ZSC Lions

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ZSC Lions
ZSC Lions
Grösste Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte Zürcher Schlittschuh-Club (1930–1997)
ZSC Lions (seit 1997)
Standort Zürich, Schweiz
Spitzname Z, Zett, Zürcher SC
Vereinsfarben   
Liga National League
Spielstätte Swiss Life Arena
Kapazität 12'000 Plätze
Geschäftsführer Peter Zahner
Cheftrainer Marc Crawford
Captain Patrick Geering
Saison 2023/24 1. Platz, Meister

Die ZSC Lions (ZSC, umgangssprachlich auch «Zett», ursprünglicher Name: Zürcher Schlittschuhclub) sind ein Schweizer Eishockeyclub aus Zürich, der in der National League spielt. Der Club trägt seine Heimspiele seit Oktober 2022 in der neu erbauten Swiss Life Arena in Zürich Altstetten aus.

Der Club wurde am 15. Oktober 1930 in Zürich gegründet und wurde 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018 und 2024 Schweizer Meister. Darüber hinaus gewann der Club 1944 und 1945 den Spengler Cup, 2001 und 2002 den IIHF Continental Cup, 2009 die Champions Hockey League und 2009 den Victoria Cup.

Früher nur als Zürcher SC oder kurz ZSC bekannt, heisst der Club seit der Fusion mit der Eishockeyabteilung der Grasshoppers Zürich 1997 (heute GCK Lions) offiziell ZSC Lions.

1981 stiegen die Zürcher in die Nationalliga A auf, am Ende der Saison 1981/82 musste man als Tabellenletzter aber wieder in die NLB. 1983 kehrte der ZSC in die höchste Spielklasse zurück – wieder nur für eine Saison. So ging es weiter: NLA-Aufstieg 1985, Abstieg in die NLB 1986. Danach dauerte es bis 1989, ehe der ZSC wieder aufstieg.

Im November 1991 wurde Arno Del Curto neuer Cheftrainer.[1] Er führte den ZSC im Frühjahr 1992 in den Play-off-Halbfinal. Del Curto, der später beim HC Davos zur Institution wurde, blieb in Zürich bis Oktober 1993 im Amt.[2]

Im April 1997 wurde die Fusion des Zürcher SC mit der Eishockey-Sektion des Grasshopper Club Zürich bekannt gegeben. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb darüber in einem Artikel im März 2016:[3] «Der ZSC brachte die Halle, das Publikum und den Platz in der höchsten Liga mit, die Grasshoppers hatten kaum Fans und kein taugliches Stadion, dafür das Geld und eine Nachwuchsabteilung.» Der neue Mannschaftsname sollte ursprünglich Zürich Lions lauten, doch gegen das Verschwinden des traditionellen Kürzels ZSC gab es Proteste der Fans, sodass letztlich der Name ZSC Lions gewählt wurde.[1]

Für Entsetzen beim ZSC und in der Eishockey-Welt sorgte Anfang Dezember 1998 der plötzliche Tod von Chad Silver im Alter von 29 Jahren. Der gebürtige Kanadier wurde leblos in seiner Wohnung in Oerlikon aufgefunden,[4] eine Obduktion der Leiche ergab, dass er an Herzversagen gestorben war.[5]

Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Play-off-Final des Frühlings 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer Kent Ruhnke den als Favoriten gehandelten HC Lugano mit 4:2-Siegen.[6] Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Play-offs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.[7]

In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger Larry Huras in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.[6] Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz dem Triumph gehen.[7]

Zur Saison 2005/06 spielte der ZSC zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der folgenden Spielzeit eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs.

Der ZSC gewann am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers Harold Kreis ihren sechsten Meistertitel. Im Play-off-Final gegen den HC Servette Genève holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,[7] hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland (Düsseldorfer EG) verkündet.[8]

Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger Edgar Salis ein neuer Sportchef eingestellt.[9]

Als erstes Team gewann der ZSC am 28. Januar 2009 die neu gegründete Champions Hockey League. Nach einem 2:2 im Hinspiel schlug der ZSC den HK Metallurg Magnitogorsk in der Diners-Club Arena in Rapperswil mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber der Ehrenpreis Züri-Leu in Gold der Stadt Zürich verliehen.[10]

Am 29. September 2009 gewannen der ZSC als Sieger der Champions Hockey League gegen die NHL-Stars der Chicago Blackhawks im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den Victoria Cup mit 2:1.

Durch zwei Play-off-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich der ZSC in der Saison 2011/12 für den Final um den Schweizer Meistertitel, in welchem er gegen den SC Bern spielte. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung gegangen war, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von Steve McCarthy 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer Bob Hartley verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum NHL-Klub Calgary Flames.[11]

Spielgeschehen im Oktober 2014

Die NLA-Saison 2013/14 wurde vom ZSC klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA-Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette, und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner des ZSC war mit dem EHC Kloten zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinal blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meistertitel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Nach der Saison 2015/16, in der man Cupsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns Marc Crawford/Rob Cookson, stattdessen wurde der Schwede Hans Wallson als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann Lars Johansson als Assistent mitbrachte.[12] Beide hatten zuvor erfolgreich beim Skellefteå AIK gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Play-off-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.[13]

Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,[14] neuer Sportchef wurde Sven Leuenberger.[15] Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein «Co» Johansson wurden entlassen, da «der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte», wie es in der Begründung des Clubs hiess.[16] Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.[17] Zugleich wurde mitgeteilt, dass Serge Aubin ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde Hans Kossmann als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.[18]

Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen «keine nachhaltigen Fortschritte» machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 noch beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreut hatte.[19] Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.[20] Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.[21] Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger Rikard Grönborg vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.[22] 2022 gelangte der ZSC in den Play-off-Final, unterlag dort aber dem Titelverteidiger EV Zug.

Fraueneishockey

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1982 spielen auch Frauen beim ZSC Eishockey. Seit 2011 gehören die Frauenmannschaften des Zett zu den führenden Teams im Schweizer Eishockey.

Heimspielstätte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und spielt seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[23]

Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[24] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten war für 2022 geplant.[25]

Zuschauerdurchschnitt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Qualifikation Play-off Play-out Zuschauerrekord Ausverkauft
2023/24 11'244 12'000 12'000 17×
2022/23 11'459 12'000 12'000 18×
2021/22 8'020 10'239 11'200
2020/21 1'414 40
2019/20 8'975 11'200
2018/19 9'694 8'398 11'200
2017/18 8'863 11'014 11'200
2016/17 9'214 10'348 11'200
2015/16 9'818 10'633 11'200
2014/15 9'331 10'447 11'200
2013/14 9'048 10'082 11'200
2012/13 8'745 10'541 11'200
2011/12 7'625 10'843 11'200
2010/11 7'640 10'050 10'700
2009/10 7'749 8'948 9'963
2008/09 7'720 8'698 9'668
2007/08 6'314 10'385 10'700
2006/07 6'287 10'182 10'660
2005/06 8'540 6'625 10'046
2004/05 3'038 3'300 3'840
2003/04 7'615 10'421 11'500
2002/03 8'837 9'485 11'500
2001/02 8'507 11'229 11'500
2000/01 8'124 10'854 11'500
[26][27]

Kader der Saison 2024/25

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 28. Oktober 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
30 Tschechien Šimon Hrubec G 30. Juni 1991 2022 Vimperk, Tschechoslowakei
40 Schweiz ItalienItalien Robin Zumbühl G 16. November 1998 2020 Schweiz
4 Schweiz Patrick Geering – C D 12. Februar 1990 2008 Zürich, Schweiz
72 Finnland Santtu Kinnunen D 25. März 1999 2024 Lahti, Finnland
46 Schweiz Dean Kukan D 8. Juli 1993 2022 Volketswil, Schweiz
44 Finnland Mikko Lehtonen D 16. Januar 1994 2022 Turku, Finnland
54 Schweiz Christian Marti D 29. März 1993 2016 Bülach, Schweiz
33 Schweiz Slowakei Jan Schwendeler D 9. Dezember 2003 2023 Zug, Schweiz
86 Schweiz Dario Trutmann D 17. September 1992 2019 Zug, Schweiz
6 Schweiz Yannick Weber D 23. September 1988 2021 Morges, Schweiz
10 Schweiz Sven Andrighetto RW 21. März 1993 2020 Zürich, Schweiz
18 Schweiz Nicolas Baechler F 23. August 2003 2022 Schweiz
38 Lettland Rūdolfs Balcers LW 8. April 1997 2023 Liepāja, Lettland
14 Schweiz Chris Baltisberger RW 31. Oktober 1991 2012 Zofingen, Schweiz
28 SchwedenSchweden Jesper Frödén RW 21. September 1994 2023 Stockholm, Schweden
27 Kanada Derek Grant C 20. April 1990 2023 Abbotsford, British Columbia, Kanada
7 Schweiz Joel Henry C 15. Mai 2003 2023 Münsterlingen, Schweiz
91 Schweiz Denis Hollenstein LW 15. Oktober 1989 2018 Mosnang, Schweiz
83 Finnland Juho Lammikko LW 29. Januar 1996 2022 Noormarkku, Finnland
62 Schweiz RusslandRussland Denis Malgin C 18. Januar 1997 2023 Olten, Schweiz
8 Schweiz Willy Riedi F 19. April 1998 2019 Schweiz
9 OsterreichÖsterreich Vinzenz Rohrer C 9. September 2004 2023 Rankweil, Österreich
13 Schweiz Justin Sigrist C 20. April 1999 2018 Hombrechtikon, Schweiz
85 Schweiz Livio Truog LW 30. November 2003 2022 Zollikon, Schweiz
12 Schweiz Yannick Zehnder C 29. Dezember 1997 2023 Zug, Schweiz

Trainerstab

Pos. Nat. Name Geburtsdatum Im Team seit Geburtsort
Cheftrainer Kanada Marc Crawford 13. Februar 1961 2022 Belleville, Ontario, Kanada
Co-Trainer Kanada Rob Cookson 25. Januar 1961 2022 Lacombe, Alberta, Kanada
Co-Trainer Schweiz Fabio Schwarz 13. Juli 1986 2023 Schlieren, Schweiz

Platzierungen Meisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Liga Rang
1930/31 Halbfinal
1931/32 Halbfinal
1932/33 2. Platz
1933/34 2. Platz
1934/35 2. Platz
1935/36 1. Platz (1. Meistertitel)
1936/37 2. Platz
1937/38 NLA 2. Platz
1938/39 NLA 2. Platz
1940/41 NLA 2. Platz
1941/42 NLA 2. Platz
1942/43 NLA 2. Platz
1943/44 NLA 2. Platz
1944/45 NLA 2. Platz
1945/46 NLA 4. Platz
1946/47 NLA 2. Platz
1947/48 NLA 4. Platz
1948/49 NLA 1. Platz (2. Meistertitel)
1949/50 NLA 3. Platz
Saison Liga Rang
1950/51 NLA 3. Platz
1951/52 NLA 3. Platz
1952/53 NLA 4. Platz
1953/54 NLA 5. Platz
1954/55 NLA 5. Platz
1955/56 NLA 4. Platz
1956/57 NLA 5. Platz
1957/58 NLA 3. Platz
1958/59 NLA 3. Platz
1959/60 NLA 2. Platz
1960/61 NLA 1. Platz (3. Meistertitel)
1961/62 NLA 3. Platz
1962/63 NLA 6. Platz
1963/64 NLA 5. Platz
1964/65 NLA 9. Platz
1965/66 NLA 4. Platz
1966/67 NLA 6. Platz
1967/68 NLA 7. Platz
Saison Liga Qualifikation Endrunde Rang
1968/69 NLA 8. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1969/70 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1970/71 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 3. Platz (1. Abstieg)
1971/72 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1972/73 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 1. Platz (1. Aufstieg)
1973/74 NLA 8. Platz (2. Abstieg)
1974/75 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1975/76 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1976/77 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 7. Platz
1977/78 NLB 3. Platz
1978/79 NLB 3. Platz
1979/80 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1980/81 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (2. Aufstieg)
1981/82 NLA 8. Platz Auf-/Abstiegsrunde 5. Platz (3. Abstieg)
1982/83 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (3. Aufstieg)
1983/84 NLA 8. Platz (4. Abstieg)
1984/85 NLB 3. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (4. Aufstieg)
1985/86 NLA 10. Platz (5. Abstieg)
1986/87 NLB 2. Platz Play-off-Halbfinal
1987/88 NLB 1. Platz Play-off-Halbfinal
1988/89 NLB 2. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (5. Aufstieg)
1989/90 NLA 9. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz
Saison Liga Qualifikation Viertelfinal Halbfinal Final
1990/91 NLA 6. Platz Kloten – ZSC 3:1
1991/92 NLA 7. Platz Lugano – ZSC 1:3 Bern – ZSC 3:0
1992/93 NLA 7. Platz Fribourg – ZSC 4:0
1993/94 NLA 8. Platz Fribourg – ZSC 3:0
1994/95 NLA 8. Platz Zug – ZSC 3:2
1995/96 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:1
1996/97 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:2
1997/98 NLA 10. Platz
1998/99 NLA 2. Platz ZSC L. – Kloten 3:4
1999/00 NLA 2. Platz ZSC L. – Davos 4:1 ZSC L. – Zug 4:0 Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel)
2000/01 NLA 2. Platz ZSC L. – SCRJ 4:0 ZSC L. – Kloten 4:1 Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel)
2001/02 NLA 5. Platz Ambri – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 3:4 Davos – ZSC L. 4:0
2002/03 NLA 1. Platz ZSC L. – SCRJ 4:3 ZSC L. – Lugano 1:4
2003/04 NLA 5. Platz Davos – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 4:3
2004/05 NLA 3. Platz ZSC L. – Ambri 4:1 ZSC L. – Zug 4:1 Davos – ZSC L. 4:1
2005/06 NLA 10. Platz
2006/07 NLA 8. Platz Davos – ZSC L. 4:3
2007/08 NLA 6. Platz Kloten – ZSC L. 1:4 Davos – ZSC L. 2:4 Servette – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel)
2008/09 NLA 2. Platz ZSC L. – Fribourg 0:4
2009/10 NLA 6. Platz Zug – ZSC L. 4:3
2010/11 NLA 7. Platz Kloten – ZSC L. 4:1
2011/12 NLA 7. Platz Davos – ZSC L. 0:4 Zug – ZSC L. 0:4 Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel)
2012/13 NLA 4. Platz ZSC L. – Davos 4:3 Fribourg – ZSC L. 4:1
2013/14 NLA 1. Platz ZSC L. – Lausanne 4:3 ZSC L. – Servette 4:3 ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel)
2014/15 NLA 1. Platz ZSC L. – Biel 4:3 ZSC L. – Servette 4:2 ZSC L. – Davos 1:4
2015/16 NLA 1. Platz ZSC L. – Bern 0:4
2016/17 NLA 2. Platz ZSC L. – Lugano 2:4
2017/18 NL 7. Platz Zug – ZSC L. 1:4 Bern – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel)
2018/19 NL 9. Platz
2019/20 NL 1. Platz
2020/21 NL 5. Platz Lausanne – ZSC L. 2:4 ZSC L. – Servette 0:3
2021/22 NL 3. Platz ZSC L. – Biel 4:3 Fribourg – ZSC L. 0:4 Zug – ZSC L. 4:3
2022/23 NL 4. Platz ZSC L. – Davos 4:1 Biel – ZSC L. 4:0
2023/24 NL 1. Platz ZSC L. – Biel 4:0 ZSC L. – Zug 4:0 ZSC L. – Lausanne 4:3 (10. Meistertitel)
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurden in der Saison 2019/2020 keine Play-offs ausgetragen. Es wurde kein Schweizer Meister gekürt.
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in der Saison 2020/2021 ab den Halbfinals nur noch Best of 5 gespielt.
  • SchwedenSchweden Andy Lindquist (1949/50) *
  • Tschechoslowakei Maki Slama (1950/51) *
  • Kanada Bud McEachern (1951/52) *
  • Kanada Stan Obodiac (1952/53) *
  • Kanada Dave Maguire (1953–1955) *
  • Kanada Les Strongman (1955/56) *
  • Kanada Bill Abbot (1956/57) *
  • Kanada Garnett Vasey (1957/58) *
  • Kanada George Beach (1958/59) *
  • Schweiz Otto Schläpfer (1959–1962) *
  • Schweiz Rudolf Vaterlaus (1962/63)
  • Schweiz Bruno Müller (1962/63) *
  • Schweiz Silvio Rossi (1962–1964)
  • Deutschland Herbert Ulrich (1963/64)
  • Kanada Dave Maguire (1964–1968)
  • Tschechoslowakei Vladimír Kobranov (1968–1970)
  • Schweiz Kurt Peter (1969/70)
  • Schweiz Otto Schubiger (1970/71)
  • Schweiz Georg Riesch (1970/71)
  • Kanada Stu Robertson (1971–1975)
  • Schweiz Peter Lüthi (1975/76)
  • Kanada Fran Huck (1976/77) *
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Lindberg (1976/77) *
  • SchwedenSchweden Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
  • SchwedenSchweden Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
  • Schweiz Kurt Loher (1980)
  • Kanada Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
  • Kanada Jim Webster (1982)
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Bastl (1982–Nov. 1983)
  • Kanada Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
  • Kanada Andy Murray (1984–Jan. 1986)
  • SchwedenSchweden Dan Hober (1986)
  • Finnland Alpo Suhonen (1986–88)
  • Finnland Timo Lahtinen (1988)
  • Kanada Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
  • Schweiz Heinz Zehnder (1990)
  • Tschechien Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
  • Schweiz Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
  • Schweiz Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
  • SchwedenSchweden Lars-Erik Lundström (1994)
  • Kanada Larry Huras (1994–1996)
  • Finnland Alpo Suhonen (1996/97)
  • Deutschland Hans Zach (1997/98)
  • Kanada Kent Ruhnke (1998–2000)
  • Kanada Larry Huras (2000/01)
  • Finnland Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
  • Schweiz Christian Weber (2003–Nov. 2005)
  • PolenDeutschland Henryk Gruth (Nov. 2005)
  • Finnland Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
  • Schweiz Beat Lautenschlager (2006)
  • KanadaDeutschland Harold Kreis (2006–2008)
  • Kanada Sean Simpson (2008–2010)
  • KanadaSchweiz Colin Muller (2010)
  • SchwedenSchweden Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
  • Kanada Bob Hartley (2011/12)
  • Kanada Marc Crawford (2012–2016)
  • SchwedenSchweden Hans Wallson (2016–12/2017)
  • KanadaSchweiz Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
  • Kanada Serge Aubin (2018–Jan. 2019)
  • Schweiz Arno Del Curto (Jan. 2019–Saisonende 2018/19)
  • SchwedenSchwedenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rikard Grönborg (Mai 2019-Dez. 2022)
  • Kanada Marc Crawford (seit Dez. 2022)

* Spielertrainer

Bedeutende ehemalige Spieler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mark Streit spielte bis 2005 für die Lions
Mathias Seger spielte 19 Jahre für die ZSC Lions

Geehrte Spieler und gesperrte Trikotnummern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: ZSC Lions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Urs Leuthardt: Drei Jahrzehnte lang nahe dabei. (PDF) In: Overtime Nr. 15, Dezember 2008. ZSC Lions, abgerufen am 15. April 2017.
  2. Arno Del Curto: Trainer, Dirigent, Komponist und Rockstar. In: watson.ch. (watson.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  3. Ulrich Pickel: Das Projekt ZSC Lions: Privilegierte Zürcher. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. März 2016, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  4. martin merk und samuel hufschmid // switzerland: Chad Silver (ZSC) an Herzversagen gestorben! Abgerufen am 15. April 2017 (englisch).
  5. Chad Silver: Herzversagen mit 29 Jahren: – WELT. Abgerufen am 15. April 2017.
  6. a b 1930 bis heute. Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss. Abgerufen am 18. März 2017.
  7. a b c Peter Blunschi: Der Klub der «toten» Trainer. In: 20 Minuten. 11. April 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  8. Kreis verlässt Lions. In: Blick. 8. Februar 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  9. Ulrich Pickel: Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. April 2012, abgerufen am 23. März 2017.
  10. Zweiter Zürileu für den ZSC. In: Tages-Anzeiger. 5. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2015; abgerufen am 13. November 2012.
  11. Ulrich Pickel: ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juni 2012, abgerufen am 18. März 2017.
  12. Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions. In: zsclions.c. 27. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.
  13. HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15 (Memento vom 18. März 2017 im Internet Archive)
  14. Neue sportliche Struktur und personelle … Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. April 2017; abgerufen am 8. April 2017.
  15. Sven Leuenberger neuer Sportchef. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2017; abgerufen am 2. Mai 2017.
  16. zsclions.ch, Trainerwechsel bei den ZSC Lions (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive)
  17. Wallson muss die ZSC Lions verlassen – Kossmann übernimmt. In: nzz.ch. 29. Dezember 2017, abgerufen am 15. Februar 2024.
  18. Daniel Germann: Die Krönung der geprügelten Lions. In: nzz.ch. 27. April 2018, abgerufen am 15. Februar 2024.
  19. zsclions.ch, Trainerwechsel: Arno Del Curto übernimmt ab sofort (Memento vom 14. Januar 2019 im Internet Archive)
  20. Ulrich Pickel: National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch. 21. März 2019, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 24. März 2019]).
  21. Daniel Germann: ZSC Lions: Arno Del Curto bekommt keinen neuen Vertrag. In: nzz.ch. 5. April 2019, abgerufen am 15. Februar 2024.
  22. Rikard Grönborg neuer Headcoach der ZSC Lions (Memento vom 22. Oktober 2021 im Internet Archive)
  23. Hallenstadion. In: zsclions.ch. Abgerufen am 15. April 2017.
  24. Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  25. «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. In: SRF News. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.
  26. Zuschauerstatistik. Archiviert vom Original am 19. September 2014; abgerufen am 2. April 2017.
  27. Statistiken ZSC Lions. In: hockeyfans.ch. Abgerufen am 2. April 2017.