Beitrag von Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT)

Wieder ein Nachweis der wirtschaftlichen Kompetenz der CSU!!! Verbrenner, E-Fuels und Atomenergie!!! Die Energie- und Verkehrswende muss verlangsamt werden und sich der Realität und den Bedürfnissen entsprechend anpassen! Da muss der Klimaschutz etwas warten. Und vor allem die Migration und die Zuwanderung muss gestoppt werden, damit unsere Demographieprobleme und der (Fach)Arbeitermangel behoben werden!!! Das sind also die Pläne der Union! Wirklich sehr innovativ und zukunftsfähig! Und Alexander Dobrindt ist ja neben „Andy“ Scheuer und Peter Ramsauer einer der erfolgreichsten Verkehrsminister in der deutschen Geschichte gewesen. Er hat die Verkehrsinfrastruktur wirklich massiv modernisiert und sehr innovativ in die Zukunft gebracht. Immerhin verfügt Deutschland inzwischen über die modernste und leistungsfähigste Verkehrsinfrastruktur. Und dies ist wirklich in erster Linie der enormen Leistungen und Kompetenzen der CSU Verkehrsminister zu verdanken. Ein beeindruckender und überzeugender Nachweis der wirtschaftlichen Kompetenz der CSU. P.S. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion/MIT ist eine Vereinigung der Unionsparteien, die bis 2019 auch als Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU firmierte.

Mit der Geschäftsführer-Konferenz der Unternehmer Baden-Württemberg ging es am Nachmittag dann weiter. Die Berichtsrunde der anwesenden Kollegen aus den verschiedenen Branchen stimmt uns alle leider nicht allzu zuversichtlich: 💣Die ba.-wü. Wirtschaft leidet unter hoher Bürokratiebelastung, hohen Energiepreisen sowie einer maximalen Verunsicherung, was das einen Toxischen Cocktail für Investitionsentscheidungen bedeutet. (Vgl. Grafik) 💣Auch der nach Meinung vieler Kollegen gerade noch erträgliche Tarifabschluss in der M+E-Industrie, die zweifellos Duftmarken auch für viele andere Branchen setzt, kann kaum die schlechte Stimmung kippen. 💣 Denn die Augen sind auf Amerika und die neue Regierung dort gerichtet. Sollte die die angekündigte „Zoll-Orgie“ auch nur annähernd so umgesetzt werden, wie diese von Donald Trump angekündigt wurde, dann würde das die ba.-wü. Wirtschaft zusätzlich belasten. Immerhin kommen rund 25 % der Deutschen Exporte aus THE LÄND. 💣Sollte die Industrie aufgrund der schwierigen Konjunktur weitere Arbeitsplätze abbauen, so fehlen auch den E-Handwerksbetrieben sowohl Aufträge aus dem gewerblichen Bereich - oftmals sind diese Unternehmen die outgesourcte Elektroabteilung der Industriebetriebe - wie auch die vergleichsweise gut bezahlten Arbeitskräfte dort als private Auftraggeber! 🚀Zum Glück sind die E-Handwerksunternehmen in zukunftsträchtigen Betätigungsgebieten wie Photovoltaik, Speichertechnologie , Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur u.v.a.m. unterwegs und können die nachlassende Nachfrage im Neubau zumindest noch halbwegs kompensieren… Tim Wenniges 文庭 Oliver Barta Manuel Geiger Peter Haas Jörg Kauderer Wolfgang Becker Carsten Beuß Thomas Bürkle Thomas Zimmermann #wirtschaft #export #energie #strom #netze #ehandwerk #elektro #wärme #photovoltaik #emobilität #speicher #fachverband #innung #fveitbw

Lesestoff fürs Wochenende: Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit gehören zusammen. Hier das aktuelle Papier von Michael Hüther/Institut der deutschen Wirtschaft - er macht sich stark für eine Angebotspolitik, die Investitionen in den Mittelpunkt stellt, und dabei die Herausforderungen von demografischer Alterung, Transformation zur Klimaneutralität, geopolitischen Unsicherheiten im Blick hat. https://lnkd.in/e6u_jyec

𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐈𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞 𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞𝐧, 𝐡𝐞𝐢ß𝐭, 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐖𝐨𝐡𝐥𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐧! #Deutschland verzeichnet seit 2021 das geringste #Wirtschaftswachstum aller G7-Staaten. Wir brauchen dringend die Kehrtwende zur Politik der Ampel. Bedeutet konkret: Günstigere Energiepreise, steuerliche Entlastung, Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen und endlich weniger Bürokratie. Unternehmen Anreize geben statt sie zu vertreiben.

Die deutsche Wirtschaft stagniert, und strukturelle Probleme hemmen Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung empfiehlt im aktuellen Jahresgutachten Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Verteidigung. Im 100-Tage-Programm einer neuen Bundesregierung muss außerdem eine Reform des Rentensystems angegangen werden, um die Folgen des demografischen Wandels abzufedern und die Finanzierung nachhaltig zu sichern. Dekarbonisierung und Digitalisierung im Finanzsektor, etwa durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für batteriebetriebene LKW und regulatorische Experimentierräume, sind essenziell. Zukunftsorientierte Maßnahmen müssen priorisiert werden, um nachhaltiges Wachstum zu sichern. Jetzt ist die Zeit, Versäumnisse anzugehen und die Weichen neu zu stellen. Dazu mein Leitartikel im aktuellen Wirtschaftsdienst_ZBW.

Wachstumswünsche und Wachstumsinitiative - wir haben uns den 31Seiter der Bundesregierung vom 5.7. näher angesehen (siehe unseren Blog bei der Die BBH-Gruppe). In 1/5 der 49 Maßnahmen geht es um #Energie. Spätestens im zweiten Halbjahr 2024 sollen im Kabinett alle Beschlüsse gefällt sein. Dabei spricht die Bundesregierung gleich mehrfach und durchaus dringlich Bundestag und Bundesrat an, die „Regelungen zeitnah und nach Möglichkeit zeitgleich mit dem Haushaltsgesetz zu beschließen, um eine schnelle Wirksamkeit der avisierten Maßnahmen zu gewährleisten“ (S. 1).

Ein Wirtschaftswunder braucht Marktwirtschaft, keine Subventionen Der dirigistische Politikansatz der Ampel sei als „sozial-ökologische Marktwirtschaft“ verkauft worden. „Doch ein Wirtschaftswunder braucht Marktwirtschaft und nicht hunderte Milliarden Euro an Subventionen, die ein Land gegen die Kräfte des Marktes und die Bedürfnisse seiner Bürger in ein System pressen, das Rahmendaten ignoriert und international nicht wettbewerbsfähig ist. Halbleiterindustrie, grüner Stahl, E-Mobilität, Energie- und Strompreise – in immer schnellerer Zeitfolge zerschellen die politischen Wunschträume und künstlichen Zielmarken an den harten Klippen ökonomischer Realität“, analysiert der Wirtschaftsexperte. Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt“, prognostizierte der damalige IBM-CEO Thomas Watson im Jahr 1943 spektakulär falsch. Charles H. Duell, Chef des US-Patentamtes, war sich 1899 ganz sicher: „Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden.“ In diese Liste fundamentaler Fehleinschätzungen reihe sich nun auch Bundeskanzler Olaf Scholz ein, schreibt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats, in seiner wöchentlichen Kolumne „Standpunkt Steiger“. Scholz versprach ein „grünes Wirtschaftswunder“ und sagte: „Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den 1950er und 1960er-Jahren geschehen“. https://lnkd.in/dt7eu8Fp?

„Houston we have a problem“ Prof Russwurm (BDI) stellt in seinem Vortrag anlässlich des Saarländischen Unternehmertags 2024 fest, dass es mehr braucht als die derzeitigen Wachstumsimpulse der Bundesregierung. Es fehlt vor allem an verlässlichen Rahmenbedingungen um dringende Investitionen der Privatwirtschaft zu ermöglichen. Die „auf Termin gelegte“ Transformation der Decarbonisierung stellt uns in Deutschland vor massive Herausforderungen. Ein unternehmerischer Blick auf die notwendigen Maßnahmen, wäre der Politik anzuraten. Fragen wie: Was sind notwendige Investitionen, wo können Einsparungen im Haushalt gemacht werden und welche Ideen sind es wert umgesetzt zu werden und ganz klar, welche können wir uns nicht leisten? Damit müssen sich die politischen Entscheidungsträger auseinandersetzen und schnell handeln. Dabei sollte nicht der nächste Wahlausgang, sondern die Zukunft des Landes im Fokus stehen und alle demokratischen Parteien an einen Tisch bringen. „Wenn wir uns alle einig sind, schaffen wir es vielleicht Deutschland von der Verliererstrasse runter zu bringen und wieder auf die Gewinnerspur zu bringen.“ Ein pointierter Blick in die Zukunft, die hoffentlich besser wird, als viele es erwarten! #bdi #vsu #saarländischerUnternehmertag2024

Immer noch und weiterhin nachdenklich Am 6.11.2024 geht (mit viel zerschlagenem Porzellan) eine sogenannte Fortschrittkoalition zu Ende. Fehler, nein Fehler hat keiner gemacht, dass nicht dafür auch die Vorgängerregierung verantwortlich gemacht wurde, grenzt an ein Wunder. Aber was passiert seitdem? Alle, wirklich alle Parteien stellen fest, dass wir insbesondere in der Wirtschaft und Industrie Impulse brauchen, und hier werden vor allem zu hohe Energiepreise durch viel zu hohe Netznutzungsentgelte genannt. Vernünftige Politiker/innen würden sich jetzt parteiübergreifend zusammen setzen und prüfen, was denn vielleicht möglich ist, um bei diesem eigentlichen Konsens Lösungen zu finden. Und was passiert in Deutschland? Der Bundestag ist lahmgelegt, weder Restkoalition noch Opposition finden die Kraft, etwas zu tun und als Folge geht die Deindustrialisierung, gepaart mit Meldungen von Arbeitsplatzabbau, Insolvenzen und Verlagerungen täglich weiter. Will man wirklich warten, bis irgendwann nach dem Wahltag eine neue Koalition steht? Die Frustration in der deutschen Industrie wächst mit jedem Tag, dabei wollen wir nur für den Erhalt des Sozialstaates, für den Erhalt von Arbeitsplätzen, für die notwendige Energiewende, für den Erhalt der Demokratie, unsere Produktion erhalten, aber dafür braucht es positive Signale, wettbewerbsfähige Energiepreise und stabile Bedingungen, auch Bürokratieabbau, sonst wird das Tal nur größer. Ohne Guss gibt es keine Windräder, Busse, Bahnen, Bagger, Kräne, Automobile aller Art und vieles mehr, wir glauben an den deutschen Standort, auch wenn es damit zur Zeit schwierig ist. Daher unser grosser Appell an verantwortliche und verantwortungsvolle Politiker, jetzt handeln, es ist #zehnnachzwölf und keine wahltaktischen Manöver und Spielchen. #tradition #zukunft #industrie #standort #wirsindtweer #114jahreguss Reinhard Tweer GmbH

"Auf insgesamt 1,4 Billionen Euro beziffert eine Studie der drei Organisationen den Investitionsbedarf bis zum Jahr 2030. Der größte Einzelblock ist dabei mit 410 Milliarden Euro der Umbau der Energieversorgung. Es folgen mit 173 Milliarden Euro die Stärkung der Nachfrage nach grünen Produkten wie Elektroautos und Wärmepumpen. Für die Verbesserung der Infrastruktur haben die Studienautoren 164 Milliarden Euro veranschlagt. Zwei Drittel des Gesamtbedarfs von 1,4 Billionen Euro sollen Private tragen, ein Drittel der Staat, also die Steuerzahler." Das ist die nächste Kugel Eis im Anmarsch - für 1,4 Billionen Euro. Natürlich am besten finanziert durch eine Aushöhlung der Schuldenbremse. Die Begründung ist ja immer, dass man den Nachkommen eine lebenswertere Zukunft hinterlässt. Dumm ist halt nur, dass man die Nachkommen nicht dezidiert dazu fragen kann, was sie davon halten, dass der aktuelle Kapitalstock gerade heftigst entwertet und sein Ersatz im Ausland aufgebaut wird. Hoffen wir mal, dass sie sich auch über schuldenfinanzierte Luftschlösser freuen würden, wenn die Wette der Klima-Casinoisten nicht aufgeht. Für die meisten im Hier und Jetzt wird die Kugel Eis ziemlich bitter schmecken. Nämlich für all diejenigen, die gerade bei ZF und vielen anderen Industrieunternehmen ihren Job verlieren. Für all diejenigen, die sich die teuren "grünen Produkte" nicht leisten können, aber trotzdem morgens noch aufstehen und pendeln, um z.B. den "Nachfragern nach grünen Produkten" in den angesagten Stadtvierteln den Chai Latte zu servieren. Die postfossile Gesellschaft, das noch bessere als das beste Deutschland aller Zeiten, fühlt sich ziemlich klimafeudalistisch an...