Horst Weyrauch

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Horst Weyrauch (*1931) wurde als Finanzberater der CDU durch die hessische Schwarzgeldaffäre im Umfeld der CDU-Spendenaffäre bekannt. Er hatte seit 1983 unter Helmut Kohl zusammen mit Manfred Kanther und dem damaligem hessischen Schatzmeister der CDU Casimir Prinz zu Sayn−Wittgenstein ein System von Schwarzgeldkonten in der Schweiz angelegt und darüber in großem Umfang Gelder der hessischen CDU vor Inkrafttreten des Parteispendengesetzes 1995 der Bilanzierung entzogen.

Er trat nach Bekanntwerden der Schwarzgeldaffäre 2001 aus der CDU aus. Am 18. April 2005 wurde er nach achtmonatiger Prozessdauer vom Landgericht Wiesbaden wegen Beihilfe zur Untreue zu Lasten der CDU zu einer Geldstrafe von 61.200 Euro verurteilt.

Weiterhin stand er – wie die anderen Akteure der Schwarzgeldaffäre auch – dem politisch-wirtschaftlichen Verein Atlantik-Brücke e.V. nahe, dessen Satzung er mitgestaltete.