Beitrag von Katharina Reuter

+++ Es brodelt in mir: Die EU droht, die #Lieferkettenrichtlinie zu verwässern – auf Kosten von Menschenrechten, Umwelt und Klima! 📝 Jetzt den Appell unterzeichnen! +++ Obwohl viele Unternehmen und Wirtschaftsverbände, wie der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) sich bereits gegen eine inhaltliche Abschwächung im Rahmen der #Omnibusgesetzgebung ausgesprochen haben und von der Leyen nur die "Vereinfachung der Berichtspflichten" ankündigte, kam heute der befürchtete Vorschlag der EU-Kommission.  ❌Sorgfaltspflichten werden drastisch reduziert, denn die Verantwortung endet bei der direkten Zulieferung (Tier1) ❌ Haftung wird ausgehebelt; Menschenrechtsverletzungen bleiben demnach folgenlos ❌ 1. Stichtag für die Umsetzung soll um zwei Jahre auf den 26. Juni 2028 verschoben werden; erst 2029 soll das Gesetz voll greifen Viele Unternehmen haben längst in faire #Lieferketten investiert – doch jetzt droht ein fataler Rückschritt. 🤦♀️ Wenn die Lieferkettenrichtlinie verwässert wird, untergräbt das den Schutz von Menschenrechten und der Umwelt. Ohne klare, verbindliche Regeln bleibt der Wettbewerb verzerrt – auch zulasten der Unternehmen, die Verantwortung übernehmen. Die Zeit zu handeln ist jetzt! 👉 Deshalb unterstütze ich zusammen mit weiteren Unternehmen, Politiker:innen, Ökonom:innen und Organisationen den Appell für eine starke und verlässliche Lieferkettenrichtlinie! Prof. Dr. Julia Hartmann Maja Göpel Hermann Soggeberg Martin Höfeler Reiner Hoffmann und so viele weitere Unterzeichner:innen - DANKE 🙏 Der Link zum Unterzeichnen findet ihr unten im Kommentar 👀