann Getrennt) , 3 Kinder.
Einige Kaffee
▪️Familienanamnese: ▪️Mutter: pAVK
▪️Bruder: V.a. MI - Bypass
Frau Schwarz ist eine 64 - jährige Patientin, die sich heute bei uns wegen vor 2
Stunden plötzlich aufgetretener, starke(8/10 auf NRS) intermitierende, krampf-
artiger, rechtsseitiger Flankenscmerzen mit Ausstrahlung in des Schambein.
Darüber hinaus erwähnt die Patientin, dass die Schmerzen sich selbst zurück-
gebildet. Des Weiteren seien der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefal-
len: Pollakisurie, Harnrestgefüchl, Nausea.
-135-
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Obstipation seit 30 Jahren ( die
Patientin nehme dagegen Flohsamen), Gewichtsabnahme von 2 kg innerhalb
von 4 Monaten.
Als Vorerkrankungen seien folgende bekannt:
⁃ arterielle Hypertonie seit 20 Jahren ( Mittel habe ich leider vergessen)
⁃ Asthma bronchiale seit 7 Jahren
⁃ Migräne seit 18. Lj
In Bezug auf die Medikation nehme die Patientin Folgendes ein:
⁃ ... 90 mg 1-0-1
⁃ Salbutamol b.B. ( mit 2 Hube)
⁃ Ibuprofen b.B.
⁃ Baldrian b.B.
VorOPs: ⁃ 3 Sectio caesarea.
Ich gehe von einem Verdacht auf Nephrolithiasis aus.
Als Differentialdiagnosen kommen Cholelithiasis und Pankreatitis in Betracht.
Folgende Maßnahmen sollten getroffen werden:
⁃ körperliche Untersuchung
⁃ Labor
⁃ Sonographie des Abdomens
Therapeutische Maßnahmen:
⁃ Analgetika
⁃ ggf. Lithotripsie
--------------------------------------------
46.Axillarabszess
Moin liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe am 26.03.2021 die Prüfung abgelegt und bestanden. Mein Fall war
nicht aus der Liste aber es gab keine Probleme damit, beginnende Sepsis durch
das rezidivierende linksseitige axilläre Abszess.
Aktuelle Anamnese:
Frau Hütter X, 43.jährige relativ junge und gesunde Patientin, stellte sich heute
am 26.03.2021 in unserer chirurgischen Ambulanz vor.
Die Pat. berichtete über seit ca. 2 Wochen bestehende und langsam progredi-
ente Cephalgie, Fatigue und diffusen Schmerzen an den großen Gelenken. Des
Weiteren gab die Pat. an, dass ihr seit dem Anfang der Beschwerden ein eigro-
ßes, gut abgegrenztes, subkutanes, druckdolentes ziehend schmerzhaftes
Ödem aufgefallen sei. Auf die genaue Nachfrage fügte die Pat. hinzu, dass die
ödematöse Schwellung mit Rubor, Color, Dolor und Tumor begleitet seien wor-
den (ein Abszess wäre denkbar ). Dies sei der Pat. schon bekannt. Die Pat. gab
an, dass sie solche Beschwerden schon 2 mal gehabt habe . Aufgrund dessen
sei die Patientin vor ca. 5 Tagen bei ihrer Hausärztin (Frau XY) vorstellig gewe-
sen. Sie habe ihr eine Antibiotika Salbe aufgeschrieben. Die Salbe habe keine
Besserung im Ganzen gebracht. Des Weiteren berichtete die Patienten über am
Vortag aufgefallene Pyrexie (bis 39.8) und ausgeprägte nächtliche Hyperhidro-
se. Zur Zeit der Vorstellung, sei laut der Patientin ihre Allgemeinbefinden total
beinträchtig. Daher habe die Pat. wegen der Beschwerdepersistenz einmal
morgens Ibuprofen 400mg genommen. Leichte und relativ kurzfristige Wirkung
-136-
wäre der Patientin unklar. Weiterhin berichtete die Patientin über neu aufgetre-
tene Belastungsdyspnoe, rasche Erschöpfung und beidseitige palmare blaue
Flecken.
Vorerkrankungen: -keine
Voroperationen: -2.malige Abszessinzision bei rez. axillären Abszesse (zuletzt
vor 2 Jahren)
-Thyreoidektomie vor 7 Jahren. (OP sowie die post-Op Zeit seien gut gelaufen,
keine grobe Narbe sei zu sehen)
Vormedikation: -L-Thyrox 125 µg 1-0-0-0
-Antibiotika Salbe XY 1-0-1
VA: Miktion und Stuhlgang seien unauffällig. Die Patientin berichtete über eine
rasche Gewichtsabnahme von 2kg in 2 Wochen. Ob es aufgrund der Ernäh-
rungsumstellung oder teils nicht gewünscht, sei der Pat. unklar. Die Patientin
wiege aktuell 76 kg und sei 167 cm groß. Die Pat. erwähnte noch die wegen
der Beschwerden bestehenden Insomnie. Die Menstruation sei regelmäßig und
ohne Auffälligkeiten. Die gynäkologische Vorstellung bei Frau Dr. Keil sei regel-
mäßig.
SA: Die Pat. sei geschieden aber zur Zeit habe sie einen neuen Lebenspartner,
wohne alleine, keine Kinder (sie hatte niemals einen Kinderwunsch). Sie sei als
Steuerberaterin tätig, total glücklich mit ihrem Job und treibe Sport (Jogging).
FA: Die Mutter der. Pat. habe vor 6 Jahren ein Mama-Ca erlitten und sei vor 2
Jahren daran gestorben. Der Vater sei am 67. LJ an MI gestorben. Die Pat.
habe keine Geschwister.
Reise- und Impfanamnese: Die Pat. sei Zeit- und Altersgerecht geimpft. Keine
Auslandsaufenthalt in den letzten 3 bis 6 Monaten.
Allergien und Unverträglichkeiten: -Amoxicillinallergie sei schon seit längeren
Zeiten bekannt, sie löst sich mit ausgeprägtem Hautekzem aus
-Pollenallergie (im Frühling) > Rhinorrhö
Noxen: Die Patientin sei seit den letzten 25 Jahren Raucherin, ca ½Schachtel/d
(13 PY) und trinke jeden Abend 1 Glas Wein seit längerer Zeit.
-137-
A-P Gespräch:
Was machen Sie? Ist das schon wieder ein eitriges Geschwür ? Könnte es
schon ein Brusttumor sein? Ich habe aufgeklärt, dass sie durch die mütterliche
Linie belastet sind und wir müssen eine bösartige Tumorerkrankung nicht über-
sehen. Andererseits da sie eine druckdolente, lokal gut abgegrenzte Schwel-
lung haben, spricht dagegen dass es ein Zeichen des Brustkrebses sein kann.
Ein Verdacht besteht immer noch und ich würde das gern vom Tisch haben und
ich hoffe sie auch!? habe ich gesagt. Dann war die Pat. zufrieden, wenigstens
mit meiner Antwort. Die anderen übliche Fragen wie: -wie lange wird’s dauern,
ich hab einen Hund Zuhause? Soll ich hier bleiben? Werde ich im Haus über-
nachten?, wurden professionell mit dementsprechenden Antworten abgedeckt.
Ich habe auch gesagt, falls die Verdachtsdiagnose sich bestätigt (sonogra-
phisch) werden wir wieder an eine Abszessspaltung nachdenken.
A-A Gespräch:
Patientenvorstellung ohne Unterbrechung bis zum Noxen. Wieder übliche Fra-
gen -was denken Sie Herr Kollege, was spricht dafür und dagegen, differential-
diagnostisch und Untersuchungsmaßnahmen? BE, was muss man da beachten
(CRP/Leukos evtl. Linksverschiebung)
Welche Untersuchungen im Labor sind noch wichtig? Blutkulturen/Antibio- und
Resistogramm.
DD zwischen kutaner Abszess und Lymphadenopathie/Phlegmone/ auch bei
Mama-Ca: bei malignen Tumorerkrankungen wäre Lymphadenopathie eher
nicht druckdolent, einzelne und/oder Lymphknotenpaket (ubiquitär oder bilate-
ral) > Sono/MRT > Tumorsuche
Häufigste bakterielle Erreger bei Abszessen? E.coli/ St. aureus. Welche Infekt/
Infektionsweg führt häufig zu einer Sepsis? Harnwegsinfekt und Urosepsis.
Komplikationen von bakteriellen Besiedlung allgemein? Herzinsuffizienz durch
Endo- und/oder Myokarditis>Klappenbeteiligung > Herzinsuffizienz > bakteriel-
le Embolien im Gehirnarterien.
---------------------------------------------------
47.Arthritis Urica
Guten Tag, ich habe FSP Am 05.06.2020 abgelegt und bestanden
Mein fall war arthritis urica
Frau Manuela büttner , 52 j, 1.69 m , 93 kg
Kam heute zu uns wegen seit heute morgen plötzlich aufgetretener stechender
Schmerzen im rechten Großzehe. The Schmerzen hatten die Patientin vom
Schlaf geweckt .Die Schmerzen seien schlimm, bewertet mit 8/10 und ohne
Ausstrahlung.Die Schmerzen seien von calor, rubor, Tumor begleitet. Die Pati-
entin erwähnte, dass sie gestern Abend gefeiert habe und viel Alkohol getrun-
ken und Fleisch gegessen habe . Die Frage nach Trauma oder ähnliche früheren
Beschwerde wurde verneint. Die Patientin habe keine Medikamente wegen ak-
tuellen Beschwerde eingenommen. Außerdem berichtete sie über chronischen
Husten begleitet von weißlichem Sputum, der in der letzten Zeit schlimmer ge-
worden sei.
Die veg. Anamnese sei unauffällig.
Arterielle Hypotonie und Dorsalgie sind bei ihr bekannt.
-138-
Die Patientin nehme die folgende Medikamente ein votum 1-0-0
Und Ibuprofin 600mg ab und zu wegen dorsalgieaber ohne magenschütz. Sie
verhüten sich mit Spirale
im 2005 wurde sie wegen LKW unfall Stationär aufgenommen und wegen man-
dibula fraktur Mittel Osteosynthese operiert. in der Kindheit wurde eine Tonsil-
lektomie bei ihr durchgeführt.
Sie ist durchgeimpft, reagiert allergisch auf Meeresfrüchte, die Allergie äußert
sich als Hautausschlag, dicke Zunge und Atemnot.
Sie ist LKW Fahrerin von Beruf verheiratet. Liebe mit ihrem Mann, habe keine
Kinder.
Ihr vater ist an mi vor 3 Jahren gelitten habe und hat Dm aber lebt noch .
Ihre mutter hat Glaukom und ihre Schwester hat Abort
APG
Was habe ich?
Was möchten sie machen?
Ist es gefährlich?
Kann ich wieder laufen?
Was ist die Ursache?
Kann es nochmal passieren?
Was kann ich machen zu vermeiden?
Ich habe Schmerzen ...schmerz Reaktion
AAG
Patient vorstellen von a bis z
V.D / D.D
Atioligie von arthritis urica
Welche Lebensmittel kann zu Attacken führen?
Welche Meeresfrüchte Wissen sie?
Diagnostische Maßnahmen
Was konnen sie im Gelenks-Flüssigkeit sehen?
Wie stark steigen die Leukozytose in Gicht unfall an?
Therapie
Warum hat sie husten?
Was ist Glassknochenkrankheit?
Was ist Lkw? Ich habe gesagt ein Größes Auto sie haben gesagt nein , Last-
kraftwagen
Gibt es myom nur in der Gebärmutter?
F.B
Myom, Lippe, Gegengift, abort, Konjunktivities, Augenhöhe, orchidopexie,
wundrose, kehlkopfkrebs, hyposensibilisierung
Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg
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Am 24.09.2020 habe ich die FSP ablgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein
Fall war akuter Gichtanfall.
Die Oberärztin ist Gynäkologin, Der Schauspieler ist ein Arzt, der nicht deutlich
spricht (wirklich undeutlich), Die Sprachlehrerin war sehr nett.
Manferd Busse, 52J ,178cm, 110kg
-139-
Herr Busse hat sich heute bei uns wegen seit gestern Nacht plötzlich aufgetre-
tener, bestehender, progredienter, drückender Großzehschmerzen rechts vorge-
stellt.
Die Schmerzen haben eine Intensität von 9 auf der Schmerzskale und strahlen
in den Vorfuß aus. ( hier habe ich den Pat. gefragt, ob er ein Schmerzmittel
braucht? Pat: je natürlich, dann habe ich nach die Allergien gegen Medikamen-
te und Gastritis gefragt und ihm eine Tablette gegeben, ich: Geht es Ihnen
jetzt besser? Pat: ein Moment ich muss trinken .. Je, jetzt ist es besser ). Au -
ßerdem klagt der Pat. über Calor, Rubor, Tumor und Functio laesa.
Herr Busse konnte nicht auf dem Fuß auftreten.
Des Weiteren berichtet der Pat. , dass er gestern bei einer Grillparty viel Alko-
hol getrunken ( Whisky, Bier, ...) und Fleisch gegessen ( Pat: Fleisch ist meines
Gemüse ). Die Fragen nach Trauma, Parästhesien und ähnliche Symptome
wurden verneint.
Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf schmerzbedingte Insomnie seit
gestern.
An Vorerkrankungen sind bei ihm bekannt:
1- lumbalgie seit langem, die mit Ibu 600 b.B ( ohne Magenschütz)
2- a.HT seit 20j , die mit Votum 40 mg 0-1-0 eingestellt wird, Die letzte Mes-
sung war vor 3 Wochen beim HA: 180/110 mmHg.
3- Z.n Hypertensive Krise 220/110 mmHg vor 2 Jahern, die Konservativ be-
handelt wurde.
4- Z.n Mandibular re. Op vor 15j wegen eines LKW-Unfalls (Der Pat. hat über
ein Metall im Unterkiefer beschrieben wie eine VERDRAHTUNG, es war mir un-
bekannt, deswegen wollte ich seinen HA: Dr.Heinmann anrufen)
5- Eine Tetanusauffrischung hat er Im letzten Jahr erhalten.
Die Noxeanamnese war ein bisschen kompliziert: Er raucht seit er 14 j.alt war,
zurzeit 40zig/Tag und vor 30 jahern 60zig/Tag (*man muss konzentrieren), Al-
kohol: 6 Flaschen Bier täglich
Drogenkonsum und Allergien wurden verneint. Der Patient ist ledig, hat keine
Kinder, LKW-Fahrer von Beruf. Vater: MI vor 3J und DM2 (er nimmt Tabletten
ein), Mutter: Glaukom (Augeninnendruck).
Arzt-Patient Gespräch:
was habe ich? Ich habe über Gichtanfall, Ablagerung der Harnsäure, Ursachen,
RF, Ernährungsumstellung und Alkoholentwöhnungskurs gesprochen. Was ma-
chen Sie denn? KU ( Pulsstatus des Beines, Entzündungszeichen), Blutabnah-
me ( Harnsäurewert, CRP, BSG) Röntgenaufnahme . Warum Röntgen? Wir
schauen die Harnsäure Kristalle (Urat) und um die Knochenbruch auszuschlie-
ßen. Pat: aber ich bin nicht hingefallen!! Ich: Je, aber gestern Abend haben Sie
viel getrunken. Pat: Achso meinen Sie war ich besoffen,je es kann sein ( er hat
gelacht )
Arzt-Arzt Gespräch:
was hat der Patient gestern genau getrunken? Wie viele? Sind die Schmerzen
beim Aufwachen aufgetreten? (Nein in der Nacht, er konnte nicht gut geschla-
fen). Bei welchem Bluthochdruck liegt die hypertensive Krise vor? ( über
180/120 mmHg). Wo benutzen wir noch die Draht-Osteosynthese? (etwas in
Cervix, das wusste ich nicht). In welchen Gemüse und Tieren findet man die
-140-
Harnsäure und in welchen Organen? (Bohne ,Rind in leber und Nieren). Dia-
gnose und D.D? ( Arthritis Urica, septiche Arthritis und Trauma). Sichere Zei-
chen der Fraktur? ( kripitation, Fehlstellung des Knochens und sichtbare Kno-
chenfragmente in Röntgen). Was erwarten Sie im Labor? (Leukozytose und Er-
höhung der Entzündungsparameter). Bei akutem Gichtanfall wird der Harnsäu-
rewert erhöht? und warum?( Nein, weil sie sich in den Gelenken anreichern).
Erste und zweitlinientherapie bei akutem Gichtanfall? ( NSAR+Glukokortikoid,
Colchicin). Welche Sportarten empfehlen Sie dem Patienten? (Radfahrern unf
Spazierengehen) Der Patient ist adipös und LKW- Fahrer von Beruf woran sol-
len Sie denken? ( TVT) was sollen Sie machen? ( Sonographie und Thrombose-
prophylaxe). Danach versuchte die Oberärztin, von einem gynäkologischen
Szenario zu erzählen: Sie sind in der Entbindung, Eine Patientin stillt und
nimmt ein Antikonvulsivum ( Hier habe ich die Ärztin unterbrochen und sagte:
Antikonvulsive sind kontraindiziert bei Stillzeit! * ich wollte nur über die Still-
zeit sprechen, weil ich keine gute Erfahrung in Gynäkologie habe) sie sagte:
richtig aber nicht die ganze Sillzeit, so was bedeutet denn Stillzeit ? (die Zeit,
die Mutter ihr kind mit Muttermilch ernährt). wie viel Typen von Muttermilch
kennen Sie? ( das wusste ich nicht , Die Ärztin hat mir es erzählt und ich no -
tierte das auf meinem Zettel ,als wären wir in einem Morgengespräch )
Meine Meinung .. die Medizinische Kenntnisse ist wichtig, damit Sie gut spre-
chen kann (nicht so tief aber mindestens die Definition der Krankheit auf Um-
gangssprache, Ursache, RF, Komplikationen, Diagnostik und Therapie) und
beim A-P Gespräch versuchen Sie viel zu sprechen und diskutieren Sie ganz
normal mit dem Oberarzt. Ich wünsche alle viel Glück und Erfolg.
--------------------------------------
24.09.2020
Ich habe fast den selben Fall gehabt(Gicht Anfall) , so ich würde nicht alles de-
taliert so wiederholen , nur die wichtigste Punkte.
Es ist sehr wichtig dass man sich wohl in der Prüfung fühlt.
Von Anfang an, habe ich den Namen der Patientin falsch gehört , sie heißt Ma-
nuela Pleuger , ich habe gesagt , Manuela Pleura ? Dann haben die Prüfer ge-
lacht und die Atmosphäre war danach sofort sehr locker geworden Ich habe die
ganze Zeit witze erzählt und das hat wirklich Spaß gemacht.
Die Patienten ist vor 3 Wochen verliebt , deshalb ist sie 9 kilogeram in den letz-
ten 3 wochen abgenommen.Aktuell wiegt sie 105 Kg.
Sie ist mit den schmerzen aufgewacht , so starke Schmerzen die mit 20 bewer-
tet wurden.
Ich habe ein Schmerzmittel Angeboten.
Sie hat gestern ein bisschen viel getrunken.
Normalerweise trinkt sie nicht zu viel.(So meinte sie zu mindest )
Sie hat mir erzählt dass sie nur ein Mal täglich trinkt , nur 5_6 flasche bier, und
2 Gläser Wein ! Aber nicht tagsüber
Sie hat nur aHT , schlecht eingestellt , sie meinte aber dass die werte nicht zu
schlecht waren 158/105
Früher waren 195/110
Die Frage nach Allergie wurde mit Sonne Pickeln geantwortet.
-141-
Sie ist busfahrerin , so hat sie dem Freund kennen gelernt , und er fährt mit ihr
jetzt täglich , hier habe ich gesagt , fährt er denn kostenlos oder muss er auch
bezahlen, sie haben drauf auch gelacht.
Solche Kommentare haben mir seeehr dabei geholfen, dass ich mich sicher und
wohl gefühlt habe .
Die Mutter hat Grüner starr , da sie wie Ein grüner Papagei spricht
Ich habe die Patienten über Gicht Anfall erklärt.
Wenn ich von Harnsäure erzählt (eigentlich habe ich Harnstoff fälschlicherweise
die ganze Zeit gesagt), hat sie gesagt Harnstoff , aber ich weiß das Harn ist
Pipi ! Wie kan dass sein!
Arzt Arzt Gespräch war auch ganz locker und kollegial , ich habe den Fall kom-
plett bis zum Ende ohne Unterbrechung vorgestellt .
Ich habe die Frau Pleuger, NICHT Pleura , aufgenommen ...
Ich wurde überhaupt nicht über die Anamnese gefragt.
Der Prüfer hat mir über Diagnose gefragt , welche Maßnahmen gibt es , was
machen Sie wenn wir überhaupt keine Maßnahmen zur Verfügung haben ?
Ich wusste nicht was er hören wollte , dann er hat mir über Therapie gefragt ,
und habe ich verstanden und gesagt dass wir können mit der Therapie mit col-
chicin anfangen , wenn es zu schmezenlinderung kommt , dann dass ist ein
Hinweis dass der Patient an Gicht Anfall litt ! Das war die Antwort .
Wie werden sie den Blutdruck behandeln.
Kommt Hct in Frage ? Und warum ?
Fragen über promille , kann ein alkoholiker einfach operiert werden , worauf zu
beachten.
Die fragen waren nicht zu schwierig und das war wirklich wie eine Diskussion.
Ich habe am ende eine Frage sleber gestellt die mit gicht überhaupt nicht zu
tun hat , sie wüssten die Antwort aber leider nicht
Begriffe waren einfach.
Extrem wichtig ist, das man alles versteht und auf alles reagiert! Ich war nicht
perfekt und habe Fehler gemacht , aber ich habe nicht aufgehört zu sprechen.
Ich wünsche euch alle Viel Erfolg
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22.06.2021
Liebe Kollegen, Ich habe heute meine FSP zum ersten Mal abgelegt und Gott
sei Dank bestanden
Ich habe auch vorher 4 Monate hospitiert und seit 4 Monate arbeite ich als As-
sistenzärztin.
Außerdem habe ich 4 Unterrichts bei Frau Barbara Voshage gehabt, die haben
mir echt geholfen. Barbara hat mir viele gute Tipps gegeben, die sehr nützlich
waren und dadurch konnte ich mein Selbstvertrauen stärken.
Ich kann sie nur weiterempfehlen.
◾️Manfred Büttner 58 J 178 cm 102 Kg
◾️Allergie gegen Meeresfrüchten ( Exanthem, Dyspnoe)
◾️Raucher ( seit 40 J 1Schachtel / Tag = 40 py)
Alkohol: durchschnittlich alle 2 Tagen 2-3 Flasche Bier
◾️verheiratet, keine Kinder, LKW-Fahrer, lebe mit seiner Ehefrau zusammen
-142-
Herr Büttner ist ein 58 jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit heute Mor-
gen direkt nach dem Aufstehen plötzlich aufgetretener, dauerhafter, progredi-
enter rechtsseitiger Podagra vorstellte. Der Patient beschrieb die Schmerzin-
tensität mit 8/10 (NRS) und habe dagegen 1x Ibuprofen 400mg eingenommen,
was er keinen richtigen Profit davon bemerkte. Des Weiteren seien ihm lokalen
Tumor, Calor und Rubor als Begleitssymptome aufgefallen. Er klagte über keine
Functio laesa aber die lokale Druckschmerzen wurden berichtet.
Auf gezielte Nachfragen wurden Trauma, Sensibilitätsstörung ( Hypästesie, Par-
ästhesie usw), B-Symptome, Nausea, Emesis und Cephalgie bzw Vertigo ver-
neint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf o.g Symptome.
An Vorerkrankungen und Voroperationen seien ihm die Folgenden bekannt:
aHT: seit 20 J ( die sei gut eingestellt )
Dorsalgie ( infolge von OA)
SHT ( vor einem J nach einem Verkehrsunfall ( Abkommen vom Fahrbahn)) die
sei konservativ behandelt worden. Aus diesem Grund sei er auch 2-3 Tage zur
Beobachtung im Krankenhaus geblieben.
( Ich habe vergessen über SHT im Arztbrief zu erzählen aber im Arzt-Arzt Ge-
spräch hab ich gemacht.)
Die Medikamentenanamnese ergab sich die regelmäßige Einnahme vom Votum
40mg 1-0-0. Außerdem nehme er Ibuprofen 400 mg b.B.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Gichtanfall hin. Dieffe-
rentialdiagnostisch kommen auch in Betracht: septische Artritis, rheumatische
Arthritis, Lyme Borreliose.
Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden diagnostischen Maßnahmen
durchgeführt werden:
KU
Labor ( großes BB, Entzündungsparameter, Harnsäure, Nieren- und Leberwer-
te, Elektrolyte, Urinstatus)
Sollte sich der Verdacht auf Gichtanfall erhärten, wäre eine Verordnung von
NSAR, Cholchicin und Allopurinol sinnvoll.
Arzt-Arzt Gespräch:
Bei einem Gichtanfall was für Medikamente außer NSAR und Colchicin können
wir verschreiben um den Anfall zu kontrollieren? (Corticosteroid)
Was ist großes BB?
Was für Veränderungen können wir bei diesem Fall im Labor sehen?
Außer Gicht, was für Erkrankungen können durch Hyperurikämie verursacht
werden?
Wie können wir Nierensteine bestimmen?
Können wir auch urikämische Nierensteine im Röntgen lokalisieren?
Außer Sono und Röntgen, was für diagnostische Maßnahmen gibt es um Nie-
rensteine zu lokalisieren?
Bei Podagra welches Gelenk ist betroffen? Wie hießt dieses Gelenk fachlich?
(Metakarpophalangeal
Was für Risikofaktoren für Artritis urica hat dieser Patient selbst und in seiner
Familie?
◾️Fachbegriffe:
-143-
Sinister, Struma(Kropf), Rekonvaleszenz, Sedativa, auskultieren, Körper, Auf-
zeichnung von Hirnströme(Abkürzung), durch den Mund oder den Mund betrof-
fen, die Pille, Ansammlung von Eiter in einem präformierten Gewebshohlraum
-----------------------------------------
48.Patellaluxation
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen
Am 07.08.2020 habe ich die Prüfung bestanden
Der Patient(19 Jahre alt) stellte sich wegen seit 3 Jahren Rezidivierender recht-
seitiger Patellaluxation nur beim Sport Treiben vor. (das heißt der Patient
kommt mit einer Diagnose).
Der Patient äußert seine Beschwerden als die scheibe zieht immer wieder raus.
Aktuell klagte er über Schmerzen in der ganzen rechten unteren Extremität
(ich hab ihm nach Schmerzen sowie Ausstrahlung gefragt und er hat dies erst-
mal verneint dann nach kurzem hat er mich unterbrochen und mir davon be-
richtet). Die Schmerzen wurden mit 10 von 10 auf einer Schmerzskala einge-
schätzt, deswegen konnte er nicht auf meine Fragen konzentrieren und habe
ich ihm ein Schmerzmittel gegeben).
Die Schmerzen sind von Tumor, Calor und Rubor begleitet und zwar kann er
nicht mehr alleine laufen.
Die Vegetative Anamnese ist bis auf ein Sodbrennen(Pyrosis) seit 2 Jahren we-
gen Stress bei der Arbeit und ein produktiver Tussis mit einem gräulichem
Sputum unauffällig.
An vorerkrankungen leide er an Pyrosis und nimmt dagegen Eaoprasol 20 mg
morgens.
Als vorerkrankungen sind bekannt eine Appendizitis mit 14 Jahren sowie sple-
nektomie Z. n Autounfall.
Der Vater ist gesund, die Mutti litt an Apoplex vor 6 Monaten und er hat keine
Geschwister.
Allergien wurden verneint
Laktoseintoleranz ist bekannt
Er raucht seit dem 14. Lebensjahr und kifft täglich und trinkt Alkohol am Wo-
chenende mit Freunden 3 Fläschche Bier und er ist Fußball fan und trinkt viel
koktails und vodka beim Spiele Anschauen.
Er ist ledig ( er hat keine Freundin und niemals Sex gehabt). Beruflich macht
er eine Ausbildung beim Aldi als Verkäufer.
AP Gespräch war einfach nur ein paar Fragen über die Aufenthalts und AHB.
Ich hab Zeit durch eine lange Anamnese Erhebung gewonnen.
AA. Gespräch ist ganz freundlich und kollegialen, wichtig ist nein oder och weiß
leider nicht zu sagen wenn Sie etwas nicht beantworten können.
Fachbegriffe 7 aus Hannover liste und 5 außerhalb ihr.
Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Prüfung
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18.02.2021
Heute habe ich die Prüfung zum ersten Mal abgelegt und bestanden.
Der Fall war Patella Luxation.
-144-
HA: Dr. Maier.
Der Patient kommt zu uns aufgrund seit 8 Jahren rezividierender Patella Luxa-
tion rechts. Im 2013 beim Weitsprung in der Bundesjugendspiele hat er zum
ersten Mal das gehabt. Damals hatte er Schmerzen, Hämatom und functio lae-
sa. Hier wurde eine Arthroskopie durchgeführt (septische Arthritis wurde aus-
geschlossen, weil es keine purulente Flüssigkeit war) und auch Röntgen (eine
Fraktur wurde ausgeschlossen).
In den letzten Jahren tritt die Luxation immer häufiger (3-4 Mal im Jahr) und
jetzt nicht nur beim Sport sonder auch bei täglichen Aktivitäten (spontan),
deswegen treibt er kein Sport mehr.
Das letztes Mal war vor 4 Wochen beim Fußball spielen. Er klagt über Schmer-
zen, Ödem, Calor, Zyanose.
Die Fragen nach Parästhesie und Hypästhesie wurden verneint.
Die Kälteanwendung sowie Voltaren-Salbe hat Linderung gebracht, wenn das
nicht ausreichen ist, nimmt der Patient Ibuprofen 600mg ein.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Obstipation (alle 2 Tage, aber
manchmal gehe ich jeden Tag zur Toilette, kein Medikament dagegen).
Allergie: keine. Dann hat er gesagt: aber ich habe Kühmilchunverträglichkeit,
also alle Milchprodukte (Laktoseintoleran)
Vorerkrankungen:
Pyrosis seit 5 Jahren, Pantoprazol 20mg (1-0-0)
Cronische Tussis mit gräulichem Sputum seit 4 Jahren (kein Medikament dage-
gen)
VorOP
2009 Appendektomie
2010 Adeinodektomie mit örtliche Betäubung.
Beide Komplikationslos.
Noxen:
Raucher: seit 6 Jahren. Jetzt 1 Schachtel/Tag (20 Zigaretten), früher 2 Schach-
tel/Tag (seit er 14 Jahre ist)
Alkohol: jede Wochenende (Freitag, Samstag, Sonntag) trinkt er Cocktails und
Bier. Er weist nicht wie viel aber er wird immer getrunken.
Drogen: Haschisch gekifft für 2 Jahre. Seit 4 Jahren aufgehört.
Vater: "kerngesund" (ich habe 2 Mal gefragt, ich wusste diese Wort nicht. Dann
habe ich gesagt ob der Vater ganz gesund war und ja). Lehrer.
Mutter: Lehrerin. Arterielle Hypertonie. Insulinpflichtiger Diabetes Mellitus, ver-
mutlich Typ 1 (der Patient hat gesagt, seit sie Jung war, aber er wusste nicht
mit Sicherheit ob es Typ 1 war), Adipositas permagna.
Mütterlicherseit: Mammakarzinom bei der Großmutter (mit Chirurgie, Chemo
und Strahlentherapie behandelt, hatte schon Metastasen. Er war noch ein Kind
und erinnert sich nicht an der Großmutter, aber die Familie hat alles erzählt)
Keine Geschwister.
Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.
Ledig. 1 gesunder Sohn, 5 Jahre. Er kommt regelmäßig zum Besuch.
Wohnt mit seiner Familie in seiner eigener Wohnung.
Keine Reise in den letzten Zeit.
-145-
Der Patient hat nicht so deutlich gesprochen aber er war sehr nett. Ich habe 5
oder mehrmals ein paar Worte, die ich nicht verstanden habe, nachgefragt und
er hat gerne wiederholt und auch buchstabiert. (Diese Wörter wollte die Ober-
ärztin bei dem AA-Gespräch hören)
Reaktionen:
-beim Rauchen (ich finde es sehr gut, dass sie schon ihre Zigaretten Konsum
reduziert haben, aber 1 Schachtel ist noch zu viel.
-beim Alkoholkonsum: das ist auch nicht gut. Der Alkoholkonsum kann ihre
Sodbrennen schlechter machen und so weiter.
AP-Gespräch
-Was werden Sie machen? (körperliche Untersuchung und Röntgen)
-Was können Sie machen, um diese Krankheit zu heilen? (Hier habe ich noch-
mal gesagt, dass zuerst muss ich eine körperliche Untersuchung machen und
eine Röntgen durchführen, um eine Fraktur ausschließen und dannach sehen
wir, was machen wir weiter)
-Können Bandage helfen? (Ich habe gefragt, ob er Verband meint, weil ich das
Wort Bandage nicht kannte. Dann hat er ja gesagt und ich habe einfach ge-
sagt, dass über die Therapie wird ich dem Orthopäden erklären)
AA-Gespräch
Ich habe die Vorstellung gemacht mit kurzer Unterbrechungen:
-Ach so Bundesjugendspiele, das heißt der Patient war noch in der Schule. (Ja
genau)
-Der Patient hat ein Sohn, wohnt er mit ihm? (Nein, der Patient wohnt mit sei-
ner Familie aber hat seine eigene Wohnung, der Sohn kommt regelmäßig zum
Besuch)
-Der Sohn hat 5 Jahre alt? Also hat der Patient mit 15 Jahren Vater geworden?
(Ja, der Sohn ist 5 Jahre und geht schon in der Schule)
-Der Patient Rauch seit 6 Jahren? Er hat sehr früh mit dem Rauchen angefan-
gen (Ja, er raucht seit dem 14. Lebensjahr)
Am Ende habe ich gesagt, was ich machen werde:
-Körperliche Untersuchung: Fraktur ausschließen (sichere und unsichere Frak-
turzeichen + Röntgen AP, lateral und Patella tangential), pDMS um Begleitver-
letzungen (Nerven und Gefäße) auszuschließen.
Dann habe ich viele Frage bekommen:
-Andere Diagnostische Methode?
Arthroskopie (diagnostische oder auch therapeutisch? Hier habe ich gesagt
ehrlich zu sein weiß ich nicht) und MRT um ligamentäre Strukture zu beurtei-
len.
-Was wird der Kollege von Orthopädie machen?
Hier habe ich die Patella Verschieblichkeit Prüfung erklärt.
-Behandlung von Patella Luxation? Kälteanwendung, Analgetika Gabe.
-Was wissen Sie über Physiotherapie? Erklärt bitte mit Ihren einigen Wörtern.
Das wird auch helfen, um die Muskeln zu verstärken und um eine Atrophie des
Quadriceps zu vermeiden, welche bei einer chronischen Luxation möglich ist.
-146-
-Was können Sie im Bein finden? (Sie habe mit anderer Wörter das gesagt, die
Frage war ganz lang und ich habe nicht genau verstanden, deswegen habe ich
gefragt, ob Sie in diesem Fall meint, und ja)
Ich habe Genu Valgum, hochstehende Patella und Patelladysplasie als prädis-
ponierende Faktoren genannt und sie war damit zufrieden.
-Nicht medikamentöse Maßnahmen für Pyrosis (Alkoholkarenz, Nikotinkonsum
aufhören, Meidung von enger Hose, kleine Mahlzeiten mit Abstand von Nacht-
ruhe, Oberkörperhochlagerung)
-Risikofaktoren für Pyrosis bei diesem Patienten (Raucher, Alkohol-Konsum)
-Fachliche aufklärung Gastroskopie.
-Was kann man bei Pyrosis mittels einer Gastroskopie in Ösophagus finden
(Entzündung, Barret-Ösophagus) und im Magen (Ulcus).
-Therapie von Ulcus (ich habe die triple therapie detailliert erklärt)
Fachbegriffe: Larynx, Iatrogen, Rhinitis, Mammakarzinom, Diurese, Gebärmut-
terentfernung, Schiefhals, Netzhautablösung, Darmverschluss
Viel Erfolg.
---------------------------------------
49.Gonarthrose
Hallo Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Mein Prüfungsfall am 30.07.2021 war Gonarthrose.
Frau Ulrike Hübner, eine 68-jährige Patientin (169cm groß und 92kg schwer),
die sich bei uns wegen seit gestern Abend starker bestehender Schmerzen im
Bereich der linken Knie ohne Ausstrahlung vorgestellt hat. Laut der Patientin
sei sie im Garten mit den Pflanzen beschäftigt gewesen als die Schmerzen
plötzlich aufgetreten seien. Erwähnenswert ist , dass sie angegeben hat , dass
sie seit ca. 2 Jahren ab und zu unter linksseitige Knieschmerzen an der Innen-
seite des Kniegelenks leide. Darüber hinaus habe sie 2 Mal Diclofenac tbl 50mg
mit Pantazol 20mg (als Magenschutz) eingenommen aber seien nicht hilfreich
gewesen. Die Schmerzintensität wurde mit 9 auf der Skala von 10 angegeben.
Bezüglich die Entzündungszeichen sei ihr Calor ohne Rubor und Tumor aufge-
fallen und die Fragen nach Spannungsgefühl in der Kniekehle und Wade sowie
Pyrexie und Dyspnoe wurden verneint. Die vegetative Anamnese sei unauffällig
bis auf Dyssomnia wegen Schalfapnoesyndrom.
Vorerkrankungen:
-Schlafapnoesyndrom seit 18J (sie benützte CPAP dagegen)
-a.HT seit 18J
-Blasenkarzinom (im Jahr 2009 festgestellt)
Vor Op‘s :
- Urethroskopie und Tumorentfernung (ohne Chemotherapie und Radiothera-
pie)
- Arthroskopie Knie rechts (wegen der Schmerzen!!)
Medikamente:
- Amlodipin 10mg
- ASS 100mg
- Votum 10mg
VD : Varusgonarthrose
DD : Septischer Arthritis, TVT, pAVK
-147-
Maßnahmen: KU , BB , Rö-Knie links in 2 Ebenen, Gelenkpunktion , ggf. CT
oder MRT
Therapie: Konservativ oder Operativ (je nach Befunde) , in diesem Fall wahr-
scheinlich Arthroskopie oder Knie-TEP
-----------------------------------------------
Patientin: Frau Ulrike Müller Datum: 30.07.2021
Alter: 68 J. Größe: 178 cm Gewicht: 92 kg
Allergien: Braunes Pflaster (Eythema und Pruritus)
Noxen: Rauchen: 50 PY.
Alkohol: ½ Flasche Schnaps Abends seit 3 j. zum schlafen
Drogenkonsum: wurden verneint. Früher Marihuana gelegentlich
Sozialanamnese: Verheiratet, habe 2 gesunde Kinder (ein Sohn und eine Toch-
ter ), Rentnerin.
Familienanamnese:
Vater sei mit 92 J. an Magen- Ca verstorben
Mutter sei mit 85 an Apoplex verstorben vor 3 J.
Anamnese:
Frau Ulrike Müller ist 68 Jahre alt, stellte sich bei uns wegen seit gestern Abend
plötzlich aufgetretener, rezidivierender linksseitiger Knie Schmerzen ohne Aus-
strahlung vor. Sie habe gestern im garten gearbeitet und während ihre Tätig-
keit spürte sie schmerzen im linken Knie. Sie klagte über Schmerzen, die mit
Faigue einhergehe. Sie berichtete dass die Schmerzen Lage- Belastungsabhän-
gig seien und mit der Zeit an Intensität zugenommen hätten bis 9 von 10 auf
einer Schmerzskala. Die Schmerzen verschlechterten sich beim Aufstehen. Die
Fragen nach Cephalgie, Febries, Abdominaler, Thorakaler wurden verneint.
Darüber hinaus sein ihr folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Dolor: +, Ca-
lor: +, Tumor:+, Functio laesa:+ . Ähnliche Beschwerden habe sie vor 2 Jahren
gehabt, aber nicht so Intensiv wie gestern Abend
Sie habe keinen bestimmten Auslöser für ihre Beschwerden bemerkt. Die Pati-
entin erwähnte, dass sie keine Medikamente eingenommen habe, um Schmer-
zen zu lindern. Die Vegetative Anamnese sei bis auf Asomine unauffällig.
An Vorerkrankungen leide sie an:
- aHT seit 18 J.
- OSAS seit 2009
Vop. - Atheroskopie Rechtsknie Meniskus-Operation vor 6 j.
In Bezug auf Medikation nehme sie:
Votum tab.20 mg 1-0-1
Esidrix tab. 25 mg 1-0-0
ASS tab. 100 mg 1-0-0
CPAP.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf ein Knie Hämarthrose
hin.
Als DD. kommen in Betracht:
- Monoarthritis
- Gonagra
- MPFL –Ruptur
- Meniskusriss
-148-
Zur weiteren Abklärung:
- KU
- Blutentnahme
- Röntgen Knie
- Knie Ultraschall
- Knie Arthroskopie
- MRT
Therapie:
Sollte sich die VD. Auf Knie Hämarthrose erhärten, würde ich folgende Thera-
pie durchführen:
- Stationäre Aufnahme
- orthopädische konsil
- Kniegelenk Punktion
- Kann auch Operativ vorgehen
Kommission: 2 Oberärzte und Vorsitzerin
Nach der Anamnese hatte die Patienten gefragt: Was habe ich Doktor? Ist das
Krebs?
Ich Antworte: Davon ist im Moment überhaupt nicht auszugehen. Ich werde
bei ihnen noch KU machen und evt. Blutentnahme um eine Diagnose zu kön-
nen feststellen.
Was habe ich denn?
Frau Müller, wir haben bisher nur Anamnese gemacht, deshalb kann ich noch
leider wenig sagen, anamnestischen Angaben sind sie verdacht auf eine Knie
Hämarthrose, aber dass bleibet nur als VD.
Casus Vorstellung: Ich habe den Casus ohne Unterbrechung vorgestellt ca. 3
min.
Arzt-Arzt Gespräch:
Oberarzt: Was werden sie machen? KU
Oberarzt: Was genau? Knie Inspektion. Passiv und Aktiv Knie Bewegung über-
prüfen.
Was kann es sein? Und machen Sie? Blut im Kniegelenk. Ich würde eine Ultra-
schall, Röntgen Knie oder MRT machen. Wenn Bluterguss anwesend ist dann
mache ich eine Punktion.
Oberarzt: Warum Punktion? Ich möchte das Knie entlasten
Oberarzt: Und dann? Dann führe ich kortikosteroiden und evt. Antibiotikum
Oberarzt: Außer Knie Hämarthrose, was noch. Ihre DD.? Frau Müller trinkt viel
Alkohol, möglich auch Eine Arthertis Urica.
Oberarzt: Sie haben die Patientin für ein Nacht aufgenommen und am nächs-
ten Tag bemerken Sie, dass sie Zittert, was ist das? Da Frau Müller viel Trinkt
denke ich an Entzugserscheinung.
Oberarzt: was machen Sie dann? Abbau Schema Oxazepam.
Oberarzt: Warum Oxazepam? Alkohol beeinträchtigt GABA Rezeptoren genau
wie Benzodiazapine
Oberarzt: Warum Oxazepam? Aufgrund meiner Erfahrung
Oberarzt: Warum Oxazepam? Gehört zu langwerkende Benzo
Oberarzt: Ich möchte etwas Schneller für Krampfanfalle? b. Bedarf Midazolam
Spray 2,5 mg. 2 x Puff in Nasse.
-149-
Oberarzt: Sie hat Delirium Intermittens? Nein. Wissen Sie was Delirium Inter-
mittens Herr Dr. Oberarzt?
Oberarzt: was ist das? Kernsymptom für Dellier ist wechselndes Bewusstsein.
Oberarzt: hhhm gut.
Oberarzt: warum trinkt Sie Soviel Alkohol? Seit ihre Mutter verstorben ist habe
sie Schlafproblemen, deswegen viel C2 Konsum
Oberarzt: Sie hat Depression? Nein
Oberarzt: Warum nicht? Hauptsymptome für Depression ist Anhedonie. Das
habe sie noch nicht. Sie kann noch genießen Z. B. beim Arbeiten
Oberarzt: Wie Stellen sie das fest? Psychiatrisches Konsil.
Oberarzt: Du bist Psychiater? Ach so, dann mache ich ein Gespräch.
Oberarzt: Welche Depression Arten kennen Sie? Akute und Chronische, leicht,
mittel und schwergradige, Melancholische und Vitale.
Vorsitzerin: Zeit ist vorbei
Oberarzt: was möchten Sie für Schlafstörung geben? Mirtazapine 7,5 mg, aber
zuerst Alkohol Problem Lössen.
Vorsitzerin: Bitte ! Zeit ist vorbei
Oberarzt: was machen Sie dann? KVT kognitive Verhaltenstherapie
Oberarzt: Was ist ICD ? ist eine internationale Klassifikation psychischer Stö-
rungen
internationale Klassifikation psychischer Störungen
Oberarzt: Welche Code hat Depressive Störungen?
Vorsitzerin: Bitte ! Zeit ist vorbei. Sie müssen jetzt Schnell weg.
Fachbegriffe:
Abortus, Antipyretsche, Augenhöhle, Myom, Abtasten, Gicht, Antidot, Erysipel,
Konjunktivitis, Kehlkopfkrebs
-------------------------------
49.Trauma & Unfälle
Gestern am 24.09.2020 habe ich die Prüfung abgelegt und bestanden. Mein
Fall war Sprunggelenkfraktur.
Frau Schrüder, eine 39-jährige Patienin stellte sich in der Notaufnahme weil sie
gestern mit dem rechten Fuß umgeknickt gewesen sei. Darüber hinaus klagte
sie über Tumor, Dolor und Rubor im betroffenen Bereich. Sie könne nicht auf
dem Bein auftreten. Die Schmerzintensität sei 12 bei Belastung und 8 in Ruhe
auf einer Scmerzskala. ( Empathie Zeigen)
Die Frage nach Dysästhesie, Parästhesie, offener Wunde wurde verneint.
In der vegetativen Anamnese zeigen sich keine Auffälligkeiten.
An Vorerkrankungen leidet sie an :
_ Hypothyreose, die seit 2 Jahren festgestellt ist.
(Sie hat gesagt dass die Ursache nicht vollständig geklärt ist. Und sie fragt
mich nach der Bedutung von Autoimmunerkrankungen.)
- allergisches Asthma bronchiale seit Kindheit.
Sie nimmt regel. die folgende Medikamente ein:
L-Thyroxin 75-100 ug im täglichen Wechsel.
Berodual spray 1-2 Hübe bei Bedarf.
Loratidin bei Bedarf ( sie kann sich nicht an Dosis erinnern) " Reaktion HA tele-
fonieren"
-150-
An Operation sind bekannt:
Z.n. Hysterektomie vor 20 Jahren aufgrund von Uterustumor.
Z.n. TVT im linken Unterschenkel, die durch Heparin Spritzen und Kompressi-
onsstrümpfe behandelt wurde.
Sie leidet an Pollenosis, die sich durch tränende Augen und Rhinorohoe äußert.
Sie hat vor 2 Monaten mit dem Rauchen aufgehört ( Reaktion es ist schön zu
hören). Der Nikotinkonsum betrug 20 Py.
Sie trinkt täglich eine Flasche Vodka ( sie hat gesagt ich trinke nur eine Flasche
und ich frage was für Flasche .. es ist wichtig, man soll immer nachfragen) Re-
aktion das ist aber zu viel warum ?
Ihr Ehemann vor 2 Jahren starb und hat depressive Stimmung, Reaktion
Ich kann einen Termin bei Suchtberatung für Sie vereinbaren..)
In der Familieanamnese ergibt sich:
Die Mutter leidet an Mammakarzinom.
Der Bruder leidet an Adipositas, aHT, DMII ( metabolisches Syndrom).
Der Vater ist gesund.
Sie ist Rechtsanwältin von Beruf, geschieden.
Mein VD lautet: Sprunggelenkfraktur.
Als Verdachtsdiagnose kommen in Betracht:
- Hämatom
- Luxation
Um die VD zu sichern, veranlasse ich:
VP- Bestimmung
Labordiagnostik
Röntgenaufnahme
Chirurgisches Konsil.
Falss die VD bestätigt ist, empfehle ich:
Konservative Therapie
Operative Therapie (Osteosynthese)
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▪️Liebe Kollegen-innen
Ich habe die FSP am 28.06.2021 zum zweiten Mal abgelegt und bestanden.
▪️Mein Fall war Sprunggelenkfraktur.
▪️Frau Melanie Schröder ▪️43 J. ▪️168 cm ▪️56 kg
Allergie: Hausstaub (allergische Rhinitis und Bronchospasmus)
Noxen:
Nikotinkarenz seit 9 Monaten, davor 10 Zigaretten pro Tag für 12 J. (6 PY)
Alkoholkonsum:1 Flasche Wodka jede 2-3 Tagen (Reaktion hier ist wichtig)
Drogenkonsum verneint
Familienanamnese:
Vater: ist im Alter von 72 J. an Apoplex gestorben
Mutter: 75 J. Glaukom
Bruder: 39 J. Adipositas und arterielle Hypertonie
Sozial:
Steuerberaterin, viel Stress auf der Arbeit und auch bei dem Alltagsleben.
Sie hat Angst, das Job wegen des Alkoholkonsums zu verlieren.
Geschieden, wohnt allein, hat einen Freund
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3 Kinder (Töchter 7J. und 5J. Sohn 2 J.)
▪️Frau Melanie Schröder, eine 43-jährige Patientin, stellte sich bei uns wegen
seit Gestern nachmittags bestehenden, progredienten Schmerzen in den rech-
ten Malleolus lateralis vor.
▪️Die Patientin berichtete, dass sie gestern Wandern gewesen sei, als sie wegen
des unebenen Bodens und lockeren Steine den rechten Fuß umgeknickt habe.
Die Schmerzen wurden als drückend, ohne Ausstrahlung und mit einer Intensi-
tät von 8/10 auf der NRS beschrieben. Zudem gab sie an, dass die Einnahme
von Ibuprofen 400 mg Tabletten (2 Mal) ihr nur eine vorübergehende Linde-
rung gebracht habe.
▪️Fernen seien der Patientin Calor, Tumor, Zyanose und Functio laesa auf der be-
troffenen Region aufgefallen.
Auf gezielte nachfrage wurden Parästhesie, Hypästhesie, offene Wunden sowie
Nausea, Emesis und Vertigo vor dem Unfall verneint.
In der vegetativen Anamnese finden sich Insomnie seit 1 J. aufgrund von vie-
len Stress auf der Arbeit und persönliche Probleme.
Seit 3 Wochen ist sie Vegetarierin.
An Vorerkrankungen und Voroperationen sind die folgenden bekannt:
- Hypothyreose seit 7 J.
- Thrombose in den linken Sura vor 2 J., die mit niedermolekularem Heparin
für 6 Monaten behandelt wurde. Thrombophilie wurde auch ausgeschlossen.
- Trachelektomie im Alter von 19 J. aufgrund Cervixkarzinom, was bei der Vor-
sorgenuntersuchen festgestellt wurde.
- Schleudertrauma vor 5 J. nach einem Autounfall, die konservativ mit Physio-
therapie behandelt wurde.
Die Medikamentenanamnese ergibt die regelmäßige Einnahme von L-Thyroxin
75 mkg und 100 mkg wechselweise 1-0-0 und Lorano 10 mg 1-0-0. Außerdem
wendet sie Berodual 1 Hub b.B. an.
Aufgrund der Symptomatik habe ich den Verdacht auf Sprunggelenk Fraktur.
Als Differentialdiagnose kommen Calcaneus Fraktur und Talus Fraktur im Be-
tracht.
Zur weiteren Aufklärung sollten die folgenden diagnostischen Maßnahmen
durchgeführt werden:
KU
Labor: BB, CRP, BSG, Leber- und Nierenwerte, Gerinnungsparameter, Elektroly-
ten
Röntgen in 2 Ebenen
MRT
Ich habe nur bis hier mit der Dokumentation geschafft.
Arzt-Patientin Gespräch:
Sie hatte keine Fragen, aber ich habe viel über das Alkoholabusus gesprochen
und ich habe ihr ein Alkoholentzugsprogramm empfohlen, was sie gern akzep-
tiert hat.
Arzt-Arzt Gespräch:
Patientenvorstellung ohne Unterbrechung.
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Ich habe selbst das Gespräch etwas umgelenkt und Leberzirrhose, Gerinnungs-
störungen und Blutungsrisiko für eine Spinalanästhesie oder PDA erwähnt, falls
Gerinnungsstörungen vorliegen und die Patientin eine Notfall Operation
braucht. Da ich Fachärztin für Anästhesie bin, wollte ich über meinen Bereich
sprechen, deswegen habe ich, ohne dass ich nachgefragt wurde, über mögliche
Komplikationen während der Anästhesie für Patienten mit Leberinsuffizienz er-
zählt und habe auch über alle Intubationshindernisse gesprochen.
Die Fragen waren über Gerinnungsstörung, und Beatmung während Allgemein-
anästhesie. Ehrlich gesagt, das war mehr als ein kollegiales Gespräch als eine
Prüfung mit Fragen.
Fachbegriffen:
▪️Humerus, ▪️Kachexie, ▪️Hämoglobin, ▪️Menorrhagie, ▪️dexter, ▪️Netzhaut, ▪️Wund-
starrkrampf, ▪️Nasenbluten, ▪️Verengung ▪️des Magenausgangs, ▪️Wurmfortsatz
Ich wünsche alle viel Erfolg.
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Hallo! Ich habe am 22.09.2020 die Prüfung abgelegt und bestanden. Ich wollte
gerne den Fall zu euch mitteilen.
Frau X Y 34 J. Alt stellt sich in der Notaufnahme vor weil heute morgen auf
dem Arbeitsweg ein Fahrradunfall erlitten habe. Die Patientin berichtete dass
die Straße feucht war deswegen sei sie mit dem Fahrrad gerutscht und hat sich
mit dem linken Hand auf dem Boden gestützt. Seit dem klagte sie über beste-
hender starke stechender schmerzen im Handgelenk Bereich.
Die schmerzen seien 8/10 auf einer Schmerzskala. Zudem berichtete sie über
Ödem, Hämatom und Beweglichkeitseinschränkung ( Motorische Einschrän-
kung) auf das linke Handgelenk. Des weiteren war zu erfahren dass Frau X bei
tiefe Inspiration linkseitige costale ( Rippen) schemerzen verspürt habe.
Die Vegatative Anamnese war unauffällig.
An VE leide die Patientin seit dem Pubertet an Hypothension mit schwindelatta-
cken, Arthritis und Psoriasis. Vor 11 Jahren habe sie 1 Malig Sectio caesarea
gehabt.
In Bezug auf Mediaktion neheme die Patientin Korodin tropfen und Cortison
salbe bei Bedarf sowie Ibuprofen 600 mg 2xTäglich ein.
Die Pat. sei gegen Penicillin allergisch und habe Laktoseintolleranz.
Nicht Raucherin. Trinke 1 Flasche Bier vertelit in eine Woche.
Ledig , hat 1 gesunde Sohn.
Mutter/ Vater ( leiden an 2 Erkrankungen die ich nicht mehr erinnere)
Verdacht Diagnose: Handgelenkfraktur
DD: Distorsion, Luxation
Diagnostik: Körperliche Untersuchung, Blutbild, Röntgen des Handgelenks, CT-
Thorax , Abdomen Sonographie
Therapie: Analgetika, Gipsverband, Ostheosynthese
Patientin hat gefragt : Was habe ich? Was könnte es sein? ( Handgelenkfrak-
tur) Was für Untersuchungen machen sie?
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Ich habe angefangen mit dem Fall vorstellung. Danach wollte er wissen wie ist
das genau passiert - um zu gucken ob ich gut verstanden habe.
Hat über Arbeitsunfall gefragt und über die UnfallVersicherung.
Hat mehrere Fragen gestellt, z.B was ist DMS ( duchblutungstörung, motorik,
Sensibilität) .
Beim costale schmerzen , was könnte es sein - Pneumothorax , Hämatothorax.
Was könnte noch passieren beim Sturz, welche organ kann geschädigt werden
- das war Milzruptur ( ich habe nicht daran gedacht, danach hat der Prüfer
Milzruptur gesagt)
Die Hb ist niedrig was bedeutet das ( hat blut verloren - posttraumatische an-
ämie)
Danach hat er gefragt was könnte noch den Fahrradunfall verursachen ( außer
rutschen auf die straße) - ich habe gesagt: Bewussteseinstörung aufgrund z.B
eine Eplieptische Anfall, Synkope, Hypoglikämie.
Hat auch gefragt was für Untersuchungen machen wir, aber ohne Aufklärung.
Fachbegriffe:
Mastitis, der Hals, Carpus, Cholezystitis, Mittelohrentzündung, Mandibula, Milz-
brand, Wasserlassen , Medikament gegen Fieber, Hirnhautentzündung, Kalka-
neusfraktur, Amenorrhoe.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
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Ich habe die Prüfung am 10.11.2020 bestanden.
Fall: *Verkehrsunfall*
Eine 43-jährige Patientin ,Frau Schmitt, wurde heute Morgen wegen seit an-
derthalb Stunden geschehenden Verkehrsunfalls mit dem Rettungswagen zu
uns eingeliefert.
Sie erklärte, sie ist mit dem Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit (Arbeitsunfall) ge-
fahren . Dann wurde sie von einem Auto angefahren. (Sie meinte, sie hatte die
Vorfahrt).
Infolgedessen ist sie auf die linke Hand sowie auf die linke strumbe gestürzt.
Zusätzlich klagte sie sofort über stechende Schmerzen im Handgelenk . Sie
konnte die Hand kaum bewegen.
Außerdem gab sie an. starke Thoraxschmerzen. links sowie belastung Dyspnö
(beim Treppenaufsteigen )zu haben.
Ferner sind die Beschwerden sowohl von angeschwollener als auch blau ver-
färbter Hand begleitet.
Eine Exkoriationam am Hand ist ihr dazu aufgefallen.
Die Frage nach Parästhesie, koma und Amnesie wurde verneint.
Die vegetative Anamnese habe ich vergessen 🤦♀.️
An Vorerkrankungen sind die Folgenden bekannt:
*Hypotonie. (Sie hat gesagt Seit ewig ) sie klagte über Vertigo und Schwarz
vor Augen , und nimmt ab und zu Effortil Tropfen ( holt das selber von Apothe-
ke).
*gefrorene Schulter (FS. Frozen Shoulder) .nimmt b.B
Ibuprofen 600 mg täglich . Und Pantoprazol 20 mg .( ich habe hier kurs über
magenschutz geschbrochen).
* Psoriasis . Seit Pubertät . nimmt Kortison Salbe .
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Z.n zwei Mal Abort. Und Eine Abrasio uteri ist erfolgt. (Hier Empathie).
Sie hat Allergien gegen Penicillin.
Sie hat seit Corona Zeit wieder geraucht.
1,5 Schachtel täglich. ( Hier Reaktion über die Rauchentwöhnung und ähnli-
ches)
Familien Anamnese:
Vater. gesund.
Mutter. Basaliom.(Basalzellkarzinom)
Bruder: Epilepsie.
Sie hat viel Stress bei der Arbeit.Wegen Corona und Überstunden (Hier Empa-
thie) .und Sie arbeitet teilzeit als Arzthelferin beim Gesundheitsamt. (Rückver-
folgung ).
Sie wohnt mit ihrem Lebensgefährter.
Sie hat einen Sohn .(keinen Kontakt zum Vater).
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf polytrauma ( Radiusfrak-
tur, Rippenfraktur) hin.
Arzt Geschpräch:
1-Was konnten die Schmerzen im Brust sein ?
2- Welche Organe konnten betroffen sein. ( Mliz Kontosion ,Milz Ruptur).
3- die Station ist voll, keiner Bett frei. was machen sie mit ihr.
4- Was machen sie als Nächstes.
5- Was würden Sie zur Radiologie schreiben .
6- Therapie.
7- pleurapunktion Aufklärung.
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zen mit 7 auf der schmerzskala. Deswegen konnte sie die Hand kaum bewe-
gen( ich habe Empathie gezeigt und Schmerzmittel angeboten). Vor dem Unfall
war Frau xx nicht Schwarz vor den Augen und sie hat heute schon gefrüh-
stückt.
-Begleitend hat sie Tumor, Hämatom, Functio laese und Exkursionen an die lin-
ke Hand sowie atemabhängige Thoraxschmerzen (li.), Dyspnö und Abdomi-
nalschmerz ( li.)
-Die Fragen nach Synkope, parästhesien, Tachykardie, Vertigo wurden ver-
neint.
- In der vegetativen Anamnese ergab sich seit letztem März eine Insomnie
( Stress wegen Corona Virus)
- An Vorerkrankungen sind bei ihr die folgenden bekannt:
1. Orthostatische Hypotonie seit 15 Jahren, dagegen nimmt sie Effortil Tropfen
10 Tr. 1-0-0 ein ( leider nicht regelmäßig , obwohl es vom HA verschrieben
wurde . Hier muss man reagieren )
2. Hypothyreose ( Hashimoto- Thyroiditis) seit 11 Jahren, dagegen nimmt sie
L- Thyroxin 75mcg und 100 mcg 1-0-0 alternativ ein .
3. Brachialgie seit langem, die mit Ibuprofen 600 mg b.B behandelt wird .
4. Z.n Sectio caesarea vor 11 Jahren.
5. Z.n 2 Mal Aport ( im Jahr 2014 und 2016 ).
6.Z.n Tonsillektomy ( in der Kindheit)
- zudem nimmt sie Pantoptazol 20 mg 1-0-0 und orales Kontrazeptivum 1-0-0
regelmäßig ein.
- Impfstatus: vollständig ( Tetanus wurde vor 3 Jahren aufgefrischt).
Fachbegriffe: Hypermenorrhö, Liquor cerebrospinalis . Andere sind aus Hanno-
ver Liste.
-{Arzt- Patient Gespräch:}
Was habe ich und wie werden Sie mich behandeln?
KU, Blutabnahme, Röntgenaufnahmen und Ultraschall des Bauches ggf. CCT .
- Warum Ultraschall?
- Warum CCT??? ich habe einen Helm getragen und ich habe überhaupt nicht
das Bewusstsein verloren !! Ich 🤨 Je stimmt , aber ich werde das trotzdem
nach der KU entscheiden.
-{ Arzt-Arzt Gespräch}:
. Patienten vorstellen
. Fragen nach der Anamnese
. Welche Untersuchungen und warum?
. Die Patientin hat schon einen Helm getragen und nicht auf dem Kopf gefallen
ist das CCT unbedingt zu veranlassen? Icheigentlich nie
. Andre medizinische Fragen wie z.B :
. Warum hat die Patientin Thoraxschmerzen beim Atmen?
. Wie würden Sie das Atmen beim pneumothorax Beschreiben? (Oberflächli-
ches Atmen)
Wie werden Sie die Patientin behandeln, ob sie Commtio cerbrie hätte? Aus-
führliche neurologische Untersuchung , Fast – Test, CCT und so weiter...
. Was ist GCS?
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Und noch andere Fragen aber ich habe natürlich nicht alle Fragen geantwortet.
Das wichtigste ist wie konntet ihr das Gespräch durchführen und erstmal ganz
entspannt bleiben, alles wie möglich verstehen und vor allem mit sprechen
nicht aufhören. Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg
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29.01.2021
Guten Tag Kollegen und Kolleginnen.
Gestern habe ich die Fachsprachprüfung zum ersten Mal abgelegt und bestan-
den.
Frau Johanna Silberschatz.
Alter: 50 Jahre Gewicht: 65 kg Grösse: 170,5 cm
Allergien: Penicillin → Exanthem
Noxen: Nichtraucherin
Alkohol → 1 Flasche Sekt jeden Abend
Sonstige Drogen → keine
Sozialanamnese: Geschieden. Wohnt mit ihrem Partner seit 12 Jahren.
Friseurin seit 30 Jahren. Hat ihren eigenen Laden.
Familienanamnese:
Vater → Ablatio retinae (Sie hat Netzhautablösung gesagt)
Mutter → Hautkrebs (?) (Sie hat Krebs gesagt, aber dann war sie nicht sicher)
1 Tochter → Gesund
Die Patientin kam durch Einlieferung mit dem Rettungswagen nach einem Fahr-
radunfall. Sie gab an, dass sie gestern abend ihren Geburtstag gefeiert und viel
Sekt getrunken habe. Heute morgen habe sie nochmal 2 Flaschen Sekt getrun-
ken und danach sei sie mit dem Fahrrad zu ihre eigene Friseursalon gefahren.
Auf dem weg sei sie mit einem Auto zusammengestoßen und auf ihre rechte
Hand und rechten Hemikörper gefallen. Bevor den Unfall war ihr ein bisschen
schwindelig und sie konnte sich nicht gut an dem Unfall erinnern (retrograde
Amnesie). Die Patientin klagte über bestehende plötzlich aufgetretene heftige
Schmerzen im Handgelenk rechts, die von Ödem, Zyanose und Functio laesa
betroffen seien. Des Weiteren berichtete sie über atemabhängige rechtsseitige
thorakale Schmerzen, drückende linksseitige abdominale Schmerzen links und
Cephalgie. Sie habe schon ein Analgetikum im RTW erhielt, aber dies habe kei-
ne Besserung gebracht.
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A-A Gespräch:
Zuerst hat die Prüferin mich gefragt wie mein Dienst war. Ich sagte, dass es
ein bisschen chaotic war, weil eine Patientin mit viele Verletzungen gekommen
ist.
Ich habe die ganze Anamnese ohne Unterbrechung erzählt und meine Ver-
dachtsdiagnose begründet. Die Fragen waren nicht schwierig. Sie hat über Po-
lytrauma, GCS, Körperliche Untersuchung bei Milzruptur (Vitalzeichen, abdo-
men Palpation), wann soll man eine cCT machen (fokale neurologische Defizit
und beispiele von denen), wie schreibt man die Anordnung für Handgelenk-Rö
(Röntgen des rechten Handgelenk in 2 Ebenen), was dachte ich über den Alko-
holkonsum, war die Patientin bereit für eine Entzugstherapie (nein, weil sie ihre
Sucht noch nicht akzeptiert), wie weißt man, ob eine Fraktur konservativ oder
operativ behandelt werden soll (hier habe ich gesagt, dass ich ein unfallchirur-
gisches Konsil schreiben würde haha, aber sie wollte nur Dislokation hören),
woraus besteht die operative Therapie einer Fraktur (anatomiegerechte Reposi-
tion und Osteosynthese mit Schrauben und/oder Platten).
Die Kommission war sehr nett. Die Patientin war ein bisschen schwierig. Sie
sprach deutlich, aber viel und schnell und ich musste viel reagieren. Zum Bei-
spiel:
Ich habe über Schmerzintensität und Schmerzcharakter gefragt und sie sagte,
dass sie das nicht sagen konnte, dass es tut über alle sehr weh. Da fragte ich,
ob ich eine Schmerzmittel einleiten sollte.
Als sie mich über die Alkoholkonsum erzählt hat, fragte ich, ob ich vielleicht
durch unseren Sozialdienst einen Platz in einem Entzugszentrum organisieren
sollte. Sie sagte, dass sie nur eine Flasche Sekt pro Tag trinkt und ich musste
sie erklären, dass das schon ein bisschen zu viel war, aber am Ende habe ich
einfach gesagt, dass wir konnten darüber nochmal später reden.
Sie sagte, dass sie das Medikament gegen Hypotonie nicht regelmäßig nimmt.
Ich sagte, dass es wichtig ist, die Empfehlungen von ihrem Hausarzt zu folgen.
Dann sagte sie, dass Ärzte nur Geld verdienen wollen.
Ich habe viele Fehler gemacht. Ich sagte Thorax und “Rippenriss” (weil an dem
Wort “Bruch” konnte ich mich nicht erinnern) und die Patientin hat mich korri-
giert haha. Die Patientin hatte schmerzen überall und ich hatte nur ein paar Ei-
genschaften von jeden. Ich vergass über die vegetative Anamnese zu fragen.
Netzhautablösung habe ich nicht gut verstanden und ich habe nur “retinale Er-
krankung” im Brief geschrieben.
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