KIEZBOTE hat dies direkt geteilt
Wer in Berlin unterwegs ist, hat sie bestimmt schon gesehen: Schwerlastenräder, die leise und emissionsfrei durch die Kieze rollen. Hinter einigen von ihnen steckt mehr als nur ein cleveres Lieferkonzept – wie bei KIEZBOTE, einem Berliner Startup, das zeigt, wie Forschung in der Stadt sichtbar werden kann. Ob bei der emissionsfreien Zustellung der Berliner Morgenpost, der nachhaltigen Textillogistik für Cleanteam Berlin Textilpflege GmbH oder der Same-Day-Delivery direkt aus lokalen Geschäften – Kiezbote macht urbane Logistik nicht nur effizienter, sondern auch ein gutes Stück klimafreundlicher. Der besondere Clou: Kiezbote kombiniert Lastenradlogistik mit einer innovativen App für Bestellungen, Konsolidierung und transparente Zustellung. So werden Sendungen zentral im Kiez gebündelt – ein Ansatz, der Effizienz steigert und CO₂-Emissionen reduziert. Kein Wunder also, dass das Unternehmen inzwischen auch als Best Practice im Atlas der Radlogistik des Radlogistikverband Deutschland e.V. hervorgehoben wird. Ein weiteres Zeichen dafür, wie anwendungsorientierte Forschung den Nerv urbaner Mobilität trifft. Was viele nicht wissen: Die Wurzeln von Kiezbote liegen in vom IFAF Berlin geförderten Forschungsprojekten. Wir haben Daniel Quiter, CO-Founder und Geschäftsführer von KIEZBOTE, in seinem Büro im Impact Hub Berlin getroffen, wo er uns erzählt hat, wie ihm genau diese Erfahrung den Schritt in die Gründung erleichtert hat – mit wertvollen Netzwerken, praktischem Know-how und einem klaren Vorteil, wenn’s um Themen wie z.B. Kapitalbeschaffung geht. Neugierig, wie aus praxisorientierten Forschungsprojekten ein Unternehmen wurde, das Berlins Stadtlogistik nachhaltiger macht? 👉 Im vollständigen Video (Link in den Kommentaren) skizziert uns Daniel seinen Weg vom Forschungsprojekt zum eigenen Unternehmen – und zeigt, warum die Wirkung von IFAF-Projekten oft genau da beginnt, wo das Projekt offiziell endet.