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{{Begriffsklärungshinweis|Zum deutschen Maler siehe [[Fritz Flinte]].}}
[[Datei:Bockdoppelflinte JB.jpg|mini|hochkant=1.8|Bockflinte mit englischem Schaft]]
Als '''Flinte''' (auch '''Schrotflinte''') wird eine [[Handfeuerwaffe]] mit glatter [[Lauf (Schusswaffe)|Laufbohrung]] bezeichnet,. dieSie ist von der [[Büchse]] mit gezogenem Lauf zu unterscheiden. Heutzutage sind Flinten in erster Linie für das Verfeuern von [[Schrotkugel]]n ausgelegtauf istkurze Distanzen ausgelegt. FlintenSie kommen als [[Jagd]]-, [[Sportschießen|Sport]]- und Dienst-[[Gewehr]]e zum Einsatz.<ref name="Meyers" /><ref>{{Brockhaus-1911|Lemma=Flinte|Band=1|Seite=590}}</ref> Je nach Munition ergeben sich realistische Einsatzreichweiten von 50 bis 100 Metern. Ein Überschreiten dieser Reichweiten ist mit dafür ausgelegten Patronen möglich. Neben Schrot können auch massive [[Flintenmunition#Flintenlaufgeschosse|Flintenlaufgeschosse]] verschossen werden.
Sie sind zum Schießen auf kurze Distanzen ausgelegt. Je nach Munition ergeben sich realistische Einsatzreichweiten von 10 bis 50 Metern. Ein Überschreiten dieser Reichweiten ist mit dafür ausgelegten Patronen möglich. Neben Schrot können auch massive [[Flintenmunition#Flintenlaufgeschosse|Flintenlaufgeschosse]] verschossen werden.
 
Ursprünglich wurdenwurde mitals ''Flinte'' diedas um 1620 entwickeltenaufkommende und bis ins frühe 19. Jahrhundert verwendetenglattläufige [[Steinschloss]]gewehregewehr bezeichnet, daweil diesees mit Hilfe eines Flintsteins[[Flintstein]]s (Feuerstein) gezündet wurdenzündete.<ref name="Meyers">{{Internetquelle |autor= |hrsg=Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus |url=http://lexikon.meyers.de/meyers/Flinte |format= |titel=Flinte |werk=Meyers Lexikon Online 2.0 |datum=2007 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20070515215638/http://lexikon.meyers.de/meyers/Flinte |archiv-datum=2007-05-15 |zugriff=2008-07-13}}</ref><ref name="HartmannFlinte">''Flinte''. In: ''Das große Kunstlexikon von P. W. Hartmann''. [http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_2986.html beyars.com] Stand 13. Juli 2008.</ref>
 
== Begriffsentstehung ==
Der Begriff Flinte stammt vom Flintschloss (Feuersteinschloss) und ist dem althochdeutschen Begriff ''flins'' (Steinsplitter) entlehnt.<ref name="HartmannFeuerstein">''Flintschloss''. In: ''Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann''. [http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_2988.html beyars.com] Stand 13. Juli 2008.</ref><ref>Adelung: ''Flinte, die''. Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2, Leipzig 1796, S. 212. [http://www.zeno.org/Adelung-1793/A/Flinte,+die zeno.org] Stand 13. Juli 2008.</ref> Das wahrscheinlich zwischen 1620 und 1630 in Frankreich entwickelte [[Steinschloss]] nutzt einen [[Feuerstein]] (genannt auch Flinsstein und Flintenstein<ref>Wilhelm Hassenstein, [[Hermann Virl]]: ''Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei.'' Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 167 und 169.</ref>) zur Erzeugung von Funken. Dabei ist der Stein im Hahn befestigt und schlägt bei Betätigung des Abzugs gegen den Pfannendeckel der [[Steinschloss#ZündmechanismusAufbau und Funktionsweise|Batterie]]. Dieser öffnet sich dadurch und der Funke entzündet das darunter liegende „Zündkraut“ ([[Schwarzpulver]]), welches über eine Bohrung im Lauf die Treibladung entzündet.<ref name="HartmannSteinschloss">''Steinschloss''. In: ''Das große Kunstlexikon von P.W. Hartmann''. [http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8640.html beyars.com] Stand 13. Juli 2008.</ref>
 
Die Steinschlossflinte verdrängte bis etwa 1700 die glattläufige schwere [[Muskete]] und leichte [[Arkebuse]] mit [[Luntenschloss]] als bis dahin übliche Militärwaffen. Die Steinschlossflinte blieb bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts in militärischem Gebrauch, bevor sie durch die Flinte mit [[Perkussionsschloss]] abgelöst wurde. Aufgrund ihrer mangelnden Präzision taugte die Flinte im Rahmen der [[Lineartaktik]] nur für den gemeinsamen [[Salve]]nschuss; dagegen war die präzisere, aber umständlicher zu ladende [[Radschloss]]-, Steinschloss- oder Perkussionsschlossbüchse die bevorzugte Waffe für den gezielten Einzel- und Fernschuss (bis ca. 650 m) des militärischen [[Scharfschütze]]n oder auf der privaten Jagd. Die mit der Steinschlossflinte bewaffneten neu aufgestellten Einheiten der [[Linieninfanterie]] hießen [[Füsilier]]e, während die bisherigen [[Musketiere]] und [[Grenadiere]], selbst nach Einführung der Flinte auch bei ihnen, ihre traditionelle Benennung meist beibehielten. Die dagegen mit Büchsen ausgestatteten Soldaten der [[Leichte Infanterie|leichten Infanterie]] nannte man [[Schütze (Militär)|Schützen]], [[Jäger (Militär)|Jäger]], [[Voltigeur]]e oder [[Karabiniers]]. Mit der Ablösung der bisherigen [[Vorderlader]]waffen durch moderne [[Hinterlader]] in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verschwanden glattläufige Schusswaffen, von der Flinte bis zum Glattrohrgeschütz, nahezu vollständig aus den Armeearsenalen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, bilden seitdem Waffen mit gezogenem Lauf den militärischen Standard.
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts unterschied man zwischen den schweren Infanterieflinten mit glattem Lauf der [[Linieninfanterie]], welche im Verband in der [[Lineartaktik]] in großer Zahl auf kurze Distanz eingesetzt wurden, sowie den leichten, zivil verwendeten Jagdflinten,<ref>''Flinte''. In: ''Herders Conversations-Lexikon''. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 724–725, [http://www.zeno.org/Herder-1854/A/Flinte zeno.org] Stand 13. Juli 2008.</ref> und andererseits den mit [[Gewehr]]en mit gezogenem Lauf ausgerüsteten Scharfschützen und [[Voltigeure]]n der leichten Infanterie, welche den Feind auf große Distanz bekämpften.
 
Im Übrigen unterscheidet man seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen der schweren Militärflinte und der leichten, zivil verwendeten Jagdflinte.<ref>''Flinte''. In: ''Herders Conversations-Lexikon''. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 724–725, [http://www.zeno.org/Herder-1854/A/Flinte zeno.org] Stand 13. Juli 2008.</ref>
 
== Varianten ==
=== Einschüssige Flinten, Doppel- und Bockflinten ===
Einläufige, einschüssige Flinten sind günstig, leicht und robust.<ref name="Richter22">Rolf Richter: ''Kleine Jagdwaffenkunde für Ausbildung und Praxis''. BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 1980, S. 22.</ref> In der Regel handelt es sich um Waffen mit Kipplaufverschluss, Modelle mit Zylinderverschluss sind eher selten. Doppelflinten (mit zwei nebeneinander liegenden Läufen, auch ''Querflinten'' genannt) und Bockflinten (mit zwei übereinander liegenden Läufen) sind schwerer, haben jedoch den Vorteil, ohne Verzug einen zweiten Schuss abgeben zu können.<ref name="Richter22" />[[Datei:O-U-Shotgun.jpg|mini|Bockflinte, ladebereit]]
 
 
Mehrläufige Gewehre, oft Drillinge, bei denen glatte und gezogene Läufe installiert sind, nennt man [[kombinierte Waffe]]n.
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===== Flinte mit Hahn =====
[[Datei:Hahn Doppelflinte.jpg|mini|Englische Hahndoppelflinte]]
 
Hahnflinten verfügen über einen bzw. zwei außen liegende Hähne, die von Hand ge- oder entspannt werden können und bei Betätigung des Abzugs auf den Schlagbolzen treffen, wodurch dieser gegen das Zündhütchen der Patrone geschlagen wird.<ref name="Richter22" /> Gute Waffen dieser Art verfügen über ein sogenanntes Rückspringschloss, bei dem der Hahn nach dem Abschlagen in einer Sicherungsrast ruht.<ref name="Richter22" />
 
===== Selbstspanner =====
[[Datei:Ружье системы Энсона-Дилея.JPG|mini|Schloss mit Selbstspanner]]
 
Selbstspanner sind einfach zu bedienen und bei Bockflinten eine Notwendigkeit, da sich sonst ein Hahn an der Seite oder unter der Waffe befinden würde. Aktuell stellen sie die Mehrzahl der Kipplaufflinten.
 
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[[Datei:Flinten-Kipplaufverschluss.JPG|mini|Kipplaufverschluss]]
 
Bei Flinten dieser Art handelt es sich fast immer um [[Kipplaufwaffe]]n. Dabei bildet der Stoßboden der [[Basküle (Waffe)|Basküle]] (Bodenstück) den Verschluss. Der Lauf wird um einen Gelenkbolzen vor dem Stoßboden abgekippt. In der angekippten Lage wird er dann durch einen Verriegelungskeil in seiner Position fixiert.<ref>Wolfgang Pietzner: [http://www.scribd.com/doc/2583510/Waffenlehre ''Waffenlehre''.] ( PDF) 1. Ausgabe: ''Grundlagen der Systemlehre. Arbeiten zu Studium und Praxis im Bundesgrenzschutz'', Teil 4. Lübeck 1998, ISBN 3-930732-32-7, S. 32.</ref> Selten werden auch einläufige Flinten mit Zylinderverschluss hergestellt.<ref name="Richter22" />
 
Bei der doppelten Laufhakenverriegelung werden zwei Laufhaken durch einen seitlich eingreifenden Verschlusskeil fixiert.
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Blockverschlüsse nutzen diese Verschlussart ebenfalls. Hierbei ist jedoch einer der Laufhaken als massiver Stift ausgearbeitet. Senkt sich der Block ab, wird er frei und damit beweglich.
 
Der Greener-Querriegel-Verschluss ist ein Verschluss mit doppelter Laufhakenverriegelung, welcher um einen zusätzlichen Querbolzen ergänzt ist, der eine Verlängerung der Schiene durchstößt.<ref name="Richter27">Rolf Richter: ''Kleine Jagdwaffenkunde für Ausbildung und Praxis''. BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 1980, S. 27.</ref>
 
Der Kersten-Verschluss, auch Straßburger oder Doppel-Greener genannt, hat zwei symmetrisch angebrachte Verlängerungen des oberen Laufs. Diese sind seitlich durchbohrt und auch hier wird durch Bolzen verriegelt. Bei diesem Verschluss fällt oft ein Laufhaken weg oder es wird in diesem nicht mehr verriegelt, sondern er stützt sich nur noch ab.
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==== Doppelflinten-System Darne ====
[[Datei:Darne Shotgun open breech.JPG|mini|Darne-Doppelflinte, Verschluss geöffnet]]
 
Eine Sonderstellung nehmen die von der Firma [[Darne (Waffenhersteller)|Darne]] (gegründet 1881) in St. Etienne, Frankreich gefertigten Jagdwaffen ein. Äußerlich gleichen diese Doppelflinten und -büchsen den klassischen Kipplaufwaffen, haben jedoch einen Verschluss, der parallel zur Laufachse zurückgezogen wird. Die Betätigung erfolgt über einen oben angebrachten Hebel, der, nach hinten gezogen, den Verschluss entriegelt, dabei die Zündstifte spannt und den Verschlussblock in Ladeposition bringt. Nach vorne geschwenkt wird der Verschluss wieder nach vorne gebracht, verriegelt und die Waffe ist schussbereit.
Die Verriegelung erfolgt durch einen unten am Verschlussblock angebrachten Schwenkriegel, der sich in einem Gegenlager in der Laufverlängerung abstützt und zusätzlich durch einen Bolzen, der in eine entsprechende Bohrung im oben zwischen den Läufen angebrachten Verriegelungsstück eingreift.
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==== Flinten mit teilweise gezogenem Lauf ====
[[Datei:Paradox muzzle.JPG|mini|historischeHistorische Paradoxmündung eines Flintenlaufes nach dem Fosbery-Patent Nr. 7568]]
 
Eine Ausnahme, die als [[Paradoxon]] zu der Grunddefinition von glatten Läufen bekannt ist, betrifft Ausführungen von Flinten, die über teilweise [[Lauf (Schusswaffe)#Entwicklung, Bauformen, Herstellung|gezogene Läufe]], über vollständig gezogene Läufe oder über [[Flinte#Choke|Chokes]] mit [[Zugprofil]] (auch ''R-Choke'')<ref>{{Internetquelle |autor=Michael McIntosh: [|url=https://sportingclassicsdaily.com/a-classics-paradox/ ''|titel=A Classic Paradox: the Holland & Holland Royal Ejector''], 25. Januar 2015, in |werk=sportingclassicsdaily.com (abgerufen am|datum=2015-01-25 |abruf=2021-02-12. Februar 2021)}}</ref> verfügen. Diese sind sowohl zum Verschießen von Schrot als auch von [[Flintenmunition#Flintenlaufgeschosse|Flintenlaufgeschossen]] ausgelegt, welche durch eine Rotationsbewegung im Flug stabilisiert werden sollen.<ref name="Martini29">Karl Heinz Martini: ''Das Waffensachkundebuch''. 12. Auflage. Journal-Verlag Schwend GmbH, Schwäbisch Hall 2000, S. 29, ISBN 3-935210-00-0.</ref>
Eine frühe Variante dieser Waffe hatte die von dem Engländer [[George Fosbery|''George Vincent Fosbery'']] in 1885 patentierte Paradoxmündung<ref>Official Gazette of the United States Patent Office: [https://books.google.de/books?id=g9Q1AQAAMAAJ&dq=%22Fosbery%22%20%227568%22&hl=de&pg=PA464#v=onepage&q=%22Fosbery%22%20%227568%22&f=false Patent 7568], Band, 33, 27. October 1885, Seite 464.</ref> und wurde ab 1886 mit der von Holland & Holland hergestellten ''Paradoxflinte'' bekannt.<ref>Colonial and Indian Exhibition: [https://archive.org/stream/cihm_05255#page/n607/mode/1up ''Holland's "Paradox" Double barreled Gun.''] Colonial and Indian Exhibition, 1886</ref><ref>oldammo.com: [https://www.oldammo.com/june17.htm ''Holland & Holland's Paradox Guns and Shells.''] In: ''oldammo.com,'' JuneJuni 2017</ref> Um ein speziell dafür entwickeltes Flintenlaufgeschoss zur Rotation zu bringen, hatte der Lauf kurze Züge am vorderen Laufende. Moderne Flintenlaufgeschosse (Sabots) sind meist passgenau mit einem [[Treibspiegel|Treibkäfig]] (Sabot) versehen, so dass sie nicht mit gezogenen Laufabschnitten in Berührung kommen und damit auch nicht in eine Rotationsbewegung versetzt werden.
 
==== Glattläufige Waffen für spezielle Geschosse ====
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==== Unterhebelrepetierer ====
[[Datei:M1887 LH.JPG|mini|Moderner Nachbau einer Winchester M1887 Unterhebel-Repetierflinte]]
 
Flinten in der Form von [[Unterhebelrepetierer]]n wurden Ende des 19. Jahrhunderts von [[John Moses Browning]] erfunden und von der [[Winchester Repeating Arms Company]] als Modelle Winchester M1887 und Winchester M1901 auf den Markt gebracht.<ref name="enWiki1887">''[[:en:Special:PermanentLink/221863039?title=Winchester Model 1887/1901|Winchester Model 1887/1901]]'' in der englischsprachigen Wikipedia</ref>
 
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=== Selbstladeflinte ===
Selbstlade- bzw. halbautomatische Flinten unterteilen sich in [[Rückstoßlader]] und [[Gasdrucklader]].
[[Datei:Browning Auto 5.JPG|mini|Browning Auto 5 Selbstladeflinte]]
 
Selbstlade- bzw. halbautomatische Flinten unterteilen sich in [[Rückstoßlader]] und [[Gasdrucklader]].
Der erste erfolgreiche Rückstoßlader war die 1900 patentierte [[Browning Auto 5]], die 1903 auf den Markt kam. Bei dieser Flinte laufen, im Gegensatz zu Pistolen mit [[Browning-System|Browning-Verriegelung]], Lauf und Verschluss gemeinsam um mehr als eine Patronenlänge zurück, spannen dabei das Schloss und werden entriegelt. Der Lauf wird durch die Vorholfeder nach vorne gebracht, dabei wird die leere Hülse ausgeworfen. Im Vorlauf des Verschlusses wird mit Hilfe des Zubringers eine neue Patrone aus dem unter dem Lauf liegenden Röhrenmagazin zugeführt.<ref name="Richter28" />
 
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=== Vollautomatische Flinten ===
Für den militärischen Bereich wurden einige [[Automatische Schusswaffe|vollautomatische]] Flinten, wie die [[Daewoo USAS-12]], die [[Jackhammer]] und die [[Atchisson Assault Shotgun]] entwickelt.<ref>''[http://gizmodo.com/gadgets/guns/recoilless-auto-shotgun-fires-300-rounds-per-minute-no-cleaning-or-lube-required-324453.php?autoplay=true Recoilless Auto Shotgun Fires 300 Rounds Per Minute, No Cleaning or Lube Required.]''. Video from Discovery Channel, Stand 14. Juli 2008</ref><ref>''[http://www.techeblog.com/elephant/index.phtml?s=Auto+assault Feature: Fully-Automatic Shotgun Fires 300 Rounds Per Minute, is Recoilless (with Video).]'', TechEBlog, 17. November 2007, Stand 14. Juli 2008.</ref> Diese verfügen meist über Trommelmagazine mit einem Inhalt zwischen acht und 40 Patronen. Bei der Atchisson Assault Shotgun wird der Rückstoß der Waffe auf ein beherrschbares Maß vermindert, indem der Rücklauf des Verschlusses auf ein Maximum verlängert wird.
 
== Kaliber ==
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== Choke ==
[[Datei:Shotgun choke.svg|mini|Formen von Würgebohrungen: Die Mündung befindet sich in der Abbildung rechts]]
 
Der Brite W. W. Greener erfand den Choke (Würgebohrung). Dabei handelt es sich um eine Laufverengung, die das Streuverhalten der Schrotgarbe beeinflusst. Eine Flinte kann dabei einen fest eingebauten Choke haben oder aber über auswechselbare Einsätze verfügen, um sich unterschiedlichen Gegebenheiten bei Jagd oder Sport anzupassen.
 
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* F: Spitzbogen-Choke
* G: Rezess-Choke, auch Nischen-Choke oder Jug-Choke genannt
* H: Paradox-Profil für Flintenlaufgeschosse, auch als [[Flinte#Flinten_mit_teilweise_gezogenem_LaufFlinten mit teilweise gezogenem Lauf|''R-Choke'']] bekannt
 
Die Maße für den Choke weichen von Hersteller zu Hersteller ab. Dabei werden die unterschiedlichen Chokes meist durch Sternchen, Ringe, Kerben oder farbige Markierungen angezeigt. Einen Anhaltspunkt für die Maße gibt die nachfolgende Tabelle:<ref> {{Webarchiv|text=''Wechselchokes''. |url=http://www.blaser.de/F3-Wechselchokes.63.0.html?&L=0 |wayback=20080802025228 }} Blaser-Homepage, Technik & Zubehör, Stand 15. Juli 2008.</ref>
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== Nutzung ==
=== Jagd ===
Jagdlich wird die Flinte auf [[Niederwild]] (ausgenommen Rehwild) und [[Flugwild]] bis zu einer Schussentfernung von etwa 35 Metern eingesetzt. Durch einen neurogenen [[Schock (Medizin)|Schock]], also den Zusammenbruch des Kreislaufsystems<ref>[https://forum.wildundhund.de/threads/kommt-wild-durch-den-schrotschocktod-zur-strecke.81112/page-3| ''Kommt Wild durch den "Schrotschocktod" zur Strecke?''] In: ''forum.wildundhund.de''</ref>, den die kleinen, nahezu gleichzeitig auftreffenden Körner auslösen, wird das Wild sofort paralysiert und verendet in der Regel, bevor es wieder zu Bewusstsein kommt, an weiteren Verletzungen. Zweck der Flinte ist somit ein gewollter [[Schrotschussprinzip|Streuschuss]] mit vielen kleinen Projektilen auf ein gewöhnlich in schneller Bewegung befindliches und relativ kleines Ziel.<ref>Rolf Richter: ''Kleine Jagdwaffenkunde für Ausbildung und Praxis''. BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 1980, S. 22</ref> Bis Anfang des 19. Jahrhunderts, als noch [[Schwarzpulver]] verwendet wurde, waren die Schrotläufe üblicherweise mehr als 75&nbsp;cm lang, um wie bei den zeitgenössischen Büchsen eine ausreichend hohe [[Mündungsgeschwindigkeit]] zu erreichen. Die Einführung von [[NC-Pulver]] mit offensiverem Abbrandverhalten ermöglichte eine deutlich kürzere [[Lauf (Schusswaffe)|Lauflänge]]. Es wurden kürzere, handlichere, leichtere Flinten entwickelt, z.&nbsp;B. für [[Skeet]] oder die [[Waldjagd]], also dem Schuss auf Nahdistanzen, mit Lauflängen zwischen 25" = 63,5&nbsp;cm und 28" = 71 cm, sowie deutlich längere, schwerere Flintenmodelle z.&nbsp;B. für [[Wurfscheibenschießen#Schießstand|Trap]], [[Jagd]] auf Flugwild und den [[Parcours]]sport, mit Lauflängen bis über 90 cm.
 
==== Jagdsport ====
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Eine vom Aufwand her vereinfachte Version des Jagdparcours für räumlich begrenzte Schießstände ist das ''Compac-Sporting'' oder ''Compakt''. Auf diesen Ständen werden oft bereits vorhandene Skeet- oder Trapmaschinen einbezogen und durch weitere Maschinen ergänzt. Hierbei nehmen alle Schützen einer Gruppe, meist 3–5 Personen (Rotte), nebeneinander ihre Schusspositionen ein und beschießen während eines gemeinsamen Durchganges jede einzelne Taube abwechselnd nacheinander, jeweils beginnend mit dem Schützen Nr. 1, ganz links stehend.
 
''Flush and Flurry'' (auch: ''simulated gameshooting'') bezeichnet eine Variante des Wurftaubenschießens, bei der gleichzeitig aus mehreren Wurfmaschinen Tontauben geschleudert werden. Dieses soll eine klassische, getriebene Jagd auf Flugwild simulieren.<ref>A. v. Wenzel: ''Bunduki’s kleine Schießlehre''. 2005, [http://www.flintenservice.de/html/body____kleine_schiesslehre.html ''Bunduki’s kleine Schießlehre''.] In: ''flintenservice.de],'' 2005, Stand: 18. Juli 2008.</ref>
 
''[[Schießscheibe|Kipphase]]'' ist eine Disziplin, bei der eine metallene, dreiteilige Klappscheibe im Umriss eines querflüchtigen Hasen auf einem schienengeführten Schlitten motorgetrieben gezogen und auf 30&nbsp;m Distanz beschossen wird. Der Kipphase ist oft ein Ersatz zu Ausbildungszwecken, wenn ein geeignetes Wurftaubengelände nicht zur Verfügung steht oder das Training wetterunabhängig in einer Halle durchgeführt wird. Dadurch ist eine Ausbildung an der Flinte in Wohn- oder Industriegebieten ohne jegliche Emission bis spät in den Abend möglich.
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=== Polizei ===
[[Datei:Shotgun Mossberg 590.jpg|mini|hochkant=1.5|Vorderschaftrepetierflinte Mossberg 590/Maverick 88]]
 
Im polizeilichen Gegenüber hat die Flinte eine hohe psychologische Drohwirkung. So hat eine Flinte im Kaliber 12 eine Mündungsöffnung von 18&nbsp;mm. Dazu kommen Legenden um die zielballistische Wirkung von Schrotladungen beim Menschen, in denen es heißt, dass ein Täter „über die ganze Straßenbreite“ zurückgeworfen wurde oder aber „fast in Stücke riss“. Hierdurch wird schon oft die Aufgabe des Gegners hervorgerufen und ein Schusswaffeneinsatz kann entfallen.<ref name="CD111">Jan Boger: ''Combat Digest''. 4. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1995, S. 111, ISBN 3-87943-993-1.</ref>
{{Siehe auch|Waffengebrauch der Polizei in Deutschland}}
 
Die Flinte ist darüber hinaus sehr flexibel einsetzbar. Auf kurze und mittlere Entfernungen hat sie eine hohe Mannstoppwirkung, mit Flintenlaufgeschossen auch noch auf Entfernungen bis zu 100&nbsp;m. Mit der Flinte kannkönnen Signalmunition, Tränengaspatronen, barrikadebrechende Geschosse, Nylonschrot oder Vollgummiprojektile verschossen werden.<ref name="CD111" />
 
Spezialeinsatzkräfte der deutschen Polizei setzen von [[Heckler & Koch]] importierte Selbstladeflinten der Firma [[Franchi (Waffenhersteller)|Franchi]] ein. Als Argument für die Selbstlader wurde bei Einführung die einfachere Bedienung angeführt.<ref name="CD111" /> Amerikanische Polizeidienststellen bevorzugen hingegen Vorderschaftrepetierer mit Röhrenmagazinen. Insgesamt sind Repetierflinten einfacher konstruiert und sicherer in der Bedienung.
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=== Militär ===
[[Datei:Benelli m4 2.jpg|mini|hochkant=1.5|M1014 Joint Services Shotgun]]
Beim [[Häuserkampf (Militär)|Häuserkampf]] werden auch Repetierflinten wegen ihrer deckungsbrechenden und -penetrierenden Wirkung eingesetzt. Je nach verwendeter Munition und Beschaffenheit des Ziels werden Türen und Wände durchschlagen. Oftmals wird hierbei auf die Türangel gezielt, um eine Tür sicher aus der Verankerung zu bekommen ohne eine Sprengladung einzusetzen.
 
Beim [[Häuserkampf (Militär)|Häuserkampf]] werden auch Repetierflinten wegen ihrer deckungsbrechenden und -penetrierenden Wirkung eingesetzt. Je nach verwendeter Munition und Beschaffenheit des Ziels werden Türen und Wände durchschlagen. Oftmals wird hierbei auf die Türangel gezielt, um eine Tür sicher aus der Verankerung zu bekommen, ohne eine Sprengladung einzusetzen.
Bei der [[Bundeswehr]] werden Flinten, unter anderem vom Typ [[Remington 870]], beim [[Kommando Spezialkräfte]], bei den [[Kampfschwimmer (Bundeswehr)|Kampfschwimmern]] und den [[Feldjägertruppe (Bundeswehr)|Feldjägern]] (Militärpolizei) eingesetzt. Diese dienen der Abwehr von Tieren oder werden als Werkzeug zum Öffnen von Türen eingesetzt. Ein Einsatz gegen Menschen ist laut Handbuch ''Humanitäres Völkerrecht in bewaffneten Konflikten'' der Bundeswehr von August 1992 durch die verwendete Munition mit Bleigeschossen ausdrücklich verboten.
 
Bei der [[Bundeswehr]] werden Flinten, unter anderem vom Typ [[Remington 870]], beim [[Kommando Spezialkräfte]], bei den [[Kampfschwimmer (Bundeswehr)|Kampfschwimmern]] und den [[Feldjägertruppe (Bundeswehr)|Feldjägern]] (Militärpolizei) eingesetzt. Diese dienen der Abwehr von Tieren oder werden als Werkzeug zum Öffnen von Türen eingesetzt.<ref>{{YouTube|id=GRcAzVJ5KJw|titel=PUMPGUN {{!}} Auf Menschen schießen verboten! {{!}} Bundeswehr|abruf=2022-03-16|uploader=Bundeswehr|sprache=de|laufzeit=3:45 Min.}}</ref> Ein Einsatz gegen Menschen ist laut Handbuch ''Humanitäres Völkerrecht in bewaffneten Konflikten'' der Bundeswehr von August 1992 durch die verwendete Munition mit Bleigeschossen ausdrücklich verboten.
[[Datei:PEO M26 MASS on M4 Carbine.jpg|mini|[[M26 Modular Accessory Shotgun System|M26 MASS]] in der Ausführung als Unterlaufschrotflinte montiert an einem [[Colt M4]]]]
Die [[Schweizer Armee]] nutzt die Remington 870 Express-Flinte unter der Bezeichnung Mehrzweckgewehr 91.<ref>[[:Datei:Grenadierausrüstung.jpg|Foto der Heerestage 2006 in Thun mit Vorstellung des Kommandos der Grenadierschulen]]</ref>
 
Die [[United States Army|US-Armee]] nutzte lange Zeit Flinten der Typen [[Mossberg 500]], [[Remington 870]] und [[Winchester 1200 Defender|Winchester 1200]].<ref name="Visier24.44">''US – Special Forces, Die ganz Harten''. In: ''Visier Special 24, Spezialeinheiten – Der Kampf gegen den Terrorismus – Waffen und Ausrüstung''. Verlag Vogt-Schild Deutschland, 2002, ISBN 3-9807787-2-X, S. 44.</ref> Diese Waffen verfügten teilweise auch über die Möglichkeit, ein Bajonett aufzupflanzen, so zuerst bei der [[Winchester Model 1897]], aber auch bei späteren Flinten.<ref>Jan Boger: ''Combat Digest''. 4. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-87943-993-1, S. 115, 119.</ref> Die Neuausschreibung einer ''Joint Services Combat Shotgun'' (gemeinsame Kampfflinte) gewann 1999 die Firma [[Benelli (Waffenhersteller)|Benelli]] mit dem Modell 4 Super 90. Die Waffe wurde dann ab 2001 als ''M1014'' eingeführt, wobei die ersten 3977 Flinten an das [[United States Marine Corps|Marine Corps]] geliefert wurden. Insgesamt soll das Auftragsvolumen für alle Waffengattungen etwa 25.000 Stück betragen.<ref name="Visier24.44" /> Bei der Flinte handelt es sich um einen Gasdrucklader mit einer Magazinkapazität von sechs (Kaliber 12/76) oder sieben (Kaliber 12/70) Schuss. Die Waffe verfügt unter anderem über einen Kunststoffschaft, eine einschiebbare Schulterstütze und eine [[Picatinny-Schiene]] für die Anbindung optischer Visierhilfen.<ref name="Visier24.44" />
 
== Das Schießen mit der Flinte ==
 
Wie bereits erwähnt, werden mit der Flinte überwiegend „Schüttladungen“ (Schrote), in Einzelfällen Flintenlaufgeschosse (siehe [[Flintenmunition]]) auf sich bewegende Ziele abgegeben.
 
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Um unter diesen Bedingungen mit der Schrotgarbe (oder einem Flintenlaufgeschoss) treffen zu können, ist eine gegenüber dem Büchsenschuss abweichende „Zieltechnik“ erforderlich.
 
Die Flinte verfügt i. d. R., anders als eineine Büchse für den Kugelschuss, nicht über ein [[Visier (Waffe)|Visier]] mit [[Offene Visierung|Kimme und Korn]], einem [[Zielfernrohr]] o.&nbsp;Ä. Auf Flinten ist meist nur ein Korn an der Laufmündung zu finden, welches aber nicht für einen Zielvorgang genutzt wird und sogar entbehrlich sein kann. Auch wird beim Flintenschuss nicht „über den Lauf“ gezielt.
 
Der Anschlag der Flinte erfolgt dergestalt, dass die Waffe mit der Oberkante des Schaftes an die Unterkante des [[Jochbein]]s des Schützen und gleichzeitig in die Schulter eingezogen wird. Die rechte Hand umfasst den Schaft hinter dem Abzugsbügel, die linke Hand umfasst den Vorderschaft mit dem Laufbündel auf etwa der Hälfte der Waffenlänge. So ist die Waffe am Körper fixiert. Der Blick beider geöffneter Augen ist auf das Ziel gerichtet (nicht auf das Korn oder den Lauf!). Verfolgt wird ein Ziel nicht mit der Waffe, sondern mit Körperdrehungen aus den Lendenwirbeln heraus, ohne den Anschlag zu verändern. Der Schuss erfolgt stets in der Bewegung (es wird „mitgezogen“).
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== Redensart ==
„Die Flinte ins Korn werfen“ ist eine ursprünglich militärische Redensart und bezeichnet jemanden, der aufgibt und den Mut verliert. Sieund kommtden ausKampf der Zeit, als Soldaten mit [[Muskete]]n, also Flinten ähnlichen Steinschlossgewehren, ausgerüstet warenaufgibt. WennEr dieentledigte Soldatensich imdann Gefecht den Mut verloren, entledigten sie sichsprichwörtlich derseiner Waffe im Kornfeld und flohenfloh vor dem Feind.<ref>[http://www.wissen.de/die-flinte-ins-korn-werfen ''Die Flinte ins Korn werfen''.] WissenIn: ''wissen.de;'' nach: ''Wahrig, Deutsches Wörterbuch''. Stand 13. Juli 2008.</ref> Dieses Thema griffen auch [[Christian Morgenstern]] 1910 in seinem Gedicht ''Die weggeworfene Flinte''<ref>Christian Morgenstern: [http://www.textlog.de/17448.html ''Die weggeworfene Flinte''.] In: ''Palmström''. Bruno Cassirer, Berlin 1910.</ref> und [[Eugen Roth (Dichter)|Eugen Roth]] in ''Voreilig''<ref>[http://baesekow.de/Zitate/Zitate11.html Voreilig]</ref> auf.
 
== Siehe auch ==
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* [[Büchsenmacher]]
* [[Arkebuse]]
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Shotguns|Flinten und Selbstladeflinten|S}}
{{Wiktionary}}
 
== Literatur ==
* Henning Hoffmann: ''Die Flinte – Waffe, Werkzeug, Sportgerät.'' DWJ Verlag, Blaufelden 2005, ISBN 3-936632-51-0.
* Leroy Thompson: ''Einsatzflinten.'' Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02381-4 (''Waffen und Gerät.'' Bd. 11).
* Historische Flintenmodelle 1911, Alpha-Katalog: ''Flinten'' (Varianten, Details and Verkaufspreis in Reichsmark (1911)), Seiten 302–372, [https://archive.org/details/AlfaWaffenkatalog1911/page/n179 archive.org].
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Shotguns|Flinten und Selbstladeflinten|S}}
{{Wiktionary}}
* {{DNB-Portal|4575847-5}}
 
== Einzelnachweise ==
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</references>
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4575847-5|LCCN=sh85122086}}
 
[[Kategorie:Gewehr]]