Beitrag von DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall

++ Verantwortung für unsere Lebensgrundlagen übernehmen ++ Noch fünf Tage bis zur Wahl. TV-Duelle, Quadrelle und sonstige Debatten-Formate bestimmen den Fernsehabend. Migration, Wirtschaft, Kriege und Konflikte sind die vorherrschenden Themen. Wichtige Inhalte fehlen jedoch, sagt Dr. Lisa Broß, Sprecherin der DWA-Bundesgeschäftsführung:   🗯️ „Klima- und Umweltschutz sind von der bundespolitischen Agenda gestrichen. Ob Wahlplakate oder Kanzlerduelle, umweltpolitische Themen werden weder diskutiert noch werden Lösungen angeboten.   Klimaschutz und Klimaanpassung dulden aber keinen Aufschub. Wir brauchen eine Gemeinschaftsaufgabe Klimaanpassung, um Deutschland klimasicher aufzustellen. Wasser spielt dabei eine Schlüsselrolle.   Wir brauchen bundesweite verbindliche Regeln für eine Hochwasser- und Starkregenvorsorge, um Überflutungsschäden zu vermeiden oder mindestens deutlich zu vermindern.   Und wir brauchen eine pragmatische Umsetzung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie, um unsere Gewässer bestmöglich und effizient vor Schadstoffeinleitungen zu schützen.   Klima- und Umweltschutz sind keine zweitrangigen Themen, Klima- und Umweltschutz müssen im Fokus der Wahlentscheidung und im Fokus der folgenden Koalitionsgespräche stehen.“   🗳️ Die DWA fordert die Bundespolitik auf, Verantwortung für die Lebensgrundlagen zu übernehmen. Die wasserpolitischen Kernforderungen zur #Bundestagswahl 2025 enthält unser gleichnamiges #Positionspapier.   ℹ️ www.dwa.info/positionen

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Maximale Zustimmung! Klimaschutz funktioniert in Deutschland über die Gesetzgebung und muss Priorität jeder künftigen Regierung sein.

Wie wahr! Klimaschutz und Klimaanpassung dulden keinen Aufschub.

Matthias Kath

Geschäftsführer von StopforParadise GbR

1 Woche

Mittels Klimaklappen geht mein Unternehmen genau in diese Richtung. Die Grundwassergewinnung aus verlorenen Niederschlägen habe ich mir zur Aufgabe gemacht. In NRW dazu schon vom Umweltministerium einen Erlass bekommen der dieses Konzept begrüßt. Aktive Grundwassergewinnung, Erhalt der Artenvielfalt mehr Sauerstoff aus Co² sind die ersten von 35 positiven Effekte.

Angeli Büttner

Consulting KLIMA.connection on Blue Green Infrastructures, Urban Resilience; Trainings, Lecturing (TU Berlin, BHT); Head of Working Group "Urban Water Resilience" at German Water Partnership

1 Woche

Liebe Dr. Lisa Broß, vielen Dank für das umfangreiche und sehr gut durchdachte Positionspapier! Insbesondere freut mich, dass Sie hier die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Wasser und Vegetation s. a. naturbasierte Lösungen), aber eben auch den Bezug zu Politik, Finanzen und Gesellschaft benennen. Ihr Positionspapier wird sicher auch in unserem Arbeitskreis Urbane Wasserresilienz von German Water Partnership große Beachtung finden!

Dr. Michael Kuhn

Managing Partner bei KUHN GmbH

1 Woche

Liebe Dr. Lisa Broß auch mir fehlen diese Themen im aktuellen Wahlkampf. Das Postitionspapier ist sehr aufschlußreich !

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