Malaika Mihambo

deutsche Leichtathletin

Malaika Mihambo (* 3. Februar 1994 in Heidelberg[1]) ist eine deutsche Leichtathletin. Neben ihrer Schwerpunktdisziplin Weitsprung geht sie auch in Sprints an den Start. Im Weitsprung wurde sie 2019 und 2022[2] Weltmeisterin, 2020 Olympiasiegerin sowie 2018 und 2024 Europameisterin.

Malaika Mihambo


Malaika Mihambo (2022)

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 3. Februar 1994 (30 Jahre)
Geburtsort HeidelbergDeutschland
Größe 171 cm
Gewicht 58 kg
Beruf Politikwissenschaftlerin
Karriere
Disziplin Weitsprung, Sprint
Bestleistung 7,30 m (Weitsprung)
11,21 s (100 m)
Verein LG Kurpfalz
(Stammverein TSV Oftersheim)
Trainer Ulrich Knapp, vorm.: Ralf Weber
Nationalkader seit 2013
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 7 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Deutsche Hallenmeisterschaften 7 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Tokio 2020 7,00 m
Silber Paris 2024 6,98 m
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold Doha 2019 7,30 m
Gold Eugene 2022 7,12 m
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Amsterdam 2016 6,65 m
Gold Berlin 2018 6,75 m
Silber München 2022 7,03 m
Gold Rom 2024 7,22 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Silber Toruń 2021 6,88 m
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Bronze Ulm 2014 6,60 m
Gold Kassel 2016 6,72 m
Bronze Erfurt 2017 6,62 m
Gold Nürnberg 2018 6,72 m
Gold Berlin 2019 7,16 m
Bronze Berlin 2019 100 m: 11,21 s
Gold Braunschweig 2020 6,71 m
Gold Braunschweig 2021 6,62 m
Gold Berlin 2022 6,85 m
Gold Kassel 2023 6,93 m
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
Gold Dortmund 2018 6,68 m
Gold Leipzig 2019 6,72 m
Gold Leipzig 2020 6,77 m
Silber Leipzig 2020 60 m: 7,22 s
Gold Dortmund 2021 6,70 m
Gold Leipzig 2022 6,81 m
Gold Dortmund 2023 6,66 m
Gold Leipzig 2024 6,93 m
letzte Änderung: 8. August 2024

Mihambos Vater stammt aus dem zu Tansania gehörenden Sansibar, ihre Mutter aus Deutschland.[3] Ihr Vorname Malaika bedeutet auf Arabisch ملائكة „Engel“.[4] Mihambo besuchte die Internationale Gesamtschule Heidelberg[5] und legte dort 2012 ihr Abitur ab.[6] Zum Herbstsemester 2012/13 begann sie ein durch das Sportstipendienprogramm der Universität gefördertes Bachelorstudium der Politikwissenschaft an der Universität Mannheim,[7] das sie 2016 erfolgreich abschloss.[8] Seit April 2019 studiert Mihambo im weiterbildenden Masterstudiengang Umweltwissenschaften an der Fernuniversität in Hagen und arbeitet in einem Sozialprojekt für Kinder mit.[9][10]

Sportliche Karriere

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Nachdem sie zunächst Erfahrungen im Ballett, Turnen und Judo gesammelt hatte, begann Mihambo im Alter von acht Jahren mit der Leichtathletik.[11]

Auf nationaler Ebene trat Mihambo erstmals bei den deutschen Schülermehrkampf- und Blockmeisterschaften im August 2008 in Rhede in Erscheinung, wo sie in dem aus fünf Einzeldisziplinen bestehenden Block Sprint/Sprung den zweiten Platz der Altersklasse W14 belegte.[12] Im folgenden Jahr erreichte sie bei den gleichen Meisterschaften in Bad Oeynhausen den dritten Platz im Siebenkampf der Altersklasse W15; zusammen mit Carina Frey und Marie Kias gewann Mihambo den Teamwettbewerb im Siebenkampf.[13] Im selben Jahr verbesserte sie mit Carina Frey, Chantal Berg und Marie Kias die deutsche Schülerbestleistung in der 4-mal-100-Meter-Staffel der LG Kurpfalz auf 47,52 s.

Im Weitsprung übertraf sie bei den Deutschen B-Jugendmehrkampf-Hallenmeisterschaften im Januar 2010 in Frankfurt am Main erstmals die Weite von sechs Metern (6,17 m) und wurde Vizemeisterin im Fünfkampf mit 3891 Punkten. Ein Jahr später gewann sie bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Jena den Weitsprung der weiblichen B-Jugend mit 6,40 m. Im Februar 2012 wurde sie in Sindelfingen mit 6,45 m Deutsche Jugendmeisterin in der Halle[14] und im Juni 2012 sprang sie bei der Bauhaus-Juniorengala in Mannheim – mit irregulären 3,6 m/s Rückenwind – 6,50 m weit. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 schied sie in der Qualifikation aus.

 
DM 2018
 
Unterschrift Malaika Mihambo (Autogramm) deutsche Leichtathletin

2013 und 2014

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Im Mai 2013 erreichte sie, nunmehr als A-Jugendliche, bei der cosinus Kurpfalz Gala in Weinheim – bei ebenfalls irregulären 2,8 m/s – 6,80 m, eine größere Weite als Michelle Weitzel, die Siegerin bei den Erwachsenen.[15][16] Bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti Ende Juli 2013 gewann sie mit 6,70 m die Goldmedaille.[17] Eine Woche später gewann sie im Weitsprung den Titel bei den deutschen A-Jugendmeisterschaften in Rostock mit 6,60 m. Daraufhin wurde sie als jüngstes Teammitglied für die Weltmeisterschaften 2013 in Moskau nominiert.[18] Dort belegte sie mit 6,49 m den 18. Platz.[19] Im Januar 2014 wurde sie zur Jugend-Leichtathletin des Jahres 2013 gewählt.[20]

Ende Mai 2014 sprang sie wiederum bei der cosinus Kurpfalz Gala eine neue persönliche Bestleistung von 6,81 m, womit sie die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaften im August in Zürich übertraf.[21] Eine Woche später steigerte sie sich bei ihrem Sieg bei der Regensburger Sparkassen-Gala auf 6,88 m.[22] Bei der Team-Europameisterschaft in Braunschweig verbesserte sie sich am 22. Juni auf 6,90 m, mit denen sie den Weitsprungwettbewerb gewann.[23][24] Am 27. Juli 2014 gewann Mihambo bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm mit einer Weite von 6,60 m die Bronzemedaille hinter Melanie Bauschke und Sosthene Moguenara. Zwei Wochen später verpasste sie bei den Europameisterschaften 2014 in Zürich nur knapp eine Medaille. Die mit ebenfalls 6,65 m weitengleiche Russin Darja Klischina gewann aufgrund eines besseren zweitbesten Sprunges die Bronzemedaille, Mihambo belegte den vierten Rang.[25]

2015 und 2016

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Nach dem Saisonstart im Mai 2015 und dem Gewinn der deutschen Mannschaftsmeisterschaft[26] belegte Mihambo Anfang Juni beim Diamond-League-Meeting in Rom den vierten Rang und übertraf mit 6,79 m die geforderte Weltmeisterschaftsnorm.[27] Noch im selben Monat folgte der Gewinn der deutschen U23-Meisterschaft.[28] Am 12. Juli gewann Mihambo im estnischen Tallinn mit einer Weite von 6,73 m die U23-Europameisterschaft vor Jazmin Sawyers und Alina Rotaru,[29] belegte jedoch zwei Wochen später bei den Deutschen Meisterschaften lediglich den neunten Platz.[30] Ende Juli wurde Mihambo als Teil des 66-köpfigen deutschen Aufgebots für die Weltmeisterschaften in Peking nominiert.[31] Dort erreichte sie mit neuer Saisonbestleistung von 6,84 m mit ihrem ersten Sprung in der Qualifikation das Finale,[32] in dem sie mit 6,79 m den sechsten Platz belegte.[33]

Nach einer im Dezember 2015 aufgekommenen beidseitigen Patellasehnenreizung[34] konnte Mihambo erst Anfang Mai 2016 beim Trainingslager im türkischen Belek in die Saison starten.[35] Bei einem von stark wechselnden Winden gekennzeichneten Wettkampf bei den deutschen Meisterschaften in Kassel wurde Mihambo am 18. Juni mit einer Weite von 6,72 m erstmals deutsche Meisterin vor Alexandra Wester und Maryse Luzolo, wegen irregulären Rückenwindes wurde die Siegerweite allerdings nicht als Erfüllung der vom DLV geforderten Qualifikationsnorm (6,70 m) für die Olympischen Spiele anerkannt.[36] In der Qualifikation der Europameisterschaften in Amsterdam am 7. Juli erreichte sie mit einer Weite von 6,76 m die nationale Olympianorm[37] und gewann am Folgetag mit 6,65 m hinter Ivana Španović und Jazmin Sawyers die Bronzemedaille.[38] Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro steigerte Mihambo ihre Bestleistung auf 6,95 m und belegte damit im Weitsprungfinale den vierten Platz.

2017 und 2018

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Bei den Deutschen Meisterschaften 2017 in Erfurt belegte Mihambo den dritten Platz. 2018 holte sie sich in Dortmund den Titel bei den Deutschen Hallenmeisterschaften. Ende Februar 2018 wurde sie anhand des Rankingverfahrens des Leichtathletikweltverbandes IAAF zu den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham eingeladen, da sie zwar mit einer Saisonbestleistung von 6,72 m die offizielle Norm um 4 Zentimeter verpasst hatte, damit aber auf Platz vier der Welt rangierte.[39] Die Hallenweltmeisterschaften schloss Mihambo mit 6,64 m auf dem fünften Rang ab. In Nürnberg wurde sie Deutsche Meisterin. Am 11. August 2018 gewann sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit einer Weite von 6,75 m die Goldmedaille. Beim Continental Cup in Ostrava belegte Mihambo mit der europäischen Mannschaft den zweiten Rang, wozu sie durch einen dritten Platz im Einzel beitrug.

 
Mihambo beim Eintragen ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg im Beisein von OB Eckart Würzner (2021)
 
Eintrag von Mihambo im Goldenen Buch von Heidelberg (2021)

Nachdem Mihambo bereits beim ersten Wettkampf des Jahres in Sindelfingen die Norm für die Halleneuropameisterschaften geschafft hatte,[40] gewann sie am 1. Februar das ISTAF Indoor in Berlin mit einer Weite von 6,99 m und verbesserte dabei ihre persönliche Hallenbestleistung um 27 Zentimeter.[41] Zwei Wochen später verteidigte sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften mit 6,72 m ihren Titel aus dem Vorjahr.[42] Bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow belegte sie mit 6,83 m den vierten Platz. Am 6. Juni gewann sie das Diamond-League-Meeting Golden Gala in Rom mit einer neuen persönlichen Bestweite von 7,07 m.[43] Erstmals seit der Jugend trat sie 2019 auch als Sprinterin in Erscheinung und errang bei den Deutschen Meisterschaften den dritten Platz im 100-Meter-Lauf. Die dort erreichte Zeit von 11,21 s lag unter der Qualifikationsnorm für die Weltmeisterschaften in Doha. Im Weitsprung verteidigte Mihambo mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 7,16 m ihren deutschen Meistertitel. Das war zudem neue Weltjahresbestleistung.[44]

Im Oktober konnte sie ihre Bestleistung im Weitsprung bei den Weltmeisterschaften in Doha auf 7,30 m steigern und wurde dadurch Weltmeisterin. Sie ist mit dieser Weite zwölftbeste Weitspringerin aller Zeiten und die zweitbeste deutsche Athletin, nur Heike Drechsler sprang mit 7,48 m weiter als Mihambo.[45] Gemäß der IAAF-Punktewertung war Mihambos 7,30-Meter-Sprung disziplinübergreifend die beste Frauenleistung bei den Weltmeisterschaften in Doha.[46] Am 15. Dezember 2019 wurde Mihambo in Baden-Baden als Deutschlands Sportlerin des Jahres 2019 geehrt.

2020 bis 2022

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Hallen-DM 2022

Am 14. Februar 2020 übersprang Mihambo beim ISTAF Indoor in Berlin zum ersten Mal auch in der Halle die 7-Meter-Marke und stellte mit 7,07 m eine persönliche Hallenbestleistung auf.[47] Am 2. August 2021 gewann Mihambo mit 7,00 m im letzten Sprungversuch den Weitsprungwettbewerb bei den Olympischen Spielen in Tokio. Am Ende des Jahres wurde sie zum dritten Mal in Folge als Deutschlands Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[48]

Im Jahr 2022 gewann Mihambo bei den Weltmeisterschaften in Oregon mit einer Weite von 7,12 m erneut die Goldmedaille im Weitsprung. Kurz nach diesem Erfolg erkrankte sie an COVID-19. Sie konnte in der Folge zehn Tage lang nicht regulär trainieren, ging aber knapp einen Monat später bei den Europameisterschaften in München an den Start.[49] Dort musste sich Mihambo mit einer Weite von 7,03 m Ivana Vuleta geschlagen geben, die sich im ersten Versuch mit 7,06 m den Titel im Weitsprung sicherte. Nach ihrem Sieg beim ISTAF in Berlin mit 6,92 m schilderte sie, wie sie die Nachwirkungen einer Covid-19-Erkrankung kurz vor den Europameisterschaften in München noch immer beschäftigen: Ihre Lungenfunktion sei eingeschränkt und sie habe sich nach einem Zusammenbruch in München[50] gründlich ärztlich durchchecken lassen, um kein Risiko einzugehen.[51]

Bei den Europameisterschaften 2024 in Rom errang sie mit einer Weite von 7,22 m die Goldmedaille vor Larissa Iapichino mit 6,94 m.[52]

Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris errang sie mit 6,98 m den zweiten Platz und gewann somit die Silbermedaille.

Vereinszugehörigkeiten und Trainer

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Mihambo startet für den TSV Oftersheim in der LG Kurpfalz und wurde seit ihrem elften Lebensjahr von Ralf Weber trainiert.[3] 2020 beendete Weber die Zusammenarbeit aus persönlichen Gründen und Mihambo kündigte an, zukünftig in den USA bei Carl Lewis (Weitsprung) und Leroy Burrell (Sprint) zu trainieren.[53][54] Aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte sie diesen Plan zunächst nicht umsetzen und wird seit Juni 2020 von dem Weitsprung-Bundestrainer Ulrich Knapp trainiert.[54]

Auszeichnungen

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Statistik

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Persönliche Bestleistungen

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Freiluft
  • Weitsprung: 7,30 m (−0,8 m/s), 6. Oktober 2019 in Doha
  • 100 Meter: 11,21 s (+0,6 m/s), 30. Juni 2019 in Mannheim
Halle
  • Weitsprung: 7,07 m, 14. Februar 2020 in Berlin
  • 60 Meter: 7,22 s, 22. Februar 2020 in Leipzig

Ergebnisse ausgewählter Wettkämpfe

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2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Olympische Spiele 4. G S
6,95 7,00 6,98
Weltmeisterschaften 18. 6. G G
6,49 6,79 7,30 7,12
Hallenweltmeisterschaften 5.
6,64
Europameisterschaften 4. B G S G
6,65 6,65 6,75 7,03 7,22
Halleneuropameisterschaften 4. S 4.
6,83 6,88 6,83
Team-Europameisterschaft G S
1. (6,90) 1. (7,11)
Deutsche Meisterschaften 4. B 9. G B G G G G G G
6,50 6,60 6,22 6,72 6,62 6,72 7,16 6,71 6,62 6,85 6,93
Deutsche Hallenmeisterschaften G G G G G G G
6,68 6,72 6,77 6,70 6,81 6,66 6,93
U23-Europameisterschaften G
6,73
U20-Europameisterschaften G
6,70

Leistungsentwicklung

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Jahr Saisonbestleistungen (Freiluft)
2010 5,96 m (Moskau)
2011 6,40 m (Jena)
2012 6,32 m (Mannheim)
2013 6,70 m (Junioreneuropameisterschaften in Rieti)
2014 6,90 m (Team-Europameisterschaft in Braunschweig)
2015 6,84 m (Weltmeisterschaften in Peking)
2016 6,95 m (Olympische Spiele in Rio de Janeiro)
2017 6,62 m (Deutsche Meisterschaften in Erfurt)
2018 6,99 m (Weinheim)
2019 7,30 m (Weltmeisterschaften in Doha) – WL
2020 7,03 m (Dessau) – WL
2021 7,00 m (Olympische Spiele in Tokio)
2022 7,12 m (Weltmeisterschaften in Eugene)
2023 6,93 m (Deutsche Meisterschaften in Kassel)
2024 7,22 m (Europameisterschaften in Rom)

Literatur

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  • Karl-Heinz Keldungs: Malaika Mihambo. In: ders.: Die deutsche Leichtathletik in 100 Porträts von Hanns Braun bis Malaika Mihambo. Arete Verlag Christian Becker, Hildesheim 2022, ISBN 978-3-96423-081-2, S. 112f.
  • Malaika Mihambo, Regina Carstensen: Spring dich frei: Meine Strategien für mehr Selbstvertrauen, Kraft und innere Ruhe im Alltag. Edition Michael Fischer Verlag, 2023, ISBN 978-3-7459-1832-8.
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Commons: Malaika Mihambo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Christian Beister: „Mein Traum ist es, im Finale zu springen“. In: Schwetzinger Zeitung, 9. August 2013, S. 28.
  2. "Wieder Gold" auf Sportschau.de. Abgerufen am 25. Juli 2022
  3. a b Michael Rappe: „Baue mir keine Luftschlösser“. In: Schwetzinger Zeitung, 16. Juli 2013, abgerufen am 29. Juli 2014.
  4. WM-Hoffnung Mihambo: Der „Engel“ fliegt immer weiter. In: Süddeutsche Zeitung, 31. Juli 2019.
  5. Dieter Heinzmann: Malaika Mihambo (IGH) begeisterte durch ihre Lockerheit auf der Laufbahn. (Memento vom 18. Februar 2012 im Internet Archive) In: Rhein-Neckar-Zeitung, 27. Juni 2011, abgerufen am 29. Juli 2014.
  6. Regiomeisterschaften in Mannheim. In: leichtathletik-rnk.de, 29. März 2012, abgerufen am 29. Juli 2014.
  7. Mihambo Malaika. (Memento vom 5. August 2013 im Webarchiv archive.today) In: uni-mannheim.de, abgerufen am 29. Juli 2014.
  8. Universität Mannheim – Alumni. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2019; abgerufen am 7. Oktober 2019.
  9. Gerd Dapprich: FernUni-Studentin greift nach WM-Titel in Doha. In: fernuni-hagen.de, 2. Oktober 2019, abgerufen 4. Oktober 2019.
  10. Malaika Mihambo: Meisterin im Sand mit Interessen weit über den Sport hinaus. In: leichtathletik.de, 4. Oktober 2019, abgerufen 4. Oktober 2019.
  11. Birgit Schillinger: „Das bin ich nicht gewöhnt“. In: Schwetzinger Zeitung, 9. Juli 2011, abgerufen am 29. Juli 2014.
  12. Deutsche Schüler-Mehrkampf-/Blockmeisterschaften Rhede. In: leichtathletik.de, abgerufen am 29. Juli 2014.
  13. Deutsche Schüler-Mehrkampf-/Blockwettkampfmeisterschaften Bad Oeynhausen. In: leichtathletik.de, abgerufen am 29. Juli 2014.
  14. Silke Bernhart: Malaika Mihambo krönt Tag zwei der Jugend-DM. In: leichtathletik.de, 19. Februar 2012, abgerufen am 5. August 2013.
  15. Silke Bernhart: Malaika Mihambo – Sprung in neue Dimensionen. In: leichtathletik.de, 29. Mai 2013, abgerufen am 5. August 2013.
  16. Malaika Mihambo setzt echtes Ausrufezeichen. In: Schwetzinger Zeitung, 29. Mai 2013, abgerufen am 5. August 2013.
  17. Silke Bernhart: U20-EM – Malaika Mihambo wird zur Überfliegerin. In: leichtathletik.de, 21. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2013.
  18. Peter Schmitt: Junges DLV-Team zur WM nach Moskau.@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutscher-leichtathletik-verband.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven) DLV, 30. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2013.
  19. Summary: Long Jump Women – Qualification. In: leichtathletik.de, abgerufen am 26. Januar 2014 (PDF, 216 kB)
  20. „Leichtathleten des Jahres“ 2013 gewählt. In: leichtathletik.de, 22. Januar 2014, abgerufen am 26. Januar 2014.
  21. dpa-Meldung: Reif und Malkus mit Weltklasseweiten in Weinheim. In: Berliner Zeitung, 31. Mai 2014, abgerufen am 31. Mai 2014.
  22. Christian Fuchs: Auch Malaika Mihambo packt 6,88 Meter aus. In: leichtathletik.de, 7. Juni 2014, abgerufen am 7. Juni 2014.
  23. European Athletics Team Championships: Long Jump Women – Final. (Memento vom 25. Juni 2014 im Internet Archive) Website der EAA, abgerufen am 22. Juni 2014 (englisch).
  24. Ergebnis-Überblick Team-EM (Memento vom 25. Juni 2014 im Internet Archive) In: ndr.de, 22. Juni 2014, abgerufen am 22. Juni 2014.
  25. EM Tag 2 – Harting unschlagbar, Bronze für Roleder. In: leichtathletik.de, 13. August 2014.
  26. Spitzenerfolg: Alle drei Teams des TSV Oftersheim gewinnen BLV-Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: tsv-oftersheim.de, 16. Mai 2015.
  27. Malaika Mihambo übertrifft WM-Norm. (Memento vom 10. Januar 2017 im Internet Archive) In: tsv-oftersheim.de, 4. Juni 2015.
  28. Malaika Mihambo wird Deutsche U23-Weitsprung-Meisterin. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: tsv-oftersheim.de, 15. Juni 2015.
  29. Martin Neumann: Malaika Mihambo fliegt in Tallinn zum Titel. In: leichtathletik.de, 15. Juni 2015.
  30. Mihambo erlebt Debakel bei DM. In: Mannheimer Morgen, 25. Juli 2015, abgerufen am 1. August 2015.
  31. Peter Schmitt: DLV nominiert 66 Athleten – Harting entscheidet kurzfristig über WM-Einsatz. In: leichtathletik.de, 29. Juli 2015.
  32. Ergebnisse der Qualifikation. Website der IAAF.
  33. Ergebnisse des Endkampfs. Website der IAAF.
  34. Michael Rappe: Der olympische Traum lebt. In: morgenweb.de, 24. Juni 2016.
  35. Pamela Ruprecht: Trainingslager IV: DLV-Springer holen sich optimalen Schliff in Belek. In: leichtathletik.de, 6. Mai 2016.
  36. Kassel am Samstag – Die DM-Entscheidungen der Frauen. In: leichtathletik.de, 18. Juni 2016.
  37. Weitspringerin Mihambo knackt in EM-Qualifikation Olympianorm. (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive) In: handelsblatt.com, 6. Juli 2016.
  38. Silke Morrissey: Malaika Mihambo fliegt zur Bronzemedaille. In: leichtathletik.de, 8. Juli 2016.
  39. Silke Bernhart: @1@2Vorlage:Toter Link/www.leichtathletik.deFlash-News des Tages – Malaika Mihambo rückt ins Hallen-WM-Aufgebot nach (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven), Notizen, auf: leichtathletik.de, vom 22. Februar 2018, abgerufen am 23. Februar 2018
  40. Holger Schmidt: Malaika Mihambo springt Hallen-EM-Norm, Alina Kenzel bestätigt Richtwert. In: leichtathletik.de, 6. Januar 2019.
  41. Silke Bernhart: 6,99 Meter – Malaika Mihambo begeistert mit Super-Serie. In: leichtathletik.de, 1. Februar 2019.
  42. Harald Koken: Hallen-DM 2019 Tag 2: Die Finals der Frauen. In: leichtathletik.de, 17. Februar 2019.
  43. Jan-Henner Reitze: 7,07 Meter – Malaika Mihambo springt in den Sieben-Meter-Club. In: leichtathletik.de. 6. Juni 2019, abgerufen am 8. Juni 2019.
  44. Malaika Mihambo gewinnt Deutsche Meisterschaft im Weitsprung. In: spiegel.de. 4. August 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019.
  45. 7,30 Meter: Malaika Mihambo krönt sich zur Weitsprung-Weltmeisterin. In: leichtathletik.de. 6. Oktober 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019.
  46. WM in Doha leistungsstärkste Meisterschaft aller Zeiten: Rekorde, Überraschungen und starke Youngsters. In: leichtathletik.de, 9. Oktober 2019.
  47. 7,07 Meter! Malaika Mihambo kommt auch in der Halle ins Fliegen. In: leichtathletik.de, 14. Februar 2020.
  48. Jörg Jakob: Sportler des Jahres 2020: Draisaitl, der FC Bayern und wieder Mihambo. In: kicker.de. 20. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  49. Achim Dreis: Wie es für Mihambo und Klosterhalfen weitergeht. In: faz.net, 16. August 2022 (abgerufen am 18. August 2022).
  50. Torben Siemer: Mihambo kollabiert und löst große Sorge aus. In: ntv.de. 19. August 2022, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  51. Torben Siemer: Mihambo schildert Lungenprobleme nach EM-Kollaps. In: ntv.de. 7. September 2022, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  52. Malaika Mihambo holt Gold im Weitsprung. 12. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024.
  53. Peter Schmitt: Carl Lewis neuer Coach von Malaika Mihambo, Überraschender Trainerwechsel, 31. Mai 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
  54. a b sid: Weltmeisterin Mihambo trainiert jetzt in Saarbrücken. 13. Juli 2020, abgerufen am 29. August 2021.
  55. SPORT BILD-Award 2022: So schön strahlten die Stars auf dem Roten Teppich. Abgerufen am 24. August 2022.