Swissmem

✨Erfolgreicher Start der INNOTEQ 2025! Auch Swissmem ist zusammen mit 12 Mitausstellern vor Ort. Unternehmen aus den Industriesektoren Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge stellen auf dem Gemeinschaftsstand ihre neuen Produktentwicklungen vor. Next Industries und umati sind ebenfalls vertreten. 🤝Sie alle freuen sich zusammen mit Christoph Blättler und Pascal Streiff auf zahlreiche Besucher und einen regen Austausch in der gemeinsamen Meetingzone. Warum sich ein Besuch der INNOTEQ lohnt: 🔹Die Schweizer Fertigungsindustrie zeigt eine starke Präsenz mit 280 Ausstellern (+20%). Auf 11'400 m² präsentiert sie das ganze Spektrum der Branche – von Werkzeugbau, Werkzeugmaschinen und Maschinenbauteilen bis hin zu additiver Fertigung, Prozessautomatisierung, Werkstoffen, Messtechnik und Oberflächenbehandlung. 🔹Ein attraktives Rahmenprogramm ergänzt die Fachmesse mit Vorträgen, Diskussionen und Best Practices zu den zentralen Themen «Sustainable Productivity» und «Smart Factory & Industrie 4.0». ⚡ Kurzentschlossen zur INNOTEQ? Kein Ticket? Kein Problem! Holen Sie sich mit dem Code 6015394401 ein Gratisticket auf https://lnkd.in/dJdVYZan! 🎫 📅 Die INNOTEQ läuft noch bis 14. März! Sie sind vor Ort? Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Eindrücke unten in den Kommentaren mit uns teilen 👇 Martin Hirzel Adrian Vogel Philip Hauri Isabelle Haipt Larissa Makowski Ana Schoch Ivo Zimmermann Roger Sonderegger FRAISA SARL DIXI Polytool SA Ifanger AG HYDAC Group Marcel Aubert SA Jehle AG Trimos Measuring Instruments HAM-Präzision Swiss Andreas Maier RE-AL inspire AG, Eckert AG CYMAX AG BERNEXPO GROUPE Olivier Flückiger

🔴 Die Exporte von Schweizer Rüstungsgütern sind 2024 erneut gesunken. Ohne Exporte kann die Schweizer Rüstungsindustrie wirtschaftlich nicht überleben. Das gefährdet unmittelbar die Sicherheit der Schweiz. Exporte sind für die Schweizer Rüstungsindustrie überlebenswichtig. Der Heimmarkt ist viel zu klein. Die Ausfuhren von Kriegsmaterial haben sich im vergangenen Jahr um 5 Prozent reduziert, nachdem sie 2023 bereits um 27 Prozent eingebrochen waren. Während weltweit die Militärausgaben steigen, verliert die Schweizer Rüstungsindustrie an Boden. Der Hauptgrund sind die extrem restriktiven Schweizer Exportbestimmungen für Kriegsmaterial. 📉 Die Folgen sind gravierend: ▪️ Schweizer Unternehmen verlieren Aufträge – Deutschland, die Niederlande und Dänemark haben Schweizer Firmen bereits von ihren Lieferantenlisten gestrichen. ▪️ Produktionsverlagerungen und Entlassungen nehmen zu – Unternehmen wie SwissP Defence, Safran oder B&T AG geraten unter Druck. ▪️ Wertvolles technologisches Know-how wandert ins Ausland ab. Ohne Exportmöglichkeiten steht die Schweizer Rüstungsindustrie vor dem Aus. Das hat direkte Folgen für die Sicherheit des Landes, denn ohne eigene Rüstungsindustrie lassen sich die Systeme der Schweizer Armee nicht einsatzfähig halten. 👉 Das Parlament muss dringend die Exportbestimmungen anpassen. Matthias Coelestin Zoller Stefan Brupbacher Maja Riniker Michael Götte Charles Juillard #Sicherheit #KMG #Rüstungsindustrie #Techindustrie Bildlizenz CC BY-NC-ND 3.0 CH

Parlament beschliesst Kontrolle über Beyond Gravity zu behalten - eine Perle droht zu verkümmern Soeben entschied der Ständerat mit 28 zu 15 Stimmen die staatliche Kontrolle über Beyond Gravity, die führende Weltraumfirma der Schweiz, beizubehalten. Die Motion Dittli, die den Verkauf an einen Schweizer Investor wollte, wurde abgelehnt. Wieso ist das ein fataler Fehler? ➡ Um ihre zukunftsträchtige Space Technologie weiterzuentwickeln, benötigt Beyond Gravity Investitionen von CHF 500–600 Mio. ❗ Der Bund als Eigner ist weder bereit, das erforderliche unternehmerische Risiko auf sich zu nehmen, noch kann er die erforderlichen Investitionen leisten – selbst mit einer Minderheitsbeteiligung nicht, wie Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in ihrem Votum im Rat betonte. ❗ Ein Schweizer industrieller Investor, der die standort- und weltraumpolitischen sowie die sicherheitspolitischen Interessen der Schweiz wahrt, hätte die Firma vom Standort Schweiz aus weiterentwickeln und global erfolgreich aufstellen können. ❌ Es ist bedauerlich, dass der Ständerat die Weiterentwicklung dieser hochrelevanten Technologien beschneidet.

Selina Schroeter ist Gen Z Expertin und LinkedIn Top Voice «Next Generation». Als Vertreterin der jungen Generation weiss sie, worauf es im beruflichen Kontext für die jungen Talente ankommt. Ihre Expertise baute sie in den letzten acht Jahren bei Siemens auf. Vier Jahre baute sie das Employer Branding bei Siemens für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf und war parallel als Recruiterin tätig. 👉 Am #Industrietag 2025 (10. Juni, Bern) ist sie eine unserer Key Speaker. Der ganze Industrietag widmet sich nämlich einer Frage: Wie können noch mehr junge Talente für die Tech-Industrie gewonnen werden ⁉️ ✍️ Melden Sie sich noch heute an! Link in den Kommentaren.

Heute ist Weltfrauentag! 👩🏽🔧🎉 Wir feiern die Erfolge von Frauen in der Tech-Industrie und setzen uns weiterhin dafür ein, dass Talente von der Primarschule bis ins Erwachsenenalter gefördert werden. 🔹 Schon in der Schule wecken wir mit Programmen wie «Mädchen, Technik, los!» oder die «Meitli-Techniktage» die Begeisterung für Technik und Informatik. 🔹 Berufseinstieg & Karriere: Mit dem SwisswoMEMclub bieten wir Frauen in der Branche Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen, während unser Diversity Benchmarking Unternehmen hilft, Fortschritte in der Fachkräfteförderung messbar zu machen. Bei uns gibt es keine gläserne Decke. 🔹 Vereinbarkeit & Lohngleichheit: Wir fördern die Vereinbarkeit in unserem GAV und zeigen Best Practices für die Arbeit der Zukunft auf. Die Tech-Branche lebt und fördert die Lohngleichheit. 🔹 Erfolgsgeschichten: Frauenpower in der Industrie: Wir zeigen inspirierende Karrierewege und machen Vorbilder sichtbar. 👉 Es gibt viele Möglichkeiten für Frauen in der Industrie – und wir bei Swissmem setzen uns jeden Tag dafür ein, dass noch mehr Türen geöffnet werden. 👉 Mehr Informationen in den Kommentaren. Lasst uns gemeinsam den Weg für die nächste Generation ebnen – und gleichzeitig die Chancen für alle Frauen in der Tech-Industrie weiter stärken! 💙 #Weltfrauentag #WomenInTech #Diversity #Swissmem #Förderung Sonja Studer I Kareen Vaisbrot I Zora Bosshart

🛡️Jedes Unternehmen kann Ziel einer Cyberattacke werden. Ein effektiver Notfallplan ist entscheidend, um nach einem Angriff schnell wieder betriebsbereit zu sein und erhebliche finanzielle Verluste zu vermeiden. Beim Halbtagesseminar «Strategien gegen Cyberangriffe» lernen Sie, welche Schritte in einem Notfall entscheidend sind und wie Sie sich bestmöglich vorbereiten. ✔ Effektive Massnahmen für sofortiges Handeln ✔ Bewährte Methoden zur Minimierung von Schäden ✔ Dialog mit führenden Cybersecurity-Experten 📅 Datum: 27. März 2025 | Ort: Zürich 🔗 Melden Sie sich jetzt an: https://lnkd.in/gXZcJxRW Henrik Czurda, Adrian Marti, Philip Hauri, Eraneos Switzerland, Matthias Kühne, Adam M. Gontarz

TecTalk von Swissmem – Der neue Pod- und Videocast der Schweizer Tech-Industrie. Ab heute jeden Monat: ImTecTalk sprechen CEOs und Lernende, Erfinderinnen und Arbeiter, Politiker und Wissenschaftlerinnen über die Möglichkeiten der technologischen Entwicklungen, über Ausbildungsangebote und natürlich über die politischen Herausforderungen, welche die Tech-Industrie begleiten. In der Schweiz und weltweit. In der ersten Folge sprechen wir mit dem CEO der Bühler Group , Stefan Scheiber, und GL-Mitglied Dipak Mane über das Freihandelsabkommen mit Indien, dass jetzt im Nationalrat verhandelt wird. Und darüber, dass viele linke Politikerinnen und Politiker von wirtschaftlich verantwortlichem Handeln wenig verstehen. Den TecTalk von Swissmem kann man auf allen gängigen Plattformen abonnieren: Youtube, Apple Podcast, Spotify (Links in den Kommentaren). Philippe Reich Swiss-Indian Chamber of Commerce Helene Budliger Artieda SECO Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Martin Hirzel Stefan Brupbacher Adrian Vogel Noé Blancpain Burkhard Boendel Christian Erik Thoeny Adrian Belz Maurus Tschirky Andreas Zuber

Heute debattiert der Nationalrat das erste Mal über die JUSO-Initiative. ❗ Doch was steckt dahinter? Eine 50%ige Erbschaftssteuer auf Nachlässe und Schenkungen über 50 Millionen Franken – ohne jede Ausnahme für Familienunternehmen. Das Problem: Unternehmerinnen und Unternehmer erben meist kein Bankkonto, sondern Unternehmensanteile. Um die Steuer zu zahlen, müssten Firmen verkauft oder zerschlagen werden. Das trifft nicht nur die Eigentümer, sondern auch Mitarbeitende, Zulieferer und den gesamten Wirtschaftsstandort Schweiz. Pascal Forrer, designierter CEO der REGO-FIX AG bringt es auf den Punkt:  👉 „Jede Art von extremen Initiativen ist für unsere Volkswirtschaft gefährlich. Bedauerlich, dass die JUSO nun gar gegen Schweizer Familienunternehmen schiesst – einem zentralen Pfeiler unserer KMU-Industrie.“ 📌 Was bedeutet das konkret?  - Familienunternehmen müssen verkauft oder in ausländische Hände gegeben werden.  - Jobs in der Schweiz stehen auf dem Spiel.  - Die Initiative erzeugt schon jetzt Unsicherheit – Unternehmer ziehen Konsequenzen und planen ihren Wegzug.  📢 Swissmem sagt klar: NEIN zur JUSO-Enteignungsinitiative! Nein zur Juso-Initiative

Kurzarbeit: Verlängerung der Höchstbezugsdauer in Planung Unternehmen können zurzeit bis zu 18 Monate Kurzarbeitsentschädigung (KAE) beziehen – statt der üblichen 12 Monate. Diese befristete Massnahme läuft am 31. Juli 2025 aus, sofern der Bundesrat sie nicht verlängert. 👉 Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung hat nun bestätigt, dass Vorbereitungen für eine Verlängerung laufen. Ein definitiver Entscheid wird im Frühsommer erwartet. 📉 Wirtschaftliche Lage weiterhin angespannt Für die Unternehmen der Schweizer Tech-Industrie ist die wirtschaftliche Lage seit 2023 herausfordernd: Die Konjunktur schwächelt, eine Erholung ist nicht in Sicht und geopolitische Risiken nehmen weiter zu. Die Voraussetzungen für eine Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigung sind somit erfüllt. 🚨 Swissmem fordert rasche Planungssicherheit Viele Unternehmen sind auf Kurzarbeit angewiesen oder bereiten sich darauf vor. Swissmem setzt sich deshalb nachdrücklich für eine Verlängerung der aktuell geltenden Regelung ein und begrüsst die laufenden Vorbereitungsarbeiten. Ein rascher Entscheid des Bundesrates ist essenziell, um für die Unternehmen Planungssicherheit zu gewährleisten. 📩 Fragen? Unsere Experten im Bereich Arbeitgeberpolitik stehen Swissmem-Mitgliedern gerne zur Verfügung. #Kurzarbeit #Arbeitsmarkt #TechIndustrie

Swissmem Sessionsvorschau: Clevere Standortpolitik in geopolitisch turbulenten Zeiten Massive geopolitischen Spannungen und Handelskonflikte setzen die exportorientierte Schweizer Tech-Industrie unter Druck. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es jetzt entschlossene politische Weichenstellungen: ✅ Freihandelsabkommen sichern – Das Abkommen mit Indien ist ein Meilenstein. Der Nationalrat hat am 20. März die Möglichkeit – fast schon die Pflicht – seinem Schwesterrat zu folgen und das gewinnbringende Abkommen zu genehmigen. Weitere Abkommen mit Mercosur, Mexiko, China und den USA müssen abgeschlossen oder aktualisiert werden. 🛡 Wehrhafte Sicherheitspolitik – Die Sicherheitslage ist in Europa so angespannt wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Auch die Schweiz muss mehr finanzielle Mittel für ihre äussere Sicherheit einsetzen. Finanziert werden könnten diese Mehrausgaben durch ein befristetes Mehrwertsteuer-Sicherheitsprozent. 🚀 Technologische Vorreiterrolle verteidigen – Gerade die zukunftsträchtige Space Technologie, wie sie die führende Weltraumfirma der Schweiz Beyond Gravity schafft, muss weiterentwickelt werden. Der Verkauf der Firma an einen Schweizer industriellen Investor, der die nötigen Investitionen tätigen kann, ist hier die beste Lösung. ❌ Schädliche Initiativen abwehren – Zwei Initiativen bedrohen den Wirtschaftsstandort Schweiz: Die JUSO-Initiative mit einer 50%igen Erbschaftssteuer auf Vermögen über CHF 50 Mio. und die Service-citoyen-Initiative, die Arbeitsplätze gefährden und den Fachkräftemangel verschärfen würden. Beide sind abzulehnen, die JUSO-Initiative zudem als teilungültig zu erklären. In der Frühlingssession hat das Parlament die Chance, die richtigen Signale für einen starken, innovativen und resilienten Wirtschaftsstandort zu setzen. So kann es der allgemeinen Unsicherheit ein wirksames Gegenprogramm entgegenhalten.