„Diskussion:Lapplandkrieg“ – Versionsunterschied
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Der englische Artikel weicht in einigen Punkten deutlich vom deutschen ab. Im deutschen heißt es z.B. dass Rovaniemi durch ein Feuer abgebrannt ist, während im englischen Artikel auf die [https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Rovaniemi Schlacht von Rovaniemi] hingewiesen wird. Darüber hinaus ist der englische Artikel auch deutlich detaillierter. --[[Benutzer:Sebbe xy|Sebbe xy]] ([[Benutzer Diskussion:Sebbe xy|Diskussion]]) 11:34, 12. Jun. 2017 (CEST) |
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*14 Tage zum Abzug sind eigentlich nicht zu wenig, wenn man ohne schwere Waffen abzieht. Auch danach hätten jene Truppen, die nicht rechtzeitig hätten abziehen können, noch die Möglichkeit gehabt, sich in Finnland oder Schweden internieren zu lassen. Es ist also ein bißchen einseitig zu behaupten, die Wehrmacht hätte wegen der Gegebenheiten nicht die Möglichkeit gehabt. Richtiger ist wohl eher, sie hatten es nicht gewollt. |
*14 Tage zum Abzug sind eigentlich nicht zu wenig, wenn man ohne schwere Waffen abzieht. Auch danach hätten jene Truppen, die nicht rechtzeitig hätten abziehen können, noch die Möglichkeit gehabt, sich in Finnland oder Schweden internieren zu lassen. Es ist also ein bißchen einseitig zu behaupten, die Wehrmacht hätte wegen der Gegebenheiten nicht die Möglichkeit gehabt. Richtiger ist wohl eher, sie hatten es nicht gewollt. |
Version vom 12. Juni 2017, 10:34 Uhr
Neutralität
Unterschiede zur englischen WP
Der englische Artikel weicht in einigen Punkten deutlich vom deutschen ab. Im deutschen heißt es z.B. dass Rovaniemi durch ein Feuer abgebrannt ist, während im englischen Artikel auf die Schlacht von Rovaniemi hingewiesen wird. Darüber hinaus ist der englische Artikel auch deutlich detaillierter. --Sebbe xy (Diskussion) 11:34, 12. Jun. 2017 (CEST)
Ein bißchen geschönt
- 14 Tage zum Abzug sind eigentlich nicht zu wenig, wenn man ohne schwere Waffen abzieht. Auch danach hätten jene Truppen, die nicht rechtzeitig hätten abziehen können, noch die Möglichkeit gehabt, sich in Finnland oder Schweden internieren zu lassen. Es ist also ein bißchen einseitig zu behaupten, die Wehrmacht hätte wegen der Gegebenheiten nicht die Möglichkeit gehabt. Richtiger ist wohl eher, sie hatten es nicht gewollt.
- Den Brand von Rovaniemi auf einen Unfall mit einem Munitionszug zurückzuführen, ist natürlich die deutsche Darstellung. Russischen und sicher auch einigen finnischen Darstellungen zufolge wurde die Stadt vorsätzlich von Deutschen abgebrannt.
Beides zusammen wirft ein fragwürdiges Licht auf die Neutralität des Artikels, es bedarf hier weder nachträglicher Rechtfertigungen noch Entschuldigungen für diesen Krieg. --Roxanna 23:34, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hast Du dafür Quellen? (nicht signierter Beitrag von 217.86.206.166 (Diskussion) 12:34, 7. Mär. 2014 (CET))
- Russische Quellen … na ja, vermutlich eher sowjetische, da kann man an der Objektivität schon ein wenig zweifeln. Und "sicher auch einige finnische" … tja, das klingt stark danach, daß du das lediglich vermutest. Keine Ahnung, wie es wirklich war, aber deine Argumentation klingt irgendwie auch nicht wirklich neutral und objektiv. 217.229.72.250 00:57, 26. Jan. 2016 (CET)
Verbrannte Erde?
Gibt es für diese Behauptung irgendwo Quellen oder ist das nur Sowjet-Propaganda? Ich habe bisher nur Gegenteiliges gefunden:
Anticipating that the Soviets would occupy Kuusamo, the commander of SS-Mountain Infantry Regiment 12, StandartenführerFranz Schreiber, ordered his engineers to remove the bells from the steeple of the seventeenth-century Lutheran church, and bury them nearby. One of them, a bronze and silver monster weighing 525 kilos, was a gift of the Swedish King, in 1698; the other, smaller one was a gift to the parish dating from 1721. The engineers made a precise sketch of the location of the precious artifacts. In 1959, with the sketch in hand, Schreiber revisited Kuusamo with a group of NORD veterans, and directed local Finnish authorities to the burial site, near the church built to replace the one destroyed by the Soviets in 1944. The bells were undisturbed, and were soon mounted in the new steeple.
(Spätherbst 1944, Quelle ISBN 0966638956) (nicht signierter Beitrag von 46.128.18.229 (Diskussion) 22:23, 27. Okt. 2010 (CEST))
...weitere Aussagen zur Stützung des Artikels
In dem Buch "Krieg in der Arktis" von Roland Kaltenegger (ISBN 3-7020-1018-1) wird auch auf das brennende Rovaniemi Bezug genommen. Zur generellen Vorgehensweise der Wehrmacht (jedenfalls der offiziellen bzw. offiziell angestrebten) heißt es: ""Durch Verhandlungen zwischen dem deutschen und finnischen Oberkommando konnten Verwüstungen in der Stadt Oulu vermieden werden. Lappland wurde evakuiert. Das deutsche Oberkommando gab in Nordfinnland eine Verlautbarung heraus, die besagte, daß von deutschen Truppen alles Zivileigentum zu schützen sei. Aber am Ende stand auch: "Was dem Feind in seinem Kampf gegen die deutsche Gebirgsarmee nützen kann, muß der Zerstörung anheimfallen. Wo Zerstörungen vorgenommen werden, richten sie sich nicht gegen das finnische Volk, sondern gegen den Todfeind des finnischen Volkes, den Bolschewismus."" (S. 280, 39-24/S. 281, 1-2). Nur wenige Zeilen später wird dann detailiert auf Rovaniemi eingegangen: ""In der Tat lagen noch deutsche Verbände, die durch den Brand selbst in erhebliche Gefahr geraten waren, in der Stadt. Fest steht auch, daß auf Befehl der 20. Gebirgs-Armee verschiedene Gebäude gesprengt werden mußten; wie zum Beispiel sämtliche Gebäude des Gebirgs-Armee-Oberkommandos 20 und das Hotel "Pohijanovi" [vermutlich ist "Pohjanhovi" gemeint; Anmerkung des Diskussionsartikelverfassers]. Zu allem Unglück rollte noch kurz vor dem Abzug der 6.SS-Gebirgsdivison "Nord" der bereits erwähnte Munitionszug in die Stadt, der sofort Feuer fing und in die Luft flog, so daß die nähere Umgebung des Bahnhofs völlig zerstört wurde. Auf deutscher Seite vermutete man nicht ganz unbegründet eine Brandstiftung durch finnische Kommunisten. Schließlich waren während der letzten Kampfhandlungen immer mehr sowjetische Kommissare zu den finnischen Truppen gestoßen, die auf eine härtere Gangart mit den ehemaligen Waffenbrüdern drängten. Den genauen Hergang der Ereignisse beschrieb der Verbindungsoffizier beim SS-Gebirgsjäger-Regiment 12 "Michael Geißmair" [gemeint ist "Michael Gaißmair", Anmerkung des Diskussionsartikelverfassers] folgendermaßen: "In Rovaniemi war ich auf dem Bahnhof. Der Munitionszug flog in die Luft, weil ein Idiot übereilig eine Werkstätte angezündet hat. Die Lokomotive hatte noch nicht genug Dampf und so konnte der Zug nicht bewegt werden. Wir haben alles versucht. Nichts hat geholfen. Wir mußten um unser Leben Laufen. Ich werde es nie vergessen"" (S. 281 19-27) Das Augenzeugenzitat stammt aus einem Brief an den Autor. Aus dem Inhalt geht zwar hervor, daß das ursächliche Feuer mit großer Wahrscheinlichkeit von deutschen Kräften verursacht wurde, die systematische Zerstörung Rovaniemis allerdings nicht beabsichtigt war. Auf der englischsprachigen Wikipedia-Seite zu diesem Thema ( http://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Rovaniemi ) wird der in Brand geratene Munitionszug, unter Berufung auf die Memoiren Lothar Rendulic's (Befehlshaber der 20. Gebirgsarmee), ebenfalls als mögliche Ursache für das Niederbrennen Rovaniemis genannt. Somit ist die im Artikel verwendete Neutralität (zieht man einmal die hier von Kaltenegger etwas unschlüssig formulierte vage Möglichkeit der "finnischen Kommunisten" mit ein) durchaus verwendbar. Allerdings sollte man auf die wahrscheinlichere Möglichkeit hinweisen, daß der Munitionszug durch deutsches Verschulden in Brand geriet. Der englischsprachige Artikel nennt sogar eine finnische Quelle (Erkki Kerojärvi, der laut Wikipedia-Artikel allerdings bekannt für einen Hang zur Übertreibung ist/war) die ein vorsätzliches Sprengen des Zuges durch eine finnische Kommandoeinheit anführt. Die Anfechtung der Neutralität diese Artikels sollte durch gegenteilige Aussagen belegt werden... (leider bin ich auf diesem Gebiet noch nicht so weit vorgestoßen, aber das könnten ja auch mal die Leute machen, die die Aussagen des Artikels kritisieren...) P.S. Ebenso verhält es sich mit den "14 Tagen"...vielleicht später mal mehr hierzu... (nicht signierter Beitrag von 82.83.139.42 (Diskussion) 22:55, 25. Jan. 2011 (CET))
- Also Rendulic selbst gibt die Schuld den Kommunisten, und das soll sachlich und neutral sein? Hat ein bißchen was vom Reichstagsbrand... --Roxanna 23:38, 16. Mai 2011 (CEST)
Ich habe lediglich zitiert. Es geht dabei nicht um die Auffassung von Rendulic, sondern um die Meinung von Roland Kaltenegger, der das zitierte Buch geschrieben hat (bitte mal richtig lesen). Darüberhinaus habe ich ja auch "unschlüssig" und "vage" benutzt und den Ausdruck ""finnische Kommunisten"" bewußt in Anführungszeichen gesetzt..., hast Du offenbar nicht ganz verstanden. Vielleicht kannst Du diese Diskussion mal entsprechend dem Thema führen und endlich irgendwelche Belege/Gegenbelege anführen... Geht langsam in Richtung Kindergarten hier... (nicht signierter Beitrag von 88.70.41.144 (Diskussion) 23:31, 16. Jun. 2011 (CEST))
14 Tage
Wie bereits in dem Artikel zuvor angemerkt habe ich derweil noch keine wissenschaftliche Grundlage/keine Quelle, die die Machbarkeit des "14-Tage-Abzuges" widerlegt (auch wenn ich im Kontext meines aktuellen Wissensstandes, aufgrund der Befassung mit diesem Thema, fest davon überzeugt bin, daß es NICHT möglich war). Ich will aber den angeführten Punkt von Roxanna einmal unter einem rein rationalen Gesichtspunkt kommentieren...: Es handelte sich zum Zeitpunkt der Auferlegung der Vorderungen immer noch um eine reguläre Armee die einen Aftrag erfüllte und die nicht einfach (schon garnicht im Angesicht eines bevorstehenden Rückzugskampfes) ihr schweres Gerät aufgibt und sich auch nicht (auch nicht zum Teil), einfach in einem neutralen Land internieren lässt weil sie den Abzug nicht schafft. Ich finde, dieser Kommentar verletzt viel mehr die sachliche Neutralität des Artikels. Das Verhalten der deutschen Kräfte, in diesem Punkt und zu diesem Zeitpunkt, hat nicht mit Unwillen oder Ideologie zu tun. Vielmehr entspricht es dem rationalen Verhalten einer regulären Armee. Meiner Meinung nach ist die Anmerkung der fehlenden Neutralität bei diesem Artikel zu ENTFERNEN... (nicht signierter Beitrag von 88.70.41.122 (Diskussion) 21:36, 12. Feb. 2011 (CET))
Ich verstehe das hier nicht. Im Artikel steht doch lediglich, dass die 14-Tagesfrist zur Vertreibung der Deutschen nicht eingehalten wurde. Es wird aber nicht gesagt warum und ich finde das auch gut so, da offensichtlich sichere Quellen fehlen, ob dies an der Bereitschaft der Deutschen lag Finnland zu verlassen oder andere Gründe hatte, welcher Art auch immer.
Ob und inwieweit sie dabei noch die Taktik der verbrannten Erde angewandt haben, ist ebenfalls nicht hinreichend Belegt. Demzufolge müsste meines Erachtens nach dieser Satz raus.
Den Satz mit dem Munitionszug finde ich gelungen, da er lediglich die Tatsache, dass ein Feuer, ausgelöst durch die Explosion eines Munitionszuges, die Stadt vernichtete. Es wird mit keinem Wort erwähnt, ob dies gegebenenfalls Absicht war und wenn ja, von welcher Seite. Vielleicht kann man dies bei Vorlage entsprechender Belege noch nachtragen. Lieben Gruss -- Frimali 08:56, 2. Mai 2011 (CEST)
Was mich zu o.g. Diskussionsbeiträgen bewegte war die fett-markierte "umstrittene Neutralität" vor Beginn des Artikels. Offensichtlich gestützt auf den Diakussionsbeitrag von Roxanna (s.o.). Ich finde den Artikel selbst durchaus akzeptabel... was mich so ausgelassen schreiben ließ, war die oberflächliche und völlig unbelegte Kritik, die gleich eine solche Markierung nach sich zieht. Mit den Diskussionsbeiträgen will ich den Artikel stützen und die Entfernung des Hinweises "fehlende Neutralität" bewirken... allerdings scheint hier keiner mit entsprechenden Befugnissen vorbeizuschauen... (nicht signierter Beitrag von 82.82.134.238 (Diskussion) 23:35, 11. Mai 2011 (CEST))
- Die deutsche Wehrmacht tat also nichts weiter, als ihren heiligen Auftrag weiter zu erfüllen, den Kampf gegen den Bolschewismus bis zum Endsieg. Dennoch, hätten sie das schwere Material zurückgelassen oder sich internieren lassen, wären 14 Tage ausreichend gewesen. Nur war das eben nicht gewollt. Das heißt nicht, daß es nicht möglich gewesen wäre. Sowjets und Finnen hatten also keine unrealisierbaren Forderungen gestellt, jedoch waren es eben sehr harte und kompromißlose Forderungen. --Roxanna 23:42, 16. Mai 2011 (CEST)
- Es ist interessant, Roxanna, wie du die Einhaltung einer Frist für eine Armee im 2. Weltkrieg aus 2011 deutest. Bist besser als jeder General dieser Zeit. Das kann wohl sonst Niemand. Deine zweideutige, nicht wirklich ironische Sprachwahl (heiliger Auftrag, blah, blah bis zum Endsieg, blah blah wäre ausreichend gewesen, usw., usf.) ist nicht unbedingt witzig und regt auch nicht zum Nachdenken an. Dafür war die Sache zu Ernst. Da sind unzähliege Menschen gestorben. Du bist nicht der an Neutralität des Artkels interessiert. Du möchtest hier nur Deine politische Weltanschauung vertreten. Nur darum geht es dir. Die Wehrmacht als Verbrecher durch und durch, in jedem Beitrag belegt- in jedem Satz hervorgehoben. Hier geht es aber nicht darum die Wehrmacht als Verbrecher zu enttarnen. Das wird in anderen, dem Thema entsprechenden Artikeln bereits getan. Gruß an Honni, Gysi und Krenz. -- 89.244.189.47 21:28, 14. Jul. 2011 (CEST)
Es ist ganz einfach: Für eine Kapitulation und einen Abzug ohne schwere Waffen reichen 14 Tage. Den Irakern wollte man Anfang 1991 nicht einmal halb so viel Zeit für einen Abzug aus Kuwait zugestehen. Natürlich ist das dann eher eine Flucht als ein geordneter Rückzug. Der Krieg hätte dann nicht fortgesetzt werden können, was vielen Deutschen, Finnen und vor allem Russen das Leben gerettet hätte. --Roxanna 11:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass es von keinem Punkt Kuwaits viel mehr als 100 km bis zur irakischen Grenze ist? Und trotzdem sind den Irakern mehrere Tage für den Rückzug zugebillig worden. - Hätten sich die deutschen Truppen ohne schweres Gerät nach Norwegen zurückgezogen, hätten sie sich dort nicht gegen die Sowjets wehren können; um zu kapitulieren, hätten sie aber auch in Finnland bleiben können und sich nicht den unnötigen Weg machen müssen. - Den heutigen und damaligen Motorisierungsgrad der Truppen, die unterschiedlichen Straßenverhältnisse in Finnland/Kuwait und die klimatische Situation mal ganz unberücksichtigt. - Insgesamt gesehen dürfte keiner der Beteiligten ernsthaft damit gerechnet haben, dass die deutschen Truppen nach 14 Tagen aus dem Land sind.-- EWriter 18:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Es war nicht unmöglich. --Roxanna 15:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Beweis es! Und übrigens: Der einzige Gott ist das Fliegende Spaghettimonster, Tatsache! -- EWriter 18:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Es war nicht unmöglich. --Roxanna 15:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
Oh man, hier wird gegen ein Kleinkind angeredet (s.o.). Roxanna, bitte bringe doch mal irgendwelche Belege. Ich habe mir solche Mühe gemacht, Deine leichtfertige Neutralitätsanfechtung mit diversen -BELEGTEN- Aussagen zu widerlegen. Bitte tu Deinem Namen und Deiner Glaubwürdigkeit als Artikelverfasser einen Gefallen und führe auch mal Belege an. Man kann hier ein halbes Dutzend Belege und Argumente anführen und Du gehst einfach nicht darauf ein/liest sie nicht richtig bzw. verhälst Dich wie ein bockiges Kind (Nein ist nicht richtig, weil ..... -Doch- Nein, weil .... -Doch, doch!-). Die "14 Tage" sind übrigens den Finnen von den Russen beim Waffenstillstand auferlegt worden (Der Vertrag, der übrigens am 19.09.1944 geschlossen wurde, fordert dies übrigens rückwirkend für den 15.09.). Dies geschah ganz bewusst in der Sicherheit, daß es nicht möglich ist. Taktik: Der Stress zwischen den ehemaligen Verbündeten steigt und sie brechen vollends miteinander (gerade weil es unmachbar ist). So musste die Rote Armee sich nicht mehr die Hände schmutzig machen und ließ sich den ehemaligen und aktuellen Feind gegenseitig zerfleischen. Die Finnen (und auch Deutschen) hatten dies schnell erkannt und trafen geheime Übereinkünfte. Es entstand ein Scheinkrieg, der vom finnischen Generalquartiermeister, Generalleutnant A.F. Airo, als "Herbstmanöver" bezeichnet wurde. Die Verminung des Rückzugweges und die Zerstörung von Brücken durch die Deutschen waren Teil dieser Taktik um den Soviets auch handfeste Beweise gegen ein "rasches Nachsetzen" durch die Finnen zu liefern. Der Druck durch die Soviets war allerdings so stark, daß diese Taktik nicht wirklich greifen konnte... (kann man nachlesen in "Politische Geschichte Finnlands seit 1809 - Vom Großfürstentum zur Europäischen Union" geschrieben von Osmo Jussila, Seppo Hentilä und Jukka Nevakivi - ISBN 3-87061-833-7). Ich glaube, dies war mein letzter Beitrag zu dieser überflüssigen Diskussion. -Kai- (nicht signierter Beitrag von 82.82.140.252 (Diskussion) 01:34, 24. Jul 2011 (CEST))
- Es wäre wirklich wunderbar, wenn dies Dein letzter Beitrag ist, der versucht, die Nazi-Propaganda (Die arme Wehrmacht hatte ja gar keine andere Wahl) am Leben zu erhalten. Nicht ich sehe mich in der Pflicht, die Möglichkeit der 14 Tage zu belegen, sondern ich sehe eher Dich in der Pflicht, die vermeintliche Unmöglichkeit derselben zu belegen. Natürlich wissen wir beide, dass Du das weder willst noch kannst. Also bitte, beenden wir die Diskussion. Diskussionen mit anonymen braunen IPs sind mir sowieso zuwider (mußt Du nicht auf Dich beziehen, ist angesichts früherer Zeitverschwendung mit anderen IPs eher eine generelle Haltung meinerseits). --Roxanna 09:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Oha, Kleinkindern solllte man nie das letzte Wort lassen -auch nach einem Jahr nicht- und auch wenn ich nicht angemeldet bin: Du unterstellst Anderen, Nazis zu sein, nur weil sie Dir NICHT recht geben. Das sagt einiges über Deine Fähigkeit aus, Kritik einzustecken. Nur mal so am Rande: Die deutsche Armee hatte nicht kapituliert, sie fand sich nur plötzlich in Feindesland wieder, wo sie vorher noch willkommener Verbündeter war. Das hat nichts mit Ideologie zu tun. Die normalen Soldaten hätten wahrscheinlích auch ihren Kommandeuren was gehustet, wenn diese "leichtfertig" -man hatte ja immer noch die Sowjets vor sich- ihre Sicherheit durch zurücklassen ihrer schweren Waffen aufs Spiel gesaetzt hätten.
Du behauptest, es wäre 1944 nicht unmöglich gewesen, Finnland innerhalb von 14 Tagen zu verlassen und siehst Andere in der Pflicht, das Gegenteil zu belegen, nur um Deine Antifa-Einstellung zu belegen. Die ANDEREN haben aber gute Gründe gebracht, Deinen Vergleich mit dem Irak-Krieg zu widerlegen: die Straßenverhältnisse in der Wüste eines modernen Staates sind nun mal anders als die einer weitgehend unerschlossenen Landschaft kurz vor der Herbstschlammperiode. Die Iraker waren denn auch nnach BEginn des Landfeldzuges der Allierten innerhalb von drei Tagen aus Kuwait rausgeworfen. Aber sich so hinzustellen, wie Du das tust, hat was von dem Kleinkind das sagt: "Du bist blöd". Der Artikel ist soweit neutral geschrieben. Gruß~~Vincent_Vega (nicht signierter Beitrag von 139.6.154.161 (Diskussion) 11:43, 5. Sep. 2012 (CEST))
An Deinem langen weitgehend sinnfreien Beitrag sind dennoch zwei Dinge interessant:
- Der Antifa hat mich bisher noch niemals jemand zugeordet, vielleicht sollte ich mich ja aber dennoch geehrt führen, denn gegen Faschisten Stellung zu beziehen, ist grundsätzlich immer richtig und ehrenhaft. Vor allem aber ist eben die Wortwahl "Antifa" entlarvend, denn die verwenden fast immer nur Linksradikale, die sich selbst zur Antifa rechnen, oder aber deren rechtsextreme Gegner, die sich sehr über die Antifa ärgern, eben weil sie oftmals eben Neofaschisten sind.
- Kleinkind, die zu blöd sind... beispielsweise zu blöd zum Signieren? Das hast Du jedenfalls auch in eineinhalb Jahren noch nicht begriffen. Die meisten Linksradikalen hätten das vielleicht in 14 Tagen geschafft?
Apropos 14 Tage, nochmal abschließend: Ein Rückzug innerhalb von 14 Tagen ist bei relativ geringen Entfernungen und Ausdehnungen immer möglich, es gibt dabei jedoch einen entscheidenden Knackpunkt: Möglicherweise schafft man es innerhalb von 14 Tagen eben nicht, das gesamte schwere Material mitzunehmen. Soldaten nur mit ihren Handfeuerwaffen und leichtem Sturmgepäck auf einen LKW oder in einen Zug zu setzen und dann am Hafen in ein Schiff zu verladen, ist innerhalb weniger Tage machbar. Ein Teil der Deutschen im Süden Finnlands hätte wahrscheinlich sogar in Gewaltmärschen zu Fuß die Häfen erreichen können, von Lappland dann eben per Zug oder LKW bzw. über die Häfen Tornio und Oulu. Aber das ist dann eben mehr eine Flucht als ein Rückzug. Keinesfalls unmöglich, aber eben nicht das, was das deutsche Oberkommando wollte. --Roxanna (Diskussion) 16:17, 5. Sep. 2012 (CEST)
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- Es wird nirgends im Artikel behauptet, das die Wehrmacht nicht innerhalb von 14 Tagen hätte abziehen können; das sie nicht abgezogen ist, ist ein Fakt. Wer es für möglich hällt soll dazuschreiben: „Die Wehrmacht weigerte sich innerhalb von ...“
- Es wird nirgends im Artikel behauptet, das die Explosion des Munitionszuges nicht absichtlich herbeigefügt worden wäre.
- Wer meint, das die Explosion des Zuges vorsätzlich erfolgte, soll dafür eine Quelle bringen.
-- EWriter 18:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Wer die Explosion des Zuges den Kommunisten, Finnen oder Sowjets anhängen möchte, sollte dies ebenso belegen oder das eben nicht schreiben. --Roxanna 09:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Wo steht das im Artikel, das die Explosion K, F oder S angehängt wird? -- EWriter 15:22, 24. Jul. 2011 (CEST)
Finnische Frauen und Deutsche Soldaten
"Nach dem Abzug der deutschen Soldaten wurden von den finnischen Behörden jene finnischen Frauen, die mit deutschen Soldaten verkehrt hatten, mit ihren Kindern in Internierungslager eingewiesen."
Können Sie bitte eine Quelle dafür bringen?
--Kosmoelina (Diskussion) 08:51, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe nach Stützung für diese Behauptung gesucht, habe aber keine gefunden. Also habe ich den Satz entfernt. Wer glaubt andere Information zu haben, soll eine Quelle bringen. ~~---- (nicht signierter Beitrag von Kosmoelina (Diskussion | Beiträge) 07:54, 30. Aug. 2013 (CEST))
Aha,... plötzlich interessiert man sich in dieser Diskussion für Quellen... lächerlich... (nicht signierter Beitrag von 82.83.131.63 (Diskussion) 22:03, 9. Sep. 2013 (CEST))
- So ein Verhalten seitens der Finnen müsste wirklich bewiesen werden. Finnland wer kein Feind, deutsch-finnische Beziehungen galten nie als Kollaboration, Finnen, weder die Bevölkerung noch die Regierung, hatten nicht den geringsten Grund, sich sozusagen hinterher als Helden und Nazigegner aufspielen zu wollen oder Schuldgefühle wegen mangelnden Widerstands auf Frauen abwälzen zu wollen, wie es in Frankreich, Italien und Norwegen geschehen ist. Kann es sein, daß da ein Superschlauer, der diese These aufgestellt hat, nicht so richtig unterscheiden kann zwischen den skandinavischen Ländern? Allenfalls sowjetischer Druck wäre eine Erklärung, aber ich bezweifle, daß sich die Sowjets mit solchen Banalitäten beschäftigt hätten in einem Land, das sie nicht in ihre Besatzungszone verwandeln konnten. 217.229.72.250 01:11, 26. Jan. 2016 (CET)
Vor 70 Jahren waren alle Rassisten...
Sehr bedenklich diese Tatsache: "Nach dem Abzug der deutschen Soldaten wurden von den finnischen Behörden jene finnischen Frauen, die mit deutschen Soldaten verkehrt hatten, mit ihren Kindern in Internierungslager eingewiesen." Die Finnen bewiesen sich somit als die besseren Nazis. Ein weiteres Zeichen dafür, dass in Europa vor 70 Jahren der Rassismus weit verbreitet war, egal ob unter Deutschen, Franzosen, Italienern oder Russen. Deshalb hatte auch niemand wirklich was gegen die deutsche "Endlösung" von Krüppeln, Negern und Juden. Anders zu sein war damals wie eine Krankheit betrachtet worden, die man bekämpfen musste. Aber heute reden alle nur über die Deutschen, obwohl die Deutschen handelten nur, wie ganz Europa damals dachte! Lediglich USA und England sind heutzutage weniger liberal als vor 70 Jahren. Als Jude in England gibt es viele Probleme und Streitereien mit den dummen Skins (sic!), und die USA ist ja nun die moderne Version des dritten Reiches geworden. Es fehlen nur noch die Drohnenangriffe auf amerikanischem Boden, dann ist der Orwell-Staat dort endlich realisiert geworden. Dann können die Nazi-Queen und der CIA-Obama einen gespritzten Schwarztee schlürfen und darüber philosophieren wie schön die Welt doch vor 70 Jahren war, und wie schlimm es doch mit den heutigen "Terroristen" ist. Die wahrhaftigen Terroristen der Welt sind jedoch die SS - Secret Service. Mit diesen illegal operierenden und durch den Staat geschützten Verbrecherbanden müsste man endlich mal eine "Endlösung" veranstalten. Aber ohne Krieg wird dieses Problem wohl nicht beseitigt werden können...die dunklen Wolken ziehen jedenfalls schon auf. Dass Hitler einmal schwarze Haut tragen würde, hätten wir bis vor Kurzem nie gedacht. Vielleicht wissen solche Despoten selbst nicht, was sie mit ihren Handlungen tun und wieviel sie mit ihren Entscheidungen zerstören. Ach wie dumm. --178.197.233.79 22:45, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke für diese erhellenden Beiträge zu dieser Enzyklopädie. Aber lädier ist dir da ein Fehler unterlaufen: "Dass Hitler einmal schwarze Haut tragen würde, hätten wir bis vor Kurzem nie gedacht." Da liegst du falsch. Die ausführliche Dokumentation, die letztes Jahr in die Lichtspielhäuser kam, "Er ist wieder da", zeigt eindeutig, daß dieser kleine Österreicher immer noch die gleiche Hautfarbe hat.
- Völlig richtig hast du aber mit deiner abschließenden Selbsteinschätzung: "Ach wie dumm." 217.229.72.250 01:01, 26. Jan. 2016 (CET)