Willie Nelson

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Willie Nelson (2006)

Willie Hugh Nelson (* 29. April 1933[1] in Abbott, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger, Gitarrist und Songwriter. Er zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Outlaw-Bewegung und des Genres im Allgemeinen. Er hatte 22 Nummer-eins-Singles und 14 Nummer-eins-Alben in den Billboard-Country-Charts. Zu seinen bekanntesten Songs zählen Blue Eyes Crying in the Rain, On the Road Again und Always on My Mind sowie Crazy in der Interpretation von Patsy Cline. Außerdem war er in fast 40 Film- und Fernsehproduktionen als Schauspieler tätig. Nelson ist vor allem für seine markante Stimme und seine Gitarrensoli bekannt. So listete der Rolling Stone ihn auf Platz 77 der 100 größten Gitarristen aller Zeiten[2].

Kindheit und Jugend

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Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wuchs Nelson bei seinen Großeltern auf. Mit sechs Jahren bekam er eine Gitarre geschenkt, mit zehn Jahren trat er erstmals öffentlich auf. Als Teenager spielte Nelson abends in lokalen Honky Tonks. 1950 wurde er zur Air Force eingezogen, aber bald darauf wegen Rückenproblemen entlassen. Er heiratete 1952 Martha Matthews, eine Cherokee, und wurde Vater von drei Kindern. Die Familie zog nach Fort Worth, wo Nelson eine Zeit lang als Diskjockey arbeitete.

1956 spielte er in Vancouver, Washington, eine erste selbst finanzierte Single ein, die sich respektabel verkaufte. 1959 schaffte er es, die Rechte an seinem Song Night Life zu veräußern. Vom Erlös erwarb er ein altes Auto und machte sich auf den Weg nach Nashville. Dort fand er einen Job als Bassist in der Band von Ray Price. In den folgenden Jahren gelang es ihm mehrfach, Songs zu verkaufen – darunter 1961 Hello Walls, mit dem Faron Young Platz 1 der Country-Charts erreichte. Im selben Jahr nahm Patsy Cline sein Crazy auf. Willie Nelson war damit als Songwriter etabliert. Die Ehe mit Martha Matthews wurde 1962 geschieden. Im Jahr 1964 veröffentlichte er eine in deutscher Sprache gesungene Schallplatte mit den Liedern Little Darlin und Whisky-Walzer[3].

V. l. n. r.: Kris Kristofferson, Willie Nelson und Waylon Jennings (1972)
Willie Nelson (2. v. r.) mit seiner damaligen Ehefrau Connie Koepke (links) sowie Jessi Colter (3. v. r.) unterhalten sich mit dem US-Präsidenten Jimmy Carter (1978)

Er heiratete erneut und spielte einige Singles ein, von denen es zwei in die Top-10 schafften. Der große Durchbruch blieb ihm aber zunächst versagt. 1965 wechselte er zu RCA und schloss sich der Grand Ole Opry an. In den folgenden Jahren produzierte er eine lange Folge von nur mäßig erfolgreichen Alben und Singles. Sein Verhältnis zu RCA verschlechterte sich zusehends. Er warf seiner Plattenfirma vor, seine Songs zu verfälschen, sie allzu sehr dem kommerziellen Nashville Sound anzugleichen. RCA hatte tatsächlich das vertragliche Recht, seine Aufnahmen nach eigenem Ermessen zu verändern, ein untragbarer Zustand für einen unabhängigen Charakter wie Nelson.

Weihnachten 1970 brannte sein Haus ab, und Nelson beschloss, Nashville den Rücken zu kehren. Er ging nach Austin, heiratete zum dritten Mal und unterschrieb einen Vertrag bei Atlantic Records. Es wurden zwei Alben produziert: 1973 Shotgun Willie und 1974 Phases and Stages, wieder nur mit durchschnittlichem Erfolg.

Der große Durchbruch kam ein Jahr später. Er wechselte erneut die Plattenfirma und spielte für Columbia das wegweisende Album Red Headed Stranger ein, dessen Singleauskopplung Blue Eyes Crying in the Rain sein erster Nummer-1-Hit wurde und sich sogar in den Pop-Hitparaden platzierte. Seine alte Plattenfirma RCA versuchte, von seinem plötzlichen Ruhm zu profitieren und veröffentlichte aus Archivmaterial das Album: Wanted! The Outlaws. Neben Nelson waren darauf noch Waylon Jennings, Jessi Colter und Tompall Glaser zu hören, die ebenfalls mit dem Nashville-Establishment auf Kriegsfuß standen. Wanted! wurde als erstes Country-Album mehr als eine Million Mal verkauft. 1980 drehte der Regisseur Jerry Schatzberg den Musikfilm On the Road Again, bei dem Nelson die Hauptrolle übernahm. Für den gleichnamigen Song wurde er für den Oscar nominiert.

Outlaw-Bewegung

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Büste im Nelson-Museum in Nashville

Nelson wurde zum Mittelpunkt der Outlaw-Bewegung, in der sich Musiker sammelten, die sich von den „kommerziellen Fesseln“ Nashvilles lösen und ihre eigene Musik spielen wollten. Nach anfänglicher Verärgerung war Nashville begeistert, denn die Outlaw-Musik verkaufte sich blendend und brachte frischen Wind in die stagnierende Country-Szene.

Willie Nelson war in den nächsten Jahren besonders mit Duetten erfolgreich. Zunächst mit seinem Freund Waylon Jennings – Waylon & Willie – und dann auch mit anderen etablierten Größen der Country-Musik wie beispielsweise Merle Haggard mit dem Hit Pancho and Lefty sowie Ray Price, Dolly Parton und Ray Charles. Am erfolgreichsten war ein Duett mit Julio Iglesias: To All the Girls I’ve Loved Before, das Albert Hammond geschrieben hat. 1978 erschien Nelsons kommerziell erfolgreichstes Album Stardust. 1979 wurde in Nashville ein Museum für Willie Nelson eröffnet.

Nelsons Briefkasten, Nelson-Museum, Nashville

Mitte der 1980er-Jahre tat er sich mit Kris Kristofferson, Johnny Cash und Waylon Jennings unter dem Namen Highwaymen zusammen. In den folgenden zehn Jahren nahmen die Musiker gemeinsam drei Alben auf und gingen mehrfach auf sehr erfolgreiche Welttourneen. 1985 beteiligte sich Nelson am Projekt USA for Africa. Ebenfalls 1985 hob Nelson zusammen mit John Mellencamp das Farm-Aid-Festival zur Unterstützung landwirtschaftlicher Familienbetriebe in den USA aus der Taufe. Dieses Festival wird seither jährlich veranstaltet und mittlerweile auch von Neil Young und Dave Matthews mitorganisiert.[4]

1990 hatten sich Steuerschulden von über 16 Millionen Dollar angehäuft. Willie Nelson verlor seinen gesamten Besitz. Der Erlös seiner nächsten Alben ging vollständig an das Finanzamt, es gelang ihm, bis 1993 seine Schulden zu begleichen. Im selben Jahr erhielt er die größte Auszeichnung, die die Countrymusik zu vergeben hat: Er wurde in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.

Willie Nelson - Always on My Mind

Schon 1979 spielte Nelson neben Robert Redford und Jane Fonda in Der elektrische Reiter (The Electric Horseman). 1997 übernahm Nelson eine Nebenrolle im Kinofilm Wag the Dog, er spielte einen Songwriter. 2002 trat er in der US-Krimiserie Monk in der zwölften Folge der ersten Staffel, die in Deutschland unter dem Namen Mr. Monk und Willie Nelson ausgestrahlt wurde, als Hauptverdächtiger in einem Mordfall auf. 2005 spielte er Onkel Jesse in der Kinoadaption der erfolgreichen Serie Ein Duke kommt selten allein und steuerte seine Interpretation der Titelmelodie Good Ol' Boys zum Soundtrack bei.

Ebenfalls trat er im Musikvideo der Coverversion von These Boots Are Made for Walkin’ von Jessica Simpson auf und hatte Gastauftritte in der Fernsehserie Nash Bridges, in der Folge El Viejo der dritten Staffel von Miami Vice sowie in den Kinofilmen Austin Powers, Half Baked – Völlig high und durchgeknallt und Bierfest. Zudem gibt es eine Zeichentrick-Parodie namens Willie Nelson and the Strokes, die Bestandteil der Sendung VH1-Illustrated ist.

2006 steuerte Nelson den Song He Was a Friend of Mine zum Soundtrack des Films Brokeback Mountain bei und veröffentlichte im selben Jahr den Song Cowboys are Frequently Secretly (Fond of Each Other), dessen Text 1981 von Ned Sublette geschrieben worden war.

Ebenfalls 2006 spielte er sich selbst im Film Broken Bridges mit Toby Keith und Kelly Preston in den Hauptrollen. Im Trio mit Toby Keith und BeBe Winans wurde außerdem der Song Uncloudy Day auf dem Soundtrack veröffentlicht. Im Jahr 2008 folgte wieder eine Rolle an der Seite von Toby Keith in der Komödie Beer for My Horses.

Willie Nelson (2007)
Willie Nelson (2009)
Willie Nelson (2019)

1993 coverte er im Duett mit der irischen Sängerin Sinéad O’Connor den Song Don’t Give Up von Peter Gabriel, den dieser 1986 im Original mit Kate Bush gesungen hat. Das Stück ist auf Nelsons Studioalbum Across the Borderline enthalten, das von Don Was, Paul Simon und Roy Halee produziert wurde.[5]

Zwischen 2002 und 2008 stand Nelson beim Alternative-Country-Label Lost Highway unter Vertrag, bei dem er einige von der Kritik gelobte Alben herausbrachte. Erwähnenswert ist unter anderem Last of the Breed mit Ray Price, Merle Haggard und George Jones aus dem Jahr 2007. Nach seinem letzten Album für Lost Highway, Moment of Forever, wechselte Nelson zu Blue Note / EMI, wo 2008 in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Trompeter Wynton Marsalis ein Album erschien. Auf der Platte interpretieren beide unter anderem den Klassiker Georgia on My Mind. Nach dem gemeinsamen Album Willie and the Wheel mit der Western-Swing-Band Asleep at the Wheel folgte 2009 Nelsons zweites Album für Blue Note, American Classic.

Im Februar 2012 unterzeichnete Nelson einen Plattenvertrag bei Legacy Recordings. Seine erste Veröffentlichung für das Label war das Album Heroes, für das er unter anderem Ray Price, Merle Haggard, Snoop Dogg, Kris Kristofferson, Jamey Johnson, Billy Joe Shaver und Sheryl Crow als Gastmusiker gewinnen konnte. Das Album belegte Platz vier der Billboard-Country-Alben-Charts.[6]

Die erhöhte Medienpräsenz anlässlich seines 80. Geburtstages und die Erschließung neuer Hörerschichten hatten zur Folge, dass Nelsons Alben auch in den regulären US-Album-Charts wieder sehr erfolgreich waren. Mit Platz 9 bzw. Platz 5 belegten seine beiden letzten Studioalben die höchsten Platzierungen seit über 30 Jahren. Mit 80 Jahren erlangte Nelson noch den 5. Dan in Gongkwon Yusul.[7]

An seinem 90. Geburtstag am 29. April 2023 und am darauffolgenden Abend gab er jeweils ein vierstündiges Konzert in der Hollywood Bowl. Zahlreiche Gäste aus den verschiedensten musikalischen Bereichen beteiligten sich daran. Die Liste reicht dabei von Billy Strings, Lyle Lovett, Dwight Yoakam und Rosanne Cash bis Edie Brickell, Keith Richards, Neil Young, Norah Jones, Ziggy Marley oder Snoop Dogg und vielen anderen. Ausschnitte daraus wurden am 14. Dezember 2023 unter dem Titel Long Story Short: Willie Nelson 90: Live At The Hollywood Bowl veröffentlicht.[8]

Nelson rauchte einmal mit Jimmy Carters Sohn Marihuana auf dem Dach des Weißen Hauses.[9] Im November 2010 wurde Nelson wegen Besitzes von etwa 170 Gramm Marihuana in Texas festgenommen und gegen eine Kaution von 2500 Dollar entlassen. Bereits 2006 war er wegen Drogenbesitzes zu einer Geldstrafe und sechs Monaten Bewährung verurteilt worden.[10][11] Er setzt sich seit Jahrzehnten öffentlich für Cannabis und dessen Legalisierung ein, einige seiner Lieder behandeln auch das Thema. Unter dem Namen Willie’s Reserve vertreibt er legales Marihuana und andere Cannabisprodukte.[12]

Willie Nelson's Fourth of July Picnic

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Als maßgeblicher Mitausrichter und Organisator beteiligt ist Willie Nelson beim jährlich stattfindenden Willie Nelson's Fourth of July Picnic – einem Country-Musikfestival, das mit kleinen und auch größeren Unterbrechungen seit 1973 stattfindet. Inspiriert wurde Nelson von dem 1972 stattfindenden Dripping Springs Reunion – einem Open Air, das auf der Dripping Springs Ranch in Texas stattfand. Nelson war von dem Konzert derart angetan, dass er beschloss, ein ähnliches Festival auf die Beine zu stellen.[13]

Die erste Veranstaltung war ein Erfolg. In den späten 1970er-Jahren indes machte es der schlechte Ruf des Konzerts aufgrund wiederkehrender Sicherheitsprobleme zunehmend schwierig, Veranstaltungsorte zu finden. In den 1980er-Jahren wendeten sich die ursprünglichen Probleme zwar zum Besseren. Trotz ihres guten Renommées beim Publikum und bei Künstlern sahen sich die Veranstalter allerdings immer wieder gezwungen, Veranstaltungsstadt und Veranstaltungsort zu wechseln. Das ursprünglich den Ruf eines „Hillbilly-Woodstock“ innehabende und stets am oder um den 4. Juli herum stattfindende Festival entwickelte sich mit den Jahren zu einem Kristallisationspunkt von Mainstream-Countryszene, der Outlaw-Bewegung anhängenden Interpreten und neueren aus der Americana-, Alternative-Country- und Singer-Songwriter-Szene.[13]

Wenn auch vergleichsweise stark mit Acts aus der texanischen Country-Szene bestückt, zählt das – von Willie Nelson weiterhin mit ausgerichtete – Willie Nelson's Fourth of July Picnic zu den renommiertesten Festivals der Sparte. Auftritte im alten und im neuen Jahrtausend hatten dort unter anderem: Waylon Jennings, Kris Kristofferson, John Prine, Doug Sahm, Townes Van Zandt, Kinky Friedman, Robert Earl Keen, Rita Coolidge, die Pointer Sisters, Leon Russell, Ray Wylie Hubbard, Asleep at the Wheel, Jessi Colter, Linda Ronstadt, David Allan Coe, die Stray Cats, Joe Ely, Johnny Cash und June Carter Cash, Neil Young, Hank Snow, The Highwaymen, Shelby Lynne, Billy Joe Shaver, Dwight Yoakam, Emmylou Harris, Merle Haggard, Billy Bob Thornton, Steve Earle, Hayes Carll, Bob Dylan sowie John Mellencamp.[13][14]

Nelson spielt seit 1969 eine Gitarre mit dem Namen „Trigger“. Es handelt sich um eine Classical Acoustic, Martin N-20. Nelson ließ in das Instrument einen Tonabnehmer integrieren, der von einer beschädigten Baldwin 800C stammt. Das Instrument wurde bei rund 10.000 Auftritten gespielt und ist auf verschiedenen Plattenaufnahmen verewigt. Das Instrument wurde über die Jahre soweit abgenutzt, dass sich eine Öffnung in der Decke gebildet hat. Trigger hat durch diese Abnutzungen eine eigene Klangcharakteristik gewonnen. Verschiedene Persönlichkeiten ritzten ihr Autogramm in die Gitarre, und es wurde ein Dokumentationsfilm zu diesem Instrument veröffentlicht.

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[15]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  Coun­try
1962 And Then I Wrote
Liberty Records
Erstveröffentlichung: September 1962
1963 Here’s Willie Nelson
Liberty Records
1965 Country Willie – His Own Songs
RCA Records
1966 Country Favorites – Willie Nelson Style
RCA Records
Coun­try9
(17 Wo.)Coun­try
1967 Make Way for Willie Nelson
RCA Records
Coun­try9
(20 Wo.)Coun­try
„The Party’s Over“ and Other Great Willie Nelson Songs
RCA Records
Coun­try7
(14 Wo.)Coun­try
1968 Texas in My Soul
RCA Records
Good Times
RCA Records
Coun­try29
(7 Wo.)Coun­try
1969 My Own Peculiar Way
RCA Records
Coun­try39
(4 Wo.)Coun­try
1970 Both Sides Now
RCA Records
Laying My Burdens Down
RCA Records
1971 Willie Nelson and Family
RCA Records
Yesterday’s Wine
RCA Records
1972 The Words Don’t Fit the Picture
RCA Records
The Willie Way
RCA Records
Coun­try34
(4 Wo.)Coun­try
1973 Shotgun Willie
Atlantic Records
Coun­try41
(7 Wo.)Coun­try
1974 Phases and Stages
Atlantic Records
US187
(3 Wo.)US
Coun­try34
(11 Wo.)Coun­try
1975 Red Headed Stranger
Columbia Records
US28
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(43 Wo.)US
Coun­try1
(121 Wo.)Coun­try
1976 The Sound in Your Mind
Columbia Records
US48
Platin
Platin

(15 Wo.)US
Coun­try1
(35 Wo.)Coun­try
The Troublemaker
Columbia Records
US60
Gold
Gold

(7 Wo.)US
Coun­try1
(30 Wo.)Coun­try
1977 To Lefty from Willie
Columbia Records
US91
(12 Wo.)US
Coun­try2
(22 Wo.)Coun­try
1978 There’ll Be No Teardrops Tonight
United Artist Records
Coun­try46
(2 Wo.)Coun­try
Stardust
Columbia Records
US30
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(117 Wo.)US
Coun­try1
(551 Wo.)Coun­try
1979 Sings Kristofferson
Columbia Records
US42
Platin
Platin

(25 Wo.)US
Coun­try5
(50 Wo.)Coun­try
Pretty Paper
CBS Records
US73
Platin
Platin

(8 Wo.)US
Coun­try11
(7 Wo.)Coun­try
The Electric Horseman
CBS Records
US52
Gold
Gold

(25 Wo.)US
Coun­try3
(37 Wo.)Coun­try
1980 Honeysuckle Rose
Columbia Records
US
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
US
Coun­try26
(18 Wo.)Coun­try
Family Bible
Songbird Records
1981 Somewhere Over the Rainbow
Columbia Records
US31
Platin
Platin

(23 Wo.)US
Coun­try1
(36 Wo.)Coun­try
1982 Always on My Mind
Columbia Records
UK49
(99 Wo.)UK
US2
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(99 Wo.)US
Coun­try1
(253 Wo.)Coun­try
1983 Tougher Than Leather
Columbia Records
US39
(20 Wo.)US
Coun­try4
(32 Wo.)Coun­try
My Own Way
Columbia Records
US182
(5 Wo.)US
Without a Song
Columbia Records
US54
Platin
Platin

(34 Wo.)US
Coun­try3
(73 Wo.)Coun­try
1984 City of New Orleans
Columbia Records
US69
Platin
Platin

(26 Wo.)US
Coun­try1
(45 Wo.)Coun­try
Angel Eyes
Columbia Records
US116
(7 Wo.)US
1985 Me and Paul
S&P Records
US152
(7 Wo.)US
Coun­try3
(40 Wo.)Coun­try
1986 Partners
Columbia Records
Coun­try13
(26 Wo.)Coun­try
The Promiseland
Columbia Records
Coun­try1
(28 Wo.)Coun­try
1987 Island in the Sea
Columbia Records
Coun­try14
(19 Wo.)Coun­try
1988 What a Wonderful World
Columbia Records
Coun­try6
(40 Wo.)Coun­try
1989 A Horse Called Music
Columbia Records
Coun­try2
(41 Wo.)Coun­try
1990 Born for Trouble
Columbia Records
Coun­try31
(28 Wo.)Coun­try
1992 Any Old Arms Won’t Do
Sound Solution
The IRS Tapes: Who’ll Buy My Memories?
Sony Records
1993 Across the Borderline
Columbia Records
US75
(16 Wo.)US
Coun­try15
(24 Wo.)Coun­try
1994 Moonlight Becomes You
Justice Records
US188
(1 Wo.)US
Coun­try37
(10 Wo.)Coun­try
Healing Hands of Time
Capitol Records
US103
(11 Wo.)US
Coun­try17
(18 Wo.)Coun­try
Six Hours at Pedemales
Step one Records
1995 Just One Love
Transatlantic Records
1996 Spirit
Island Records
UK78
(1 Wo.)UK
US132
(2 Wo.)US
Coun­try20
(17 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: Juni 1996
How Great Thou Art
Fine Arts Records
1998 Teatro
Island Records
US104
(6 Wo.)US
Coun­try17
(28 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. September 1998
1999 Night and Day
Free Falls Entertainment
Erstveröffentlichung: 13. Juli 1999
2000 Tales out of Luck (Me and the Drummer)
Luck Records
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2000
Milk Cow Blues
Island Records
US83
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. September 2000
2001 Rainbow Connection
Island Records
Coun­try52
(7 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2001
2002 The Great Divide
Lost Highway Records
US43
(23 Wo.)US
Coun­try5
(64 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. Januar 2002
2004 Nacogdoches
Texas Roadhouse
Erstveröffentlichung: 29. April 2004
It Will Always Be
Lost Highway Records
US75
(3 Wo.)US
Coun­try12
(17 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2004
2005 Countryman
Lost Highway Records
US46
(7 Wo.)US
Coun­try6
(15 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 2. August 2005
2006 You Don’t Know Me: The Songs of Cindy Walker
Lost Highway Records
US114
(4 Wo.)US
Coun­try24
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 16. März 2006
Songbird
Lost Highway Records
US87
(2 Wo.)US
Coun­try19
(11 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2006
2008 Moment of Forever
Lost Highway Records
US56
(4 Wo.)US
Coun­try8
(16 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 29. Januar 2008
2009 American Classic
Blue Note Records
DE96
(1 Wo.)DE
US43
(6 Wo.)US
Coun­try14
(25 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. August 2009
2010 Country Music
Rounder Records
US20
(6 Wo.)US
Coun­try4
(19 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. April 2010
2011 Remember Me Vol. 1
R&J Records
Coun­try40
(9 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 21. November 2011
2012 Heroes
Legacy Recordings
AT34
(2 Wo.)AT
CH72
(2 Wo.)CH
UK73
(1 Wo.)UK
US18
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2012
2013 Let’s face the Music and Dance
Legacy Recordings
US49
(3 Wo.)US
Coun­try16
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 16. April 2013
To All the Girls …
Legacy Recordings
CH66
(2 Wo.)CH
UK72
(1 Wo.)UK
US9
(8 Wo.)US
Coun­try2
(22 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2013
2014 Band of Brothers
Legacy Recordings
UK52
(1 Wo.)UK
US5
(9 Wo.)US
Coun­try1
(23 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 17. Juni 2014
2016 Summertime: Willie Nelson Sings Gershwin
Legacy Recordings
US40
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Februar 2016
For the Good Times: A Tribute to Ray Price
Legacy Recordings
US84
(1 Wo.)US
Coun­try5
(6 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 16. September 2016
2017 God’s Problem Child
Legacy Recordings
DE76
(1 Wo.)DE
AT41
(1 Wo.)AT
CH42
(1 Wo.)CH
UK64
(1 Wo.)UK
US10
(5 Wo.)US
Coun­try1
(9 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 28. April 2017
2018 Last Man Standing
Legacy Recordings
DE39
(2 Wo.)DE
AT32
(2 Wo.)AT
CH34
(2 Wo.)CH
UK46
(1 Wo.)UK
US14
(3 Wo.)US
Coun­try3
(5 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. April 2017
My Way
Legacy Recordings
AT58
(1 Wo.)AT
CH75
(1 Wo.)CH
US36
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. September 2017
2019 Ride Me Back Home
Legacy Recordings
DE54
(1 Wo.)DE
AT18
(2 Wo.)AT
CH18
(3 Wo.)CH
US18
(2 Wo.)US
Coun­try2
(3 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2019
2020 First Rose of Spring
Legacy Recordings
DE43
(1 Wo.)DE
AT8
(3 Wo.)AT
CH8
(3 Wo.)CH
UK76
(1 Wo.)UK
US49
(1 Wo.)US
Coun­try5
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 3. Juli 2020
2021 That’s Life
Legacy Recordings
DE97
(1 Wo.)DE
CH33
(2 Wo.)CH
US58
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Februar 2021
2022 A Beautiful Time
Legacy Recordings
DE44
(1 Wo.)DE
CH19
(2 Wo.)CH
US100
(1 Wo.)US
Coun­try13
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 29. April 2022
2023 I Don’t Know a Thing About Love
Legacy Recordings
CH85
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 3. März 2023
Bluegrass
Legacy Recordings
CH64
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 15. September 2023
2024 The Border
Legacy Recordings
Coun­try50
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 31. Mai 2024
Last Leaf on the Tree
Sony Music Catalog
AT63
(1 Wo.)AT
CH37
(1 Wo.)CH
Coun­try40
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. November 2024

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

  • 1976: CMA Award in der Kategorie Vocal Duo of the Year (mit Waylon Jennings)
  • 1976: CMA Award in der Kategorie Single Of The Year für Good Hearted Woman (mit Waylon Jennings)
  • 1976: CMA Award in der Kategorie Album Of The Year für Wanted: The Outlaws (mit Waylon Jennings, Tompall Glaser und Jessi Colter)
  • 1976: Grammy in der Kategorie Beste männliche Gesangsdarbietung - Country für Blue Eyes Crying In The Rain
  • 1977: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Single für Blue Eyes Crying In The Rain
  • 1979: ACM Award in der Kategorie Entertainer of the Year
  • 1979: CMA Award in der Kategorie Entertainer of the Year
  • 1979: Grammy in der Kategorie Beste männliche Gesangsdarbietung – Country für Georgia on My Mind
  • 1979: Grammy in der Kategorie Beste Countrydarbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang für Mamas Don’t Let Your Babies Grow Up To Be Cowboys (mit Waylon Jennings)
  • 1981: Grammy in der Kategorie Bester Countrysong für On The Road Again
  • 1982: ACM Award in der Kategorie Single of the Year für Always on My Mind
  • 1982: ACM Award in der Kategorie Album of the Year für Always on My Mind
  • 1982: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Male Artist
  • 1982: CMA Award in der Kategorie Single Of The Year für Always on My Mind
  • 1982: CMA Award in der Kategorie Album Of The Year für Always on My Mind
  • 1983: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Album für Always on My Mind
  • 1983: CMA Award in der Kategorie Vocal Duo of the Year (mit Merle Haggard)
  • 1983: Grammy in der Kategorie Beste männliche Gesangsdarbietung - Country für Always on My Mind
  • 1983: Grammy in der Kategorie Bester Countrysong für Always on My Mind
  • 1984: ACM Award in der Kategorie Single of the Year für To All the Girls I’ve Loved Before (mit Julio Iglesias)
  • 1984: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Male Artist
  • 1984: CMA Award in der Kategorie Vocal Duo of the Year (mit Julio Iglesias)
  • 1986: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Male Artist
  • 1986: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Single für Forgiving You Was Easy
  • 1987: American Music Award in der Kategorie Favorite Country Male Artist
  • 1990: Grammy Legend Award
  • 2000: Grammy für das Lebenswerk
  • 2002: CMA Award in der Kategorie Vocal Event of the Year für Mendocino County Line (mit Lee Ann Womack)
  • 2002: CMT Flameworthy Video Music Award in der Kategorie Video Collaboration of the Year für Mendocino County Line (mit Lee Ann Womack)
  • 2003: Grammy in der Kategorie Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Country für Mendocino County Line (mit Lee Ann Womack)
  • 2004: CMT Flameworthy Video Music Award in der Kategorie Collaborative Video of the Year für Beer for My Horses (mit Toby Keith)
  • 2008: Grammy in der Kategorie Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Country für Lost Highway (mit Ray Price)
  • 2017: Grammy in der Kategorie Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop für Summertime: Willie Nelson Sings Gershwin
  • 2019: Grammy in der Kategorie Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop für My Way
  • 2019: Grammy in der Kategorie Beste Country-Solodarbietung für Ride Me Back Home
  • Der Rolling Stone listete Nelson auf Rang 77 der 100 größten Gitarristen sowie auf Rang 88 der 100 größten Sänger und Rang 60 der 100 größten Songwriter aller Zeiten.[2][16][17]

Filmografie (Auswahl)

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  • Willie Nelson mit David Ritz: Mein Leben. Eine lange Geschichte. Heyne, München 2015, ISBN 978-3-453-27006-0.
Commons: Willie Nelson – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Musikbeispiele

Einzelnachweise

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  1. 25 Things You May Not Know About Country Icon Willie Nelson. theboot.com, 29. April 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
  2. a b 100 Greatest Guitarists of All Time. Rolling Stone, 18. Dezember 2015, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).
  3. https://www.popsike.com/7-1964-Willie-Nelson-WHISKYWALZER-Little-Darling-RCA-Victor-479621-EX-/331762082074.html
  4. About Farm Aid. Abgerufen am 5. September 2016 (amerikanisches Englisch).
  5. Willie Nelson Don’t Give Up. Rate Your Music, 2023, abgerufen am 19. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  6. billboard.com
  7. Martin Chilton: Willie Nelson gets 5th-degree black belt at 81. telegraph.co.uk, 29. April 2014, abgerufen am 20. Oktober 2017 (englisch).
  8. Gunther Matejka: Various Artists - Long Story Short: Willie Nelson 90: Live at the Hollywood Bowl. 14. Dezember 2023, abgerufen am 19. Dezember 2023 (deutsch).
  9. Kim Kelly: Willie Nelson Definitely Smoked Weed on the Roof of the White House with Jimmy Carter’s Son. In: Noisey. 1. September 2015, abgerufen am 12. April 2019 (amerikanisches Englisch).
  10. Willie Nelson Charged With Pot Possession in Texas in: abcnews vom 27. November 2010
  11. Willie Nelson mit Marihuana erwischt in: Zeit Online vom 27. November 2010
  12. Willie’s Reserve. Abgerufen am 12. April 2019 (amerikanisches Englisch).
  13. a b c Willie Nelson's Fourth of July Picnic, Laurie E. Jasinski, Texas State Historical Association (TSHA), 15. Dezember 2006–8. März 2018 (englisch)
  14. A Look Back At Willie Nelson’s 4th Of July Picnic Lineups From Years Past, whiskeyriff.com, aufgerufen am 15. Januar 2024 (englisch)
  15. Chartquellen: DE CH UK US
  16. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).
  17. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).