TRIGGERWARNUNG – es geht per se nicht um die Details einer Vergewaltigung, aber um den „Prozess“ danach. Wenn du dich nicht stabil fühlst, dann schalte bitte aus!
In dieser Folge von >>Gesprächsfunken – Facetten vieler Leben<< erzählt eine betroffene dreifach-Mama anonym von dem erschütternden Weg, den sie und ihre Tochter nach einer Vergewaltigung gegangen sind. Trotz Anzeige und aller Hoffnung auf Gerechtigkeit blieb der Ausgang des Verfahrens enttäuschend.
Ein Gespräch über Mut, Enttäuschung und die Realität vieler Betroffener.
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–> Ergänzend an die Justiz gerichtet, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ein nicht verurteilter Täter leicht zum Wiederholungstäter werden kann. So wie in unserem Fall, wo es die Staatsanwaltschaft nicht einmal der Mühe wert fand, eine Hauptverhandlung einzuberaumen, gilt der Täter weiterhin als unbescholtener Bürger. Genau hier wäre es dringend erforderlich im Gesetz zu verankern, dass, sollte es zu einer Wiederholungstat kommen, alle vorangegangenen Delikte mit einbezogen und neu beurteilt werden.
Denn eines ist ganz klar, mit einer eingestellten Hauptverhandlung und somit keinem Urteil, ist die Wiederholungsgefahr immens und für mich ist eine Mittäterschaft seitens der Justiz gegeben!