Initiativkreis Ruhr hat dies direkt geteilt
„Politische Debatten gehören nicht auf eine Business-Plattform“ - habe ich vor ein paar Wochen noch in einigen Kommentarspalten gelesen. That didn’t age well. 🤓 Je näher wir dem 23. Februar kamen, desto mehr Beiträge über den aktuellen Wahlkampf spuckte mein LinkedIn-Feed aus. Und das ist auch gut so. Gutes Business braucht wirtschaftliche Stabilität und diese wiederum braucht die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Demokratische Rahmenbedingungen. Vor einem Monat haben wir für den Initiativkreis Ruhr eine Kampagne gestartet, welche an jene appelliert, die denken, Ihre Stimme spiele keine Rolle. Die denken, die Entscheidungen der kommenden Regierung beträfe sie nicht. Die meinen, Nicht-Wählen sei der beste Protest. Oder einfach zu faul sind, soll es auch geben. 🤷 Mit über 70 Partnerunternehmen, die Teil unseres Wirtschaftsbündnisses sind, darunter Größen wie RWE, E.ON, Evonik, Klöckner & Co SE, bp & Vonovia, vielen bekannten CEOs, Geschäftsführer:innen und Rektor:innen der Region und ihren Kommunikationsabteilungen, haben wir etwas Großes in Bewegung gesetzt. Die Zehntausenden von Impressions allein bei unseren Posts, der hohen Teilnahme unserer Mitglieder und der Zustimmung unserer LinkedIn-Community sowie der unserer Partner, haben vor allem eines gezeigt: Politische Beiträge gehören auf diese Plattform. Aber noch wichtiger als KPIs, sind für mich das Folgende: Wenn wir nur eine Person dazu animieren konnten, am Sonntag zur Wahlurne zu gehen, seine Briefwahlunterlagen zu beantragen und sich für eine Partei zu entscheiden, die unsere demokratischen Grundwerte verteidigt, dann war die Kampagne ein Erfolg. 🔥