Der Brite W. W. Greener erfand den Choke (Würgebohrung). Dabei handelt es sich um eine Laufverengung, die das Streuverhalten der Schrotgarbe beeinflusst. Eine Flinte kann dabei einen fest eingebauten Choke haben oder aber über auswechselbare Einsätze verfügen, um sich unterschiedlichen Gegebenheiten bei Jagd oder Sport anzupassen.
Bei nahen Zielen kann eine große Streuung wünschenswert sein, damitda trotz der Aufweitung der [[Feuerstoß|Garbe]] noch eine ausreichende Abdeckung des Ziels mit Schroten erreicht werden kann. Auf größere Distanzen muss die Garbe enger zusammengehalten werden, um auf einer vorgegebenen Fläche noch eine wirksame Zahl von Treffern zu erzielen. Das wird durch eine Verengung des Querschnitts an der Laufmündung erreicht. Die Verengung liegt je nach Auslegung im Bereich von etwa einem zehntel Millimeter bis um einen Millimeter. Für bestimmte Zwecke kann die Streuung durch eine Aufweitung oder eine Verengung mit folgender Aufweitung an der Laufmündung erhöht werden. Das ist beim Schießen auf nahe, schnelle Ziele wie etwa beim [[Wurfscheibenschießen|Skeet]] sinnvoll. Doppelflinten für das jagdliche Schießen besitzen in der Regel Läufe mit unterschiedlichen Würgebohrungen, wie etwa einen Lauf mit ¼-Choke mit größerer Streuung und einen mit Vollchoke und geringerer Streuung. Der erste Schuss wird meist aus dem Lauf mit der größeren Streuung abgefeuert, damitda auf kurze Entfernung bis etwa 25 m ausreichend viele Schrote das Ziel treffen. Ist bei fliehendem Wild ein weiterer Schuss notwendig, wird dann wegen der größeren Distanz eine bessere Flächenabdeckung bei geringerer Streuung benötigt.<ref name="Nr.1"/>
Zu den meistverwendeten Würgebohrungen gehören die rechts abgebildeten. Dabei handelt es sich um: