„Taktgeber“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. Dezember 2012, 20:40 Uhr

Unter einem Taktgeber versteht man ein Bauteil, das Impulse in einer bestimmten Frequenz abgibt. Es kann sich dabei sowohl um mechanische, elektrische, als auch elektronische Bauteile oder Baugruppen handeln, die unter anderem für Datenverarbeitung und Synchronisation erforderlich sind. Ein Taktgeber tritt oft mit Hilfe eines Steuerwerks in einem Rechenwerk auf.

Aufgabe

Taktgeber auf einer Leiterplatte (Bildmitte)

Ein Taktgeber taktet in einem elektronischen Rechenwerk wie z. B. einer Additionsschaltung die Rechenschritte. Die Taktfrequenz wird in Hertz angegeben. Bei Prozessoren ist die Taktzahl ein Wert, mit der man die Rechengeschwindigkeit angeben kann, wie zum Beispiel 2000 Hz.

Aufbau

Der Taktgeber ist oft eine gewöhnliche Kippschaltung, etwa beim Blinkgeber. Der Taktgeber in Uhren, Computern und Kommunikationseinrichtungen ist meist ein Oszillator mit einem Schwingquarz, aus dessen Frequenz per Synthese höhere und niedrigere Freqzenzen generiert werden.

Siehe auch

  • Taktsignal – Datentechnik
  • Taktung – Mobilfunk bzw bei Telefontarif
  • Metronom (Akustischer, elektrischer, elektronischer oder mechanischer Taktgeber)