„Pola Negri“ – Versionsunterschied
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Negri, die in [[Warschau]] in kleinbürgerlichen Verhältnissen aufwuchs, begann zunächst mit einer Ballettausbildung, die sie abbrechen musste, weil sie an [[Tuberkulose]] erkrankte. Sie wechselte zur Warschauer Schauspielschule und debütierte 1913 als Theaterschauspielerin in einem Stück von [[Henrik Ibsen]]. Kurz nach ihrem [[Debüt]] erhielt sie ein Engagement am [[Teatr Wielki (Warschau)|Polnischen Nationaltheater]], dessen Star sie schließlich mit gerade einmal 17 Jahren wurde. Zusammen mit ihrem Partner [[Edward Kuryłło]] protegierte sie den polnischen [[Tango (Musikrichtung)|Tango]] in den Warschauer Varietés. 1914 bekam sie eine Rolle in dem Stummfilm ''Niewolnica Zmysłów'' (Sklavin der Sinne) der Filmproduktionsfirma ''Sfinks''.<ref>F.-B. Habel: ''Verrückt vor Begehren. Die Filmdiven aus der Stummfilmzeit.'' 1999, S. 70.</ref>
Nach [[Erster Weltkrieg|Kriegsende]] eröffnete sich für Pola Negri die Chance ihres Lebens. [[Ryszard Ordyński]], ein polnischer Regisseur, der mit [[Max Reinhardt]] in [[Berlin]] am [[Deutsches Theater Berlin|Deutschen Theater]] arbeitete, entdeckte sie und engagierte sie direkt für die polnische Premiere der Pantomime ''Sumurûn'', die später auch verfilmt wurde. Der internationale Durchbruch gelang ihr aber erst als ''[[Carmen (1918)|Carmen]]'' und als ''[[Madame Dubarry (1919)|Madame Dubarry]]'', jeweils unter der Regie von [[Ernst Lubitsch]].
[[Datei:Polanegri.jpg|mini|links|hochkant|Pola Negri, 1927]]
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