🦺𝐃𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞🦺 Die Ampel steht vor dem Aus und die Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft reißen nicht ab. Hans-Christian Seidel unserer Fachzeitschrift Einkaufsmanager, hat mit Thorsten Gareis einen Experten zum Gespräch gebeten, um die aktuelle Situation einmal genauer zu betrachten. Thorsten Gareis ist Geschäftsführer der Innoproc GmbH, mehrfach ausgezeichneter Top-Consultant und seit 2023 Wirtschaftssenator h. c. Schnell kristallisieren sich im Gespräch die zentralen 𝐁𝐫𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 heraus: Deutliche 𝐔𝐧𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐬𝐭ä𝐝𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐁𝐚𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐫ä𝐮𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐥ä𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧; 𝐒𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥 und 𝐟𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 in die Infrastruktur; hohe Kosten aufgrund der 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞; ausufernde 𝐁ü𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞; lahmende 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠. Schaut man sich die Liste der sprichwörtlichen Baustellen an, die Seidel und Gareis thematisieren, steht fest, dass es noch so einiges zu tun gibt, bevor die deutsche Wirtschaft wieder auf stabilerem Boden steht. Dabei schließen sich die verschiedenen Ziele der deutschen Politik keineswegs aus. Wirtschaftswachstum und Klimafreundlichkeit können durchaus im Einklang stehen, wenn sie denn aufeinander abgestimmt werden. Daher kommt Thorsten Gareis auch zu einem klaren Fazit: „𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐭𝐞 𝐔𝐦𝐰𝐞𝐥𝐭𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐠𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐅ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐧𝐨𝐭𝐰𝐞𝐧𝐝𝐢𝐠, 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐞𝐭𝐭𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐙𝐮𝐠𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐦𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐤𝐥𝐢𝐦𝐚𝐟𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐝𝐮𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐧.“ Welche weiteren Einblicke der Unternehmens- und Einkaufsexperte noch bietet, erfahren Sie in der kommenden Sonderausgabe von 𝐄𝐢𝐧𝐤𝐚𝐮𝐟𝐬𝐦𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐫, die am 𝟏𝟓. 𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 erscheint. #Einkauf #Wirtschaft #Ampel #Digitalisierung #Umweltschutz
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𝙂𝙚𝙢𝙚𝙞𝙣𝙨𝙖𝙢 𝙋𝙚𝙧𝙨𝙥𝙚𝙠𝙩𝙞𝙫𝙚𝙣 𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙛𝙚𝙣 – 𝙒𝙞𝙧𝙩𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩𝙨𝙥𝙤𝙡𝙞𝙩𝙞𝙠 𝙞𝙢 𝙁𝙤𝙠𝙪𝙨 Das aktuelle #Wirtschaftsbarometer der WKO Steiermark zeichnet ein herausforderndes Bild für die steirische Wirtschaft: Hohe Arbeits- und Energiekosten, Investitionszurückhaltung und Fachkräftemangel belasten unseren Standort. Doch bei der heutigen Pressekonferenz wurde eines deutlich: Lösungen liegen in Reichweite, wenn #Politik und #Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. WKO Steiermark Präsident Josef Herk betont: „𝘖𝘩𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘱𝘰𝘭𝘪𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘔𝘢ß𝘯𝘢𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘣𝘢𝘭𝘥𝘪𝘨𝘦 𝘛𝘳𝘦𝘯𝘥𝘶𝘮𝘬𝘦𝘩𝘳 𝘪𝘯 𝘚𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘞𝘪𝘳 𝘣𝘳𝘢𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘭𝘢𝘴𝘵𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘴 𝘍𝘢𝘬𝘵𝘰𝘳𝘴 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵, 𝘶𝘮 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘵𝘵𝘣𝘦𝘸𝘦𝘳𝘣𝘴𝘧ä𝘩𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘵𝘢𝘯𝘥𝘰𝘳𝘵𝘴 𝘻𝘶 𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳𝘯.“ SPIRIT of Styria wird auch 2025 Unternehmen suchen und finden, die dem Trend trotzen, Herausforderungen meistern und gerade in schwierigen Zeiten Chancen erkennen. Denn es sind genau diese Vorbilder, die Mut machen und den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen. Gerade in herausfordernden Zeiten braucht es Hoffnung, Innovation und den Mut, neue Wege zu gehen – ganz im Sinne unserer Mission, Geschichten zu erzählen, die inspirieren und bewegen. 🛠️ Welche Schritte halten Sie für entscheidend, um den Standort zu stärken? Wir freuen uns auf Ihre Gedanken und Perspektiven in den Kommentaren! #Wirtschaftsbarometer #SpiritOfStyria #Steiermark #Wirtschaftspolitik
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📢 Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen: Die #Industrie ist mehrheitlich auf #Klimaschutzkurs - das zeigt eine repräsentative #Unternehmensumfrage, die wir zusammen mit dem Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) beim Institut der deutschen Wirtschaft in Auftrag gegeben haben! Die unter mehr als 500 Unternehmen durchgeführte Befragung macht deutlich, dass die Lage der deutschen Transformation troz einiger Hürden besser ist als die Stimmung. So erwarten rund 80 Prozent der Unternehmen, dass die deutsche Industrie in Zukunft zunehmend ins Ausland abwandert. Umgekehrt geben aber nur zehn Prozent der Unternehmen an, dass sie künftig nicht mehr in Deutschland produzieren wollen. Weiter zeigt die Befragung, dass die Erreichung der Klimaziele für sie eine zusätzliche Belastung darstellt. Um wirtschaftliche Nachteile in Zukunft zu vermeiden, investieren zwei Drittel dennoch in Klimaneutralität. Die Politik sollte jetzt dringend für bessere Rahmenbedingungen am Standort sorgen. Die Klimaziele dürfen nicht in Frage gestellt werden. Verbesserungsbedarf sehen die befragten Unternehmen vor allem bei hohen Energiepreisen, überbordender Bürokratie und unklaren bzw. widersprüchlichen Vorgaben. Dazu Stiftungsvorständin Sabine Nallinger: „Die Unternehmen glauben mehrheitlich und trotz aller Krisen und Herausforderungen an den Standort Deutschland. Sie setzen sich aktiv und aus eigenem Antrieb für den klimaneutralen Umbau ihrer Geschäftsmodelle ein. Denn sie wissen, dass ihr wirtschaftliches Überleben von einer erfolgreichen Transformation abhängt. Klar ist aber auch: Der Großteil der Unternehmen ist extrem verunsichert, ihr Engagement droht vom Frust ausgebremst zu werden.” Den Link zur Studie gibt es auch in den Kommentaren 👇
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#Klimakrise, marode #Infrastruktur, #Arbeitskräftemangel: Deutschland steht vor vielen Herausforderungen. Wir müssen das Land modernisieren und das schaffen wir nur zusammen. Wenn wir das #Klima schützen, schützen wir eigentlich uns selbst: Denn gleichzeitig können wir den Industriestandort erhalten, Zukunftsmärkte erschließen und alle Menschen am guten Leben teilhaben lassen. In einer Liveschalte vom Deutschen #Klimatag zum BDI-Klimakongress #Transformationspfade @der_bdi haben wir deshalb heute gemeinsame Erwartungen an die Bundesregierung für effektiven Klimaschutz sowie eine starke Industrie und Wirtschaft an die Bundesregierung gerichtet. Trotz vieler unterschiedlicher Vorstellungen konnten wir auch wichtige Gemeinsamkeiten festhalten: 1. Zukunftsinvestitionen sichern ➡️Investitionen in moderne (Energie-)Infrastrukturen sind eine wesentliche Grundlage für effektiven Klimaschutz sowie eine starke Industrie und Wirtschaft. Klimaschutz ist ein zentraler Beitrag für die Modernisierung des Landes. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Deutschland deutlich mehr investieren. Dafür sind auch neue Schulden nötig, zum Beispiel in Form eines Sondervermögens. 2. Investitionsstau in der Verkehrsinfrastruktur überwinden ➡️Für ein modernes Land brauchen wir eine Investitionsoffensive für eine klimafreundliche Infrastruktur des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs. 🚊 Hier muss die Regierung auch den massiven Personalmangel im ÖPNV dringend mit besseren Arbeitsbedingungen und einer langfristigen Finanzierungsstrategie begegnen, um einen Zusammenbruch des ÖPNV zu verhindern. Knapp 50 Prozent der Beschäftigten werden bis 2030 in Rente gehen oder den Beruf verlassen. Bessere Arbeitsbedingungen sind zwingend nötig, um das ÖPNV-Angebot aufrechtzuerhalten und allen Menschen eine gute und gerecht ausgestaltete Mobilität zu ermöglichen. Die Investitionsoffensive schließt auch einen Antriebswechsel hin zur E-Mobilität und durch eine Molekülwende hin zu dekarbonisierten Kraftstoffen im Schwerlast- und Schiffsverkehr mit ein. 3.Schließung der Arbeits- und Fachkräftelücke ➡️ Wir fordern eine sektorübergreifende Fachkräfteinitiative für Klimaschutz und zur Attraktivitätssteigerung des Handwerks. Die Ausbildungs- und Fortbildungstätigkeit muss deutlich erhöht und die Integration von Fachkräften mit ausländischer Herkunft beschleunigt werden. Für ein wirtschaftlich starkes Deutschland ist es eine fundamental wichtige Voraussetzung, ein weltoffenes Land zu bleiben. 4.Hochlauf der Kreislaufwirtschaft ➡️Der Hochlauf der Kreislaufwirtschaft muss vorangebracht werden. So minimieren wir Rohstoffabhängigkeiten, senken Industrieemissionen und schonen Ressourcen. Danke für den vertrauensvollen Austausch!
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💬 „Es gibt kein Erkenntnisdefizit – es fehlt an Umsetzung.“ Anlässlich des Wirtschaftsgipfels der Bundesregierung machen wir erneut deutlich, dass die Ursachen der anhaltenden Wirtschaftsflaute längst bekannt sind. Zu hohe Energiekosten stehen dabei ganz oben auf der Liste – insbesondere für energieintensive Industrien. Doch auch Infrastrukturmängel, Bürokratie, Defizite bei der Digitalisierung und der Fachkräftemangel belasten den Standort Deutschland massiv. Unsere Erwartungen sind klar: Die politischen Entscheider müssen die Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum und die Transformation zur Klimaneutralität endlich schaffen. #Industriepolitik #Wirtschaftspolitik #Energiekosten #Transformation
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🇩🇪 𝐙𝐮𝐫ü𝐜𝐤 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐢𝐧𝐳𝐞𝐢𝐭! Die Abwanderung der Industie in Deutschland ist im vollem Gange. Als Ursachen für diese Entwicklung macht der BWA-Chef „fundamental falsche Weichenstellungen in der Energiepolitik“ aus. Er sagt: „Weite Teile der Wirtschaft haben das Scheitern der sogenannten Energiewende vorausgesehen und längst Maßnahmen ergriffen, um sich davor zu schützen. Die Abwanderung ist nur die ultima ratio einer Entwicklung, die schon lange absehbar war.“ Außer die Rüstungsindustrie, die lässt gegenwärtig die Sektkorken knallen. Doch der Aufbau einer resilienten Gesellschaft erfordert eine multidimensionale Strategie, die auf die Stärken und Herausforderungen der jeweiligen Region zugeschnitten ist. Denn die Rüstungsindustrie ist keine nachhaltige Lösung! Während die Rüstungsindustrie kurzfristig Arbeitsplätze und Einnahmen generieren kann, ist sie keine nachhaltige Lösung für die langfristige resiliente Gesellschaft. 𝐆𝐫ü𝐧𝐝𝐞: ➡️ Hohe Kosten: Die Rüstungsindustrie ist mit hohen Kosten verbunden, die von anderen Bereichen der Wirtschaft abgezogen werden müssen. ➡️ Destabilisierung: Die Rüstungsindustrie kann zu regionaler Instabilität und Konflikten führen. ➡️ Vernachlässigung anderer Bereiche: Die Fokussierung auf die Rüstungsindustrie kann zu Vernachlässigung anderer wichtiger Bereiche wie Bildung und Gesundheit führen. Langfristig gesehen ist eine Investition in Bildung, Innovation, nachhaltige Entwicklung und Energie eine vielversprechendere Strategie für den Aufbau von Resilierenz und Wohlstand. #Resilienz #Deindustrialisierung #Industrialisierung #Wirtschaft #Rüstungsindustrie
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Bei unserem heutigen #Pressegespräch haben wir über aktuelle Entwicklungen gesprochen und aufgezeigt, mit welchen gezielten Maßnahmen wir der wirtschaftlichen Stagnation begegnen. BÜFA setzt auf Vertriebsintensivierung, verstärkte Harmonisierung, Innovationen und Nachhaltigkeit. 💡 Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. 🌍 Die Geschäftsentwicklung bei BÜFA zeigt, dass das Umsatzwachstum im Ausland mittlerweile deutlich höher ausfällt als im Inland. „Wir konnten durch unsere #Internationalisierungsstrategie die Geschäftsbereiche insgesamt robuster respektive resilienter aufstellen. Das Wachstum im europäischen Ausland kann aktuell die konjunkturbedingte Schwäche im Inland nur teilweise kompensieren“, erklärt unser CFO Ralf Ramke. Der Ausblick auf das Jahr 2025 lässt zudem vermuten, dass die wirtschaftliche Erholung und der Industrieaufschwung nur schleppend verlaufen wird. Wir begegnen diesen Herausforderungen mit einer Reihe von internen Maßnahmen. #Ziel ist es, die Stagnation zu meistern und den Marktanteil weiter auszubauen. So setzen wir auf eine verstärkte Harmonisierung und Bündelung der Kräfte innerhalb unseres Unternehmens, um #Synergien zu schaffen. „Wir werden hierfür unsere Logistik weiter optimieren, Transportkapazitäten prüfen und im Sinne der Nachhaltigkeit zusätzlich zu Energiesparmaßnahmen neue Verwertungspotenziale zur Abfallvermeidung und -reduktion erschließen“, erläutert unser CEO Felix Thalmann. Darüber hinaus wird der Vertrieb intensiviert, um das Mengengeschäft anzukurbeln und weiteres Wachstum zu generieren. 📊 🤝 Im kommenden Jahr möchte BÜFA mit dem Neubau eines Tanklagers im Bereich Cleaning seine Produktionskapazitäten stärken und schafft die Grundlage für weiteres Wachstum. Im Bereich Composites wurde das Unternehmen mit dem Railway Award 2024 als TOP-Lieferant der Bahnindustrie ausgezeichnet. Darüber hinaus zählt BÜFA mit seinem ökologischen Produktportfolio SOLVERDE zu den Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises – ein Beweis für das #Engagement des Unternehmens im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung. 🌿🌾 📍 Die detaillierten Infos zu dem Pressegespräch und weitere Informationen finden Sie unter: https://lnkd.in/eqJ3jR2w 📸 Harry Köster 💙#buefa #newchemistry
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𝗕𝗹𝗶𝘁𝘇𝘂𝗺𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲: 𝗢𝘀𝘁𝘄𝗲𝘀𝘁𝗳ä𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘀𝗶𝗲𝗵𝘁 𝘃𝗼𝗿𝗴𝗲𝘇𝗼𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗮𝗴𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃 𝘂𝗻𝗱 𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 sorgt für Gesprächsstoff – und bietet laut unserer aktuellen Blitzumfrage eine 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲 𝗳ü𝗿 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗻𝗼𝘁𝘄𝗲𝗻𝗱𝗶𝗴𝗲 𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻. 🚀 Mehr als 850 Unternehmen aus Dienstleistungen (44 %), Industrie (29 %), Handel (21 %) und Baugewerbe (7 %) haben sich an unserer Umfrage beteiligt. „Die Antworten der Teilnehmer zeigen dabei deutlich, wie schwerwiegend die Probleme in vielen wirtschaftlichen Kernfeldern bewertet werden und dass dringender Handlungsbedarf besteht, um den Wirtschaftsstandort wieder stark und wettbewerbsfähig zu machen", sagt unser IHK-Präsident Jörn Wahl-Schwentker. Ein Überblick: 🗳️ 𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗹 𝗮𝗹𝘀 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲 67 % bewerten das Vorziehen der Wahl „positiv“, weitere 23 % „eher positiv“. Die Hoffnung: Klare Entscheidungen für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. 📉 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗺 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 Schlechte Noten geben die Unternehmerinnen und Unternehmer dem Wirtschaftsstandort Deutschland in vielen zentralen Feldern. Besonders negativ wird die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf einer fünfstufigen Skala von eins für sehr gut bis fünf für mangelhaft beim Thema #Bürokratie eingeschätzt: Bürokratie: Durchschnittsnote 4,6 – ein klarer Appell für Abbau und Vereinfachung. Stromkosten: Mit einer 4,3 ebenfalls ein massiver Wettbewerbsnachteil. Fossile Energieträger (inkl. CO₂-Abgaben): Durchschnittsnote 4,1. 🛠️ 𝗧𝗼𝗽-𝗙𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 92 % der Unternehmen verlangen einen radikalen Bürokratieabbau. Eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur (65 %), digitalisierte und schnellere Verwaltungsleistungen (63 %) sowie Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren (60 %) stehen weit oben auf der Agenda. Zudem: Entlastung bei Unternehmenssteuern (56 %), modernisierte Verkehrsinfrastruktur (55 %) und staatliche Belastung des Strompreises reduzieren (52 %). #bundestagswahl2025 #btw2025 #wirtschaftsstandort #bürokratieabbau #wettbewerbsfähigkeit
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Die Fakten zeigen deutlich: Der Industriestandort Deutschland kann nur zukunftsfähig sein, wenn wir jetzt handeln. Die Bundestagswahl 2025 muss ein Wendepunkt werden. In meinen Gesprächen mit Kollegen, Partnern und politischen Entscheidungsträgern wird eines immer wieder klar: Deutschland verliert an Boden. Die Grafik beleuchtet vier kritische Bereiche: 1. Wirtschaftliche Entwicklung: Seit zwei Jahren befinden wir uns in einer Rezession. Es wird erwartet, dass Deutschland 2025 so wenig wachsen wird wie keine andere Industrienation. 2. Kostenbelastung: Die Energiekosten sind im internationalen Vergleich extrem hoch. Steigende Lohnnebenkosten und eine hohe Steuerlast belasten zusätzlich. Das macht Investitionen in den Standort unattraktiv. 3. Standortqualität: Die Infrastruktur hinkt hinterher. Wir kommen mit dem Ausbau unserer Stromnetze nicht nach und der Fachkräftemangel wird zunehmend zur Achillesferse unserer Wirtschaft. 4. Transformationsdynamik: Die Anpassung an globale Megatrends wie die Verkehrswende geht zu langsam voran. Bürokratie und langwierige Genehmigungsverfahren bremsen uns aus. Diese Herausforderungen spüren wir in der deutschen Industrie jeden Tag. Wir sehen aber auch das enorme Potenzial, das Deutschland hat. Denn erfreulicherweise sind nach wie vor einige Kacheln in der Grafik grün – eine Basis, auf die es sich zu Bauen lohnt. Die Bundestagswahl 2025 könnte ein entscheidender Moment sein, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Machen wir was draus! Quelle Grafik: BCG/IW-Studie "Transformationspfade für das Industrieland Deutschland", Sept. 2024, im Auftrag des BDI (https://lnkd.in/g6c8bdBh)
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Lesestoff fürs Wochenende: Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit gehören zusammen. Hier das aktuelle Papier von Michael Hüther/Institut der deutschen Wirtschaft - er macht sich stark für eine Angebotspolitik, die Investitionen in den Mittelpunkt stellt, und dabei die Herausforderungen von demografischer Alterung, Transformation zur Klimaneutralität, geopolitischen Unsicherheiten im Blick hat. https://lnkd.in/e6u_jyec
Eine Agenda für die neue Legislaturperiode: Wettbewerbsfähigkeit und Transformation - Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
iwkoeln.de
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„Alarmstufe rot“ – so liest sich die jüngste Studie des BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung steht auf dem Spiel. Fest steht: Wir befinden uns in einer gefährlichen Abwärtsspirale und müssen entschlossen gegensteuern. Hier geht es nicht nur um viele Arbeitsplätze, sondern um ganze Wertschöpfungsketten, die zu zerbrechen drohen. Die Industrie steht aktuell doppelt unter Druck: Zum einen müssen wir um unsere Markt- und Wettbewerbsfähigkeit im Hier und Jetzt kämpfen. Besonders hart trifft es die energieintensiven Branchen. Aufgrund gestiegener Energiekosten müssen wir mittlerweile einen Kostenunterschied von bis zu 15 % im Vergleich zu Wettbewerbern aus den USA und China hinnehmen. Zum anderen stehen wir vor der größten Transformationsaufgabe seit der Nachkriegszeit und müssen massiv in unsere Zukunftsfähigkeit investieren. Der notwendige Wandel – hin zu klimaneutralen Technologien und nachhaltigen Produktionsmethoden – erfordert Investitionen von mehr als eine Billion Euro bis 2030. Die Klimawende ist die beste Chance für uns als Industrie, sich neu zu erfinden und in aufstrebenden Märkten und Technologien eine Pionierrolle einzunehmen. Die gute Nachricht ist, viele Unternehmen befinden sich bereits auf dem richtigen Weg und haben sich beispielsweise in der Stiftung KlimaWirtschaft zusammengetan. Um im aktuellen Marktumfeld die Kehrtwende zu schaffen, brauchen wir jetzt einen großen Wurf: Wettbewerbsfähige Energiepreise, einen effektiven Außenhandelsschutz sowie Leitmärkte für grüne Produkte, die eine sichere Nachfrage garantieren und Anreize für klimafreundliche Produktionsmethoden schaffen. Kurzum: Die Zeit der kleinen Schritte ist vorbei. Wir müssen jetzt alles auf eine Karte setzen – für eine starke, nachhaltige Zukunft der deutschen Industrie. #hierpassierts
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